-->Hauptargument ist für mich der zeitliche Ablauf und die damit verbundene Börsenpsychologie. Zwar kenne ich auch all die anderen Entscheidungsmittel (Charttechnik, Elliott, Bollinger, RSI, MACD etc.) - bin aber der Meinung, dass es für mich persönlich am besten ist, all diese Infos aufzunehmen - als Hintergrund - mich aber an mein Prinzip halten - und das heißt: Stimmungslage der Käufer und Verkäuferschichten ungefähr vorauszuahnen bzw. mit bisherigen Muster abzustimmen.
Demnach erwarte ich noch einen letzten Schub nach oben - und zu früh in die Stärke hinein zu verkaufen, ist auch nicht besonders schlau.
Denn fast immer wird auf dem letzten Teil eines Anstiegs das meiste Geld gemacht. Viele"Schlaue" Teilnehmer verdienen durch rechtzeitigen, geduldigen Positionsaufbau in"unentdeckten" Märkten, die dann abheben. Sie steigen aber auch zu früh aus.
Vielleicht ist es der niedrige Einstiegspunkt - oder die allzunahe Beschäftigung mit dem Basiswert, der ihnen die Sicht verdeckt - die Menge der Zu-Spät-Kommenden ist jedocch meistens so groß, dass fast jeder Trends eben länger läuft, als man denkt.
Was aknn man also machen - oder was kannst du mit deinem HUI-Problem machen?
Bei Unsicherheit einfach umschichten - in etwas weniger risikoreichere Papiere des gleichen Objekts - oder mit Teilverkäufen das Risiko runterfahren.
Dann kannst du auch mit ruhigerem Gefühl dabei bleiben - hast weniger Angst - und die Gierfrage schon ein wenig beantwortet.
grüße
yatri
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