-->Geldtransporter Heros nach Betrug pleite

Mitarbeiter der Geldtransporterfirma Heros sollen 300 Millionen Euro Kundengelder eingesteckt haben. Durch die Pleite des Unternehmens könnte es zu Engpässen an Geldautomaten kommen.

Deutschlands größte Geldtransportfirma Heros hat nach dem Bekanntwerden eines beispiellosen Betrugsfalls Insolvenz angemeldet. Mitarbeiter der Firma sollen in den vergangenen Jahren Kundengelder in Höhe von rund 300 Millionen Euro unterschlagen haben.

[...]

Die Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste (BDGW) teilte am Montag nach Bekanntwerden der Betrugsvorwürfe mit, die Aktivitäten von Staatsanwaltschaft und Polizei gegen Heros würden «zwangsläufig auch Auswirkungen auf die Bargeldver- und entsorgung» haben. Die rund 160 Mitgliedsunternehmen der BDGW seien bereit, ihre gesamten personellen und technischen Kapazitäten «bis zur Grenze der Belastbarkeit» zur Verfügung zu stellen. Damit sollten möglicherweise entstehende Ver- und Entsorgungsengpässe mit Bargeld weitestgehend vermieden werden.

Voller Text: http://www.netzeitung.de/wirtschaft/unternehmen/383539.html

-->Also, wie geht denn das?
Vorne gibt die Bank dem Transportwagen 5 Millionen Euro, der fährt los und hinten kommen dann nur noch 4 Millionen Eurp an und keiner merkt etwas?
Das ist aber leicht.
Jedenfalls viel leichter als ich es bisher mit meiner Weihnachtsmannverkleidung und der Pum Gun gemacht habe. Warum erzählt mit denn vorher keiner wie es auch geht?

bis denne
eisenherz

-->..in einer Bundesdruckerei soll ja (vor Jahren) monatlich eine Palette, also ca. 1 m³,
mit Fehldrucken auch nicht den Weg in die reguläre Entsorgung gefunden haben..
ließen wir uns in diesem Forum berichten.

Wäre Berlin nicht deine Lokalität?
<ul> ~ Wir produzieren den Euro</ul>

-->Der Gesamtwert der zum 1. Januar 2002 hergestellten Banknoten im gesamten Euroraum belief sich auf 14,89 Milliarden Euro. Diese Menge entspricht übereinander gestapelt der 3 1/2-fachen Entfernung Mond - Erde.


da kriegt man erst mal ein Gefühl dafür was bei den Amis von wegen verschuldung los ist

-->

-->>Der Gesamtwert der zum 1. Januar 2002 hergestellten Banknoten im gesamten Euroraum belief sich auf 14,89 Milliarden Euro. Diese Menge entspricht übereinander gestapelt der 3 1/2-fachen Entfernung Mond - Erde.
>
>da kriegt man erst mal ein Gefühl dafür was bei den Amis von wegen verschuldung los ist

-->mit den Diebesbanden von Heros in geschäftlicher Beziehung stehen
konnten. Kann es sein, dass die Halunken auch noch einen Bank-Status
hatten, was ihnen ermöglichte den Cash monatelang für sich zu behalten?

Slogan:"wir sind in 44 Städten - jetzt hängen wir in Ketten"

quote:

20.02.2006 | 19:50:11

DÜSSELDORF (D) - Beispielloser Betrugsfall: Der Zusammenbruch der grössten deutschen Geldtransportfirma Heros könnte die Bargeldversorgung in ganz Deutschland beeinträchtigen. Mitarbeiter der Firma sollen in den vergangenen Jahren Kundengelder in Höhe von rund 300 Millionen Euro (470 Mio. Franken) unterschlagen haben.
Die Bürger in ganz Deutschland könnten schon in den nächsten Tagen mit leeren Händen dastehen: Wenn nämlich die Geldautomaten kein Cash mehr ausspucken! Schon warnte die Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste vor Versorgungsengpässen mit Bargeld.

Aufregung gibt es bis in die obersten Banketagen. So wies die Bundesbank ihre Filialen an, alles zu tun, um eine stabile Bargeldversorgung zu gewährleisten. Allenfalls müssen die Angestellten sogar Überzeit schuften: «Alle Filialen wurden aufgefordert, ihre Ã-ffnungszeiten flexibel auszuweiten, sofern dies notwendig werden sollte.»

Was war geschehen? Wegen des Verdachts der schweren Untreue und des bandenmässigen Betrugs waren nach Angaben des Landeskriminalamtes Düsseldorf am Wochenende vier Mitarbeiter der Heros-Tochter Nordcash verhaftet worden. Nordcash ist darauf spezialisiert, die Tageseinnahmen von Supermärkten und Warenhäusern abzuholen, zu zählen und auf die Konten der Unternehmen einzuzahlen. Ausserdem versorgte das Unternehmen auch Geldautomaten von Banken mit frischen Scheinen.

Die Firma - die rund die Hälfte aller Geldtransporte in Deutschland durchführte! - meldete nach Bekanntwerden der Vorwürfe am Montagnachmittag für alle 23 Tochterunternehmen Bankrott an.
Heros hatte täglich rund 600 Millionen Euro (940 Mio. Franken) durch Deutschland gekarrt.

Dabei sollen die Mitarbeiter im Laufe mehrerer Jahre Kundengelder in dreistelliger Millionenhöhe entnommen haben. Das Geld sollen sie teils in die eigene Tasche gesteckt und «in ganz erheblichem Umfang» auch für die eigene Firma ausgegeben haben, um den Geschäftsbetrieb aufrecht zu halten.

Die Opfer sind Unternehmen mit klangvollen Namen:


Der Metro-Konzern, mit seinen Töchtern Kaufhof und real, stellte bereits am Freitag jede Zusammenarbeit mit Heros ein, wie ein Sprecher sagte: «Die sind komplett raus.» Das Unternehmen habe für derartige Situationen Notfallpläne in der Schublade.

Karstadt-Sprecher Jörg Howe: «Es sieht so aus, als wären wir auch betroffen.»

Der Schaden bei der Commerzbank soll sich auf 40 Millionen Euro (62 Mio. Franken) belaufen.

unquote

-->Unterstellt:

5-€-scheine
50 Stück pro cm
macht 250 € pro cm
macht 25.000 € pro m
macht 25.000.000 € pro km
macht 9.625.000.000.000 € für 385.000 km (1 x Mond)

9.625.000.000.000 sind 9,6 Billionen € und nicht 14,89 Milliarden. Und 3 1/2 mal Erde-Mond macht 33,6875 Billionen €.

Und selbst 1-€-Münzen übereinander ergäben immer noch ca. 1,3 Billionen €.

-->Nach vier Umläufen ist der Schein hinüber
...
Der echte 50er kommt mit anderen 50-Euro-Scheinen in die Zählmaschine. Anschließend werden die Noten gebündelt und in den Haustresor gelegt. Jeden Abend holen Geldtransport-Unternehmen wie G4S oder Heros die Tageseinnahmen der Sparkasse ab. „Entweder bringen wir das in Stahlbehältern verpackte Geld direkt zu nächsten Bundesbank-Filiale, ohne es zu zählen“ [img][/img], so Cindy Zellin, Sprecherin des Geldtransport-Unternehmens G4S. In der Regel aber würden die Noten bei den Banken in Tüten mit Sicherheitsverschluss, so genannte Noten-Safe-Packs, verstaut, in Cash-Centern zwischengelagert und gezählt und erst dann zu den Ablegern der Bundesbank transportiert. „Das erspart den Banken eine Menge Arbeit“, so Zellin.
...

<ul> ~ hier der komplette Artikel im Kölner Stadtanzeiger vom 04.02.2006</ul>

-->>Unterstellt:
>5-€-scheine
>50 Stück pro cm
>macht 250 € pro cm
>macht 25.000 € pro m
>macht 25.000.000 € pro km
>macht 9.625.000.000.000 € für 385.000 km (1 x Mond)
>9.625.000.000.000 sind 9,6 Billionen € und nicht 14,89 Milliarden. Und 3 1/2 mal Erde-Mond macht 33,6875 Billionen €.
>Und selbst 1-€-Münzen übereinander ergäben immer noch ca. 1,3 Billionen €.

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GRATULATION!!!!!!!

th.

-->Die stapeln hochkant!

[img][/img]

-->>Die stapeln hochkant!
>[img][/img]

Selbst dann wäre es immer noch ca. um den Faktor 4 falsch (wohlgemerkt, bei 1-€-Münzen).

Durchmesser einer 1-€-Münze: 23,25 mm (http://www.euro.ecb.int/de/section/euro0/coins.html)
davon 14,89 Milliarden Stück nebeneinander macht
346.193 km, also nicht mal 1 x zum Mond.

-->>>Die stapeln hochkant!
>>http://www.euro.ecb.int/de/section/euro0/coins.html)
>davon 14,89 Milliarden Stück nebeneinander macht
>346.193 km, also nicht mal 1 x zum Mond.

Ich dachte an die Scheinchen natürlich!

Da aber der 5-Euroschein auch nur 120 mm lang ist, bringt das auch nur einen Zugewinn von 0,75 mm pro Euro Einsatz... also 11167 km. Macht dann 357360 km. Womit man den erdnächsten Punkt der Mondbahn 356.410 km dann endlich zumindest einmal erreicht hätte.

... ok ok ok - etwas arg theoretisch... (aber irgendwie sind wir ja grade beim Erbsenzählen [img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> )

Gruß in die Wärme

Firmian

-->> Womit man den erdnächsten Punkt der Mondbahn 356.410 km dann endlich zumindest einmal erreicht hätte.

Na ja, die reden aber von der 3 1/2-fachen Erde-Mond-Entfernung.
Nur Penner dort ;-)