Valerie
31.01.2006, 05:27 |
Raus isses: PKW-Maut kommt - wir ahnten es schon vor etwa 2 Jahren Thread gesperrt |
-->Auszug aus den News:
"Unions-Fraktionschef Volker Kauder rechnet mit der Einführung einer Pkw-Maut. Das neue Lkw-Maut-System sollte künftig auch für Pkw zum Einsatz kommen, sagte er dem „Reutlinger General-Anzeiger”. Damit könnte man eine wirklich streckenabhängige Gebühr verlangen."
Na, und dann klappt es ja auch endlich mit der lückenlosen Überwachung!
Die Politiker vieler Länder werden uns nach langer Zeit endlich wieder um unseren Fortschritt beneiden dürfen! [img][/img]
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Emerald
31.01.2006, 06:44
@ Valerie
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Re: Raus isses: PKW-Maut kommt - und 19 % Mehrwert-Steuer obendrauf |
-->
werden dann endgültig ausreichen, um die Preise unten, oben, hinten und
vorne kräftig zu erhöhen: Man kommt eben nicht mehr darum herum.........
Es darf spekuliert werden ob der Konsum abgewürgt wird, oder mittels
Geldinflation*) die Preise nach oben sausen lassen. Letzeres ist m.E.
eher wahrscheinlich.
Alles klar?
Emerald.
PS: Wenn genügend Sündenböcke*) vorhanden, dann gibt es kein Halten mehr!
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Baldur der Ketzer
31.01.2006, 07:01
@ Emerald
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PKW-Maut, 19 % Mehrwert-Steuer - und noch einiges dazu |
-->Hallo, Emerald,
weitgehend unbemerkt kommt in der BRDDR jetzt die Gewinnbesteuerung bei privaten Verkäufen, z.B. bei Immobilien.
Ich denke, es ist auch nur eine Frage der Zeit, wann eine Umlage von *Emissionsrechten* für private Heizungen kommt und Fahrzeuge.
Computer mit Internetanschluß müssen Gebühren für Rundfunk und Verdummung bezahlen.
Und wohlgemerkt, alles zusätzlich obendruff.
Wie wärs endlich mit einer EU-Steuer?
Gestern war ein fernsehbericht über die Stromkosten zu sehen, wobei gesagt wurde, daß im Strompreis ca. 40% Steuern und Abgaben drinstecken. Na, toll.....
Und niemand muckt auf.
Beste Grüße vom Baldur
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Albrecht
31.01.2006, 07:53
@ Valerie
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Wenn es dann gut läuft, Verkauf des Autobahnnetzan dt./amerikanisches Konsortium |
-->Hallo zusammen,
wenn sich die Bürger dann daran"gewöhnt" haben, für das Fahren auf der Autobahn kräftig zur Kasse gebeten zu werden, wird das gesamte deutsche Autobahnnetz oder zumindest die viel befahrenen Strecken, die anderen könnten sich vielleicht nicht lohnen ;-)), an ein Konsortium, vielleicht Deutsche Bank ("damit Du sicher sein kannst als Kunde auf der Verliererseite zu stehen") und/oder amerikanische Banken, verkauft.
Ziel ist es, den Staat, das Gemeinwesen, auszuhölen. Jede Form von Zusammengehörigkeitsgefühl steht der Einführung der neuen"Weltordnung" entgegen.
Gruß
Albrecht
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Diogenes
31.01.2006, 08:00
@ Emerald
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Re: Raus isses: PKW-Maut kommt - und 19 % Mehrwert-Steuer obendrauf |
-->>Es darf spekuliert werden ob der Konsum abgewürgt wird, oder mittels
>Geldinflation*) die Preise nach oben sausen lassen. Letzeres ist m.E.
>eher wahrscheinlich.
Hi Emerald,
Der Konsum wird so und anderst abgewürgt. Es genügt, wenn die Preise schneller steigen als die Löhne. Wenn der Staatsmoloch-Anteil größer wird, bleibt zwangsläufig weniger für den Rest.
Auf geht's in die inflationäre Depression! Vielleicht wird irgendwann eine deflationäre draus?
Gruß
Diogenes
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Nachtigel
31.01.2006, 08:23
@ Valerie
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AHA: Transitreisende sollen animiert werden in Deutschland zu tanken |
-->Tourismus-Beauftragter will mit Pkw-Vignette
Ã-kosteuer senken
Di Jan 31, 2006 7:11 MEZ
Berlin (Reuters) - Der neue Tourismus-Beauftragte des Bundesregierung, Ernst Hinsken, hat eine Pkw-Vignette ins Gespräch gebracht, mit deren Einnahmen er die Ã-kosteuer senken will.
"Ich schlage eine 100 Euro teure Pkw-Jahres-Vignette für Deutschland vor", sagte der CSU-Politiker der"Berliner Zeitung" nach einem am Montag vorab verbreiteten Bericht aus der Dienstagausgabe. Im Gegenzug könnte durch eine Senkung der Ã-kosteuer das Benzin um zehn Cent je Liter billiger werden. Bei den durchschnittlich 11.500 Kilometern, die deutsche Autofahrer jährlich zurücklegten, rechne sich die Vignette schon ab 7500 Kilometer.
"Der Sprit in Deutschland ist einfach zu teuer. Und er ist deshalb zu teuer, weil die Ã-kosteuer obendrauf kommt", sagte Hinsken. Allein im vorigen Jahr seien etwa 3,5 Milliarden Euro an Steuern über den Tanktourismus an Nachbarländer verloren gegangen.
.
.
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"Wichtiger ist, dass Transit-Reisende animiert würden, in Deutschland zu tanken, weil Sprit bei uns dann preiswerter als jetzt wäre und der Tanktourismus eingedämmt würde."
<ul> ~ http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=domesticNews&storyID=2006-01-31T061145Z_01_MAI122300_RTRDEOC_0_DEUTSCHLAND-VERKEHR.xml</ul>
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Valerie
31.01.2006, 09:28
@ Albrecht
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Das werden eher die Chinesen kaufen - Amis haben dann keine Knete mehr |
-->Das wird hier deren hauseigene Rennstrecke.
Heerscharen von Chinesen kommen doch jetzt schon, um hier mal so richtig Gas geben zu können.
Über einen durchaus lukrativen Autoverleih von PS-Boliden an begüterte Chinesen wurde hier ja schon vor längerer Zeit spekuliert.
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VictorX
31.01.2006, 09:28
@ Valerie
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Kein Mitleid |
-->Wir haben Sie ja schließlich alle gewählt. Umstürzler sind auch keine erkennbar - wir sind alle noch zu satt und bequem.
Mein Tipp: Ab heute totaler Konsumverzicht und in einem Jahr gehen wir alle geschlossen zu unserer Hausbank und wollen unsere Sparguthaben abheben.
Alle Macht dem Volk. [img][/img]
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Dieter
31.01.2006, 09:36
@ Baldur der Ketzer
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dazu EON |
-->Hi, Baldur,
vor ein paar Tagen bekam ich meine private Stromrechnung: Ich hatte 10% weniger als im Vorjahr verbraucht und mußte 20% nachzahlen. (ohne nennenswerte Kostenerhöhung im Produktionspreis)
Seit Wirtschaftsminister Müller a.D. ist das Stromgeschäft nun zum reinen Monopolgeschäft geworden, was der Aktienverlauf der Versorger auch deutlichst aufzeigt.
Auf der EON-Rechnung ist auch der Anteil an Steuern aufgeführt, der von EON mit ca. 40% benannt war. Außerdem war eine horrente Summe für Leitungsnutzung ausgewiesen, die mir als extrem übertrieben vorkam.
Wenn man bedenkt, daß wir mit unserer Ã-kosteuer Hersteller und Betreiber von Solarenergie in Deutschland reich füttern, den Nutzen wir nur bei einem kompletten Klimawandel auskosten können, dann frage ich mich wieso nicht die Resourcen, die Deutschland für mehrere 100 Jahre hat, nicht genutzt werden sollen. Zumindest gibt es keine adäquaten Mittel für Forschung und Entwicklung für eine saubere Verbrennung der vorhandenen Kohle.
Diese beschissene Verschandelung der Landschaft und Ortsbilder durch blendende Solarzellen auf Haus- und Scheunendächern, die Lärmbelästigung und belastenden Luftverwirbelung im Bereich der großen Windgeneratoren ist mit Sicherheit nicht das Gelbe vom Ei.
Gruß Dieter
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Taktiker
31.01.2006, 12:15
@ Valerie
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ein weiterer Defla-Treiber |
-->macht wieder nen Hunni oder paar mehr weniger p.a. in der Haushaltskasse.
Und da dieser von den meisten nirgendwo verdient werden kann, siehe Kombilöhne, Deutschlands EU-Spitzenplatz bei Niedriglöhnen, vielen Neu-Hartzern sowie weiterem Stellenabbau... wird beim Konsum gespart werden. Da ist bekanntlich noch fett Luft zum Ablassen da: Urlaub, Zweitwagen, Werkstattbesuche, Renovierungen, Elektronikrimskrams, Lebensmittel, Freizeit & Kultur...
Dazu noch MwSt-erhöhung: Letztendlich wird das alles an die Produzenten und Dienstleister zurückgereicht. Viele Große haben dank Rationalisierung und Offshore Produktion auch genügend Margenreserve, um zurückstecken zu können. Viele andere, kleine, sicher nicht. Und damit: hasta la vista, baby.
Spannend ist lediglich, in welchem Konsumsektor die Masse zuerst den Gürtel festzieht. Glaubt und hofft wohl jeder, dass nicht in seinem. Ein dankbarer Steilpass für die Discounter à la Lidl und Aldi. Die setzen ihre Grabbelware zwar zunehmend schlechter ab (Sättigung), dringen dafür effektiv in neue Märkte ein (Mobiltelefone, Urlaubsreisen, bald Autos und Immos?)
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Dieter
31.01.2006, 12:34
@ Taktiker
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wieso? |
-->Konsumzurückhaltung gibt es wenn die Mehrzahl annnimmt, daß Preise weiter fallen. Steigender Konsum entsteht, wenn die Mehrzahl meint, daß es demnächst noch teurer wird.
Entscheidend für die allgemeine Entwicklung dürfte die Mittelschicht sein. Alle anderen Gruppen sind in Bezug auf ihr Konsumverhalten und die allgem. wirtschaftliche Entwicklung und Erhaltung von Arbeitsplätzen m.E. zu vernachlässigen. Es ist m.E. weder von Belang ob einem Vermögenden mehr Steuern abgeknöpft werden noch ob ein Hartzer 100 Euro mehr oder weniger hat.
Gruß Dieter
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- Elli -
31.01.2006, 13:34
@ Emerald
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Re: Geldinflation? No way.... |
-->>Es darf spekuliert werden ob der Konsum abgewürgt wird, oder mittels
>Geldinflation*) die Preise nach oben sausen lassen. Letzeres ist m.E.
>eher wahrscheinlich.
>Alles klar?
Nein, so nicht. Ohne Lohnerhöhungen (und zwar mindestens so schnell wie die [administrierten] Preise) völlig unmöglich. Wer soll sich noch weiter verschulden?
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Diogenes
31.01.2006, 15:06
@ - Elli -
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Re: Geldinflation? No way.... |
-->>>Es darf spekuliert werden ob der Konsum abgewürgt wird, oder mittels
>>Geldinflation*) die Preise nach oben sausen lassen. Letzeres ist m.E.
>>eher wahrscheinlich.
>>Alles klar?
>Nein, so nicht. Ohne Lohnerhöhungen (und zwar mindestens so schnell wie die [administrierten] Preise) völlig unmöglich. Wer soll sich noch weiter verschulden?
Hi Elli,
Die Zerstörung einer Währung aka"Inflation" ist nicht abhängig von Lohnerhöhungen. Es gibt kein nämlich Minimum, das Papiergeld kaufen muß und auch keinen minimalen Lebensstandard. (Wäre Inflation von Lohnerhöhungen abhängig, müßte es einen minimalen Lebensstandard geben, was nicht der Fall ist.)
Wer die Schulden dafür macht? Der Staat. Leere Kassen aller Orten, Defizite noch und nöcher. Wobei dann zunehmende Infla zu weiter steigenden Defiziten von Staats wegen führt (Tanzis Gesetz), was die Sache weiter beschleunigt.
Die Lohn-Preis-Spirale (oder Preis-Lohn-Spirale) ist nur eine Nebelkerze aus den 70ern, um jeweils den Arbeitnehmern oder Unternehmern die Schuld in die Schuhe zu schieben, für das, was ZB und Staat verbockt haben.
Gruß
Diogenes
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VictorX
31.01.2006, 17:05
@ Diogenes
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Re: Geldinflation? No way.... |
-->Ich dachte nur bei nachhaltiger Konsumnachfrage besteht am Markt die Möglichkeit, Preiserhöhungen für Waren seitens der Unternehmen durchzusetzen und nur dann können Gewerkschaften auf die Unternehmen entsprechenden Druck ausüben, um Lohnerhöhungen zu erwirken. Folge: Durch die Preiserhöhungen an den Märkten und die darauf von den Gewerkschaften durchsetzbaren Lohnerhöhungen (sog."Zweitrundeneffekt") ergibt sich Inflation.
Immer weniger Kohle im Sack und immer mehr Waren - wie soll da eine Infla entstehen?
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- Elli -
31.01.2006, 17:56
@ Dieter
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Re: wieso? - darum |
-->>Steigender Konsum entsteht, wenn die Mehrzahl meint, daß es demnächst noch teurer wird.
Woher nehmen?
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Dieter
31.01.2006, 20:01
@ - Elli -
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Re: wieso? - darum |
-->>>Steigender Konsum entsteht, wenn die Mehrzahl meint, daß es demnächst noch teurer wird.
>Woher nehmen?
hallo Elli,
natürlich vom Ersparten oder man leiht sich. So groß ist m.E. die Verschuldung nun nicht im Vergleich zu anderen Ländern.
Die Forderungen der Gewerkschaften (Metaller) laufen ebenfalls in die Richtung mit der Wirkung von noch mehr Arbeitslosen, aber es treibt die Preise hoch, zumindest in so einem Exportland wie unserem.
Gruß Dieter
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Diogenes
31.01.2006, 20:05
@ VictorX
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Re: Geldinflation? No way.... |
-->>Ich dachte nur bei nachhaltiger Konsumnachfrage besteht am Markt die Möglichkeit, Preiserhöhungen für Waren seitens der Unternehmen durchzusetzen und nur dann können Gewerkschaften auf die Unternehmen entsprechenden Druck ausüben, um Lohnerhöhungen zu erwirken. Folge: Durch die Preiserhöhungen an den Märkten und die darauf von den Gewerkschaften durchsetzbaren Lohnerhöhungen (sog."Zweitrundeneffekt") ergibt sich Inflation.
>Immer weniger Kohle im Sack und immer mehr Waren - wie soll da eine Infla entstehen?
Hi VictorX,
Nicht ganz, es muß heißen: Immer weniger Kohle im Sack und immer mehr Arbeitslose. Weil die weniger werdenen Kaufkraft auf das ständig teurer werdende Lebensnotwendige verwand werden muß und der Rest wegfällt, fallen sowohl die Produktion als auch die Arbeitsplätze weg. Die Steuereinnahmen schrumpfen, dafür steigen die Sozialausgaben, was noch stärkere Defizite und Nettoneuverschuldung hervorbringt. Siehe z.B. die diversen Hyperinflas in Südamerika.
Irgendwann, wenn es gar nicht mehr zusammengeht, kracht es dann ganz gewaltig.
Merke: Die Stabilität einer Herrschaft entscheidet sich nicht zuletzt am Brotpreis. (Und wer ist heute mit nur seinem täglich' Brot noch zufrieden?)
Gruß
Diogenes
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klingonenjoerg
31.01.2006, 22:01
@ Diogenes
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Re: Geldinflation? No way.... |
-->Elli und Diogenes, Liebe Forumsteilnehmer,
Korrekt. Nur der Staat kann in unserer Zeit eine Hyperinflation erzeugen, da sich Private (Verbraucher und Unternehmen) nicht weiter verschulden koennen/wollen.
Mal abgesehen von den rechtlichen Schranken, die erst noch abgebaut werden muessten, um staatliche Hyperinflation zu erzeugen, steht m.E. folgender Sachverhalt dem stark entgegen:
"Die wahren Herrscher ueber die Wirtschaft sind diejenigen Institutionen, die Waehrungsreserven bilden koennen." - Hat sinngemaess mal ein US-Praesident gesagt. ---> siehe auch Marsch's Webseite
Wenn Banken einen Kredit aus dem Nichts erzeugen, und dann vom Kreditnehmer + Zins zurueckbezahlt bekommen, legen sie immer einen Teil vom Gewinn in die Ruecklagen. Es wird also staendig Geld aus der Wirtschaft abgezogen (staendige Deflation!), die nur durch ein staendiges Mehr an Krediten ueberkompensiert werden kann. Ausserdem verdienen die Banken an"Geld", dass sie selber aus dem Nichts erwzeugt haben.
NIEMAND tut etwas gegen dieses Schmarotzer-Verhalten: Regierungen und Zentralbanken (im Gegenteil, die verdienen ja mit daran), keine Gewerkschaften, Unternehmerverbaende, ADAC, Aerztelobby,.... NIEMAND. Obwohl doch offensichtlich dies einen wirtschaftlichen Nachteil fuer alle anderen Teilnehmer der Makrooekonomie bedeutet. (OK, das waere jetzt wieder ein Ansatzpunkt fuer die Verschwoerungstheoretiker hier im Forum, was ich aber fuer Duennpfiff halte.)
Wenn aber schon offensichtlich seit Jahrzehenten niemand etwas gegen die Reservenbildung der Banken tut, wer will denn dann jetzt auf einmal aufstehen und diese Reserven durch Hyperinfla entwerten??? Etwa die Regierung(en), die dem Treiben seit Jahrzehnten zusehen??? Das ist doch wohl sehr unwahrscheinlich. Vielmehr (jetzt einmal boese formuliert) werden doch die Regierungen in Phase 2 (der Grossen Defaltionaeren Depression) die Uebereignung der Aktiva (Aktien, Unternehmen, Immobilien) an diese Banken via Zwangsvollstreckung der notleidenden Kredite erzwingen. Nachdem die Banken davon gesaettigt sind, dann werden gnaedigerweise einige Kredite oeffentlichkeitswirksam pardonniert werden, und der Staat wird dann unterstuetzt mit Suppenkuechen und anderen Almosen fuer seine 2. grosse Aufgabe in der DeDe: der Verhinderung der Revolution. Dafuer wird er dann unterstuetzt, wenn er grosse Arbeitsbeschaffungsprogramm a la AAA, CCC oder WPA in USA oder (nicht ganz zutreffend hier:) Reichsarbeitsdienst im Reich seinerzeit gruendet. Nichts ist ja gefaehrlicher als eine grosse Arbeitslosigkeit.
Egal, ob jezt boeser Wille oder nur zu geringe Voraussicht die systemimmanente DEDE erzeugt: sie wird kommen, und erst danach wird der Staat eingreifen.
P.S. Hier im Board ja immer beliebt die Diskussion ueber das Hitler-Regime und wie alles ja gar nicht so schlimm war. Das halte ich fuer echt Banane, Leute. Hier aber eine Konzession: Wenn man eine DEDE zulaesst oder sogar provoziert seitens der Banken, dann kann auch eine Hitlerdiktatur daraus werden. Als klar wurde, welche Macht die Hitlerdiktatur bekam und welchen Wirtschaftskurs diese Diktatur massiv durchsetzte, das wird einige Gross-Banker in Deutschland seinerzeit ein wenig ins Schwitzen gebracht haben. So einen Druck staatlicherseits etwa um die Aufruestung zu finanzieren und auch direkten finanziellen Druck auf Margen, das waren sie vorher nicht gewoehnt. Auch wenn man sich dann ja wohl doch irgenwie wieder miteinander arrangierte (und den Kriegsdienst bestimmt vermeiden konnte, z.B.).
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LenzHannover
01.02.2006, 00:44
@ Valerie
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Doppelt Widerspruch... |
-->Maut für alle wäre gut, damit zahlen endlich ALLE für die Benutzung. Wenn es nach echtem Verschleiß der Straße geht, würden die LKWs fast alles bezahlen.
Überwachung: Diese Mautbrücken erfassen Foto, Kennzeichen und Fahrzeug-Typ (die haben hier sogar ein Pferd richtig erfasst). Was hindert den Staat daran, seperate"eigene" Kameras zu montieren, die nur Daten für den Verfassungsschutz erfassen?
Desweiteren sind die einfach relativ unfähig, die Stasi ist in den Daten erstickt, warum ggf nicht auch dieser Staat? [img][/img]
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