-->wir wissen alle, dass die Argentiniere nach dem Finanz-Debakel in den 90er-
jahren die Amerikanern den Laufpass gaben.
Dazu gehörte auch Monsanto, welche die argentinische Soja-Pflanze ab 1995
mit genmanipulierten Saatgut eindeckte. Die Argentinier scherten sich um
die Bezahlung, sondern gingen dazu ĂĽber das genmanipulierte Saatgut allen
Landwirten im Lande zugänglich zu machen. Monsanto ging leer aus. Nein die
Firma belieferte sogar das Landwirtschafts-Ministerium mit weiterem Saatgut.
Heute sind 99% der Ernte genmanipuliert und werden fast ausschliesslich
exportiert in europ. Länder, wie Holland, Dänemark, Frankreich u. andere.
Jetzt schlägt Monsanto zu, und erhebt je Tonne Soja bei den Empfänger-
Ländern, mit welchen entsprechende EU - Verträge bestehen US$ 15.00 als
Vergütung für ihr Patent. Die Import-Länder werden kaum darum herum kommen,
diese Summe zu bezahlen, was Monsanto p.a. alleine fĂĽr die argentinische
Ernte ein Einkommen von US$ 280 Millionen einspielt.
Die verdutzten Argentinier greifen bereits zur Selbsthilfe, indem die
dortigen Exporteure vorsorglich $7.00 je tonne Soja einbehalten, um
mögliche gerichtliche Forderungen seitens Monsanto früher oder später
bezahlen zu können.
Emerald.
PS: Vielleicht gehen ein Teil der 280 Mio. $ später in einen Fond für unheilbar
geschädigte Konsumenten welche sich den Soja genüsslich einverleibten?
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