-->Hallo Forum!

Wie zu erwarten haben sich die Beamtenstreiks in ganz Deutschland ausgeweitet. Jetzt wird bereits in 10 Bundesländern gestreikt. In Stuttgart stapeln sich bereits die Müllsäcke auf den Straßen. Bei den Arbeitgebern liegen die Nerven blank. Die ganze Angelegenheit wird damit sicherlich zur ersten großen Bewährungsprobe für die Regierung von Angela Merkel.

Hier ein Link: http://www.ftd.de/pw/de/47113.html

Ergänzend möchte ich noch darauf hinweisen, dass der VW Betriebsrat wegen der 20.000 gefährdeten Stellen jetzt auf Konfronatationskurs mit dem VW Management geht und bei der dt. Telekom die Vereinbarung zum Jobabbau von der Gewerkschaft aufgekündigt wurde.

Die Zeichen stehen also definitiv auf Streik.

Gruß

der einarmige Bandit

-->Hallo Bandit,
und sprich nicht weiter von"Beamtenstreiks", wo dir doch schon bei deinem letzten Thread zum Ã-D-Streik von mehreren Leuten hier erklärt wurde, dass hier keine Beamten streiken, sondern Arbeiter und Angestellte im Ã-D.

Gruß Wal

>Hallo Forum!
>Wie zu erwarten haben sich die Beamtenstreiks in ganz Deutschland ausgeweitet. Jetzt wird bereits in 10 Bundesländern gestreikt. In Stuttgart stapeln sich bereits die Müllsäcke auf den Straßen. >Die Zeichen stehen also definitiv auf Streik.
>Gruß
>der einarmige Bandit

-->.............ist definitiv schlecht, und das ist noch vornehm ausgedrückt.

Seit Monaten überschlagen sich die Pläne der grossen Unternehmen zwecks
Stellenabbau im 5-stelligen Bereich, Telekom, VW etc., im öffentlichen Dienst
werden die Stellen auch nur noch weniger, Weihnachtsgeld wird gekürzt,
Wochenarbeitszeiten sollen verlängert werden / wurden verlängert;

das Renteneintrittsalter wird auf 67 angehoben, obwohl Leute über der 40 kaum
noch eine Chance haben, wieder im gleichen Job arbeiten zu können;

profitable Werke sollen verlagert werden;

Heuschrecken sind flächendeckend mit Vorstellungen von 25 % jährlicher Rendite
unterwegs, mitunter werden hier einst hochprofitable Unternehmen planmäßig in
den Ruin getrieben (siehe Grohe);

usw. usf.

Das hier selbst im eher lethargischen Deutschland sich dann irgendwann
Gegenwehr formieren wird, ist abzusehen.

Selbst wenn man kein Hardcore-Kommunist ist, muß man hier konstatieren, daß die
Arbeitgeber-Seite die Schraube langsam aber sicher überdreht.

Wenn dann eine"kritische Masse" davon überzeugt ist, daß jedwede Alternative -
so unausgegoren diese auch formuliert sein mag - immer noch besser ist als der
Status Quo, wird es erst richtig losgehen.

Ach ja: die knapp 9% für die Linkspartei sind auch so ein erster Warnschuß
gewesen.

Aber die Auguren meinen ja - siehe auch FTD -, daß jetzt der"Aufschwung"
kommt.................................................................

Gruß!

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