netto
04.01.2001, 18:48 |
Während ihr hier den Untergang prophezeit Thread gesperrt |
Haben die Profis Hightechs gekauft
Dieses ständige Umstellen von Positiv und Negativ bringt nichts
Irgendwelche Wellentheorien helfen in diesem Umfeld nicht
Eher schon gute Future-Handelssysteme,
das Geld wird Intraday verdient
Womit ihr Recht habt:
mit Börse hat das alles nichts mehr zu tun,
deshalb sind nur Tagesprognosen sinnvoll
Gute Daytrader erleben unvergeßliche Tage!
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HiddenBit
04.01.2001, 18:56
@ netto
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Re: Während ihr hier den Untergang prophezeit |
>Haben die Profis Hightechs gekauft
>Dieses ständige Umstellen von Positiv und Negativ bringt nichts
>Irgendwelche Wellentheorien helfen in diesem Umfeld nicht
>Eher schon gute Future-Handelssysteme,
>das Geld wird Intraday verdient
>Womit ihr Recht habt:
>mit Börse hat das alles nichts mehr zu tun,
>deshalb sind nur Tagesprognosen sinnvoll
>Gute Daytrader erleben unvergeßliche Tage!
------> (Daytrader) die gestern hätten nach technischer Voraussetzung Short sein müssen und auf den falschen Fuß erwischt worden sind! oder?!
Doch hier wird vor allem das globale langfristige Szenario behandelt - und das ist auch für einen Daytrader wichtig - denn sonst hätte der wohl gestern die Welt nicht mehr verstanden (wobei ich Alan auch nicht mehr ganz verstehe....aber das sei dahingestellt)
Uwe
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netto
04.01.2001, 19:15
@ HiddenBit
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Jeder Tag ist ein neuer Tag, niemand kann die Zukunft prognostizieren |
Jeder, der das behauptet ist entweder ein Betrüger oder Realitätsfremd
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Cujo
04.01.2001, 19:30
@ netto
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Re: Jeder Tag ist ein neuer Tag, niemand kann die Zukunft prognostizieren |
>Jeder, der das behauptet ist entweder ein Betrüger oder Realitätsfremd
hurra, endlich ein philosoph im board!!!!!!!!!!!
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HiddenBit
04.01.2001, 19:34
@ netto
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Re: Jeder Tag ist ein neuer Tag, niemand kann die Zukunft prognostizieren |
>Jeder, der das behauptet ist entweder ein Betrüger oder Realitätsfremd
Das sehe ich anders! Aber dzu steht auf der JüKü - Seite sehr viel!
Wir reden hier nicht von DOW 11.400 am 03.02.2001 oder ähnlichen - es geht um globale Entwicklungen - langfristige Trends und Börsenpsychologie. Letzteres, gewürzt mit Wirtschaftsdaten und historischen Allerlei kommt einem Zukunftsblick schon recht nahe. Wieso hat den Alan auf die Zinsbremse gedrückt - Es war eine Notbremsung um in ZUKUNFT Schlimmeres zu verhindern! - Daß es Ihm gelingen wird - daran habe ich so meine Zweifel - das zu analysieren bin ich aber nicht bewandert genug....
OK....genug zum Thema!
Uwe
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Bodo
04.01.2001, 19:53
@ netto
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Re: Während ihr hier den Untergang prophezeit |
>Haben die Profis Hightechs gekauft
Falsch!
Die Profis haben ihre Bestände an die dummen Kleinanleger verkauft.
War vielleicht die letzte große Gelegenheit die Dinger los zu bekommen.
Und in ein paar Tagen sind wir sicherlich schlauer, wenn wir die wahren Hintergründe für die Zinssenkung kennen.
Hätte A.G. den Aktienmarkt beeinflussen wollen, hätte er sich nur äußern oder ein paar Millionen am Futuremarkt verzocken brauchen - so wie immer.
Da kommt noch ein ganz dickes Ding auf uns zu...
Außerdem sind die Commericals nach wie vor massiv short und die müssen es ja wissen, waren sie doch stets auf der richtigen Seite (z.B.: zu Beginn des Golfkrieges massiv Long).
Die Geldmenge M3 mit ihren extremen Anstieg von + 50 Mrd. zur Vorwoche hat eine positive Tendenz zur Folge, auch wenn der gestrige Anstieg eine Nr. zu groß war.
Hier noch 2 weitere Meinungen, die auch ich teile:
Frama schreibt:
...1987 und 98 zur Asienkrise wurden die Zinsen außerhalb der normalen Sitzungen gesenkt (also Crash und Hedgefondpleite mit Bedrohung Wirtschaftssystem)
und jetzt ohne nähere Information gleich 0,5%????
Bogen schreibt:
...Am 03.01.2001 musste die US-Notenbank die Zinsen senken, damit die wenigen Großanleger, die noch investiert sind, ihre restlichen Aktien an die Kleinanleger abgeben können. Die Zinssenkung verringert lediglich die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes und vergrößert das Japan-Problem: Mit zinsbilligen Yen gekaufte US-Aktien werden verstärkt zurückgegeben.
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Josef
04.01.2001, 20:35
@ netto
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Re: Daytrader: Unvergesslicher Tag = GESTERN?? |
Hast du denn ein gutes Future-Handelssystem??
Gerne moechte ich mich zum Daytrader entwickeln, war auch schon mal 6 Monate
Realtime und bin plus/minus Null herausgekommen, wahrscheinlich weil ich
kein gutes Handelssystem hatte.
Ausserdem gibt es ja jetzt diese tollen Handelsplattformen, wo du auf
Knopfdruck traden kannst und gleich die Bestaetigung bekommst.
Hast du sowas? (Aber doch nicht Fimatex?)
Vielleicht kannst du mir Tips geben. Waere toll,
Vielen Dank fuer eine Antwort
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dottore
04.01.2001, 21:11
@ Bodo
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Während ihr hier den Untergang prophezeit - papperlapapp! |
>Da kommt noch ein ganz dickes Ding auf uns zu...
Schon unterwegs. Leg's Ohr auf die Schienen und Du kannst es hören...
>Außerdem sind die Commericals nach wie vor massiv short und die müssen es ja wissen, waren sie doch stets auf der richtigen Seite (z.B.: zu Beginn des Golfkrieges massiv Long).
Das war damals keine große Kunst oder hat jemand geglaubt, dass die"Mutter aller Schlachten" vom Irren gewonnen würde?
>Die Geldmenge M3 mit ihren extremen Anstieg von + 50 Mrd. zur Vorwoche hat eine positive Tendenz zur Folge, auch wenn der gestrige Anstieg eine Nr. zu groß war.
Das sind nur Umschichtungen. Schau' Dir doch Mal die"Geldmenge" am kurzen Ende an - Liquikrise im Groß-Aufbau!
>Hier noch 2 weitere Meinungen, die auch ich teile:
Ich auch...
>Frama schreibt:
>...1987 und 98 zur Asienkrise wurden die Zinsen außerhalb der normalen Sitzungen gesenkt (also Crash und Hedgefondpleite mit Bedrohung Wirtschaftssystem)
Diese Senkungen verfügt allein der Fed-Chef (nach Rundruf). Es BRENNT also. 87 war Crash und 98 war Asienkrise. Wo ist etwas Vergleichbares dazu heute? Ist IBM pleite gegangen? NEIN. Diesmal ist THE BIG KAHUNA unterwegs und endlich hat es auch die Fed geschnallt. Frama hat das klar gesehen.
>und jetzt ohne nähere Information gleich 0,5%????
Was für"nähere" Infos? Wartet doch bloß auf das nächste Hearing - da werden sie den armen AG grillen, dass man es bis nach Timbuktu lodern sieht.
Und da der Fed-Chef quasi"under oath" aussagt, wird er die Wahrheit sagen müssen. Wird extrem spannend!
>Bogen schreibt:
>...Am 03.01.2001 musste die US-Notenbank die Zinsen senken, damit die wenigen Großanleger, die noch investiert sind, ihre restlichen Aktien an die Kleinanleger abgeben können.
Yes, mein alter Freund WB meint im Klartext, es sei"bag holder time" - und wie Recht er doch hat!
>Die Zinssenkung verringert lediglich die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes und vergrößert das Japan-Problem: Mit zinsbilligen Yen gekaufte US-Aktien werden verstärkt zurückgegeben.
Ja, was nix kostet, taugt auch nix (JüKü schon irgendwann 1. Hälfte 2000).
Gruß
d.
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dottore
04.01.2001, 22:15
@ netto
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Re: Niemand kann die Zukunft prognostizieren - oh doch, der Ã-konom ganz leicht! |
>Jeder, der das behauptet ist entweder ein Betrüger oder Realitätsfremd
Selbstverständlich kannst Du in Wirtschaftsdingen die Zukunft prognostizieren!
Das ist doch gerade der Charme, der uns hier versammelt hält. Warum"Prognosen" von JüKü? Weil er ganz einfach aus der Erfahrung von Milliarden von psychologischen Entscheidungen, die immer wieder und immer gleich abgelaufen sind, weiß, dass nach einer 1 eine 2 kommt und nach einer A eine B. Erst rauf, dann runter. Dann runter, dann rauf. Elliott lesen und schon bisse drinne!
Es gibt doch in der"seriösen" VWL auch die berühmte Input-Output-Anlyse. Nichts verschwindet eben.
Ich kann Dir außerdem z.B. progostizieren, dass am nächsten Ersten wieder eine Mietzahlung auf Dich zukommt.
Und ich kann Dir prognostizieren, dass Du aus der Wohnung segelst, wenn Du nicht bezahlst.
Es geht in der Weltwirtschaftsgeschichte a u s s c h l i e ß l i c h um Fälligkeiten - und a l l e Fälligkeiten von morgen sind heute (!!!) schon bekannt.
Das macht die Sache doch so einfach. Die Frage eben: Wird bezahlt oder nicht?
Das mit dem"neuen Tag" ist (mit Verlaub) Unfug. Denn der"neue Tag" (Morgen z.B.) ist bereits heute komplett darstellbar in allen seinen Fälligkeiten und Abkassierungen bzw. Abkassierversuchen."Neue Tage" gibt es also nicht. NIE! Sie sind nichts als das Resultat alter Tage und der in diesen"alten" Tagen kontrahierten Kontrakten.
Mein 1. Professor für VWL sagte mir beim Vorstellungsgespräch:"Gut, dass Sie das studieren. Bei uns muss der Fuchs immer aus dem Bau!" So ist es. Nenne mir eine Sache, die ich nicht auf eine andere zurückführen kann! Endlose Ursachen-Folgen-Ursachen-Folgen-Ketten.
Das ist unser Leben (ökonomisch jedenfalls).
Klartext: Keine Wirkung ohne Ursache. Keine Inflation ohne vorangegangene Verschuldung, keine Deflation ohne vorangegangene Inflation. Keine manische Hausse ohne vorangegangene Disinflation, kein Crash ohne vorherigen manischen Exzess, usw. usw.
Eigentlich alles ganz einfach...
Besten Gruß
d.
(Das einzige Problem bei der"Prognose" ist und bleibt das Timing, aber dazu ein ander Mal mehr).
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dottore
04.01.2001, 22:19
@ Cujo
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Re: Jeder Tag ist ein neuer Tag, niemand kann die Zukunft prognostizieren |
>>Jeder, der das behauptet ist entweder ein Betrüger oder Realitätsfremd
>hurra, endlich ein philosoph im board!!!!!!!!!!!
Bekanntlich beginnt die abendländische Philosophiegeschichte mit Thales von Milet.
Und womit hat er die Zweifler an seinem"Denken" platt gemacht? Mit dem Kauf sämtlicher verfügbarer Ã-lmühlenkontrakte. Und als dann die Mega-Olivenernte in der Scheuer war...
Gut also, dass wir Philosophen haben. Es muss ja nicht gleich ein Heidegger sein ("Was ist der Weg zur Sprache? Die Zeige durch die Höre zur Spreche bringen." Und so was).
Nur zu, Ihr Lieben!
Gruß
d.
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Jesse
04.01.2001, 22:45
@ dottore
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Re: Niemand kann die Zukunft prognostizieren - oh doch, der Ã-konom ganz leicht! |
>>Jeder, der das behauptet ist entweder ein Betrüger oder Realitätsfremd
>Selbstverständlich kannst Du in Wirtschaftsdingen die Zukunft prognostizieren!
>Das ist doch gerade der Charme, der uns hier versammelt hält. Warum"Prognosen" von JüKü? Weil er ganz einfach aus der Erfahrung von Milliarden von psychologischen Entscheidungen, die immer wieder und immer gleich abgelaufen sind, weiß, dass nach einer 1 eine 2 kommt und nach einer A eine B. Erst rauf, dann runter. Dann runter, dann rauf. Elliott lesen und schon bisse drinne!
>Es gibt doch in der"seriösen" VWL auch die berühmte Input-Output-Anlyse. Nichts verschwindet eben.
>Ich kann Dir außerdem z.B. progostizieren, dass am nächsten Ersten wieder eine Mietzahlung auf Dich zukommt.
>Und ich kann Dir prognostizieren, dass Du aus der Wohnung segelst, wenn Du nicht bezahlst.
>Es geht in der Weltwirtschaftsgeschichte a u s s c h l i e ß l i c h um Fälligkeiten - und a l l e Fälligkeiten von morgen sind heute (!!!) schon bekannt.
>Das macht die Sache doch so einfach. Die Frage eben: Wird bezahlt oder nicht?
>Das mit dem"neuen Tag" ist (mit Verlaub) Unfug. Denn der"neue Tag" (Morgen z.B.) ist bereits heute komplett darstellbar in allen seinen Fälligkeiten und Abkassierungen bzw. Abkassierversuchen."Neue Tage" gibt es also nicht. NIE! Sie sind nichts als das Resultat alter Tage und der in diesen"alten" Tagen kontrahierten Kontrakten.
>Mein 1. Professor für VWL sagte mir beim Vorstellungsgespräch:"Gut, dass Sie das studieren. Bei uns muss der Fuchs immer aus dem Bau!" So ist es. Nenne mir eine Sache, die ich nicht auf eine andere zurückführen kann! Endlose Ursachen-Folgen-Ursachen-Folgen-Ketten.
>Das ist unser Leben (ökonomisch jedenfalls).
>Klartext: Keine Wirkung ohne Ursache. Keine Inflation ohne vorangegangene Verschuldung, keine Deflation ohne vorangegangene Inflation. Keine manische Hausse ohne vorangegangene Disinflation, kein Crash ohne vorherigen manischen Exzess, usw. usw.
>Eigentlich alles ganz einfach...
>Besten Gruß
>d.
>(Das einzige Problem bei der"Prognose" ist und bleibt das Timing, aber dazu ein ander Mal mehr).
Hallo dottore!
Du benutzt geschickt einen rhetorischen Trick,um netto zu widerlegen.Das Wort"prognostizieren"hat bei ihm eine andere Bedeutung als bei dir,und das weißt du.Ihr habt beide recht,du redest aber an der Sache vorbei,weil du den Begriff nicht im selben Sinn verwendest wie er.Das hast du eigentlich nicht nötig.
Gruß Jesse
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puppetmaster
05.01.2001, 00:07
@ Jesse
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z.k. derselbe netto postuliert unten strikte börsenrelevanz (owT) |
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Cujo
05.01.2001, 12:33
@ dottore
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Re: Während ihr hier den Untergang prophezeit - papperlapapp! |
>
>>Da kommt noch ein ganz dickes Ding auf uns zu...
>Schon unterwegs. Leg's Ohr auf die Schienen und Du kannst es hören...
>>Außerdem sind die Commericals nach wie vor massiv short und die müssen es ja wissen, waren sie doch stets auf der richtigen Seite (z.B.: zu Beginn des Golfkrieges massiv Long).
>Das war damals keine große Kunst oder hat jemand geglaubt, dass die"Mutter aller Schlachten" vom Irren gewonnen würde?
JA, JA.....die bösen, bösen irren...und das böse, böse vietnam, korea, grenada, nagasaki und hiroshima....ach ja, und der böse noriega
>>Die Geldmenge M3 mit ihren extremen Anstieg von + 50 Mrd. zur Vorwoche hat eine positive Tendenz zur Folge, auch wenn der gestrige Anstieg eine Nr. zu groß war.
>Das sind nur Umschichtungen. Schau' Dir doch Mal die"Geldmenge" am kurzen Ende an - Liquikrise im Groß-Aufbau!
>>Hier noch 2 weitere Meinungen, die auch ich teile:
>Ich auch...
>>Frama schreibt:
>>...1987 und 98 zur Asienkrise wurden die Zinsen außerhalb der normalen Sitzungen gesenkt (also Crash und Hedgefondpleite mit Bedrohung Wirtschaftssystem)
>Diese Senkungen verfügt allein der Fed-Chef (nach Rundruf). Es BRENNT also. 87 war Crash und 98 war Asienkrise. Wo ist etwas Vergleichbares dazu heute? Ist IBM pleite gegangen? NEIN. Diesmal ist THE BIG KAHUNA unterwegs und endlich hat es auch die Fed geschnallt. Frama hat das klar gesehen.
>>und jetzt ohne nähere Information gleich 0,5%????
>Was für"nähere" Infos? Wartet doch bloß auf das nächste Hearing - da werden sie den armen AG grillen, dass man es bis nach Timbuktu lodern sieht.
>Und da der Fed-Chef quasi"under oath" aussagt, wird er die Wahrheit sagen müssen. Wird extrem spannend!
>>Bogen schreibt:
>>...Am 03.01.2001 musste die US-Notenbank die Zinsen senken, damit die wenigen Großanleger, die noch investiert sind, ihre restlichen Aktien an die Kleinanleger abgeben können.
>Yes, mein alter Freund WB meint im Klartext, es sei"bag holder time" - und wie Recht er doch hat!
>>Die Zinssenkung verringert lediglich die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes und vergrößert das Japan-Problem: Mit zinsbilligen Yen gekaufte US-Aktien werden verstärkt zurückgegeben.
>Ja, was nix kostet, taugt auch nix (JüKü schon irgendwann 1. Hälfte 2000).
>Gruß
>d.
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Cujo
05.01.2001, 12:38
@ dottore
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Re: Während ihr hier den Untergang prophezeit - papperlapapp! |
>
>>Da kommt noch ein ganz dickes Ding auf uns zu...
>Schon unterwegs. Leg's Ohr auf die Schienen und Du kannst es hören...
>>Außerdem sind die Commericals nach wie vor massiv short und die müssen es ja wissen, waren sie doch stets auf der richtigen Seite (z.B.: zu Beginn des Golfkrieges massiv Long).
>Das war damals keine große Kunst oder hat jemand geglaubt, dass die"Mutter aller Schlachten" vom Irren gewonnen würde?
JA; JA, JA.....die bösen, bösen"IRREN"....ach ja, und das böse, böse vietnam, korea, grenada, kosovo, nagasaki, hiroshima...und der böse noriega....alle sehr, sehr böse und sehr"irre"
>>Die Geldmenge M3 mit ihren extremen Anstieg von + 50 Mrd. zur Vorwoche hat eine positive Tendenz zur Folge, auch wenn der gestrige Anstieg eine Nr. zu groß war.
>Das sind nur Umschichtungen. Schau' Dir doch Mal die"Geldmenge" am kurzen Ende an - Liquikrise im Groß-Aufbau!
>>Hier noch 2 weitere Meinungen, die auch ich teile:
>Ich auch...
>>Frama schreibt:
>>...1987 und 98 zur Asienkrise wurden die Zinsen außerhalb der normalen Sitzungen gesenkt (also Crash und Hedgefondpleite mit Bedrohung Wirtschaftssystem)
>Diese Senkungen verfügt allein der Fed-Chef (nach Rundruf). Es BRENNT also. 87 war Crash und 98 war Asienkrise. Wo ist etwas Vergleichbares dazu heute? Ist IBM pleite gegangen? NEIN. Diesmal ist THE BIG KAHUNA unterwegs und endlich hat es auch die Fed geschnallt. Frama hat das klar gesehen.
>>und jetzt ohne nähere Information gleich 0,5%????
>Was für"nähere" Infos? Wartet doch bloß auf das nächste Hearing - da werden sie den armen AG grillen, dass man es bis nach Timbuktu lodern sieht.
>Und da der Fed-Chef quasi"under oath" aussagt, wird er die Wahrheit sagen müssen. Wird extrem spannend!
>>Bogen schreibt:
>>...Am 03.01.2001 musste die US-Notenbank die Zinsen senken, damit die wenigen Großanleger, die noch investiert sind, ihre restlichen Aktien an die Kleinanleger abgeben können.
>Yes, mein alter Freund WB meint im Klartext, es sei"bag holder time" - und wie Recht er doch hat!
>>Die Zinssenkung verringert lediglich die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes und vergrößert das Japan-Problem: Mit zinsbilligen Yen gekaufte US-Aktien werden verstärkt zurückgegeben.
>Ja, was nix kostet, taugt auch nix (JüKü schon irgendwann 1. Hälfte 2000).
>Gruß
>d.
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