certina
09.02.2006, 11:38 |
Laptop-Tip Thread gesperrt |
-->hi
fuer Normalsterbliche gibts heute bei
penny fuer 699,- einen HP-Laptop
mit
"AMD-Turion" 64ML 32 - 1,8 GHz-Prozessor
80 GB Festplatte
512 Arbeitsspeicher
15" Bright-Viwe-Technologie-Monitor
W-Lan drinne
3-USB-Anschlüsse
mehr unter http://www.penny.de/?404;http://www.penny.de/01angebote/aktuelleangebote.asp
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Verwaltungsfachwirt
09.02.2006, 13:45
@ certina
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Re: Laptop-Tip |
-->Ist die Kiste empfehlenswert?
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Milly
09.02.2006, 14:03
@ Verwaltungsfachwirt
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Re: Laptop-Tip |
-->Ich kauf' Sie mir, gleich zum eigenen Geburtstag; ein technischer versierter Bekannter hat zumindest gesagt, die technischen Daten seien gut und der Preis sehr günstig.
<ul> ~ Technische Details</ul>
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yatri
09.02.2006, 17:49
@ Milly
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Von wegen gut: ALT-Hardware aus Restbeständen: |
-->Arbeit-Speicher ist alter 333MHz Speicher (modern wäre mind. 8900er)
beide Arbeitsspeicherbänke sind verbaut mit kleinen 256 MB Modulen => keine Nachrüstmöglichkeit, man kann nichts dazubauen, sondern muss eide wegwerfen beim aufrüsten
Die Platte ist eine alte IDE-Platte statt S-ATA
die IDE-technik selber ist alter ATA 100 Standard (selbst bei IDE-ATA wäre 133 Standard)
die Platte dreht EXTREM langsam mit 4200 U/min - heutige Platten habe 7200!!
dürfte also alle Leistung runterregeln.
Gut ist der Double-Layer-Brenner, aber SEHR schlecht ist
das Kernstück eines jeden Laptops:
der Bildschirm:
schlappe 1024x768 Punkte (normal ist hier 1400x1050) geben einem das Gefühl des letzten Jahrtausends.
Hinzu kommt die XGA-Technik, die es verhindert, das man als"Zweiter" von der Seite den Bildschirminhalt lesen kann, wenn der"Erste" direkt davor sitzt.
Mir scheint auch das das Gerät kaum 2 Stunden mit Batterie durchhält (neue gute schaffen 5)
Außerdem 3kg und ziemlich groß für ein so schwachbrüstiges Gerät.
Da gibts doch im Fachhandel für 100 € mehr einen wirklichen Einstieg in die Mittelklasse statt direkt die alte Unterklasse zu kaufen.
Sorry
aber das musste mal raus, denn ich mach das gewerblich!
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yatri
09.02.2006, 17:57
@ yatri
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1 min gesucht - 100 € billiger - und viel besser! |
-->dies ist nur eins von vielen Angeboten:
Nein, ich kaufe lieber Laptops beim Lebensmittel-billigheimer.
ich bin doch nicht blöd...
<ul> ~ hier mal was von DELL</ul>
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Wassermann
09.02.2006, 18:16
@ yatri
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Re: 1 min gesucht - 100 € billiger - und viel besser! |
-->>dies ist nur eins von vielen Angeboten:
>Nein, ich kaufe lieber Laptops beim Lebensmittel-billigheimer.
>ich bin doch nicht blöd...
Sag mal, das Dell-Angebot ist nocht dein Ernst, oder bist Du etwa doch...?
Celeron-Prozessor -> schaltet der dynamisch Runter?
Ram sind da auch 2x256 MB
XGA bedeutet 1024x768, hat nix mit der technik zu tun
Platte kleiner
Versandkosten sind 75€
Horizontal langen die 1024 für Schreibereien/Surfen etc. pp.
Vertikal ist kein großer unterschied zwischen 768 und 800 Punkten
etc. pp.
die Dell-Kiste ist echt nix!
Der Plus-Rechner
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certina
09.02.2006, 19:06
@ yatri
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Re: Von wegen gut: ALT-Hardware aus Restbeständen: danke - aber.... |
-->>Arbeit-Speicher ist alter 333MHz Speicher (modern wäre mind. 8900er)
>beide Arbeitsspeicherbänke sind verbaut mit kleinen 256 MB Modulen => keine Nachrüstmöglichkeit, man kann nichts dazubauen, sondern muss eide wegwerfen beim aufrüsten
>Die Platte ist eine alte IDE-Platte statt S-ATA
>die IDE-technik selber ist alter ATA 100 Standard (selbst bei IDE-ATA wäre 133 Standard)
>die Platte dreht EXTREM langsam mit 4200 U/min - heutige Platten habe 7200!!
>dürfte also alle Leistung runterregeln.
>Gut ist der Double-Layer-Brenner, aber SEHR schlecht ist
>das Kernstück eines jeden Laptops:
>der Bildschirm:
>schlappe 1024x768 Punkte (normal ist hier 1400x1050) geben einem das Gefühl des letzten Jahrtausends.
>Hinzu kommt die XGA-Technik, die es verhindert, das man als"Zweiter" von der Seite den Bildschirminhalt lesen kann, wenn der"Erste" direkt davor sitzt.
>Mir scheint auch das das Gerät kaum 2 Stunden mit Batterie durchhält (neue gute schaffen 5)
>Außerdem 3kg und ziemlich groß für ein so schwachbrüstiges Gerät.
>Da gibts doch im Fachhandel für 100 € mehr einen wirklichen Einstieg in die Mittelklasse statt direkt die alte Unterklasse zu kaufen.
>Sorry
>aber das musste mal raus, denn ich mach das gewerblich!
hi yatri,
prima - danke für deine professionelle Abqualifizierung dieses Lebensmittel- Laptops.
Aber ganz so dolle scheint aber dein vorgeschlagene Dell-Alternative auch nicht zu sein.
Also dann mal Butter bei de Fische!
Wo genau bei welchem Fachhändler (Saturn/Mediamarkt und Co. sind dann wahrscheinlich ja auch keine) kriege ich dann einen Mittelklasserrechner mit deinen Anspruechen fuer 100 Euro mehr, der datt kann und jenes kann, was ich hinterher alles nicht brauche?
Ich haette nicht einmal eine Saege, eine Zange und keinen Schaubenschluessel, um solch einen Kasten aufzuhebeln und darin herumzufuhrwerken...
Ich muss auch keine Spiele spielen, und Musike brauchen wir auch nicht, denn Musike haben wir hier alle ueber 60000 Titel, um unsere Bose-Anlagen damit bis an unser Lebensende zu füttern, und wir sitzen auch nicht mit drei oder vier Mann/Frau vor nem 15"-Bildschirm und glotzen Pornofilme - und auch keine anderen.... [img][/img] und Fernsehen gucken wir auch noch ganz normal im LCD-TV. Und telefonieren tue ich auch noch mit nem Mobil oder nem ISDN-Hoerer.
Ich fuerchte deswegen, alle deine Ansprueche sind fuer mich schlicht ueberdimensioniert. Aber lch lass' mich gene von einem Profi aufklaeren bzw. beraten.
Also, wo muss ich hin fuer max 799 € - mehr gibts nicht!
tschuess
G.C.
p.s. ich wuerd' auch keinen neuen Porsche ex Zuffenhausen kaufen, sondern eher einen, der auch schon 10 Jahre auf dem Puckel hat, und deswegen 40.000 weniger kostet aber trotzdem mir auch alle Dienste erbringt.
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yatri
09.02.2006, 20:22
@ certina
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Re: Von wegen gut: ALT-Hardware aus Restbeständen: danke - aber.... |
-->Sorry, certina,
jetzt habe ich Pause nach einer weiteren harten Selbständigen-Arbeitswoche.
ich checke sowas immer für meine lokalen Kunden vor Ort.
geh mal auf http://www.hardware-guide.de/frame2.htm oder schau bei avitos.de, alternate.de etc.
oder frag wassermann, der auf meinen Hinweis auf den billigeren DELL so professionell antwortete - ich geh jetzt essen.
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c't 25/2005, S. 148: Notebook-Kaufberatung
Aufmacher
Jörg Wirtgen
Tragbare Kompromisse
Was billige Notebooks können und wofür teure notwendig sind
Die Notebooks, die heutzutage für einen Apfel und ein Ei über den Ladentisch gehen, sind besser ausgestattet als die Top-Modelle noch vor einigen Jahren. Doch Top-Ansprüche erfüllen sie nicht: Obwohl einige Komponenten tatsächlich immer billiger werden, fallen andere Vorzüge wie gute Displays und lange Garantiezeiten dem Preiskampf zum Opfer. Der Kunde wird von scheinbar wichtigen Fakten erschlagen, wenn er nicht lernt, zwischen den Zeilen der Angebote zu lesen.
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Vor nicht allzu langer Zeit galt noch ein Notebook für 999 Euro als billig, alles unter 800 Euro musste fast zwangsläufig Ramsch sein. Heute gibt es dutzende Modelle für unter 900 Euro, und selbst die paar unter 700 Euro wirken alles andere als abschreckend - mehr dazu im Test ab Seite 152, c't 25/05. Nicht zuletzt der schnelle Modellwechsel - Geräte wie das Toshiba Satellite L10 fehlen im Test, weil sie laut Hersteller zum Erscheinen des Hefts schon als Auslaufmodell gelten - erfordert allerdings auch den folgenden allgemeinen Blick auf das Niedrigpreissegment.
Drei Arten von billigen Notebooks bevölkern die Läden: Zuerst gibt es als Sonderaktionen oder Restposten ältere Modelle zu günstigeren Preisen. Viel mehr als 200 Euro Preisnachlass sollte man allerdings nur bei sehr betagten Maschinen erwarten. Beispielsweise bekommt man das schon zwei Jahre alte, anfangs für 2200 Euro angebotene Subnotebook JVC MP-XP [1] jetzt für rund 1000 Euro.
Die zweite Gruppe besteht aus Mittelklasse-Notebooks mit abgespeckter Ausstattung. Die meisten wie das Sony Vaio VGN-FS [2] kosten allerdings mehr als 900 Euro. Interessenten sollten sorgfältig die Datenblätter studieren, denn manchmal sparen die Hersteller bei den preiswerten Versionen die interessanten Funktionen wie einen separaten Grafikchip oder eine Zweiakkuoption ein.
Der Preisdruck zwingt immer mehr Hersteller, eine separate Billigserie anzubieten, selbst wenn sie damit ihre eigene abgespeckte Mittelklasse nur knapp unterbieten. Die größte Gruppe bilden daher die direkt auf den niedrigen Preis hin konzipierten Notebooks. So kostet das (bei Erscheinen des Hefts nicht mehr lieferbare) Dell Inspiron 2200 nur 100 Euro weniger als die billigste Ausführung des Inspiron 6000.
Billigspezialisten
Ein Großteil der Billigsten stammt derzeit von großen Herstellern wie Acer, Dell, Fujitsu Siemens, HP, Lenovo und Toshiba. Das ThinkPad R50e findet auch nach Lenovos Kauf von IBMs PC-Sparte viele Abnehmer. HP unterbietet mit dem AMD-getriebenen nx6125 die schon sehr günstige nx6110-Serie mit Intel-Prozessor. Und Acer überschwemmt den Markt mit mehr als einem Dutzend Modellen unter 900 Euro aus den drei Baureihen Aspire, Extensa und TravelMate, ohne die Unterschiede allzu klar zu formulieren; auf der Internet-Seite findet sich beispielsweise zu den Extensa-Geräten kein Wort. Auch viele kleinere Anbieter machen diese Niedrigpreise mit; außer denen im Test haben weitere wie Gericom und Wortmann Notebooks für unter 750 Euro im Angebot.
Einige Hersteller wie Fujitsu Siemens und BenQ sparen Kosten, indem sie ihre Billigserie nicht selbst entwickeln. Stattdessen beziehen sie weitgehend fertige Notebooks (Barebones) von den gleichen taiwanischen Produzenten, bei denen auch Anbieter wie Bullman, Gericom, Issam, Maxdata, Medion, Wortmann oder Xeron ohne eigene Entwicklung kaufen. Die Zukäufe haben keine prinzipiell schlechtere Qualität; ein von mehreren Anbietern unter verschiedenen Namen verkauftes Gerät kann sogar aufgrund der höheren Stückzahlen ausgereifter sein als eine sich schlecht verkaufende und unter Kostendruck entstandene Eigenentwicklung. Ihnen fehlen zwar herstellerspezifische Vorzüge wie die Möglichkeit, Docking-Stationen anzuschließen oder Wechselschacht-Module einzubauen, doch gilt das ebenso für die von Herstellern wie Lenovo oder HP entwickelten Billigmodelle. Die nur hinzukaufenden Anbieter haben allerdings in der Mittel- und Oberklasse Probleme, überhaupt irgendein Merkmal einer eigenen Marke zu entwickeln.
Ganz ohne Qualitätseinbußen beim mechanischen Design lassen sich die niedrigen Preise wohl kaum realisieren. Zudem ist es fraglich, ob sich jedes Notebook in einem oder zwei Jahren noch problemlos reparieren lässt, denn viele Hersteller drücken ihre Lagerkosten, indem sie Ersatzteile für die Billiggeräte kürzer auf Lager halten als für die teureren Modelle. Wünschenswert wäre eine lange Garantiedauer, doch die Hersteller gewähren auf die billigen Notebooks nur noch ein bis zwei Jahre und nehmen davon die Akkus, oft auch die Displays und zunehmend sogar die Netzteile aus. Vor-Ort-Reparaturen gibt es bestenfalls gegen Aufpreis.
Welche Hersteller zu wenig Geld in den Support stecken, zeigte die letzte c't-Leserumfrage [3]. Dort hat beispielsweise Fujitsu Siemens in der Kundenzufriedenheit deutlich besser abgeschnitten als Gericom, obwohl beide teilweise die gleichen Barebones vertrieben haben. Noch etwas besser kam der Support von Apple, Asus, Dell, HP und IBM an. Doch mit Acer, Gericom, Sony und Toshiba waren mehr als ein Drittel der Betroffenen nicht zufrieden.
Bei diesen vier dauerte zudem eine Reparatur im Schnitt länger als drei Wochen. Selbst Dell rückte als Schnellster die Notebooks erst im Schnitt nach einer Woche wieder heraus. Wer auf sein Notebook als Arbeitsgerät angewiesen ist, sollte eine Garantie mit Vor-Ort-Reparatur vereinbaren, besser noch mit kurzfristiger Reaktionszeit oder mit Leihgeräte-Option. Eine Garantieerweiterung auf dreijährigen Vor-Ort-Service für ihre Billig-Notebooks bieten beispielsweise Dell und Toshiba für etwa 250 sowie HP und Lenovo für etwa 300 Euro an. Für 350 Euro stellt Sony im Schadensfall ein Leihgerät.
Die Abgrenzung zwischen abgespeckter Mittelklasse, selbst entwickelter und zugekaufter Billigklasse fällt nicht immer leicht. Doch auch ohne diese Hintergründe zu durchschauen, besteht nur noch ein geringes Risiko, eine komplette Niete zu kaufen. Früher offenbarten die Billig-Notebooks viele Schwachstellen und erfüllten nur eingeschränkte oder spezialisierte Anforderungen. Doch schon das günstigste Notebook aus dem letzten Test [4], das Elitegroup 532, war trotz klappriger Tastatur und lahmem Prozessor kein Komplettausfall; immerhin lief es recht leise und bot eine brauchbare Laufzeit. (jow)
Den vollständigen Artikel finden Sie in der aktuellen Printausgabe.
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Milly
09.02.2006, 23:43
@ Wassermann
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Hab's gekauft |
-->In der zweiten angefahrenen Filiale das letzte verfügbare Stück gekriegt.
Scheint erstmal ganz ok, der Bildschirm nicht schlecht.
Ich glaub' doch, es ist jedem seine eigene Sache, in welchen Bereichen er billige, überdurchschnittliche oder snobteure Dinge braucht (oder meint zu brauchen), sei's Computerzeug, Autos, Wohnen, Nahrungsmittel, Kleidung oder Uhren.
Gekostet hat es anderthalb Unzen Gold bzw. zwei Hartz-Monatsgehälter, je nach Sichtweise.
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Heller
10.02.2006, 09:16
@ Milly
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LOL: Bin gespannt, wie sich das Gold-Hartz-Ratio entwickelt! (o.Text) |
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