certina
11.04.2006, 13:19 |
WDR: Aktionismus-11.000 Puten in NRW umsonst getötet:Tiere waren nicht infiziert Thread gesperrt |
--><font size="4"> WDR berichtete soben: Keines der Tiere war infiziert!</font>
Vorsichtsmaßnahme nach Kontakt zu Vogelgrippen-Hof
11.000 Puten im Kreis Warendorf getötet
Aus Angst vor der Ausbreitung der Vogelgrippe ist erstmals auch in Nordrhein-Westfalen massenhaft Geflügel getötet worden. Wegen Kontaktes zum sächsischen Vogelgrippe-Herd wurden im Kreis Warendorf 11.000 Jungputen gekeult.
Die 11.000 wahrscheinlich gesunden Tiere erstickten am Sonntag (09.04.06) im Kreis Warendorf im Münsterland in Containern, die mit Kohlendioxid gefüllt waren. Der Hof, auf dem die Puten lebten, war am vergangenen Dienstag von einem leeren Lastwagen angefahren worden, der vom Vogelgrippe-Betrieb in Sachsen kam. Deshalb entschlossen sich die Behörden vorsichtshalber zur Keulung der Jungputen.
60 der 11.000 Kadaver wurden nun analysiert. Die Ergebnisse wurden am soeben verkündet.
"Wir sind sehr sicher, dass dabei nichts herauskommen wird", sagte der Sprecher der Bezirksregierung Münster, Stefan Bergmann, scjhon nach der Massentötung."Der Bestand war gesund." Keines der Tiere habe Vogelgrippe-Symptome gezeigt.
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alberich
11.04.2006, 13:45
@ certina
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das ist kein Aktionismus, sondern die einig sinnvolle Reaktion auf den |
-->Verdachtsfall.
Und einen Vogelgrippefall in NRW ist das allerletzte, was die ohnehin schon gebeutelteten Geflügelhalter brauchen können.
Man muß sich nur die Folgen des Seuchenzugs 2003 in den Niederlanden vor Augen halten.
alberich
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SchlauFuchs
11.04.2006, 15:34
@ alberich
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Re: das ist kein Aktionismus, sondern die einig sinnvolle Reaktion auf den |
-->>Verdachtsfall.
>Und einen Vogelgrippefall in NRW ist das allerletzte, was die ohnehin schon gebeutelteten Geflügelhalter brauchen können.
>Man muß sich nur die Folgen des Seuchenzugs 2003 in den Niederlanden vor Augen halten.
>alberich
Gebeutelt ist gut. Meines Wissens bekommt dieser Züchter seine Tiere zu Markthöchstpreis erstattet. Aus wessen Beutel das Geld dafür letztlich kommt ist dir wohl klar?
Ciao!
SF
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alberich
11.04.2006, 16:06
@ SchlauFuchs
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Lieber schlauer Schlaufuchs, weißt Du überhaupt wovon Du redest? |
-->1. Entschädigung
Umfang der Entschädigung
Der Entschädigung wird der"gemeine Wert" zugrunde gelegt ohne Rücksicht auf die Wertminderung durch die Seuche oder den gegebenenfalls durch eine Seuchenbekämpfungs-Maßnahme verursachten Schaden. Der gemeine Wert wird durch den Preis bestimmt, der im gewöhnlichen Geschäftsverkehr bei einer Veräußerung zu erzielen wäre. Somit kommen auch nachweisbare Zuchtwerte zum Tragen, nicht jedoch Zukunfts- oder Liebhaberwerte.
Verwertungs- oder Tötungskosten werden zusätzlich erstattet. Die Mehrwertsteuer ist nicht zu berücksichtigen, auch nicht bei Tieren in landwirtschaftlichen Betrieben, welche der"Pauschalbesteuerung" unterliegen. Nicht zu entschädigen sind tierärztliche Behandlungskosten, Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen sowie wirtschaftliche Folgeschäden wie Verwerfensfälle oder Milchverluste.
http://www.btsk.de/pls/portal/docs/PAGE/BTSK/index.htm?leistung/entschaedigungen.htm
Es werden Marktpreise gezahlt. Im Zusammenhang mit Agrarprodukten von Höchstpreisen zu reden, ist blanker Unsinn. Allein durch die Zahlung von Nettopreisen hat der Landwirt einen Verlust.
Entschädigt wird auch nicht der Stillstand im Betrieb z.B. Aufstallungsverbot für Tage, Wochen. Auch das kostet.
2. Hatte ich nicht den speziellen Fall im Auge, sondern die Geflügelzüchter allgemein, die aufgrund der Hysterie der Verbraucher deutlich geringere Mengen absetzen. Die Preise für Geflügelfleisch sind schon über 10 % gesunken. Wohlgemerkt die Auszahlungspreise für die Landwirte.
Die Hysterie ist schon soweit gediehen, daß im hiesigen Kindergarten auf das traditionelle österliche Anmalen ausgeblasener Eier verzichtet wird.
3. Die Entschädigung wird aus der sog. Tierseuchenkasse bestritten. Dort werden die Beiträge der Landwirte gesammelt. Pro Tier muß ein bestimmter Betrag gezahlt werden.
Glück gehabt, schlauer Schlaufuchs! Du mußt diesmal nicht bezahlen.
Es schadet nicht, vor dem Posten sich ein bischen zu informieren.
Guten Tag.
alberich
>>Verdachtsfall.
>>Und einen Vogelgrippefall in NRW ist das allerletzte, was die ohnehin schon gebeutelteten Geflügelhalter brauchen können.
>>Man muß sich nur die Folgen des Seuchenzugs 2003 in den Niederlanden vor Augen halten.
>>alberich
>Gebeutelt ist gut. Meines Wissens bekommt dieser Züchter seine Tiere zu Markthöchstpreis erstattet. Aus wessen Beutel das Geld dafür letztlich kommt ist dir wohl klar?
>Ciao!
>SF
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SchlauFuchs
11.04.2006, 16:29
@ alberich
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und du vielleicht? |
-->>1. Entschädigung
>Umfang der Entschädigung
>Der Entschädigung wird der"gemeine Wert" zugrunde gelegt ohne Rücksicht auf die Wertminderung durch die Seuche oder den gegebenenfalls durch eine Seuchenbekämpfungs-Maßnahme verursachten Schaden. Der gemeine Wert wird durch den Preis bestimmt, der im gewöhnlichen Geschäftsverkehr bei einer Veräußerung zu erzielen wäre. Somit kommen auch nachweisbare Zuchtwerte zum Tragen, nicht jedoch Zukunfts- oder Liebhaberwerte.
>Verwertungs- oder Tötungskosten werden zusätzlich erstattet. Die Mehrwertsteuer ist nicht zu berücksichtigen, auch nicht bei Tieren in landwirtschaftlichen Betrieben, welche der"Pauschalbesteuerung" unterliegen. Nicht zu entschädigen sind tierärztliche Behandlungskosten, Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen sowie wirtschaftliche Folgeschäden wie Verwerfensfälle oder Milchverluste.
>http://www.btsk.de/pls/portal/docs/PAGE/BTSK/index.htm?leistung/entschaedigungen.htm
>Es werden Marktpreise gezahlt. Im Zusammenhang mit Agrarprodukten von Höchstpreisen zu reden, ist blanker Unsinn. Allein durch die Zahlung von Nettopreisen hat der Landwirt einen Verlust.
Hierzu laß ich vor kurzem einen Artikel Von Dr. Lanka aus welchem ich hiermit zitiere:
Im Westen sanieren sich damit die großen Betriebe, denn die an der „Seuche“ gestorbenen Tiere werden auf Kosten der Allgemeinheit zum oberen Marktpreis erstattet, während in Asien und überall wo Geflügel erfolgreich gehalten wird, der dortige Geflügelmarkt unter Anleitung der UNO-Organisation FAO mutwillig und absichtlich zerstört wird.
Alle großen westlichen Geflügelzüchter halten deswegen den Mund und sorgen über ihre Tierärzte dafür, dass wenn der Marktpreis für Geflügel nach unten geht sie eine Seuche diagnostiziert bekommen, um ihre Tiere mit größerem Gewinn, als es bei normaler Bewirtschaftung möglich ist, zum staatlich garantierten Höchstpreis und zwar alle auf einmal zu „entsorgen.“
Auf den Nenner gebracht: Es ist moderner Subventionsbetrug mit lähmender Angsterzeugung, die nebenbei auch garantiert, dass niemand nach Beweisen fragt
Quelle: http://www.faktuell.de/Hintergrund/Background367.shtml
>Entschädigt wird auch nicht der Stillstand im Betrieb z.B. Aufstallungsverbot für Tage, Wochen. Auch das kostet.
>2. Hatte ich nicht den speziellen Fall im Auge, sondern die Geflügelzüchter allgemein, die aufgrund der Hysterie der Verbraucher deutlich geringere Mengen absetzen. Die Preise für Geflügelfleisch sind schon über 10 % gesunken. Wohlgemerkt die Auszahlungspreise für die Landwirte.
Womit der obige Landwirt zumindest aus Sicht des obigen Lanka-Zitats einen guten Grund gehabt haben könnte, seine Tiere vorsorglich keulen zu lassen...
>Die Hysterie ist schon soweit gediehen, daß im hiesigen Kindergarten auf das traditionelle österliche Anmalen ausgeblasener Eier verzichtet wird.
Die Hysterie ist vermutlich das ansteckenste an dieser Rummyflu. Und sicher auch das tödlichste für das Geflügel.
>3. Die Entschädigung wird aus der sog. Tierseuchenkasse bestritten. Dort werden die Beiträge der Landwirte gesammelt. Pro Tier muß ein bestimmter Betrag gezahlt werden.
>Glück gehabt, schlauer Schlaufuchs! Du mußt diesmal nicht bezahlen.
Bist du sicher? Das sind auch Kosten, die vom Bauer sicher bei der Preisfindung für sein Viehzeug mit berücksichtigt werden.
>Es schadet nicht, vor dem Posten sich ein bischen zu informieren.
Und mancher fasse sich bei solchen Aussagen auch mal an die eigene Nase.
Ciao!
SF
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MausS
11.04.2006, 17:10
@ alberich
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Wer dieses ziemlich große |
-->unter allen größten jemals erfundenen Lügenmärchen der Menschheitsmanipulierer glaubt, der hat - entschuldige bitte meine unverschämte Deutlichkeit - vom Leben auf dieser Welt wahrhaftig noch nicht viel (eigentlich NICHTS) begriffen.
Wenn denn tatsächlich die Seuchentheorie stimmen würde, wäre LANGFRISTIG und DAUERHAFT betrachtet das Keulen so ziemlich das ALLER-ALLERDÜMMSTE, was man tun könnte.
Der genetisch verankerste Prozeß der Selbstregulierung der DNA durch Vielfalt, Anpassung und Selbstreparatur, der sich über ABERMILLIONEN von Jahren und MILLIONEN von Tier- (und Abertausende von Menschen-) Generationen bewährt hat, wird entweder MUTWILLIG und WISSENTLICH oder UNBESCHREIBLICH DUMMDÄMLICH unterbrochen oder gar zerstört.
Aber vielleicht ist ja gerade DAS der GROSSE PLAN?
mauss
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certina
11.04.2006, 17:33
@ SchlauFuchs
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Re:bleibt mE. Aktionismus. Aber gut.Wo kommen freilaufende Eier jetzt noch her? |
-->hi,
...der Verdachtmoment war ein LKW, der zuvor von dem betroffene Hof in Sachsen gekommen war. Konsequentes Handeln haette dann die Keulung s a e m t l i c h e r Bestaende aller Hoefe am Weg von Sachsen nach Westfalen bedeutet. Der ist ja nicht geflogen.
Hat man denn inzwischen eigentlich auch alle Menschen, die vorher auf dem Sachsen-Hof ein- und ausgegegangen sind gekeult, aehh auf einer abgeschirmten Intensiv-Station separiert?
Aber lass' mal.
Von mir aus war es auch eine angemessene Reaktion.Du scheinst der Gefluegelbauer und Fachmann zu sein. Ich bin nur Steuerknecht. Was ich alerdings gehoert habe ist, dass der Hofbesitzer
"ganz gut klarkommen" soll mit seinem"immensen" Schaden.
___________________
Aber wo du gerade vom Fach bist, ne Frage hinterher:
Wieso gibt es eigentlich ueberall im Handel immer noch frische Eier von "freilaufenden [/b] Huehnern????? Kannst du mir das erklaeren?
Ich denk' die Huehner muessen seit Wochen alle eingesperrt sein. Sind die Eier alle aus dem Februar, die man uns da verkauft, oder will man die Verbraucher nur veraeppeln?
tschuess
G.C.
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igelei
11.04.2006, 17:43
@ MausS
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Monsanto oder irgendwer wird dann schon kommen mit ner genetisch...mkT |
-->... resistenten Variante, alle Hühner sind dann gleich und patentgeschützt. Niemand hat mehr das Recht eigene Hühner zu züchten, das wär ein Verstoß gegen das Patent, die müssen vom Multi bezogen werden... wie schon beim Getreide.
Schöne neue Welt.
MfG
igelei
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alberich
11.04.2006, 18:09
@ certina
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Re:bleibt mE. Aktionismus. Aber gut.Wo kommen freilaufende Eier jetzt noch her? |
-->Hätte der LKW alle Ställe auf seiner Fahrtroute angefahren, ja. Hat er aber nicht. Auf der Autobahn gibt es nicht viel Geflügel und wenn ja, nicht lange lebend.
Die 14000 Jungputen sind ein Klacks (salopp gesagt) gegenüber der Anzahl Geflügels, die im Ansteckungsfall in der Nachbarschaft hätten getötet werden müssen.
Der Kreis Warendorf weist eine hohe Geflügeldichte auf, überwiegend in bäuerlicher Haltung.
Zur Entschädigung siehe mein Posting oben.
Die freilaufenden Eier kommen aus der Bodenhaltung (nicht 4 Stück im Käfig) und da ist üblicherweise ein Stall drumrum.
Eier aus Freilandhaltung dürfte es kaum mehr geben (mit Sondergenehmigung).
Übrigens: der Ort des Vogelgrippeausbruchs, die Geflügelzucht Eskildsen in Wermsdorf, ist ein vorbildlicher Biolandbetrieb.
Laut hier kolportierter Theorie dürften die Tiere eigentlich nicht krank werden, odrr?
gruß
alberich
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alberich
11.04.2006, 20:51
@ SchlauFuchs
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Aber Hallo! |
-->So ein Unfug.
Die Entschädigung wird nicht von Landwirt festgesetzt. Ebensowenig wird eine Keulung vom Tierinhaber festgesetzt. Die Entschädigung ist geringer als der Markterlös. Welches Interesse sollte ein Landwirt also an einer Tötung seines Tierbestandes haben?
Vielleicht solltest Du mal mit Geflügelhaltern sprechen. Ich habe täglich mit der Branche zu tun.
Eines weiß ich sicher: von Landwirtschaft hat der Herr Lanka keine Ahnung. Und von dem Rest.... naja, lassen wir das.
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SchlauFuchs
12.04.2006, 20:18
@ alberich
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Re: Aber Hallo! |
-->>So ein Unfug.
>Die Entschädigung wird nicht von Landwirt festgesetzt. Ebensowenig wird eine Keulung vom Tierinhaber festgesetzt. Die Entschädigung ist geringer als der Markterlös. Welches Interesse sollte ein Landwirt also an einer Tötung seines Tierbestandes haben?
Vielleicht weil der Bestand (in Teilen oder ganz) unverkäuflich erscheint und das weitere Füttern der Tiere nur unnötig Kosten verursacht... Ist eine Maximierungsfunktion. wenn er auch nur 70% für die Keulung des gesamten Bestandes bekommt, wieviel von seinem Bestand müsste er da auf die herkömmliche anstrengende Weise verkaufen, um mindestens den gleichen Gewinn zu mchen?
Ciao!
SF
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alberich
13.04.2006, 16:20
@ SchlauFuchs
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Wer die Grundlagen nicht versteht oder verstehen will, braucht sich über |
-->Maximierungsfunktionen keine Gedanken zu machen.
Zwecklos
gruß
alberich
>>So ein Unfug.
>>Die Entschädigung wird nicht von Landwirt festgesetzt. Ebensowenig wird eine Keulung vom Tierinhaber festgesetzt. Die Entschädigung ist geringer als der Markterlös. Welches Interesse sollte ein Landwirt also an einer Tötung seines Tierbestandes haben?
>Vielleicht weil der Bestand (in Teilen oder ganz) unverkäuflich erscheint und das weitere Füttern der Tiere nur unnötig Kosten verursacht... Ist eine Maximierungsfunktion. wenn er auch nur 70% für die Keulung des gesamten Bestandes bekommt, wieviel von seinem Bestand müsste er da auf die herkömmliche anstrengende Weise verkaufen, um mindestens den gleichen Gewinn zu mchen?
>Ciao!
>SF
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bodensee
13.04.2006, 16:32
@ alberich
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Re:bleibt mE. Aktionismus.Wo kommen freilaufende Eier jetzt noch her? Verarsche! |
-->>Die freilaufenden Eier kommen aus der Bodenhaltung (nicht 4 Stück im Käfig) und da ist üblicherweise ein Stall drumrum.
>Eier aus Freilandhaltung dürfte es kaum mehr geben (mit Sondergenehmigung).
>gruß
>alberich
hallo,
nein das ist grundfalsch, deine Beurteilung"freilaufende Hühner gleich Bodenhaltung", mit üblicherweise ein Stall drum.(s.o.)
Freilaufender Hühner sind tatsächlich freilaufende Hühner, die auf Land (draussen) frei herumlaufen!
Und die mussten auch rein! Und legen seit dem die Eier drinnen.
Aber: Die Halter derer haben eine Sondergenehmigungng erhalen, dass die die Eier dieser Hühner noch mit 12 Wochen Verzgörung/Aufschub noch als"Eier von freilaufenden Hühnern" nennen dürfen, gem.Auskunft der Gesundheits - und des Landwirtschaftministeriums/ Berlin.
Also die Vermutung war schon richtig: Total- Verarsche der Verbraucher und ein nicht einzusehender Kniefall vor einer gewissen Kaste ( der, der toll hühnerliebenden) von Hühnereierbaronen.
servus
bodensee
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certina
13.04.2006, 18:44
@ bodensee
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Re:Wo kommen freilaufende Eier jetzt noch her? Verarsche! Dachte ich's mir-danke |
-->v
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alberich
13.04.2006, 18:59
@ bodensee
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Re:bleibt mE. Aktionismus.Wo kommen freilaufende Eier jetzt noch her? Verarsche! |
-->Ich weiß nicht was an meiner Aussage falsch sein soll. Du bestätigst sie doch. Aktuell sind die 'freilaufenden' Eier von Hühnern aus Bodenhaltung.
Daß die Eier von Hühnern mit Frischluft-Auslauf trotz aktueller Ganztagsstallhaltung als Freilandeier bezeichnet werden dürfen ist doch eher ein Kniefall vor den Biobetrieben um die Verbraucher nicht zu verunsichern.
Ich denke wir können uns darauf ei-nigen, daß es ein wirklich großer Fortschritt für eine artgerechte Tierhaltung wäre, würden 90 % der Eier aus Bodenhaltung stammen. Und der Rest aus Freilandhaltung.
Aber wie auch immer: der Verbraucher entscheidet täglich beim Einkauf. Er hat es buchstäblich in der Hand.
fröhliches Eiersuchen
alberich
>>Die freilaufenden Eier kommen aus der Bodenhaltung (nicht 4 Stück im Käfig) und da ist üblicherweise ein Stall drumrum.
>>Eier aus Freilandhaltung dürfte es kaum mehr geben (mit Sondergenehmigung).
>>gruß
>>alberich
>hallo,
>nein das ist grundfalsch, deine Beurteilung"freilaufende Hühner gleich Bodenhaltung", mit üblicherweise ein Stall drum.(s.o.)
>Freilaufender Hühner sind tatsächlich freilaufende Hühner, die auf Land (draussen) frei herumlaufen!
>Und die mussten auch rein! Und legen seit dem die Eier drinnen.
>Aber: Die Halter derer haben eine Sondergenehmigungng erhalen, dass die die Eier dieser Hühner noch mit 12 Wochen Verzgörung/Aufschub noch als"Eier von freilaufenden Hühnern" nennen dürfen, gem.Auskunft der Gesundheits - und des Landwirtschaftministeriums/ Berlin.
>Also die Vermutung war schon richtig: Total- Verarsche der Verbraucher und ein nicht einzusehender Kniefall vor einer gewissen Kaste ( der, der toll hühnerliebenden) von Hühnereierbaronen.
>servus
>bodensee
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alberich
13.04.2006, 19:24
@ certina
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Mal eine sehr private Frage, certina |
-->kaufst Du Eier von freilaufenden Hühnern?
gruß
alberich
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certina
13.04.2006, 22:48
@ alberich
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Re: Mal eine sehr private Frage, certina |
-->>kaufst Du Eier von freilaufenden Hühnern?
>gruß
>alberich
hi,
ja!
tschuess
G.C.
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alberich
14.04.2006, 09:34
@ certina
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Re: Mal eine sehr private Frage, certina |
-->falls es Dich interessiert:
http://www.animal-health-online.de/drms/rinder/eier.htm
Der Autor (Tierarzt) ist für meinen Geschmack zu sehr pro Käfighaltung eingestellt, die grundsätzliche Problematik der Freilandhaltung wird aber gut skizziert.
Es hat eben alles seine Licht- und Schattenseiten.
Schöne Ostern!
alberich
>>kaufst Du Eier von freilaufenden Hühnern?
>>gruß
>>alberich
>hi,
>ja!
>tschuess
>G.C.
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Merlin
15.04.2006, 16:12
@ alberich
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Danke. Hoch interessant (o.Text) |
-->
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