Tassie Devil
26.04.2006, 01:46 |
OT: Computer: Die tickenden Zeitbomben der OS-OEM-Versionen Thread gesperrt |
-->Hi Forum,
aus aktuellem Anlass dieses Threads
Win-Adressbuch defekt, mail schreiben unmoeglich
gebe ich den Lesern und Schreibern des Forums die Gelegenheit, sich mit den Gegebenheiten der Distribution von Operatingsystemen/Betriebssystemen vertraut zu machen und den Status ihres/r Rechner/s in dieser Angelegenheit zu ueberpruefen, um ggf. eine bereits laut tickende Zeitbombe in ihrem Geraet dennoch moeglichst rechtzeitig entschaerfen zu koennen.
Mein Beitrag orientiert sich aus Gruenden der Popularitaet am Beispiel des Microsoft Desktop Operatingsystem WINDOWS mit seinen Versionen 95/98/ME und NT4/2000/XP, jedoch sind alle anderen Operatingsysteme des gleichen Herstellers (Windows Server 2000/2003) und anderer Hersteller hiervon genauso potentiell betroffen.
Mein Beitrag adressiert hierbei alle Rechner der Intel-x86-Architekturserien mit Intel-Prozessoren 80X86, Pentium, Celeron, Xeon, Iridium, Mobile, CoreDuo etc. oder Intel-Kompatible-Prozessoren z.B. AMD XXXX, Opteron etc. oder IBM PowerX, alles in 16/32/64-bit Adressierungsbreite. Genannte Rechner, ausnaemlich IBM, sind aufgrund ihrer Architektur alle unter dem Begriff PC (Personal Computer) gelaeufig.
Ein Apple MacIntosh hingegen ist infolge seiner Rechnerarchitektur kein PC sondern halt ein MAC (bis einschliesslich G4) und wird von meinem Beitrag nicht adressiert.
A) Operatingsystem MS Windows Vollversion
Das Distributionsmedium der Vollversion, auch unter dem Begriff Retail-Version bekannt, war in frueheren Zeiten in aller Regel ein Diskettensatz mit orginalen Papieraufklebern des Herstellers Microsoft.
Seit ungefaehr 8-9 Jahren jedoch ist eine CD oder ein CDsatz, in neurer Zeit auch eine DVD oder ein DVDsatz, das Distributionsmedium der Vollversion, die Identifikation dieser Datentraeger besteht nicht mehr aus Papieraufklebern sondern ist seitens des Herstellers Microsoft dem Medium angepasst"aufgedruckt" lesbar.
Die Konzeption und Konstruktion der Vollversion sieht vor, dass diese Version aus technischen und lizenzrechtlichen Gruenden auf jedem beliebigen Rechner gemaess obiger Architekturbeschreibung Verwendung finden darf und auch uneingeschraenkt installations- und ablauffaehig ist, soweit die Windows-OS-Version (95/98/ME/NT4/2000/XP) dieser Vollversion den technischen Stand des Rechners abdeckt.
In aller Regel zeigen die Windows-OS-Versionen der Vollversion eine lange Abwaertskompatibilitaet zu den entwickelten Rechnern vergangener Zeiten, wohin gegen die Aufwaertskompatibilitaet zu den entwickelten Rechnern deutlicher eingeschraenkt ist, letzteres merkt man schnell daran, dass eine neuere oder brandneue Hardwarefuntion des Rechners unter der gegebenen Windows-OS-Version nicht mehr installierbar und/oder ablauffaehig ist.
Windows Vollversionen sehen konzeptionstechnisch vor, dass die Windows-OS-Version initiell auf eine leere Partition der Festplatte oder sogar eine voellig leere Festplatte installiert werden muss, was ggf. ein unerwuenschtes Loeschen und Formatieren auf Teilen oder auf der gesamten Festplatte installationsanfaenglich zur Folge hat.
Obwohl Microsoft seit langer Zeit die Strategie verfolgt, seinen Windows-OS-Versionen auch bei der Vollversion einen moeglichst breiten Satz an alten und neuen Mainboard-/Chipset-/Geraetetreibern mitzugeben, ist es dennoch nicht sehr selten,
dass spaetestens nach dem Abschluss der Vollversion-Installation der Windows-OS-Version zuvor erwaehnte Treiber von zusaetzlich beigelegten Datentraegern oder als Downloads von der jeweiligen Herstellerseite aus dem Internet nachzuinstallieren sind, damit der Rechner letztendlich seine vollumfaengliche Funktionstuechtigkeit erreicht.
MS-Windows-Vollversionen sehen konzeptionstechnisch auch grundsaetzlich und voellig uneingeschraenkt die Systemrecovery genannte Wiederherstellung eines wie auch immer logisch! beschaedigten Operatingsystems eines beliebigen Rechners obiger Architekturen vor, dieses Verfahren wird auch Setup Repair genannt, ich verweise auf meinen entsprechenden frueheren Beitrag im Forum.
Weiterhin sehen MS-Windows-Vollversionen konzeptionstechnisch auch grundsaetzlich und voellig uneingeschraenkt das Verfahren der Migration der installierten Windows-OS-Version auf einen anderen (neueren) Rechner vor, sodass
die manchmal sehr zeitaufwaendige Neuinstallation mit allen zusaetzlich zu installierenden Softwareprodukten etc. voellig entfaellt und auch nur ggf. ein Setup Repair und/oder lediglich einige wenige Mainboard-/Chipset-/Geraetetreiber nachzuinstallieren sind. Dass bei diesem Verfahren der Migration der andere (neuere) Rechner ohne jedes Operatingsystem und andere Software angekauft werden kann, soweit der Alt-Rechner ausser Betrieb gesetzt wird, weil auch die Lizenz der Vollversion keinerlei Einschraenkungen bei der Rechnerwahl macht, sei ebenfalls nur am Rande vermerkt wie auch der Umstand, dass bei der Migration der Verlust von Benutzerdaten in aller Regel eine voellig vermeidbare Groesse ist.
Abschliessend sei noch erwaehnt, dass MS-Windows-Vollversionen sich auch fuer das Verfahren des System-Clonings eignen, was einem Kopieren auf Rechner identischer Hardware entspricht.
B) Operatingsystem MS Windows Update-/Upgradeversion
Das Distributionsmedium der Update-/Upgradeversion, auch unter dem Begriff Retail-Update-/Upgrade-Version bekannt, war in frueheren Zeiten in aller Regel ein Diskettensatz mit orginalen Papieraufklebern des Herstellers Microsoft.
Seit ungefaehr 8-9 Jahren jedoch ist eine CD oder ein CDsatz, in neurer Zeit auch eine DVD oder ein DVDsatz, das Distributionsmedium der Update-/Upgradeversion, die Identifikation dieser Datentraeger besteht nicht mehr aus Papieraufklebern, sondern ist seitens des Herstellers Microsoft dem Medium angepasst"aufgedruckt" lesbar.
Die Konzeption und Konstruktion der Update-/Upgradeversion sieht vor, dass diese Version aus technischen und lizenzrechtlichen Gruenden auf jedem beliebigen Rechner gemaess obiger Architekturbeschreibung Verwendung finden darf und auch uneingeschraenkt installations- und ablauffaehig ist, soweit die Windows-OS-Version (95/98/ME/NT4/2000/XP) dieser Update-Upgradeversion den technischen Stand des Rechners abdeckt.
In aller Regel zeigen die Windows-OS-Versionen der Update-/Upgradeversion eine lange Abwaertskompatibilitaet zu den entwickelten Rechnern vergangener Zeiten, wohin gegen die Aufwaertskompatibilitaet zu den entwickelten Rechnern deutlicher eingeschraenkt ist, letzteres merkt man schnell daran, dass eine neuere oder brandneue Hardwarefuntion des Rechners unter der gegebenen Windows-OS-Version nicht mehr installierbar und/oder ablauffaehig ist.
Windows Update-/Upgradeversionen sehen konzeptionstechnisch vor, dass die Windows-OS-Version initiell bei der Installation auf die Existenz einer Windows-OS-Vorgaenger-Version zurueckgreifen muss, wobei es gleichgueltig ist, ob diese Vorgaenger-Version auf der Festplatte selbst installiert ist oder nicht. Im Falle einer voellig leeren Festplatte kann die Vorgaenger-Version nicht gefunden werden und es muss das Distributionsmedium der Windows-OS-Vorgaenger-Version alleinig aus Gruenden seiner Existenzverifikation eingelegt werden, danach jedoch ist dieses Distributionsmedium fuer den weiteren Installationsverlauf wieder voellig entbehrlich.
Die Windows Update-/Upgradeversionen sehen konzeptionstechnisch also auch vor, dass nicht nur eine bereits auf einer Partition der Festplatte installierte Windows-OS-Vorgaenger-Version hochgeruestet werden kann, dies in aller Regel auch mit der Fallback genannten Option der Annulierung der Hochruestung dieser Partition, es laesst sich mit den Windows-Update-/Upgradeversionen auch eine voellig neue frisch formatierte Partition auf der Festplatte, ggf. zusaetzlich zu einer oder mehreren anderen bereits existierenden Windows-OS-(Vorgaenger-)Versionen anderer Partitions der Festplatte (Multiboot), mit der Windows-OS-Version installierend bestuecken, ohne auf Inhalte der Windows-OS-(Vorgaenger-)Version wie auch immer zurueckgreifen zu muessen.
Die eigentliche Windows-Vollversion ist somit die Windows-Update-/Upgrade-Version, weil sie wesentlich mehr kann oder zulaesst als die offizielle Windows-Vollversion, es fehlt der Windows-Update-/Upgrade-Version ansonsten an nichts im Vergleich zur Windows-Vollversion.
Obwohl Microsoft seit langer Zeit die Strategie verfolgt, seinen Windows-Versionen auch bei der Update-/Upgradeversion einen moeglichst breiten Satz an alten und neuen Mainboard-/Chipset-/Geraetetreibern mitzugeben, ist es dennoch nicht sehr selten, dass spaetestens nach dem Abschluss der Update-/Upgradeversion-Installation der Windows-OS-Version zuvor erwaehnte Treiber von zusaetzlich beigelegten Datentraegern oder als Downloads von der jeweiligen Herstellerseite aus dem Internet nachzuinstallieren sind, damit der Rechner letztendlich seine vollumfaengliche Funktionstuechtigkeit erreicht.
MS-Windows-Update-/Upgradeversionen sehen konzeptionstechnisch auch grundsaetzlich und voellig uneingeschraenkt die Systemrecovery genannte Wiederherstellung eines wie auch immer logisch beschaedigten Operatingsystems eines beliebigen Rechners obiger Architekturen vor, dieses Verfahren wird auch Setup Repair genannt, ich verweise auf meinen entsprechenden frueheren Beitrag im Forum.
Weiterhin sehen MS-Windows-Update-/Upgradeversionen konzeptionstechnisch auch grundsaetzlich und voellig uneingeschraenkt das Verfahren einer Migration des installierten Operatingsystems auf einen anderen (neueren) Rechner vor, sodass
die manchmal sehr zeitaufwaendige Neuinstallation mit allen zusaetzlich zu installierenden Softwareprodukten voellig entfaellt und ggf. lediglich einige wenige Mainboard-/Chipset-/Geraetetreiber nachzuinstallieren sind. Dass bei diesem Verfahren der Migration der andere (neuere) Rechner ohne jedes Operatingsystem und andere Software angekauft werden kann, soweit der Alt-Rechner ausser Betrieb gesetzt wird, sei ebenfalls nur am Rande vermerkt wie auch der Umstand, dass bei
der Migration der Verlust von Benutzerdaten in aller Regel eine voellig vermeidbare Groesse ist.
Abschliessend sei noch erwaehnt, dass MS-Windows-Vollversionen sich auch fuer das Verfahren des System-Clonings eignen, was einem Kopieren des Operatingsystems auf Rechner jeweils identischer Hardware entspricht.
C) Operatingsystem MS Windows Lizenzversion
Die unter Absatz A beschriebene Windows-Vollversion und die unter Absatz B beschriebene Windows-Update-/Upgrade-Version ist auch als spezielle Lizenzversion
fuer Studenten, Lehrer und andere Schulungspersonen erhaeltlich. Ihre Einschraenkung entfalten diese Lizenzversionen ausschliesslich nur im Hinblick auf den lizenzrechtlich eingeschraenkten Benutzerkreis, von den Inhalten her sind diese Versionen ansonsten voellig identisch mit den unter Absatz A und B beschriebenen Windows-Versionen.
D) Operatingsystem MS Windows OEM-Version
MS-Windows-OEM-Versionen (Original Equipment Manufacturer) sind, dieses sei sogleich vorangestellt, fuer deren Nutzer tickende Zeitbomben oftmals unbekannten Ausmasses.
Mit der Auslieferung eines Neurechners beliebiger Wahl, dessen Festplatte bereits die (vor-)installierte schluesselfertige Windows-OS-Version einschliesslich allerlei Software-Schnick-Schnack enthaelt, kommt auch ein Medien-Satz der Windows-OS-Version und der zum Rechner passenden Mainboard-/Chipset-/Geraetetreiber, der aus 1 oder mehreren CDs oder DVDs besteht, die alle nicht von Microsoft sondern vom Hersteller des Rechners erstellt wurden.
Man kann solche OEM-Versionen eindeutig am"Aufdruck" des Mediums erkennen, sie unterscheiden sich deutlich von den orginalen MS-Medium-Datentraegern.
Bezueglich des Mediums der Mainboard-/Chipset-/Geraetetreiber enthaelt dieses des oefteren einen bereits aelteren Softwarestand, es empfiehlt sich auf alle Faelle, zuerst auf der Web-Site des Rechnerherstellers im Internet nach den neuesten Softwarestaenden zu fahnden und diese per Download zunaechst zu speichern, bevor ggf. das gleiche jedoch auf den Web-Sites der Hardware-Komponenten-Hersteller gemacht wird. Letztendlich sind alle Softwareteile neuesten Standes auf dem Rechner gesammelt beisammen, diese fungieren nun als Neuersatz fuer veraltete Softwareteile auf dem Medium, und daraufhin ist jedes dieser Software-Neuteile in die Windows-OS-Version auf der Festplatte zu installieren.
Bezueglich des Mediums der Windows-OS-Version gilt, dass diese OS-Version in aller Regel einer in bestimmten und gewissen Aspekten limitierten MS-Windows-OS-Vollversion entspricht, die Limitierungen sind alle durch den jeweiligen Rechnerhersteller in dessem jeweiligem wirtschaftlichem Sinne und Interesse implementiert.
Die Limitierungen des auf der Festplatte (vor-)installierten Windows-OS und des beigelegten Mediums der Windows-OS-Version zielen in aller Regel auf solche Software- und Hardware-Teile, die nur die saubere Installation und die problemlose Ablauffaehigkeit der Windows-OS-Version auf einem Rechner oder noch begrenzter einem Rechnertyp/-serie des Rechnerherstellers gewaehrleistet.
Konkret bedeuten diese Windows-OS-OEM-Limitierungen durch den Rechnerhersteller, dass
1. die installierte Windows-OS-OEM-Version nicht auf Rechner anderer Hersteller per Migration oder Cloning portabel ist, weil dann stets das Risiko mitlaeuft, beginnend mit Bootproblemen ueber nicht zum korrekten Ablauf zu bringende Hardware-/Software-Teile bis zu immer wiederkehrenden intermittierenden Systemabstuerzen oder Systemhangs, mit welchem der Rechnernutzer permanent zu leben hat.
2. die installierte Windows-OS-OEM-Version mit allen installierten Softwarepaketen und -einstellungen nicht auf einen Neurechner anderer Hersteller gemaess Absatz 1 migrierbar ist, was ggf. eine zeitraubende komplette Neuinstallation mit allen Softwarepaketen und -einstellungen nach sich zieht.
3. die installierte Windows-OS-OEM-Version einen sicheren adhoc Rechneraustausch mit einer Maschine eines anderen Herstellers de facto unmoeglich macht.
4. die installierte Windows-OS-OEM-Version bei beabsichtigter Migration oder Cloning auf einen Rechner des gleichen Herstellers, gleichgueltig aus welchem Grunde, zuvor die Gewaehrleistung des Rechnerherstellers auf einwandfreie Funktionsmaessigkeit einzuholen ist. Man versuche einmal diese Prozedur bei einem Rechnerhersteller, dessen Produkt bei Aldi oder Lidl gekauft wurde!
5. die installierte Windows-OS-OEM-Version bei beabsichtigter Migration oder Cloning auf einen Rechner des gleichen Herstellers, gleichgueltig aus welchem Grunde, die Gewaehrleistung des Rechnerherstellers auf einwandfreie Funktionsmaessigkeit nach Migration/Cloning verweigert wird.
6. Funktionen, die bei der Windows-OS-MS-Orginalversion vorzueglich und problemlos arbeiten, bei Windows-OS-OEM-Versionen nicht korrekt oder ueberhaupt nicht laufen koennen. Aus aktuellem Anlass sei hier erwaehnt, dass die vitale Funktion Setup Repair bei einer Windows-OS-OEM-Version nicht lauffaehig war, was je nach Nutzungsprofil des Rechnernutzers aeusserst unangenehme Folgen gerade auch bei den Benutzerdaten nach sich ziehen kann.
7. Funktionen, die die Aufteilung der Festplatte aendern, nicht korrekt oder ueberhaupt nicht laufen koennen.
8. die installierte Windows-OS-OEM-Version jede Strategie des Rechnernutzers zu einer konsistenten und kontinuierlichen sauber aufgebauten Softwareplattform, die jederzeit, zuverlaessig, kalkulierbar und risikoarm auf eine beliebig andere Hardwareplattform (Rechner) beliebiger Hardwarehersteller obiger Rechnerarchtekturen portabel ist und wie mit den orginalen Windows-Vollversionen wie auch den orginalen Windows-Update-/Upgrade-Versionen durchgaengig moeglich ist, schon im Ansatz sinnlos und zunichte macht.
E) Operatingsystem MS Windows OEM-Reparaturversion
Diese Windows-OS-OEM-Version ist mit keiner orginalen MS-Windows-OS-Version vergleichbar, dem Besitzer und Nutzer eines solchen Mediums wuensche ich, er moege nie ernsthaftere Probleme mit seinem Rechner und seiner Windows-OS-Version auf der Festplatte haben. Das Speichern der Benutzerdaten auf einer externen Festplatte und/oder das regelmaessige haeufige Sichern der internen Festplatte ist sehr ratsam. An eine Migration oder Cloning usw. dieser Windows-OS-OEM-Version ist nicht zu denken, gerade deshalb ist das Speichern der Benutzerdaten auf einer externen Festplatte anzuraten, weil der Benutzer jederzeit damit rechnen und darauf vorbereitet sein muss, dass er seine interne Festplatte fuer eine Windows-OS-Neuinstallation loeschen und neu formatieren muss.
Sind noch Fragen offen?
Gruss
TD
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Hasso
26.04.2006, 08:59
@ Tassie Devil
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Re:...und was soll ich nun machen?? |
-->Hallo Tassie Devil!
Am Anfang Deines Langbeitrages wird mir vollmundig versprochen, dass ich Hinweise bekomme"eine tickende Zeitbombe rechtzeitig entschärfen zu können".
Das ist ein Wort! Also"arbeite" ich mich durch den langen Beitrag....
Und am Ende bin ich genauso schlau wie zuvor... wo sind die Hinweise/Rezepte für mich als Windows-OEM-Nutzer?? Ich finde sie nicht!
Ich würde sagen"Thema verfehlt, Versprechen nicht gehalten".... Irgendwoher kopierte Fachartikel helfen hier keinem weiter!
Gruss
Hasso
>Hi Forum,
>aus aktuellem Anlass dieses Threads
>Win-Adressbuch defekt, mail schreiben unmoeglich
>gebe ich den Lesern und Schreibern des Forums die Gelegenheit, sich mit den Gegebenheiten der Distribution von Operatingsystemen/Betriebssystemen vertraut zu machen und den Status ihres/r Rechner/s in dieser Angelegenheit zu ueberpruefen, um ggf. eine bereits laut tickende Zeitbombe in ihrem Geraet dennoch moeglichst rechtzeitig entschaerfen zu koennen.
>Mein Beitrag orientiert sich aus Gruenden der Popularitaet am Beispiel des Microsoft Desktop Operatingsystem WINDOWS mit seinen Versionen 95/98/ME und NT4/2000/XP, jedoch sind alle anderen Operatingsysteme des gleichen Herstellers (Windows Server 2000/2003) und anderer Hersteller hiervon genauso potentiell betroffen.
>Mein Beitrag adressiert hierbei alle Rechner der Intel-x86-Architekturserien mit Intel-Prozessoren 80X86, Pentium, Celeron, Xeon, Iridium, Mobile, CoreDuo etc. oder Intel-Kompatible-Prozessoren z.B. AMD XXXX, Opteron etc. oder IBM PowerX, alles in 16/32/64-bit Adressierungsbreite. Genannte Rechner, ausnaemlich IBM, sind aufgrund ihrer Architektur alle unter dem Begriff PC (Personal Computer) gelaeufig.
>Ein Apple MacIntosh hingegen ist infolge seiner Rechnerarchitektur kein PC sondern halt ein MAC (bis einschliesslich G4) und wird von meinem Beitrag nicht adressiert.
>
>A) Operatingsystem MS Windows Vollversion
>Das Distributionsmedium der Vollversion, auch unter dem Begriff Retail-Version bekannt, war in frueheren Zeiten in aller Regel ein Diskettensatz mit orginalen Papieraufklebern des Herstellers Microsoft.
>Seit ungefaehr 8-9 Jahren jedoch ist eine CD oder ein CDsatz, in neurer Zeit auch eine DVD oder ein DVDsatz, das Distributionsmedium der Vollversion, die Identifikation dieser Datentraeger besteht nicht mehr aus Papieraufklebern sondern ist seitens des Herstellers Microsoft dem Medium angepasst"aufgedruckt" lesbar.
>Die Konzeption und Konstruktion der Vollversion sieht vor, dass diese Version aus technischen und lizenzrechtlichen Gruenden auf jedem beliebigen Rechner gemaess obiger Architekturbeschreibung Verwendung finden darf und auch uneingeschraenkt installations- und ablauffaehig ist, soweit die Windows-OS-Version (95/98/ME/NT4/2000/XP) dieser Vollversion den technischen Stand des Rechners abdeckt.
>In aller Regel zeigen die Windows-OS-Versionen der Vollversion eine lange Abwaertskompatibilitaet zu den entwickelten Rechnern vergangener Zeiten, wohin gegen die Aufwaertskompatibilitaet zu den entwickelten Rechnern deutlicher eingeschraenkt ist, letzteres merkt man schnell daran, dass eine neuere oder brandneue Hardwarefuntion des Rechners unter der gegebenen Windows-OS-Version nicht mehr installierbar und/oder ablauffaehig ist.
>Windows Vollversionen sehen konzeptionstechnisch vor, dass die Windows-OS-Version initiell auf eine leere Partition der Festplatte oder sogar eine voellig leere Festplatte installiert werden muss, was ggf. ein unerwuenschtes Loeschen und Formatieren auf Teilen oder auf der gesamten Festplatte installationsanfaenglich zur Folge hat.
>Obwohl Microsoft seit langer Zeit die Strategie verfolgt, seinen Windows-OS-Versionen auch bei der Vollversion einen moeglichst breiten Satz an alten und neuen Mainboard-/Chipset-/Geraetetreibern mitzugeben, ist es dennoch nicht sehr selten,
>dass spaetestens nach dem Abschluss der Vollversion-Installation der Windows-OS-Version zuvor erwaehnte Treiber von zusaetzlich beigelegten Datentraegern oder als Downloads von der jeweiligen Herstellerseite aus dem Internet nachzuinstallieren sind, damit der Rechner letztendlich seine vollumfaengliche Funktionstuechtigkeit erreicht.
>MS-Windows-Vollversionen sehen konzeptionstechnisch auch grundsaetzlich und voellig uneingeschraenkt die Systemrecovery genannte Wiederherstellung eines wie auch immer logisch! beschaedigten Operatingsystems eines beliebigen Rechners obiger Architekturen vor, dieses Verfahren wird auch Setup Repair genannt, ich verweise auf meinen entsprechenden frueheren Beitrag im Forum.
>Weiterhin sehen MS-Windows-Vollversionen konzeptionstechnisch auch grundsaetzlich und voellig uneingeschraenkt das Verfahren der Migration der installierten Windows-OS-Version auf einen anderen (neueren) Rechner vor, sodass
>die manchmal sehr zeitaufwaendige Neuinstallation mit allen zusaetzlich zu installierenden Softwareprodukten etc. voellig entfaellt und auch nur ggf. ein Setup Repair und/oder lediglich einige wenige Mainboard-/Chipset-/Geraetetreiber nachzuinstallieren sind. Dass bei diesem Verfahren der Migration der andere (neuere) Rechner ohne jedes Operatingsystem und andere Software angekauft werden kann, soweit der Alt-Rechner ausser Betrieb gesetzt wird, weil auch die Lizenz der Vollversion keinerlei Einschraenkungen bei der Rechnerwahl macht, sei ebenfalls nur am Rande vermerkt wie auch der Umstand, dass bei der Migration der Verlust von Benutzerdaten in aller Regel eine voellig vermeidbare Groesse ist.
>Abschliessend sei noch erwaehnt, dass MS-Windows-Vollversionen sich auch fuer das Verfahren des System-Clonings eignen, was einem Kopieren auf Rechner identischer Hardware entspricht.
>
>B) Operatingsystem MS Windows Update-/Upgradeversion
>Das Distributionsmedium der Update-/Upgradeversion, auch unter dem Begriff Retail-Update-/Upgrade-Version bekannt, war in frueheren Zeiten in aller Regel ein Diskettensatz mit orginalen Papieraufklebern des Herstellers Microsoft.
>Seit ungefaehr 8-9 Jahren jedoch ist eine CD oder ein CDsatz, in neurer Zeit auch eine DVD oder ein DVDsatz, das Distributionsmedium der Update-/Upgradeversion, die Identifikation dieser Datentraeger besteht nicht mehr aus Papieraufklebern, sondern ist seitens des Herstellers Microsoft dem Medium angepasst"aufgedruckt" lesbar.
>Die Konzeption und Konstruktion der Update-/Upgradeversion sieht vor, dass diese Version aus technischen und lizenzrechtlichen Gruenden auf jedem beliebigen Rechner gemaess obiger Architekturbeschreibung Verwendung finden darf und auch uneingeschraenkt installations- und ablauffaehig ist, soweit die Windows-OS-Version (95/98/ME/NT4/2000/XP) dieser Update-Upgradeversion den technischen Stand des Rechners abdeckt.
>In aller Regel zeigen die Windows-OS-Versionen der Update-/Upgradeversion eine lange Abwaertskompatibilitaet zu den entwickelten Rechnern vergangener Zeiten, wohin gegen die Aufwaertskompatibilitaet zu den entwickelten Rechnern deutlicher eingeschraenkt ist, letzteres merkt man schnell daran, dass eine neuere oder brandneue Hardwarefuntion des Rechners unter der gegebenen Windows-OS-Version nicht mehr installierbar und/oder ablauffaehig ist.
>Windows Update-/Upgradeversionen sehen konzeptionstechnisch vor, dass die Windows-OS-Version initiell bei der Installation auf die Existenz einer Windows-OS-Vorgaenger-Version zurueckgreifen muss, wobei es gleichgueltig ist, ob diese Vorgaenger-Version auf der Festplatte selbst installiert ist oder nicht. Im Falle einer voellig leeren Festplatte kann die Vorgaenger-Version nicht gefunden werden und es muss das Distributionsmedium der Windows-OS-Vorgaenger-Version alleinig aus Gruenden seiner Existenzverifikation eingelegt werden, danach jedoch ist dieses Distributionsmedium fuer den weiteren Installationsverlauf wieder voellig entbehrlich.
>Die Windows Update-/Upgradeversionen sehen konzeptionstechnisch also auch vor, dass nicht nur eine bereits auf einer Partition der Festplatte installierte Windows-OS-Vorgaenger-Version hochgeruestet werden kann, dies in aller Regel auch mit der Fallback genannten Option der Annulierung der Hochruestung dieser Partition, es laesst sich mit den Windows-Update-/Upgradeversionen auch eine voellig neue frisch formatierte Partition auf der Festplatte, ggf. zusaetzlich zu einer oder mehreren anderen bereits existierenden Windows-OS-(Vorgaenger-)Versionen anderer Partitions der Festplatte (Multiboot), mit der Windows-OS-Version installierend bestuecken, ohne auf Inhalte der Windows-OS-(Vorgaenger-)Version wie auch immer zurueckgreifen zu muessen.
>Die eigentliche Windows-Vollversion ist somit die Windows-Update-/Upgrade-Version, weil sie wesentlich mehr kann oder zulaesst als die offizielle Windows-Vollversion, es fehlt der Windows-Update-/Upgrade-Version ansonsten an nichts im Vergleich zur Windows-Vollversion.
>Obwohl Microsoft seit langer Zeit die Strategie verfolgt, seinen Windows-Versionen auch bei der Update-/Upgradeversion einen moeglichst breiten Satz an alten und neuen Mainboard-/Chipset-/Geraetetreibern mitzugeben, ist es dennoch nicht sehr selten, dass spaetestens nach dem Abschluss der Update-/Upgradeversion-Installation der Windows-OS-Version zuvor erwaehnte Treiber von zusaetzlich beigelegten Datentraegern oder als Downloads von der jeweiligen Herstellerseite aus dem Internet nachzuinstallieren sind, damit der Rechner letztendlich seine vollumfaengliche Funktionstuechtigkeit erreicht.
>MS-Windows-Update-/Upgradeversionen sehen konzeptionstechnisch auch grundsaetzlich und voellig uneingeschraenkt die Systemrecovery genannte Wiederherstellung eines wie auch immer logisch beschaedigten Operatingsystems eines beliebigen Rechners obiger Architekturen vor, dieses Verfahren wird auch Setup Repair genannt, ich verweise auf meinen entsprechenden frueheren Beitrag im Forum.
>Weiterhin sehen MS-Windows-Update-/Upgradeversionen konzeptionstechnisch auch grundsaetzlich und voellig uneingeschraenkt das Verfahren einer Migration des installierten Operatingsystems auf einen anderen (neueren) Rechner vor, sodass
>die manchmal sehr zeitaufwaendige Neuinstallation mit allen zusaetzlich zu installierenden Softwareprodukten voellig entfaellt und ggf. lediglich einige wenige Mainboard-/Chipset-/Geraetetreiber nachzuinstallieren sind. Dass bei diesem Verfahren der Migration der andere (neuere) Rechner ohne jedes Operatingsystem und andere Software angekauft werden kann, soweit der Alt-Rechner ausser Betrieb gesetzt wird, sei ebenfalls nur am Rande vermerkt wie auch der Umstand, dass bei
>der Migration der Verlust von Benutzerdaten in aller Regel eine voellig vermeidbare Groesse ist.
>Abschliessend sei noch erwaehnt, dass MS-Windows-Vollversionen sich auch fuer das Verfahren des System-Clonings eignen, was einem Kopieren des Operatingsystems auf Rechner jeweils identischer Hardware entspricht.
>
>C) Operatingsystem MS Windows Lizenzversion
>Die unter Absatz A beschriebene Windows-Vollversion und die unter Absatz B beschriebene Windows-Update-/Upgrade-Version ist auch als spezielle Lizenzversion
>fuer Studenten, Lehrer und andere Schulungspersonen erhaeltlich. Ihre Einschraenkung entfalten diese Lizenzversionen ausschliesslich nur im Hinblick auf den lizenzrechtlich eingeschraenkten Benutzerkreis, von den Inhalten her sind diese Versionen ansonsten voellig identisch mit den unter Absatz A und B beschriebenen Windows-Versionen.
>D) Operatingsystem MS Windows OEM-Version
>MS-Windows-OEM-Versionen (Original Equipment Manufacturer) sind, dieses sei sogleich vorangestellt, fuer deren Nutzer tickende Zeitbomben oftmals unbekannten Ausmasses.
>Mit der Auslieferung eines Neurechners beliebiger Wahl, dessen Festplatte bereits die (vor-)installierte schluesselfertige Windows-OS-Version einschliesslich allerlei Software-Schnick-Schnack enthaelt, kommt auch ein Medien-Satz der Windows-OS-Version und der zum Rechner passenden Mainboard-/Chipset-/Geraetetreiber, der aus 1 oder mehreren CDs oder DVDs besteht, die alle nicht von Microsoft sondern vom Hersteller des Rechners erstellt wurden.
>Man kann solche OEM-Versionen eindeutig am"Aufdruck" des Mediums erkennen, sie unterscheiden sich deutlich von den orginalen MS-Medium-Datentraegern.
>Bezueglich des Mediums der Mainboard-/Chipset-/Geraetetreiber enthaelt dieses des oefteren einen bereits aelteren Softwarestand, es empfiehlt sich auf alle Faelle, zuerst auf der Web-Site des Rechnerherstellers im Internet nach den neuesten Softwarestaenden zu fahnden und diese per Download zunaechst zu speichern, bevor ggf. das gleiche jedoch auf den Web-Sites der Hardware-Komponenten-Hersteller gemacht wird. Letztendlich sind alle Softwareteile neuesten Standes auf dem Rechner gesammelt beisammen, diese fungieren nun als Neuersatz fuer veraltete Softwareteile auf dem Medium, und daraufhin ist jedes dieser Software-Neuteile in die Windows-OS-Version auf der Festplatte zu installieren.
>Bezueglich des Mediums der Windows-OS-Version gilt, dass diese OS-Version in aller Regel einer in bestimmten und gewissen Aspekten limitierten MS-Windows-OS-Vollversion entspricht, die Limitierungen sind alle durch den jeweiligen Rechnerhersteller in dessem jeweiligem wirtschaftlichem Sinne und Interesse implementiert.
>Die Limitierungen des auf der Festplatte (vor-)installierten Windows-OS und des beigelegten Mediums der Windows-OS-Version zielen in aller Regel auf solche Software- und Hardware-Teile, die nur die saubere Installation und die problemlose Ablauffaehigkeit der Windows-OS-Version auf einem Rechner oder noch begrenzter einem Rechnertyp/-serie des Rechnerherstellers gewaehrleistet.
>Konkret bedeuten diese Windows-OS-OEM-Limitierungen durch den Rechnerhersteller, dass
>1. die installierte Windows-OS-OEM-Version nicht auf Rechner anderer Hersteller per Migration oder Cloning portabel ist, weil dann stets das Risiko mitlaeuft, beginnend mit Bootproblemen ueber nicht zum korrekten Ablauf zu bringende Hardware-/Software-Teile bis zu immer wiederkehrenden intermittierenden Systemabstuerzen oder Systemhangs, mit welchem der Rechnernutzer permanent zu leben hat.
>2. die installierte Windows-OS-OEM-Version mit allen installierten Softwarepaketen und -einstellungen nicht auf einen Neurechner anderer Hersteller gemaess Absatz 1 migrierbar ist, was ggf. eine zeitraubende komplette Neuinstallation mit allen Softwarepaketen und -einstellungen nach sich zieht.
>3. die installierte Windows-OS-OEM-Version einen sicheren adhoc Rechneraustausch mit einer Maschine eines anderen Herstellers de facto unmoeglich macht.
>4. die installierte Windows-OS-OEM-Version bei beabsichtigter Migration oder Cloning auf einen Rechner des gleichen Herstellers, gleichgueltig aus welchem Grunde, zuvor die Gewaehrleistung des Rechnerherstellers auf einwandfreie Funktionsmaessigkeit einzuholen ist. Man versuche einmal diese Prozedur bei einem Rechnerhersteller, dessen Produkt bei Aldi oder Lidl gekauft wurde!
>5. die installierte Windows-OS-OEM-Version bei beabsichtigter Migration oder Cloning auf einen Rechner des gleichen Herstellers, gleichgueltig aus welchem Grunde, die Gewaehrleistung des Rechnerherstellers auf einwandfreie Funktionsmaessigkeit nach Migration/Cloning verweigert wird.
>6. Funktionen, die bei der Windows-OS-MS-Orginalversion vorzueglich und problemlos arbeiten, bei Windows-OS-OEM-Versionen nicht korrekt oder ueberhaupt nicht laufen koennen. Aus aktuellem Anlass sei hier erwaehnt, dass die vitale Funktion Setup Repair bei einer Windows-OS-OEM-Version nicht lauffaehig war, was je nach Nutzungsprofil des Rechnernutzers aeusserst unangenehme Folgen gerade auch bei den Benutzerdaten nach sich ziehen kann.
>7. Funktionen, die die Aufteilung der Festplatte aendern, nicht korrekt oder ueberhaupt nicht laufen koennen.
>8. die installierte Windows-OS-OEM-Version jede Strategie des Rechnernutzers zu einer konsistenten und kontinuierlichen sauber aufgebauten Softwareplattform, die jederzeit, zuverlaessig, kalkulierbar und risikoarm auf eine beliebig andere Hardwareplattform (Rechner) beliebiger Hardwarehersteller obiger Rechnerarchtekturen portabel ist und wie mit den orginalen Windows-Vollversionen wie auch den orginalen Windows-Update-/Upgrade-Versionen durchgaengig moeglich ist, schon im Ansatz sinnlos und zunichte macht.
>
>E) Operatingsystem MS Windows OEM-Reparaturversion
>Diese Windows-OS-OEM-Version ist mit keiner orginalen MS-Windows-OS-Version vergleichbar, dem Besitzer und Nutzer eines solchen Mediums wuensche ich, er moege nie ernsthaftere Probleme mit seinem Rechner und seiner Windows-OS-Version auf der Festplatte haben. Das Speichern der Benutzerdaten auf einer externen Festplatte und/oder das regelmaessige haeufige Sichern der internen Festplatte ist sehr ratsam. An eine Migration oder Cloning usw. dieser Windows-OS-OEM-Version ist nicht zu denken, gerade deshalb ist das Speichern der Benutzerdaten auf einer externen Festplatte anzuraten, weil der Benutzer jederzeit damit rechnen und darauf vorbereitet sein muss, dass er seine interne Festplatte fuer eine Windows-OS-Neuinstallation loeschen und neu formatieren muss.
>
>Sind noch Fragen offen?
>Gruss
>TD
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niko
26.04.2006, 09:49
@ Hasso
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Re: Beide schaden sich selbst... |
-->... der zuviel verspricht, und der zuviel erwartet... [img][/img]
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ingobert
26.04.2006, 11:06
@ Tassie Devil
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Grüß dich, Computerteufel, |
-->es gibt noch eine weitere Version, die sog."system builder". Die ECHTE Vollversion (das ist die mit dem Pappkarton und dem 3-maligen kostenlosen Telefobsupport) wird fast gar nicht mehr verkauft, weil teurer. Wenn sich heute jemand einen PC selbst zusammenschustert, nimmt er standardmäßig die"system builder".
So. Was ich auf meinem PC hab, nannte sich damals (so um 2002)"frei verkäufliche OEM-Version" und da gab es juristisches Gerangel, und dann wurde die umbenannt in"system builder". Migration etc pp ist da alles problemlos möglich.
Ich hab noch 2 PCs mit echten OEM-Versionen, und da gibt's wirklich nur eins:
format c:
Ich habe da einfach meine System builder-Version installiert, mit der SN der OEM-Version. Hat er anstandslos gemacht.
P.S.: das Prob mit dem Win-Adressbuch ist gelöst, siehe Thread.
ahoi!
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Herb
26.04.2006, 13:34
@ Hasso
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oki ich versuchs mal |
-->punkt 1. mach bitte kein Vollquoting, das nervt und macht alles unübersichtlich
punkt 2. Outlook express ist ein naja programm mit vielen schwachstellen und sicherheitslöchern, nimm lieber Foxmail (version 5, denn die 6 ist noch nicht fertig) da lang das nutze ich seit jahren und bin oberzufrieden, auch weil es freeware ist, sprich gratis
punkt 3. bei der Foxmail installation kannst versuchen ob du dein Adressbuch noch importieren kannst bzw zumindest Teile.. falls nicht weisst du was ich im punkt 2 mit Schwachstellen meinte..
punk 4. google ist dein freund
3 sekunden brauchte ich zB. <a href ="http://www.softforall.com/Internet/ToolsUtilities/Repair_Outlook_Express_and_Windows_Address_Book_tools06120367.htm"> hierfür</a>
viel glück:)
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BillyGoatGruff
26.04.2006, 17:11
@ Tassie Devil
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W. hat leider gewisse Vorteile im Vergleich zu Linux |
-->- viel mehr Hardware 'problemlos' lauffähig
- viel mehr Software lauffähig
- viel mehr Webseiten problemlos darstellbar
- für Otto Normalverbraucher wichtigste Funktionen mehr oder weniger intuitiv erlernbar
(ich darf aber nicht sagen, was ich in W. für einen Bildschirmschoner habe; B.G. hätte keine Freude daran)
Es grenzt halt an Machtmissbrauch und Erpressung, was die Garagenkids heute so mit dem ahnungslosen Publikum machen.
(Mac kenn' ich nicht)
Gruss!
BGG
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ingobert
26.04.2006, 20:40
@ Herb
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punkt 5: der mit den OE-WAB-Problemen heißt nicht Hasso, sondern |
-->aber trotzdem danke!
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Tassie Devil
27.04.2006, 01:03
@ BillyGoatGruff
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Re: W. hat leider gewisse Vorteile im Vergleich zu Linux |
-->Hi BGG,
>- viel mehr Hardware 'problemlos' lauffähig
Ja, aber die Burschen bei Novell SuSE und Red Hat holen langsam immer mehr auf, gut Ding will Weile haben.
>- viel mehr Software lauffähig
Ja, ich muss das mal genauer checken, ich meine, dass es da eine MS-WIN-Kompatibilitaetsbox gibt.
>- viel mehr Webseiten problemlos darstellbar
Das verwundert mich dann aber doch etwas, weil die allermeisten Webserver Unix/Linux fahren und MS nicht immer spurtreu laeuft/gelaufen ist.
>- für Otto Normalverbraucher wichtigste Funktionen mehr oder weniger intuitiv erlernbar
Das ist leider voellig richtig, das bemaengle ich schon seit langem an Linux-Systemen.
>(ich darf aber nicht sagen, was ich in W. für einen Bildschirmschoner habe; B.G. hätte keine Freude daran)
>Es grenzt halt an Machtmissbrauch und Erpressung, was die Garagenkids heute so mit dem ahnungslosen Publikum machen.
Das Heute ist immer eine Eintagsfliege.
>Gruss!
>BGG
Gruss
TD
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Tassie Devil
27.04.2006, 01:39
@ ingobert
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Re: System Builder |
-->Hi ingobert,
>es gibt noch eine weitere Version, die sog."system builder".
Ja, diese Version habe ich absichtlich ueberhaupt nicht erwaehnt, weil die SB-Version eigentlich nur fuer Profis in Frage kommt, die etwas mehr oder weniger regelmaessig Windows-OSse fuer verschiedenste PCs hochziehen, die dann allermeistens auch noch den Status pre-installed haben.
>Die ECHTE Vollversion (das ist die mit dem Pappkarton und dem 3-maligen kostenlosen Telefobsupport) wird fast gar nicht mehr verkauft, weil teurer.
Das auch, aber vor allem deswegen, weil die allermeisten PCs, soweit sie von Privatleuten oder kleinen Firmen fuer ihre Zwecke gekauft wurden, eben solche pre-installed OEM-Versionen schon mit drauf haben, womit sie sich unbekannter Weise gleichzeitig ganz dicke Eier auf ihre Schienen nageln koennen, dieses jedoch ist voellig fallabhaengig.
>Wenn sich heute jemand einen PC selbst zusammenschustert, nimmt er standardmäßig die"system builder".
Das ist dann doch eine ganz andere Situation, fuer Computer-Profis war mein Beitrag nicht gedacht.
>So. Was ich auf meinem PC hab, nannte sich damals (so um 2002)"frei verkäufliche OEM-Version" und da gab es juristisches Gerangel, und dann wurde die umbenannt in"system builder". Migration etc pp ist da alles problemlos möglich.
Ja, vollkommen richtig, aber dennoch, die SB-Version gehoert in die Haende zumindest von Halb-Profis und ist keinesfalls fuer Laien oder Amateure geeignet.
>Ich hab noch 2 PCs mit echten OEM-Versionen, und da gibt's wirklich nur eins:
>format c:
Ja, logisch, es ist auch nicht verwunderlich, dass viele OEM-User oefters laut maulend sich auch ueber diesen Microschrott beklagen, weil sie meinen, das muesse immer so sein und weil sie nicht wissen, woher sollten sie auch?, dass Windows Voll-Versionen oder Update-/Upgrade-Versionen hierbei um Klassen besser sind, und dass es die PC-Hersteller sind, die ihnen diese Suppe einbrocken.
>Ich habe da einfach meine System builder-Version installiert, mit der SN der OEM-Version. Hat er anstandslos gemacht.
Ja, klar.
>P.S.: das Prob mit dem Win-Adressbuch ist gelöst, siehe Thread.
Ja.
>ahoi!
Gruss
TD
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Tassie Devil
27.04.2006, 04:17
@ Hasso
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Re: Gemach, gemach |
-->>Hallo Tassie Devil!
Hi Hasso,
>Am Anfang Deines Langbeitrages wird mir vollmundig versprochen, dass ich Hinweise bekomme"eine tickende Zeitbombe rechtzeitig entschärfen zu können".
Du hast die zwar kleine aber dennoch wichtige Abkuerzung ggf. (gegebenenfalls) praktischer Weise gleich unter den Tisch fallen lassen.
>Das ist ein Wort! Also"arbeite" ich mich durch den langen Beitrag....
>Und am Ende bin ich genauso schlau wie zuvor... wo sind die Hinweise/Rezepte für mich als Windows-OEM-Nutzer?? Ich finde sie nicht!
Du kannst sie auch nicht finden, denn wenn ich in den Beitrag gleichzeitig auch nur 60-70% der gangbaren Loesungswege fuer OEM-Nutzer aufgezeigt haette, dann waere vielleicht der Parsimony-Server explodiert, und wenn nicht, nuja, dann haettest Du Dich durch einen um vieles groesseren Beitrag"durcharbeiten" muessen und haettest dabei gar keine so schlechte Chance gehabt, zu den restlichen 30-40% zu gehoeren, denen ich ihren individuellen Loesungsweg vorenthalten haette. [img][/img]
>Ich würde sagen"Thema verfehlt, Versprechen nicht gehalten"....
Ne ne, du haettest nur dann damit recht, wenn Dir Deine Kiste bereits in der kurzen Zeit nach Erstellung meines Eroeffnungsbeitrages zum Thema um die Ohren geflogen waere, was ich jedoch fuer sehr unwahrscheinlich halte.
Um eine ggf.! tickende Zeitbombe in Form einer OEM-Version rechtzeitig entschaerfen zu koennen muessen 5 Schritte gemacht werden:
1. Schritt: Jeder OEM-Versions-Benutzer in seinem individuellen Status muss zuerst einmal ueberhaupt erkennen koennen, dass er entweder ueberhaupt kein oder nur ein kleines aber nicht sehr schmerzhaftes und ziemlich bequem loesbares Problemchen hat, oder dass er mittelpraechtige Haemmer oder sogar eine grosse fette Zeitbombe, die jederzeit explodieren kann, in seiner/n Kiste(n) eingebaut hat.
Mein Vorbeitrag zum Thema hatte exakt diesen 1. Schritt zum Ziel, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Du als OEM-Nutzer hast ganz offensichtlich erkannt, ein Problem damit zu haben, von dem ich jedoch nicht weiss, Du vielleicht auch (noch) nicht in vollem Umfang, welche Groessenordnung dieses Problem in Deinem individuellen Fall hat.
2. Schritt: Jeder OEM-Versions-Benutzer, der in seinem Falle ein Problem identifizierend erkannt hat, wobei die Problemskala fuer jeden Benutzer individuell groesser 0 und gleich/kleiner 100 anzeigt, macht sich ueber seine individuell moeglichen Loesungswege kundig und entscheidet sich nach sorgfaeltiger Abwaegung fuer den ihm am besten passenden und ihm am geeignesten erscheinenden Loesungsweg.
Dich betreffend, Du befindest Dich jetzt bei Schritt 2.
3. Schritt: Gemaess der Entscheidung in Schritt 2 schafft der OEM-Nutzer zunaechst in seinem selbstgesetzten Zeitrahmen alle Voraussetzungen auf seinem OEM-System und/oder dessen Umfeld fuer den eigentlichen folgenden Problemloesungsschritt 4.
4. Schritt: Jetzt geht es dem OEM-Problem an den Kragen, der OEM-Nutzer fuehrt in seinem wiederum selbstgewaehlten Zeitrahmen die Problemloesungsaktion(en) zuegig durch.
5. Schritt: Evtl. Nacharbeiten seitens des OEM- oder Ex-OEM-Nutzers werden durchgefuehrt, um das gemaess Schritt 2 entschiedene Ziel zu erreichen.
>Irgendwoher kopierte Fachartikel helfen hier keinem weiter!
Du hast recht, laengere Beitraege, wie das Eroeffnungsposting zum Thema und auch dieses hier, tippe ich zunaechst in eine Word-File, bevor ich sie ins Forum einkopiere, und ich bedanke mich jetzt ganz artig bei Dir, wenn Du meinen Beitraegen Fachartikelqualitaet zugestehst, denn ich war noch nie beruflich bei der Zunft auch nur von Amateur-Schreibern irgendeiner Fachrichtung engagiert.
Im uebrigen, da ich hier im Forum mit was auch immer ausschliesslich auf eigene Kosten meine Zeit verbrate, erhoffe ich mir auch Dein Verstaendnis und Einverstaendnis, wenn ich, rationell und rational denkend und handelnd, zunaechst nur Schritt 1 gemaess obigen Schrittplanes in der Forumsoeffentlichkeit gegangen bin.
Weiss denn ich, ob diesen Computerfachbeitrag des Schritt 1 ueberhaupt jemand wenigstens bis zur Haelfte liest ohne die Augen zu verdrehen, und ob das Thema als solches ueberhaupt jemanden interessiert? Nein, ich weiss es im voraus nicht, und voellig unnuetz will ich meine Zeit nicht vertun, deshalb lausche ich auch auf Echo aus dem Forum.
Dein lautes Raeuspern ;-) war mir Echo genug, in einem neueroeffneten Thread werde ich demnaechst Loesungswege zum Problem der OEM-Versionen aufzeigen, dabei gleichzeitig auch auf die Strategie hinweisen, die der in Computerangelegenheiten unbedarfte Laie oder Amateur im Hinblick auf sein privates Rechenzentrum zwecks eigener Vorteilhaftigkeit hieraus verfolgen sollte.
>Gruss
>Hasso
Gruss
TD
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