thoughtful
08.03.2006, 18:47 |
Ein gepflegter Weg in den vollkommenen Wahnsinn??? Thread gesperrt |
-->Zu dem Artikel sandte ich Herrn Steffens folgend EMail:
Artikel unter http://www.value-stocks.com/modules/news/article.php?storyid=3106
Titel: Ein gepflegter Weg in den vollkommenen Wahnsinn
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Sehr geehrter Herr Steffens
Leider muß ich Ihnen sagen, daß Ihre, die"Steffens-Geldtheorie" nicht stimmt.
Ich empfehle Ihnen zum Studium der Geldtheorie das Werk eines der größten Ã-konomen aller Zeiten: Prof. Dr. Ludwig von Mises hat das fundamentale Werk zur Geldtheorie (seine Habilitationsschrift) verfasst und ist daher äußerst empfehlenswert. Titel: „Theorie des Geldes und der Umlaufmittel“ http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3428118820/qid=1130398813/sr=2-2/ref=sr_2_11_2/302-0375542-3058421 Sie können das Werk in engl. Sprache kostenlos herunterladen unter: http://www.econlib.org/library/Mises/msTContents.html Empfehlenswert ist auch das Werk eines weiteren Giganten der Volkswirtschaftslehre, Prof. Dr. Murray Rothbard „Das Scheingeldsystem“ http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3930039729/qid=1130400891/sr=1-1/ref=sr_1_26_1/302-7539209-7567229, in engl. Sprache in einer PDF-Datei kostenlos herunterladbar mit dem Titel: „What has government done to our money“? unter: http://www.mises.org/money.asp
Ihr Beispiel mit der Aktie zu 1,-- die dann zu 100,- verkauft wird bzw. im umgekehrten Fall bei Kursverfall von 100,- dann zu 1,-- verkauft wird, ist weder ein Beispiel zur Geldschöpfung noch ein Beispiel zur Geldvernichtung. Es wurde lediglich die Aktie im Handel unterschiedlich bewertet, wenn die Bezahlung über ein Girokonto erfolgte, das einen Habensaldo aufwies. Das Gleiche könnten Sie auch am Beispiel irgendwelcher Waren demonstrieren. Es fließt da nichts von"außen" zu, wie Sie es nennen. Es verändert sich lediglich der Kontostand des Investors bei seiner Bank. Genauso würde es sich mit vorhandener Bargeldmenge verhalten, wenn der Investor Bargeld (Zentralbankgeld) auf sein Girokonto einzahlt, damit der Aktienkauf banktechnisch abgewickelt werden kann.
Die geänderten Bewertungsverhältnisse der Aktienbestände bei Kauf mit Guthaben verändert nicht die Geldmenge einer Volkswirtschaft, sondern nur die Aktivenbewertung insgesamt.
Die Geldmenge einer Volkswirtschaft verändert sich nur auf zwei Arten:
1. Die Zentralbank kauft z. B. Gold, Wertpapiere oder Devisen an und zahlt mit eigenen neu emittierten Banknoten. In diesem Falle wurde die Geldmenge vermehrt, in gleicher Weise bei Verkauf vermindert, wenn gegen eigene Noten verkauft wird.
2. Die Geschäftsbanken schöpfen durch Kreditgewährung neues Geld sh. hierzu Deutsche Bundesbank unter: http://www.bundesbank.de/download/bildung/geld_sec2/geld2_04.pdf
In Fall 2 bedeutet die Bilanzverlängerung eine Geldschöpfung, die Bilanzverkürzung eine Geldvernichtung.
ALSO: Im Fall 2 muß Kredit gewährt werden, damit sich die Geldmenge erhöht, bzw. Kredit getilgt werden, damit sich die Gelmenge vermindert.
Bei Zahlung mit Guthaben ändert sich die Geldmenge in keiner Weise.
Mit freundlichen Grüßen
CdC
Vermögensverwalter
CdC alias thoughtful
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oekognom
09.03.2006, 01:13
@ thoughtful
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Ein gepflegter Weg in den vollkommenen Wahnsinn. |
-->>Artikel unter http://www.value-stocks.com/modules/news/article.php?storyid=3106
>Titel: Ein gepflegter Weg in den vollkommenen Wahnsinn
Köstlich!
>Sehr geehrter Herr Steffens
>Leider muß ich Ihnen sagen, daß Ihre, die"Steffens-Geldtheorie" nicht stimmt.
Er hat eine Theorie? Ich konnte bei mehrmaligem Durchlesen nichts entdecken, was sich auch nur annähernd als solche bezeichnen ließe. Eher Ratlosigkeit ob der Tatsache, wo das Geld überhaupt herkommt - oder wie Marx meinte, wie Geld immer mehr Geld heckt.
>Ich empfehle Ihnen zum Studium der Geldtheorie das Werk eines der größten Ã-konomen aller Zeiten: Prof. Dr. Ludwig von Mises hat das fundamentale Werk zur Geldtheorie (seine Habilitationsschrift) verfasst und ist daher äußerst empfehlenswert. Titel: „Theorie des Geldes und der Umlaufmittel“ http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3428118820/qid=1130398813/sr=2-2/ref=sr_2_11_2/302-0375542-3058421 Sie können das Werk in engl. Sprache kostenlos herunterladen unter: http://www.econlib.org/library/Mises/msTContents.html Empfehlenswert ist auch das Werk eines weiteren Giganten der Volkswirtschaftslehre, Prof. Dr. Murray Rothbard „Das Scheingeldsystem“ http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3930039729/qid=1130400891/sr=1-1/ref=sr_1_26_1/302-7539209-7567229, in engl. Sprache in einer PDF-Datei kostenlos herunterladbar mit dem Titel: „What has government done to our money“? unter: http://www.mises.org/money.asp
Wär da nicht besser erst mal leichtere Kost angesagt? So was wie"Das 1x1 der Buchhaltung" oder"Doppelte Buchführung für Beginner". Was er da an Buchwert und Marktkapitalisierung herumpfuscht, ist mitleiderregend. Ein Buchgewinn ist nun einmal keine Gewinn, nur ein realisierter ist einer - es sei denn, man hat in den USA studiert, die haben kein altdeutsches Niederstwertprinzip.
Und die Firma, die tatsächlich zum Preis ihrer aktuellen Marktkapitalisierung den Besitzer wechselt, möcht ich gerne sehen.
Entweder hält er seine Leser für weich im Keks oder er ist tatsächlich selbst"auf dem Weg in den vollkommenen Wahnsinn".
>Ihr Beispiel mit der Aktie zu 1,-- die dann zu 100,- verkauft wird bzw. im umgekehrten Fall bei Kursverfall von 100,- dann zu 1,-- verkauft wird, ist weder ein Beispiel zur Geldschöpfung noch ein Beispiel zur Geldvernichtung. Es wurde lediglich die Aktie im Handel unterschiedlich bewertet, wenn die Bezahlung über ein Girokonto erfolgte, das einen Habensaldo aufwies. Das Gleiche könnten Sie auch am Beispiel irgendwelcher Waren demonstrieren. Es fließt da nichts von"außen" zu, wie Sie es nennen. Es verändert sich lediglich der Kontostand des Investors bei seiner Bank. Genauso würde es sich mit vorhandener Bargeldmenge verhalten, wenn der Investor Bargeld (Zentralbankgeld) auf sein Girokonto einzahlt, damit der Aktienkauf banktechnisch abgewickelt werden kann.
>Die geänderten Bewertungsverhältnisse der Aktienbestände bei Kauf mit Guthaben verändert nicht die Geldmenge einer Volkswirtschaft, sondern nur die Aktivenbewertung insgesamt.
>Die Geldmenge einer Volkswirtschaft verändert sich nur auf zwei Arten:
>1. Die Zentralbank kauft z. B. Gold, Wertpapiere oder Devisen an und zahlt mit eigenen neu emittierten Banknoten. In diesem Falle wurde die Geldmenge vermehrt, in gleicher Weise bei Verkauf vermindert, wenn gegen eigene Noten verkauft wird.
>2. Die Geschäftsbanken schöpfen durch Kreditgewährung neues Geld sh. hierzu Deutsche Bundesbank unter: http://www.bundesbank.de/download/bildung/geld_sec2/geld2_04.pdf
>In Fall 2 bedeutet die Bilanzverlängerung eine Geldschöpfung, die Bilanzverkürzung eine Geldvernichtung.
>ALSO: Im Fall 2 muß Kredit gewährt werden, damit sich die Geldmenge erhöht, bzw. Kredit getilgt werden, damit sich die Gelmenge vermindert.
>Bei Zahlung mit Guthaben ändert sich die Geldmenge in keiner Weise.
Ist das jetzt"österreichisch" oder"debitistisch"?
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thoughtful
09.03.2006, 12:32
@ oekognom
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Re: Ein gepflegter Weg in den vollkommenen Wahnsinn. |
-->>>Artikel unter http://www.value-stocks.com/modules/news/article.php?storyid=3106
>>Titel: Ein gepflegter Weg in den vollkommenen Wahnsinn
>Köstlich!
>>Sehr geehrter Herr Steffens
>>Leider muß ich Ihnen sagen, daß Ihre, die"Steffens-Geldtheorie" nicht stimmt.
>Er hat eine Theorie? Ich konnte bei mehrmaligem Durchlesen nichts entdecken, was sich auch nur annähernd als solche bezeichnen ließe. Eher Ratlosigkeit ob der Tatsache, wo das Geld überhaupt herkommt - oder wie Marx meinte, wie Geld immer mehr Geld heckt.
>>Ich empfehle Ihnen zum Studium der Geldtheorie das Werk eines der größten Ã-konomen aller Zeiten: Prof. Dr. Ludwig von Mises hat das fundamentale Werk zur Geldtheorie (seine Habilitationsschrift) verfasst und ist daher äußerst empfehlenswert. Titel: „Theorie des Geldes und der Umlaufmittel“ http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3428118820/qid=1130398813/sr=2-2/ref=sr_2_11_2/302-0375542-3058421 Sie können das Werk in engl. Sprache kostenlos herunterladen unter: http://www.econlib.org/library/Mises/msTContents.html Empfehlenswert ist auch das Werk eines weiteren Giganten der Volkswirtschaftslehre, Prof. Dr. Murray Rothbard „Das Scheingeldsystem“ http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3930039729/qid=1130400891/sr=1-1/ref=sr_1_26_1/302-7539209-7567229, in engl. Sprache in einer PDF-Datei kostenlos herunterladbar mit dem Titel: „What has government done to our money“? unter: http://www.mises.org/money.asp
>Wär da nicht besser erst mal leichtere Kost angesagt? So was wie"Das 1x1 der Buchhaltung" oder"Doppelte Buchführung für Beginner". Was er da an Buchwert und Marktkapitalisierung herumpfuscht, ist mitleiderregend. Ein Buchgewinn ist nun einmal keine Gewinn, nur ein realisierter ist einer - es sei denn, man hat in den USA studiert, die haben kein altdeutsches Niederstwertprinzip.
>Und die Firma, die tatsächlich zum Preis ihrer aktuellen Marktkapitalisierung den Besitzer wechselt, möcht ich gerne sehen.
>Entweder hält er seine Leser für weich im Keks oder er ist tatsächlich selbst"auf dem Weg in den vollkommenen Wahnsinn".
>
>>Ihr Beispiel mit der Aktie zu 1,-- die dann zu 100,- verkauft wird bzw. im umgekehrten Fall bei Kursverfall von 100,- dann zu 1,-- verkauft wird, ist weder ein Beispiel zur Geldschöpfung noch ein Beispiel zur Geldvernichtung. Es wurde lediglich die Aktie im Handel unterschiedlich bewertet, wenn die Bezahlung über ein Girokonto erfolgte, das einen Habensaldo aufwies. Das Gleiche könnten Sie auch am Beispiel irgendwelcher Waren demonstrieren. Es fließt da nichts von"außen" zu, wie Sie es nennen. Es verändert sich lediglich der Kontostand des Investors bei seiner Bank. Genauso würde es sich mit vorhandener Bargeldmenge verhalten, wenn der Investor Bargeld (Zentralbankgeld) auf sein Girokonto einzahlt, damit der Aktienkauf banktechnisch abgewickelt werden kann.
>>Die geänderten Bewertungsverhältnisse der Aktienbestände bei Kauf mit Guthaben verändert nicht die Geldmenge einer Volkswirtschaft, sondern nur die Aktivenbewertung insgesamt.
>>Die Geldmenge einer Volkswirtschaft verändert sich nur auf zwei Arten:
>>1. Die Zentralbank kauft z. B. Gold, Wertpapiere oder Devisen an und zahlt mit eigenen neu emittierten Banknoten. In diesem Falle wurde die Geldmenge vermehrt, in gleicher Weise bei Verkauf vermindert, wenn gegen eigene Noten verkauft wird.
>>2. Die Geschäftsbanken schöpfen durch Kreditgewährung neues Geld sh. hierzu Deutsche Bundesbank unter: http://www.bundesbank.de/download/bildung/geld_sec2/geld2_04.pdf
>>In Fall 2 bedeutet die Bilanzverlängerung eine Geldschöpfung, die Bilanzverkürzung eine Geldvernichtung.
>>ALSO: Im Fall 2 muß Kredit gewährt werden, damit sich die Geldmenge erhöht, bzw. Kredit getilgt werden, damit sich die Gelmenge vermindert.
>>Bei Zahlung mit Guthaben ändert sich die Geldmenge in keiner Weise.
>Ist das jetzt"österreichisch" oder"debitistisch"?
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Hallo Mr. Ã-konom
Ihr Kommentar ist sehr erfrischend und zaubert ein Schmunzeln auf mein Gesicht.:-) - Ja, ich bin ein Anhänger der"Ã-sterreicher":-)
Nun, die wirtschaftswissenschaftlichen Ignoranten sterben eben nicht aus. Schauen Sie sich doch bitte mal an, was Herr Hannich zu diesem Thema schreibt:
http://f27.parsimony.net/forum67659/messages/21710.htm
Herr Hannich schreibt als Ingenieur (!?) Bücher über Geldtheorie. Meistens steht es m. E. mit seinen Definitionen weltweit allein auf weiter Flur, oft lehnt er sich an die FreiwirtschaftsIRRlehre an.
Überhaupt, was im"GeldCrash-Forum über Geldtheorie so alles verzapft (geschrieben wäre zuviel der Ehre) wird, ist manchmal erschreckend, manchmal besser als Grimms Märchen (Oldys Ergüsse zur Geldtheorie - läuft dort gerade in 10 Kapiteln). Es gibt allerdings ein Problem im wirklichen Leben. Vor längerer Zeit führte ich mit einem neuen Mandanten für Vermögensverwaltung ein längeres Gespräch, er hatte kurz zuvor einen Vortrag von Herrn Hannich gehört. Ich habe 3 Stunden gebraucht, um sein Gedächtnis von all dem Blödsinn zu säubern, der sich da in einer Mischung von FreiwirtschaftsIRRlehre und Hannich-Geldtheorie-Cocktail so festgesetzt hatte. Letztlich konnte ich ihn aber dauerhaft heilen.:-)
Den"Kapitalismus" habe ich tatsächlich für 0,01 Euro erhalten, aber noch nicht gelesen. Ich habe ihn mal neben die"Krisenschaukel" gestellt.:-)
Viele Grüße
thoughtful
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Frank
10.03.2006, 07:28
@ thoughtful
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Geldvernichtung - einfach Wahnsinn! |
-->Wenn eine Geschäftsbank Geld schöpft, dann fließt es beispielsweise von einem Girokonto (M1) in eine Festgeldanlage (z.B. M2). Da M1 Teil von M2 ist, ändert sich weder M2 noch M3. Rückwärts genauso. Wenn Sie Geld vernichten wollen, müssen Sie Münzen einschmelzen oder Bargeld verbrennen. Auch dann ändert sich natürlich weder M0 noch M3, da nicht erfassbar.
Neben dem Zinszauber scheint der Geldzauber einfach nicht ausrottbar zu sein. Ich gebs jetzt wirklich auf.
F.
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nereus
10.03.2006, 09:35
@ thoughtful
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Re: Ein gepflegter Weg in den vollkommenen Wahnsinn??? - thoughtful |
-->Hallo thoughtful!
Auch wenn ich mich damit mal wieder komplett in die Nesseln setze und Theo Stuss bereits die Büchse in den Anschlag bringt, weil ich wieder die Sammlungen des Meisters nicht gelesen oder nicht verstanden habe.
Sei es drum.
Ich finde Deine Kritik an der Geldtheorie (?) des Herrn Steffen ein wenig überzogen.
Einerseits erläuterst Du richtig, die Geldentstehung über Zentralbank und Geschäftsbanken, andererseits"unterschlägst" Du aber seinen sehr berechtigten Hinweis auf das Bewertungsproblem des GELDES selbst!
Seine Ansicht, wenn ihnen für ihr Geld niemand etwas geben will, ist es eben auch wertlos (selbst wenn es sich nur um einen kurzen Zeitraum handeln sollte - Einschub von mir) ist völlig berechtigt.
Ob man das als Geldvernichtung (oder im umgekehrten Fall als Geldschöpfung) bezeichnen kann, lasse ich einmal dahingestellt.
Du schreibst: Die geänderten Bewertungsverhältnisse der Aktienbestände bei Kauf mit Guthaben verändert nicht die Geldmenge einer Volkswirtschaft, sondern nur die Aktivenbewertung insgesamt.
Bewertungen sind aber nun einmal das Salz in der Suppe unseres Alltages.
Es gibt kostbare Häuser und wertlose, aber Häuser sind es in beiden Fällen und die Menge der Häuser sagt zunächst einmal überhaupt nichts aus.
Wobei diese Mengenangabe schon wieder sehr tückisch ist, wenn man diese in einen Zusammenhang mit der"Geldmenge" bringen will.
Was war denn gleich die Geldmenge? [img][/img]
Aus diesem Grund müssen Geldmenge und Bewertung schon irgendwie miteinander zusammenhängen, denn wenn mein Depot"gut läuft", bekomme ich plötzlich ganz andere Kreditlinien eingeräumt (obwohl ich das Geld überhaupt nicht benötige) als wenn meine Wertpapiere schwächeln.
Wenn also die Geschäftsbanken Kredite gewähren dann orientieren sie sich zweifelsfrei an BEWERTUNGEN und steuern somit Ihre Geldemission.
Die Zentralbank kauft z. B. Gold, Wertpapiere oder Devisen an und zahlt mit eigenen neu emittierten Banknoten.
Da haben wir es ja!
Einmal kauft sie das Kilogramm Gold für 14.500 EUR und einmal für 19.000 EUR.
Die Aktivseite ändert sich also beständig und unterliegt somit Bewertungen.
Daran ändert auch das Niederstwertprinzip nichts, es ist nur gesundes kaufmännisches Mißtrauen.
Und wenn der US-Dollar, wie so oft hier beschworen, eines Tages in seinem Wert zusammenschnurrt, weil er von den Marktteilnehmern anders bewertet wird, dann dürfte es auch auf der Passivseite der Zentralbank eine Wertberichtigung geben.
Bewertungen haben somit einen wesentlichen Einfluß auf die Entstehung und Vernichtung von Geld.
Sie gehören zusammen wie eineiige Zwillinge
mfG
nereus
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