albert
08.03.2006, 00:55 |
@Certina und Forum: Auswandern, aber wohin? Thread gesperrt |
-->Certina brachte letztens den Tipp Feuerland für Bankgeschäfte. War das ernst gemeint?
Ich habe vor einer Weile mal gelesen, Argentinien sei eine Möglichkeit zum Auswandern, da die Hürden nicht allzu hoch lägen. Wie sieht es mit Brasilien aus?
Der arabische Raum fällt beim"Clash der civilisations" ja wohl aus; Asien wird einem wohl zu fremd sein als Europäer, Afrika braucht man nicht zu diskutieren; Australien und Neuseeland zu anspruchsvoll im Hinblick auf Einwanderkriterien; Paraguei usw. zu exotisch.
Habe hier zwar immer noch mein auskömmliches Einkommen, aber ein bißchen geistig-mentale Vorbereitung könnte vielleicht nicht schaden.
Hab auch keinen Bock auf einen neuen Kreuzzug; auch nicht nach innen, denn die massenhafte Immigration zweifelhafter Zuwanderung wurde meinerseits nie gewünscht noch hat man mich gefragt. Sollen sie also die Suppe am Tag X auch selber auslöffeln, abgewirtschaftet haben sie den Laden ja schon. (an mir liegt auch dies nicht, denn Steurn habe ich stets reichlich bezahlt)
Ist schon ne Schande, wie die das einstige Wirtschaftswunderland wieder runtergewirtschaftet haben in fast jedweder Hinsicht
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Taktiker
08.03.2006, 01:28
@ albert
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Im Sommer drei Wochen lang im Salzkammergut |
-->Dort kann man herrlich wandern, traumhafte Landschaft, herrliche Seen, nette Leute und prächiges Essen - wo bekommt man das sonst für so wenig Anreiseaufwand?
Kann ich nur empfehlen!
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Hasso
08.03.2006, 09:59
@ albert
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Re: Schleswig-Holstein / Dänemark! |
-->Hallo Albert,
"Rübe ab"-Singapur ist also doch nicht so das Wahre, oder?
Also, diese Diskussion hatten wir hier schon haufenweise im Forum........jeweils ohne allgemeingültiges Ergebnis, denn diese Entscheidung ist sehr stark von den persönlichen Lebensverhältnissen und -präferenzen abhängig. Hat man Geld, oder nicht? Was ist einem wichtig? Was erwartet man vom Leben..... so kann z.B. USA für den einen ein Hit sein (z.B. Klinsi), für andere (z.B. für mich) der absolute Horror.
Schaue doch mal ins Archiv, dass ist in dieser Hinsicht eine tolle Fundgrube!
Grüsse von Hasso
>Certina brachte letztens den Tipp Feuerland für Bankgeschäfte. War das ernst gemeint?
>Ich habe vor einer Weile mal gelesen, Argentinien sei eine Möglichkeit zum Auswandern, da die Hürden nicht allzu hoch lägen. Wie sieht es mit Brasilien aus?
>Der arabische Raum fällt beim"Clash der civilisations" ja wohl aus; Asien wird einem wohl zu fremd sein als Europäer, Afrika braucht man nicht zu diskutieren; Australien und Neuseeland zu anspruchsvoll im Hinblick auf Einwanderkriterien; Paraguei usw. zu exotisch.
>Habe hier zwar immer noch mein auskömmliches Einkommen, aber ein bißchen geistig-mentale Vorbereitung könnte vielleicht nicht schaden.
>Hab auch keinen Bock auf einen neuen Kreuzzug; auch nicht nach innen, denn die massenhafte Immigration zweifelhafter Zuwanderung wurde meinerseits nie gewünscht noch hat man mich gefragt. Sollen sie also die Suppe am Tag X auch selber auslöffeln, abgewirtschaftet haben sie den Laden ja schon. (an mir liegt auch dies nicht, denn Steurn habe ich stets reichlich bezahlt)
>Ist schon ne Schande, wie die das einstige Wirtschaftswunderland wieder runtergewirtschaftet haben in fast jedweder Hinsicht
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Cujo
08.03.2006, 10:10
@ albert
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Re: @Certina und Forum: Auswandern, aber wohin? |
-->>Certina brachte letztens den Tipp Feuerland für Bankgeschäfte. War das ernst gemeint?
>Ich habe vor einer Weile mal gelesen, Argentinien sei eine Möglichkeit zum Auswandern, da die Hürden nicht allzu hoch lägen. Wie sieht es mit Brasilien aus?
>Der arabische Raum fällt beim"Clash der civilisations" ja wohl aus; Asien wird einem wohl zu fremd sein als Europäer, Afrika braucht man nicht zu diskutieren; Australien und Neuseeland zu anspruchsvoll im Hinblick auf Einwanderkriterien; Paraguei usw. zu exotisch.
>Habe hier zwar immer noch mein auskömmliches Einkommen, aber ein bißchen geistig-mentale Vorbereitung könnte vielleicht nicht schaden.
>Hab auch keinen Bock auf einen neuen Kreuzzug; auch nicht nach innen, denn die massenhafte Immigration zweifelhafter Zuwanderung wurde meinerseits nie gewünscht noch hat man mich gefragt. Sollen sie also die Suppe am Tag X auch selber auslöffeln, abgewirtschaftet haben sie den Laden ja schon. (an mir liegt auch dies nicht, denn Steurn habe ich stets reichlich bezahlt)
>Ist schon ne Schande, wie die das einstige Wirtschaftswunderland wieder runtergewirtschaftet haben in fast jedweder Hinsicht
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Moin,
schau mal hier:
Bloß weg! Ihr zweites Standbein im Ausland
Inhaltsverzeichnis
Probekapitel
Rezensionen / Lesermeinungen
Bestellen
ISBN 3-9808522-2-9 Paperback; 160 Seiten
2. Auflage 2004
15,90 Euro Preis incl. MwSt, Innerhalb Deutschlands erfolgt der Versand an Endverbraucher ohne Versandkosten. Bei Zahlung auf Rechnung ins EU-Ausland wird pauschal 2,50 Euro Versandkosten berechnet.)
Die Rettung vor der Krise!
Das neue Buch von Günter Hannich bietet eine Alternative zu Frust bei der Arbeit, steigenden Steuern, und die Bedrohung durch Krisen. Der Autor erwartet, daß sich die Situation in den nächsten Jahren noch weiter verschärfen wird: Die Einkommen werden sinken, Krisen, wie auch die Bedrohung durch Kriege und Terror zunehmen. Durch ein zweites Standbein im Ausland gewinnen Sie demgegenüber Freiheit und Unabhängigkeit. Um dieses Projekt zu verwirklichen ist es notwendig, sich sowohl mit den Vor- und Nachteilen als auch den Anforderungen an ein Auslandsdomizil zu beschäftigen. Checklisten und ausführliche Informationen in diesem Buch erleichtern den Schritt zum neuen Domizil. Dabei geht es dem Autor nicht darum"auszusteigen", sondern eine sichere Alternative aufzubauen. Den wenigsten ist dabei bekannt, daß ein sicherer Platz im Ausland keineswegs teuer sein muß und im Prinzip jedem offensteht.
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
Zehn gute Gründe für ein zweites Standbein im Ausland
1. Die Arbeit als Zwang
2. Explodierende Steuern/überhöhtes Preisniveau
3. Verlust der Freiheit
4. Gesundheitsgefahren/Umweltzerstörung
5. Anfälligkeit gegen Versorgungskrisen
6. Hohe Bevölkerungsdichte/Überfremdung
7. Gefahr einer schweren Wirtschaftskrise
8. Der Überwachungsstaat
9. Kriegsgefahren/Terror
Mit einem Atomkrieg ist noch nicht alles zuende
10. Die Suche nach dem persönlichen Glück
Zusammenfassung: Ein zweites Standbein im Ausland heißt Gewinn von Freiheit und Sicherheit
Sieben Gründe gegen das zweite Standbein im Ausland
1. Verlust der gewohnten Umgebung
2. Andere Kultur/Sprache
3. Verlust des Freundeskreises
4. Einsamkeit
5. Finanzknappheit
6. Engagement in Deutschland
7. Aufwand
Zusammenfassung - Gründe gegen das Auswandern
Voraussetzungen
Die finanziellen Möglichkeiten
Der Job in Deutschland
Finanzierung durch günstigere Lebensführung
Persönliche Voraussetzungen
Zusammenfassung
Sechzehn Grundanforderungen an ein Zielland
1. Möglichkeit zum Einwandern
2. Rechtssicherheit und Schutz des Eigentums
3. Politische und wirtschaftliche Stabilität
4. Deutschfreundliche Gesinnung/Deutsche im Land
5. Möglichkeit des Geldverdienens/niedrige Steuern und Abgaben
6. Günstige Grundstücks-/Immobilienpreise und Lebenshaltung
7. Niedrige Betrugs-/Kriminalitätsrate
8. Klima
9. Infrastruktur
10. keine Überwachungsinfrastruktur
11. Bevölkerungsdichte
12. ohne militärische Bedeutung und bedeutenden Rohstoffvorkommen
13. Sicherheit vor Naturkatastrophen
14. keine Gefahr durch Atomkraftwerke und Industrieanlagen
15. Möglichkeiten der Selbstversorgung
16. Persönliche Anforderungen
Zusammenfassung
Checkliste zur Bewertung einzelner Länder
Beurteilungsschema
Vorgangsweise für das Bewertungsschema
Zusammenfassung
Das zweite Standbein im Ausland - Vorgehensweise
zu bedenken: Das Gemeinschaftsprojekt
Ganz entscheidend: Die Zeit für den Aufbau
Länderbeispiele
Paraguay - Traumland oder Alptraum?
Vorteile:
Nachteile
Unangenehmes für den Einwanderer
Welche Region ist interessant?
Teneriffa
Portugal
Deutschland
Zusammenfassung
Ländervergleich nach dem Bewertungsschema
Praktische Beispiele und Tips
Das autarke Haus
Einfaches Aussteigen
Technisiertes"Aussteigen"
Kombinationsmodelle
Tips und Hinweise
Krankenversicherung im Ausland
Erbrecht/Eherecht im Ausland
Objektüberwachung bei Abwesenheit
Objektüberwachung in Europa
Aufenthaltsgenehmigung und Verkehrsverbindungen
Zusammenfassung
Zusammenfassung und Schlußfolgerungen
Anhang:
A)Leitfaden zur Vermögenssicherung
B) Wichtige Internetadressen und Anschriften
C) Länder mit Doppelbesteuerungsabkommen zu Deutschland
D) Schemata für verschiedene Szenarien
Probekapitel:
Vorwort
Die Entscheidung zum Auswandern ist immer eine sehr individuelle. Den einen locken bessere Klimabedingungen in einem fernen Land, der andere will nur vor den Unterhaltsforderungen seiner geschiedenen Ehefrau Reißaus nehmen. Dazu kommen jedoch auch eine Reihe von"objektiven" Gründen, die ein zweites Standbein im Ausland nahelegen.
Sich verschlechternde Lebensbedingungen und Entwicklungsmöglichkeiten sind dabei die Hauptargumente. Dahinter verbergen sich für viele schlechtere Arbeitsmarktchancen in Mitteleuropa, bei einer gleichzeitig steigenden Erwerbslosenzahl, sowie immer noch zunehmende Steuer- und Abgabenbelastungen.
Der Druck am Arbeitsplatz ist dabei immer deutlicher als"Peitsche" zu spüren ist. Dazu kommt außerdem ein wachsender Frust über die oftmals sinnlose Tätigkeit, zu der man gezwungen wird. Unter diesen Gesichtspunkten verliert Deutschland ständig an Lebensqualität. So ergab eine Untersuchung der UNO, daß Deutschland nur noch an 17. Stelle bei den Lebensbedingungen weltweit steht.
Hinzu verstärkt sich in neuer Zeit auch die Gefahr, daß die uns in der Vergangenheit vorgegaukelte"Sicherheit" sich schnell in ihr Gegenteil verwandeln könnte, nämlich in Unfreiheit und Abhängigkeit. Dies wird umso wahrscheinlicher, als vor allem die Industriestaaten zunehmend in Terroranschläge und Kriege verwickelt werden. Schein-Sicherheit bedeutet darüberhinaus meist auch einen Verlust der persönlichen Freiheit. Seitdem durch den Terroranschlag von New York am 11. September 2001 deutlich wurde, daß unsere Zivilisationswelt auf einem doch recht brüchigen Fundament ruht, ist die Frage nach einem sicheren Platz auf der Welt dringender denn je.
Nahezu alle Reichen und Superreichen der Welt haben inzwischen, unbemerkt von der Ã-ffentlichkeit, schon ein zweites Standbein in scheinbar und tatsächlich sicheren Staaten aufgebaut. In diesen Kreisen glauben viele schon lange nicht mehr an eine Aufwärtsentwicklung in Mitteleuropa, geschweige denn an so etwas wie Stabilität und Sicherheit. Es scheint beinahe so, als ob man die Bevölkerung absichtlich in trügerischer Sicherheit wiegen möchte - vielleicht, um sein sicheres Plätzchen für sich allein haben zu können.
Wer die Geschichte studiert, kommt fast unweigerlich zu dem Schluß, daß die vielen Ungleichgewichte weltweit beinahe zwangsläufig im Zusammenbruch enden müssen. Dann werden die"reichen" Staaten mit ihrer hohen Bevölkerungsdichte und ihrer Abhängigkeit vom Ausland ungleich schwerer zu leiden haben als dünnbesiedelte, heute"arme" Nationen mit weitgehender Selbständigkeit.
Das Ziel vieler Auswanderer ist es dabei, einmal diesen Gefahren aus dem Weg zu gehen und zum zweiten einen Ort zu finden, an dem langfristig bessere Lebens- und Überlebenschancen gegeben sind als in Mitteleuropa. Dabei geht es oft gar nicht um das wirkliche"Auswandern", sondern darum, sich ein sinnvolles zweites Standbein im Ausland aufzubauen - für alle Fälle.
Wer jedoch bessere Bedingungen finden möchte, der muß aufpassen, daß er sprichwörtlich nicht vom"Regen in die Traufe" kommt. Um das zu vermeiden, sollten Sie sich darüber klar sein, welche Probleme Ihnen im Nacken sitzen, woher diese kommen, welche Ursachen und Entwicklungen sie haben. Erst dann können Sie daran gehen, einen Ort auf der Welt zu suchen, der von diesen Problemen weitgehend verschont sein könnte.
<ul> ~ http://www.geldcrash.de/buch-blos-weg.htm</ul>
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Cujo
08.03.2006, 10:25
@ Cujo
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Re: @Certina und Forum: Auswandern, aber wohin? |
-->ps. Mit diesem Bucher werden die"richtigen" und vorsorgetreffenden Auswanderer angesprochen. Nicht zu verwechseln mit gelangweilten Rentnern auf Teilzeiturlaub mit LTU-6-Karte...
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certina
08.03.2006, 11:34
@ albert
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Re: @Certina und Forum: Auswandern, aber wohin? |
-->>Certina brachte letztens den Tipp Feuerland für Bankgeschäfte. War das ernst gemeint?
>Ich habe vor einer Weile mal gelesen, Argentinien sei eine Möglichkeit zum Auswandern, da die Hürden nicht allzu hoch lägen. Wie sieht es mit Brasilien aus?
>Der arabische Raum fällt beim"Clash der civilisations" ja wohl aus; Asien wird einem wohl zu fremd sein als Europäer, Afrika braucht man nicht zu diskutieren; Australien und Neuseeland zu anspruchsvoll im Hinblick auf Einwanderkriterien; Paraguei usw. zu exotisch.
>Habe hier zwar immer noch mein auskömmliches Einkommen, aber ein bißchen geistig-mentale Vorbereitung könnte vielleicht nicht schaden.
>Hab auch keinen Bock auf einen neuen Kreuzzug; auch nicht nach innen, denn die massenhafte Immigration zweifelhafter Zuwanderung wurde meinerseits nie gewünscht noch hat man mich gefragt. Sollen sie also die Suppe am Tag X auch selber auslöffeln, abgewirtschaftet haben sie den Laden ja schon. (an mir liegt auch dies nicht, denn Steurn habe ich stets reichlich bezahlt)
>Ist schon ne Schande, wie die das einstige Wirtschaftswunderland wieder runtergewirtschaftet haben in fast jedweder Hinsicht
hi,
ja, das mit dem Feuerland hatte tatsaechlich schon eine Prise Ironie mitgekriegt.
Anonsten solltet du dir mal das"Archiv" zu Gemüte führen.
Es werden seit Jahren alle paar Monate diese"Auswanderungs-Säue" .
Dazu dann noch natuerlich saemtliche uns in Deutschland so ans Herz gewachsenen staatlichen Rundum-Versorgungen, gute Einkommen, beste medizinische Versorgung, 28 Tage Urlaub, 35-Stunde-Woche, kulturelle Angebote (die die wenigstens nutzen) hohe Renten trotz des Riesenpalavers und Geschreis zur Zeit und nicht zu vergessen die deutschen Autobahnen dahin mitgenommen.
Aber man kann halt nicht alles haben.
Jede Ecke auf der Welt hat irgendwelche Haken und ist eben nicht perfekt. Wie (Wo) kaemen wir denn da auch hin? Und wenn doch, wenn wir da alle hin kaemen, ja, dann waere auch schon damit alles vorbei - mit dem Paradies , wo ich nun wie immer bis gegen Mitte Mai warten muss, bis der usselige Winter vorbei ist und wir nahtlos in den naechsten Herbst uebergehen werden. Ja, ja im letzten Jahr waren ja mal hier zwei Wochen und da ein paar Tage auch formidables Wetter.
3 von unseren 5 Wirten im Unkreis machen dieses Jahr jedenfalls nicht mehr"in Biergarten". Schnautze voll- bzw. pleite.
Wer's mag und die Kotzbrocken-Politiker-Klicke in Berlin da weiter aushaelt - unbenommen, der soll's machen. Ich jedenfalls nur noch, so lange es wirklich nicht zu vermeiden ist.
tschuess
G.C.
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- Elli -
08.03.2006, 13:19
@ certina
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Re: Andalusien |
-->>Ich jedenfalls fühlte mich z.Zt bei 21 Grad und sonnigstem Wetter und Mini-Wintern auch in Andalusien wohler
21 Grad? Denkste, im Moment 23,5 - im Schatten natürlich. [img][/img]
Zurzeit hat ganz Spanien (außer Mallorca) Sonne pur:
<IMG src="http://www.austrocontrol.at/met_data/satellite/sat.gif" alt="http://www.austrocontrol.at/met_data/satellite/sat.gif">
Und jetzt gehe ich in Deckung..... mind. zwei Leute werden gleich schreiben, wie toll und gesund das Schmuddelwetter in Berlin und Düsseldorf ist ;-)
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Herbi, dem Bremser
08.03.2006, 13:23
@ albert
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Re: Auswandern, Lateinamerika, Paragwei |
-->>Feuerland, Argentinien; Paraguei, exotisch
Moin,
Lesenswertes über deutschen Minderheiten in Lateinamerika ist zu finden bei der Europa Unität Viadrina:
http://www.kuwi.euv-frankfurt-o.de/~sw1www/publikation/lateinam.htm
Ich kenne/kannte Leute, die in den 1930 nach Lateinamerika gingen und ihr Glück machten - zu Lasten der"Ureinwohner", wie denn sonst.
Etlichen ist bei der Sozialisierung der/durch Regierungen in den 1980 ein zweites Glück beschieden gewesen:
Das Entkommen samt Verschieben ihres gemachten Vermögens.
Zu Lasten des gastgebenden Volkes wird sich heute kein Einwanderer mehr"bereichern" können.
In Chile könnte ich Adressen vermitteln - obgleich viele davon träumen, ihren Ruhestand durchaus im südlichen Spanien verbringen zu wollen:
Spanien wegen der geringsten Sprachanpassung, südlich wegen der gewohnten Behaglichkeit.
Wieso ist ein Leben in Paraguay zu exotisch?
fragt
Herbi
ps.:
Selbst Fernsehen auf den Bergen gipps da: Monte Video
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certina
08.03.2006, 14:38
@ - Elli -
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Re: Andalusien |
-->>>Ich jedenfalls fühlte mich z.Zt bei 21 Grad und sonnigstem Wetter und Mini-Wintern auch in Andalusien wohler
>21 Grad? Denkste, im Moment 23,5 - im Schatten natürlich.
Du kennst den baren Schwachsinn (von der Nord - und Ostsee-Tourismus-Industrie erfunden),
es gaebe kein schlechtes Wetter, nur schlechte...pah!
wahrlich Traumwetter - immerhin kein Schnee - hier mal gucken...
adios
G.C.[img][/img]
____________________
p.s. was mich immer nervt ist die Tatsache, dass, wenn ich so einen schoenen link mit der schoenen versteckten html-Adresse vorher (vorm senden) mal ausprobieren will, (ob das auch alles klappt) ich ihn dann (wenn ich alles richtig gemacht habe...) auch sehen kann.
Ich ihn aber dann nicht nicht mehr wegkriege, um eben den Beitrag zu senden. Verkleiner geht nicht, uns das"rote Kreuzchen" zaubert(natuerlich) alles weg, nicht nur den aufgemachten link.
Das nervt. Aber ich doof.
Und ich muss alles auf ein Neues wieder zusammenbasteln.
Wie kann man das denn mal testen, ohne den ganzen Beitrag zu gefaehrden?
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Dieter
08.03.2006, 15:38
@ - Elli -
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in Portugal auch |
-->- und meine Orangen fallen vom Baum.
Gruß Dieter
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certina
08.03.2006, 15:55
@ Dieter
|
Re: in Portugal auch |
-->>- und meine Orangen fallen vom Baum.
>Gruß Dieter
hi Dieter,
das ist aber nun mal ein Naturgesetz, das doch gerade du als Fachmann kennen wirst
tschuess
G.C.
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vrystaat
08.03.2006, 17:30
@ albert
|
Re: @Certina und Forum: Auswandern, aber wohin? |
-->Hallo erstmal, lese hier schon seit Monaten immer mal mit und hab mich jetzt mal durchgerungen mich hier anzumelden und mit zu diskutieren.
Habe diesen Strang gewählt da ich erst kürzlich wieder aus Südafrika zurückgekommen bin und schon fast entsetzt war wieviel Deutsche sich inzwischen am Kap angesiedelt haben.ca. 60.000 Deutsche im Grossraum Kapstadt!
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LenzHannover
08.03.2006, 19:29
@ albert
|
Für mich: Ã-sterreich oder Australien bzw. NZ |
-->Rest finde ich wegen der Wirtschaft bzw. Sprache / Klima untauglich.
Mein Nachwuchs sollte eine reelle Chance auf dem Arbeitsmarkt haben und die sehe ich in vielen Ländern nicht gegeben.
Australien geht für mich nur noch als Rentner mit DAX 10.000 [img][/img]
Eine echte Alternative mag hier das flache Land sein, wenn man beruflich völlig unabhängig ist.
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Dieter
08.03.2006, 23:07
@ certina
|
Re: in Portugal auch |
-->>>- und meine Orangen fallen vom Baum.
>>Gruß Dieter
>hi Dieter,
>das ist aber nun mal ein Naturgesetz, das doch gerade du als Fachmann kennen wirst
>tschuess
>G.C.
Mein Problem ist ja, daß ich so viele Sorten habe, die ersten sind Mitte Dez. reif und und letzten im April. Nur ich kann nicht die ganze Zeit da unten hocken.
Die Dez-Orangen kann man ja noch mit der Olivenernte kombinieren und für die Masochisten in der Familie auch noch Kakteenfrüchte ernten. Die Trauben im September kombiniert mit Jap. Mispeln, die Pinien im Januar/Febr. kombiniert mit der Granatapfelernte und den mittelspäten Zitrussorten aber die späten Sorten, die fallen meistens, da ich nicht dort bin.
Wenn ich mit meinem mautfreien Hänger von NRW ins Alto-Alentejo schaukel, machen wir meistens in Südfrankreich für 1-2 Tage zur Muschelzeit Zwischenstation. Ganz lecker finde ich die rohen Miesmuscheln nur mit Zitrone, viel besser als Austern.
Übrigens: Es gibt auch Zitruszüchtungen aus Deutschland, die bis Minus 10 Grad vertragen. Derartige Pflanzen werden z.B. nach Italien exportiert.
Gruß Dieter
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certina
09.03.2006, 12:04
@ Dieter
|
Re: in Portugal auch - ja, und ein kleiner Abschweifer...;-) |
-->>>>- und meine Orangen fallen vom Baum.
>>>Gruß Dieter
>>hi Dieter,
>>das ist aber nun mal ein Naturgesetz, das doch gerade du als Fachmann kennen wirst
>>tschuess
>>G.C.
hi Dieter,
>Mein Problem ist ja, daß ich so viele Sorten habe, die ersten sind Mitte Dez. reif und und letzten im April. Nur ich kann nicht die ganze Zeit da unten hocken. ...warum denn eigentlich nicht...?
>Wenn ich mit meinem mautfreien Hänger von NRW ins Alto-Alentejo schaukel, machen wir meistens in Südfrankreich für 1-2 Tage zur Muschelzeit Zwischenstation. Ganz lecker finde ich die rohen Miesmuscheln nur mit Zitrone, viel besser als Austern. Bon apetit! Aber nix fuer mich, dieses Zeugs. Austern, Schnecken, Miesmuscheln, neeee! Fisch in allen Variationen - mit Inbrusnst. Ess' auch hier in Deutschland fast nur noch Fisch, auch noch Krabben, Garnelen, Carabinieris. Auch noch kleinste Vongoles inne Spaghetti, aber das ganze andere"Gezuppels" (die beliebten Sepia-Fahrradreifenringe etc (s.o.).....
>Übrigens: Es gibt auch Zitruszüchtungen aus Deutschland, die bis Minus 10 Grad vertragen. Derartige Pflanzen werden z.B. nach Italien exportiert. Da sollten se mal die Florida-Orangen-Anbauer für begeistern. Es gibt ja jedesmal einen Crash am Terminmarkt, wenn mal in Florida eine Nacht mit Schnee und Frost im Winter eingebrochen ist. Unsere zwei Citrusbäume jedenfalls hier auf dem rheinischen Balkon haben dieses Jahr allerdings gezeigt, dass sie offensichtlich noch"vom alten Schlag" sind, bzw. jetzt waren: Sie sehen nach den Froesten ziemlich platt aus...
>Gruß Dieter
Petri Heil und
tschuess
G.C.
|
Dieter
09.03.2006, 14:30
@ certina
|
Abschweifer...;-) |
-->
>
>>Nur ich kann nicht die ganze Zeit da unten hocken. ...warum denn eigentlich nicht...?[img][/img]
-----weil ich noch für ein paar Mitarbeiter hier in NRW verantwortlich bin. Erst wenn ich das Gefühl hätte, sie wären es nicht wert, sich für sie einzusetzen, oder ich könnte dem Druck des Staates nicht mehr mit Eigensinn, Mut und Kreativität entgegentreten, dann hätte ich Zeit.
- und natürlich wenn ich dies ständige Verluste-machen satt wäre.
Dein Süßwasserfisch-Erlebnis kann ich gut nachvollziehen. Überigens: Bei manchen Spezialitäten habe ich das Gefühl, daß es nur deshalb Spezialitäten sind, weil sie außerhalb der Region niemand essen möchte.
>Petri Heil und
>tschuess
>G.C.
Petri Heil ist gut, schließlich liegen meine Orangen recht nah an einem See, in dem jährlich im Herbst internationale Angler-Wettbewerbe ausgetragen werden - nur ich hab keine Ahnung davon.
Gruß Dieter
|
certina
09.03.2006, 15:12
@ Dieter
|
Re: Abschweifer...;-) |
-->>
>>
>>>Nur ich kann nicht die ganze Zeit da unten hocken. ...warum denn eigentlich nicht...?[img][/img]
>-----weil ich noch für ein paar Mitarbeiter hier in NRW verantwortlich bin. Erst wenn ich das Gefühl hätte, sie wären es nicht wert, sich für sie einzusetzen, oder ich könnte dem Druck des Staates nicht mehr mit Eigensinn, Mut und Kreativität entgegentreten, dann hätte ich Zeit. > - und natürlich wenn ich dies ständige Verluste-machen satt wäre.
>Dein Süßwasserfisch-Erlebnis kann ich gut nachvollziehen. Überigens: Bei manchen Spezialitäten habe ich das Gefühl, daß es nur deshalb Spezialitäten sind, weil sie außerhalb der Region niemand essen möchte.
>>Petri Heil und
>>tschuess
>>G.C.
>Petri Heil ist gut, schließlich liegen meine Orangen recht nah an einem See, in dem jährlich im Herbst internationale Angler-Wettbewerbe ausgetragen werden - nur ich hab keine Ahnung davon.
>Gruß Dieter
hi,
das ehrt dich! Und dergestalt strampelt sich (fast) der gesamte deutsche Mittelstand ab, mit ein bisken mehr als nur ein paar Funken Verantwortungsbewusstsein und naechtlangen Schweissausbruechen, angesichts der Sorgen fuer den Betrieb und dessen Ueberleben, die Familie und die Familien der Beschaeftigten.
Ohne euch waere dieser an allen Ecken faulende und marode Staatskarren schon laengst an der Wand, auf den er unvermindert zustottert, geklascht.
Wenn ihr alle die Schnautze endgueltig von der Gängelei voll habt, respektive wenn euch der Staatsmoloch die allerletzte Luft abgedreht hat, dann erst ist der Arsch hier endgueltig ab.
Ich drueck' dir die Daumen und wuensche dazu Glück.
adios resp. adeus
und tschuess
G.C.
p.s. tatsaechlich haben sich sie Spanier
um diesen Fisch an diesem Abend gerissen.
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