-->>viel Spaß
>eisenherz
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Hallo lieber Prinz, wie kommt man stets an so gute Quellen/Hintergrundinfos usw.
Überlege doch mal bitte die Gründung eines Kollegs/Fernuni?
Kennst Du eigentlich den Mahler noch aus Jugendtagen? Der wohnt doch gleich irgendwo um die Ecke. Was hälst Du von dem? Der hat doch sicher noch Kontakt zu seinen alten Spezies alias Fischer usw. Also wissen die doch alle Bescheid, denke ich mal, zu Dingen der Vergangenheit.
Was die ganze Hologeschichte angeht, kann ich gut verstehen, das es da um sowas wie Einhalten der deutschen Vertragstreue geht. Wenn der Überleitungsvertrag von 1954 (?) tatsächlich so eine Art Deal war nach dem Motto"Ihr dürft wieder sowas wie Wohlstand und (begrenzte) Demokratie haben sowie (begrenzte) Autonomie und dafür schluckt ihr die Schuldfrage zu euren Lasten und erkennt uns als euren Boss und gelegentlichen Schröpfer (Zuhälter?) an und wenn ihr das nicht mehr tut, wird der Vertrag teilweise oder gänzlich nichtig so kann man das ja verstehen. War eben das Geschäft damals, zu dem es als Verlierer eben nicht viele Optionen gab.
Was mich dabei nervt, ist das darauf rumhacken. Und die offenbar ewige Prolongation. Jedes Schuldverhältnis sollte irgendwann beendet sein. Und wenn man einer Nation schon den bösen Mantel umhängt, dann sollte man zumindest nicht täglich daraufrumreiten. Die Propaganda ist einfach überdosiert und ruft gradezu nach Mißtrauen und Hinterfragung.
Die Frage ist doch auch: Sind es inzwischen unsere eigenen Leute, die Spaß daran haben, die Geschichte weiterzureiten, um ihre Pöstchen zu sichern (und das ganze Netzwerk, was dahinter steht) oder steht tatsächlich noch der Oberaufseher an jeder zweiten Ecke, der Verdächtiges sofort beispielsweise an die Ostküste sendet und dort einen Sanktionenkatalog auslöst?
Und nochwas, was mir an der Großmachtpolitik auffällt: In der Erziehung gibt es doch längst die Erkenntnis, das zuviel Druck/Unterdrückung kontraproduktiv ist; in der Weltpolitik scheint der kooperative Stil dagegen gänzlich unbeliebt zu sein. Da geht es mehr so nach den Sitten der Bronx; wer den größeren Revolver hat und zuerst abdrückt und am meisten schmiert, der gewinnt. Fragt sich nur, wohin dieses etwas primitive Verhalten die Menschheit in Zeiten von Atom nur führt.
Allerdings: Haben wir eine Gegenkonzeption? Wenn das Konzept von Heinsohn usw. mit den vielen Söhnen, die irgendwann ohne Rücksicht auf Verluste in den Krieg ziehen, stimmt; wie wäre dann unser Konzept? Die Amerikaner sagen ja mehr oder weniger: Entweder, wir nutzen jetzt noch die technische Überlegenheit, um dort unten der Boss und Rohstoffbesitzer zu werden und dann auch über Wohlstandsexport usw. die Geburtenraten runterzubringen oder in 10 Jahren werden wir von grollenden Moslems/Asiatenmassen überrollt. Kommen natürlich noch die ganzen Zusatzargumente hinzu (wie lohnender Krieg usw.)
Ist ja auch in Deutschland ein Thema, wenn man sich die Geburtenraten anguckt und jetzt schon Stadtteile wie Kreuzberg anguckt. Wann ist der erste Bürgermeister irgendwein Mufti, der das Kopftuch verlangt usw.? Schon jetzt findet man doch in vielen deutschen Städten in manchen Stadtteilen keinen Kindergarten mehr, wo noch überwiegend deutsch gesprochen wird. Wo außer ein paar Asozialen keiner seine Kinder mehr hingeben will. Darauf sind doch Antworten nötig.
Lieber Gruß Albert
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-->Hallo albert,
## wie kommt man stets an so gute Quellen/Hintergrundinfos usw. ##
Na ja, das ist eher eine Gemeinschaftsarbeit aus vielen Teilen Deutschlands, von Bekannten, Verwandte und Freunden, die man so kennt. Ein privates Netz im Weltnetz eben. Aber auch hier im Forum sind viele mit guten Infos vertreten. Jeder sucht und findet jedoch nur das, wonach er wirklich sucht. Das hört sich irgendwie kindlich an, aber dein und meine Filter im Kopf, welche Weltanschauung, welchen Erfahrungshorizont, welches Alter du hast, der leitet und führt den Suchenden schon. Und Meldungen und Seiten, die durchaus interessant sein können, da neigt man schnell zum Ausblenden. Geht mir genau so.
## Kennst Du eigentlich den Mahler noch aus Jugendtagen? Der wohnt doch gleich irgendwo um die Ecke. ##
Ja, der soll wohl in Stahnsdorf wohnen. Ist nicht gerade um die Ecke, aber auch nicht so furchtbar weit. Für einen Stadtmenschen sind alle Entfernungen über 10 Km schon halbe Weltreisen. Für einen im ländlichen Bereich, für den ist es fast wie um die Ecke. Als Stadtneurotiker ist man was die Entfernungen betrifft sehr verwöhnt. Aber über seine Beziehung zur RAF, da habe ich ihn höchstens mal gesehen, aber mehr auch nicht. Und wenn er mal wieder irgendwo im engeren Kreis aufgetaucht ist. Der hat übrigens, offensichtlich im Selbststudium, im Gefängnis, einen hochinteressanten Zugang zu Hegel gefunden, einen tollen Brückenschlag zur heutigen Zeit. Ich weiß nicht, ob auf seiner Seite, im Archiv, seine große Einleitung dazu noch vorhanden ist.
## Was hältst Du von dem? ##
Ehrlich, obwohl es in der Vergangenheit schon öfter passiert ist, das der, von außen betrachtet, eine solche Drehung, wie mit (-1) multipliziert machen wird, da war ich selber von den Socken. Obwohl, wer sich die Strukturen um die Revolutionäre genauer ansieht, egal welcher Richtung sie sich zugehörig fühlen, der bemerkt schnell, wie ähnlich die sich untereinander sind.
## Der hat doch sicher noch Kontakt zu seinen alten Spezies alias Fischer usw.##
Mit dem Fischer hatte der meines Wissens weniger zu tun. Der Fischer war nur ein Scheintäter. Der ist im Angriffsfall schneller als seine gehbehinderte Oma weggerannt, außer sein Opfer war total unfähig sich zu wehren. Zwischen denen war keine große Bindung. Zum ehemaligen Bundeskanzler, noch zu Zeiten, als der Juso - Vorsitzender war, da schon eher. Vielleicht ist auf seiner Seite noch sein offener Brief an seinen „lieben Genossen Gerhard“. Das war schon ein Schmunzeln wert.
## Also wissen die doch alle Bescheid, denke ich mal, zu Dingen der Vergangenheit.##
So geheimnisvoll sind diese Dinge eigentlich nicht. Nur das Bekenntnis dazu und die Gründe für den Lernprozess, daraus wird ein Geheimnis gemacht. Die verschiedenen Fraktionen der damaligen 68ziger mit Namen und Aktionen, die sind bekannt. Vom Politanarchisten Fritz Teufel, über den Kunzelmann, den Theoretiker Dutschke, Cohn Bendit, die Jutta Ditfurth, und die Mitglieder der RAF. Da gibt es meiner Meinung nach keine großen Geheimnisse mehr.
Der Optimismus der besonders Harten zu der Zeit, die bundesrepublikanische Gesellschaft zu kippen, der ist nur aus dem damaligen Lebensgefühl heraus zu erklären. Ein wenig Überdruss, ein Prise Dekadenz bei den bürgerlichen Kindern, Langeweile und jugendliche Abenteuerlust, angesteckt durch die totale, unformatierte Freiheit der Jugend und noch einiges mehr. Filme aus der Zeit können einen gewissen Eindruck davon vermitteln, aber nur bedingt. Denke jedoch nicht, das das alles wie in einem niemals endenden, totalen Rausch abgelaufen ist. Der gemeine Mann auf der Straße, der hatte etwas anderes zu tun, als sich Gedanken über Marx, Hegel und Stalin zu machen.
## Was die ganze Hologeschichte angeht....................##
Das ist ein weite Feld. Dem will ich mich nicht unbedingt auf so einfache Art und Weise entziehen. Nur ich bevorzuge Beweise, harte, sehr schlüssige Begründungen und wenn dazu auch noch die Machtverteilung zu Gunsten einer wild entschossenen Gruppierung, mit Mittel zum Ausüben und Durchsetzen ihres Willens, von einer noch nie da gewesenen Durchschlagskraft begleitet ist, dann ist es aus meiner Sicht besser, die Kohlen von den anderen aus dem Feuer holen zu lassen. Bei allem Verdruss, bei allem Recht, das man durchaus bewahren sollte, sich dem Alphawolf zum Kampf zu stellen und sich die Kehle durchbeißen lassen, das mögen diesmal andere versuchen und vielleicht schaffe sie es auch. Wenn dann, irgendwann, schon alle den Alphawolf in der Mache haben und er gerade ausblutet, sich dann auch einmal in seinen Wanst zu verbeißen, warum nicht?
## Und noch was, was mir an der Großmachtpolitik auffällt: In der Erziehung gibt es doch längst die Erkenntnis, das zuviel Druck/Unterdrückung kontraproduktiv ist, in der Weltpolitik scheint der kooperative Stil dagegen gänzlich unbeliebt zu sein. Da geht es mehr so nach den Sitten der Bronx ##
Kooperativer Führungsstil, den durfte ich mir in immer wiederkehrenden Führungsseminaren anhören. Das klingt gut, funktioniert sicher auch bei den Wasserflöhen, aber schon eine Ebene höher, bei den Ameisen, da wird streng nach einer Rangordnung regiert. Mit einer klaren Arbeitsteilung. Unser Verstand erkennt sicher die andere, die bessere Methode richtig, aber unser Kleinhirn will beherrschen, horten, fressen, kostet es was es wolle. Ob das jemals zusammenpasst? Ich weiß nicht.
## Wenn das Konzept von Heinsohn usw. mit den vielen Söhnen, die irgendwann ohne Rücksicht auf Verluste in den Krieg ziehen, stimmt; wie wäre dann unser Konzept?##
Solche und vergleichbare Hilfskonstruktionen, entgegen der klaren Erkenntnis, das wir Menschen grundsätzlich ein Fehlschlag der Natur darstellen, denen entziehe ich mich. Ob gesellschaftliche Gründe, die Klassengesellschaft, die mangelnde Barmherzigkeit, die Abwendung von Gott und was für unser Handeln hier auf Erden noch alles so herhalten muss, das stand alles schon mal auf dem Prüfstand, mehrmals sogar und ist jedes Mal gescheitert. Also bleibt nur noch unser menschliches Grundprogramm als Auslöser für Asgresson und Machsucht übrig. Und auch dazu ließe sich eine Menge sagen. Der Heinsohn und wie sie alle heißen mögen, der ist es nicht. Denn diese Erkenntnis vom Fehlschlag ist erstaunlicherweise nicht der Auslöser für Melancholie und Selbstmord, so paradox es sein mag, dieses Akzeptieren ist geradezu befreiend.
## Die Amerikaner sagen ja mehr oder weniger: Entweder, wir nutzen jetzt noch die technische Ãœberlegenheit, um dort unten der Boss und Rohstoffbesitzer zu werden ##
Nachdenkliche Zeitgenossen nehmen immer wieder die geheimnisvolle Rolle der Illuminati zur Hilfe. Eine Gruppe um den Pieke im 19. Jahrhundert, denen alles was mit Nation und den uns bekannten Religionen zu tun hat nur Mittel zum Zweck, zum Streuen von Zwietracht, ist. Die haben zu den Vorstellungen, die uns so geläufig sind, an denen wir uns klammern, überhaupt keine Beziehung mehr. Erstaunlicherweise soll bei deren Überlegungen auch das Judentum nicht ungeschoren davonkommen. Eine Elite, der man immer die Weltherrschaft nachsagt. Wenn man weiter darüber nachdenkt, reibt man sich die Augen und kommt zwangläufig zu der Frage, ja aber welches Wertesystem wollen die dann bei ihrer Weltherrschaft dagegensetzen? Und genau die, die gut informiert sind, denen man dabei noch zuhören kann, die sagen es wird das Reich des Luzifers sein, welches ihnen vorschwebt. Was das nun allerdings bedeutet, was dieser gute Kerl, der Luzifer, nun eigentlich will, ich habe keine Ahnung. Wobei, wenn ich schon mal dabei bin einen Faden bis zu seinem Ende zu denken, was ist denn nun, wenn alles, die gesamte Erde in der Hand der geheimnisvollen Illuminaten ist, was dann meine Herren?
bis denne
eisenherz
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