bodensee
06.05.2006, 13:38 |
Das wird freuen:"Das Ende der Gold-Hausse ist vielleicht in 15 Jahre absehbar" Thread gesperrt |
--><font size="5">Rallye beim Edelmetall -Goldbarren kaufen </font>
Erwin Grandinger/Kolumne in der WELT
Das Ende der Gold-Hausse ist noch auf viele Jahre hinaus nicht absehbar."Wer auf Gold setzt, tritt gegen nahezu die gesamte Finanz- und Medienindustrie an. Gold war schon immer ein Barometer für die Gesundheit eines Weltwährungssystems."
Die Sätze haben wir an dieser Stelle im November des Jahres 2004 geschrieben, damals stand der Goldpreis noch bei 420 Dollar pro Feinunze oder umgerechnet 330 Euro. Diese Woche erreichte das gelbe Edelmetall mit knapp 680 Dollar (etwa 540 Euro) den höchsten Stand sei dem Oktober 1980.
Sind wir also kurz vor dem Ende der Gold-Hausse?
Die klare Antwort ist: nein!
Der parabolische Anstieg des Goldpreises in den letzten Wochen mag übertrieben sein und eine Korrektur ist immer möglich. Doch muß man das Allzeithoch von 850 Dollar im Januar 1981 in Relation setzen. Wenn man den damaligen Preis inflationsbereinigt, liegt theoretisch der Goldkurs heute bei etwa 300 Dollar, also weit weniger als die Hälfte des Wertes von 1981. Oder umgekehrt, wenn man nominal die Inflation mit einberechnet, liegt der alte Höchstwert heute bei etwa 2000 Dollar - wir sind also noch weit vom Ende der Gold-Hausse entfernt. Das Ende kommt möglicherweise in 15 Jahren - nach 21 Jahren Gold-Baisse (1980-2001).
Es gibt natürlich genügend Stimmen, die da alles.... - [b]hier mal klicken:
[http://www.welt.de/data/2006/05/06/883014.html]
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Herb
06.05.2006, 14:06
@ bodensee
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und du glaubst das alles? |
-->was hälst du hiervon?
Im Gegensatz zu anderen Rohstoffen wie Kupfer, Silber oder Ã-l, wird Gold nicht konsumiert. Die Hauptnachfrage kommt von den Spekulanten. Nach Angaben der CPM Group, liegt die Nachfrage der Industrie nach Gold in diesem Jahr bei 81,3 Millionen Unzen. Spekulanten halten zur Zeit dagegen 1,1 Milliarden Unzen Gold. Das ist mehr, als die Notenbanken halten.
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FOX-NEWS
06.05.2006, 18:22
@ bodensee
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Egal wie lange die Hausse dauert, eine Frage bleibt für mich unbeantwortet: |
-->Was tun, wenn das Ende absehbar ist?
Zurück ins Papier ist ja keine vernünftige Option. Auch habe ich gewisse Zweifel, dass in ein paar Jahren die Instrumente für eine Absicherung nach unten noch in der heutigen Form vorhanden sein werden. Kann man den Banken, wenn sie am Abgrund stehen, noch trauen?
Immobilien sind mir zu unbeweglich .
Wie sehen euer Exitstrategien aus?
Gruss
sam
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ottoasta
06.05.2006, 19:29
@ FOX-NEWS
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Re: ich nehme an, dass ich ein wenig älter bin als du......... |
-->...und noch die 1948 er Währungsreform, wenn auch als Kind, miterlebt habe.
Ich bin gerade dabei mein viel zu grosses Haus mit Betriebsgebäude zu verkaufen und habe mir was kleineres, schönes gekauft. Also:
1. Wohnimmo, egal was noch vom Staat kommt (ein solches Haus, was leicht verkaufbar ist im Falle eines Falles!)
2. Ein wenig Gold und Silber (ich hoffe, dass ich noch preiswert drankomme)
3. Aus einer Insolvenzmasse werde ich mir einen kleinen Wald kaufen. Holz, auch Brennholz, hat hier im Bayerwald wieder einen Wert bekommen! In Straubing wird z.Zt. eine sehr grosse Pelletanlage gebaut!
4. Zu guter Letzt noch ein wenig Geld, auf ein Direktkonto, mit 2.5% verzinst (DIBA). Natürlich aufpassen um rechtzeitig dran zu kommen.
Meine Lebenserfahrung hat gezeigt, dass in allen bisherigen Krisen (ab dem 19. Jahrhundert) Sachwerte ihren Wert behalten haben. Jemand der Gold, Immos usw. hatte, war gut dran. Auch Dollars damals, nur jetzt? Dürfte fraglich sein! Es gibt keine Währung mehr, die 'sicher' ist. Auch der Schweizer Franken wird dann, wenn 'es' soweit ist, mit in den Strudel gezogen.
Diejenigen, die sogen. Staatspapiere hatten, oder auch andere Wertpapiere, auch die propagierten 'mündelsicheren' Anlagen, waren arm dran, buchstäblich! Da haben viele Leute ihr Vermögen verloren und waren arme Schlucker. GIbt ja ganze Romane davon.
Dies ist meine Strategie, wenn jemand Verbesserungen weiss, bitte hier schreiben.
Übrigens, Auswandern hilft nicht viel, wohin denn? Im EG Raum überall die gleiche Misere. Afrika? brrr....... USA mehr brrrrr....
Gruss
Otto
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FOX-NEWS
06.05.2006, 20:10
@ ottoasta
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Re: ich nehme an, dass ich ein wenig älter bin als du......... |
-->>1. Wohnimmo, egal was noch vom Staat kommt (ein solches Haus, was leicht verkaufbar ist im Falle eines Falles!)
... wäre da nicht das Damoklesschwert der Zwangshypotheken...
>2. Ein wenig Gold und Silber (ich hoffe, dass ich noch preiswert drankomme)
Obwohl ich auf Physisches setze, jagen mir die Commercials gehörigen Respekt ein. Enge Märkte und Manipulation wohin man schaut. Ich hoffe, sie schlagen nicht gerade dann zu, wenn ich etwas davon"versilbern" muss .
Gruss
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Ventura
06.05.2006, 20:57
@ FOX-NEWS
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Re: Egal wie lange die Hausse dauert, eine Frage bleibt für mich unbeantwortet: |
-->Hi,
zum KGV von unter 6 die Bluechips mit richtig Anlagevermögen einsammeln.
Gruß
V
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mvd
06.05.2006, 23:43
@ FOX-NEWS
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Exit aus Gold? |
-->>Was tun, wenn das Ende absehbar ist?
>(...)
>Wie sehen euer Exitstrategien aus?
Man weiß ja nie was die Zukunft so alles bringt, aber so wie es im Moment aussieht gibt es keinen Ausstieg aus Gold. Selbst wenn die Kurse ab Montag fallen, würde ich mein Gold behalten und weiter regelmäßig dazukaufen.
Der Kernpunkt ist doch daß ich des Nachts ruhig schlafen kann und vieleicht auch mal für 3 Wochen in der Wildnis ohne Internet Urlaub machen kann. Und da habe ich nun mal in Gold das größte Vertrauen. Vieleicht gibt es ja später mal eine Alternative, aber heute sehe ich keine. Gold ist für mich ein Endpunkt, alles was übrig ist wird darin angelegt und dort bleibt es solange, bis ich oder meine Familie es mal brauchen.
Gruß
mvd
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LeCoquinus
07.05.2006, 02:01
@ Herb
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Butter bei die Fisch |
-->>was hälst du hiervon?
>
>Im Gegensatz zu anderen Rohstoffen wie Kupfer, Silber oder Ã-l, wird Gold nicht konsumiert. Die Hauptnachfrage kommt von den Spekulanten. Nach Angaben der CPM Group, liegt die Nachfrage der Industrie nach Gold in diesem Jahr bei 81,3 Millionen Unzen. Spekulanten halten zur Zeit dagegen 1,1 Milliarden Unzen Gold. Das ist mehr, als die Notenbanken halten.
>
Die physischen Zentralbankbestände werden mit ca. 32.000 to angegeben
Deine"Spekulanten" halten demnach umgerechnet 34.214 to Gold.
Handelt es sich hierbei um"Papiergold" oder physisches????
DAS ist die entscheidende Frage!!
Anmerkung: Alles bisher weltweit geförderte Gold beträgt ca. 95.000 to.
Ungefähr 85.500 to sind davon noch erhalten. Und davon sollen tatsächlich 40% PHYSISCH in den Händen von Spekulanten liegen??? Glaubst Du das wirklich?
Zählt jetzt jede Goldschmuckbesitzerin zu Gruppe der Spekulanten?
*Lach*
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LeCoquinus
07.05.2006, 02:22
@ LeCoquinus
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Re: Butter bei die Fisch |
-->Wenn man in dieser Grafik die Minenproduktion pro Jahr mit dem Jahresverbrauch der Schmuckindustrie vergleicht, sieht man,daß die Schmuckindustrie alleine mehr verbraucht wie die Minen fördern.
Woher kommt also das Gold der Spekulanten? Kaufen die überall seit vielen, vielen Jahren den Schmuck auf?
<ul> ~ Schau dir mal in Ruhe die Grafiken dazu an</ul>
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Milly
07.05.2006, 09:19
@ LeCoquinus
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Weltgold AG |
-->Naja, das mit den „Spekulanten“ war mehr als unglücklich formuliert von der WELT, die institutionellen Spekulanten (Hedgefonts etc.) haben ja eher Papiergold, während das private Familiengold meist jahrzehntelang gehalten wird. Insofern wäre auch jeder, der sich ein Eigenheim kauft, ein „Immobilienspekulant“ - tolle Spindoktorei von der WELT.
Die physischen Zentralbankbestände bestehen bekanntlich ebenfalls zum Teil aus „Papier“ („Gold und Goldforderungen“ - die berüchtigten Verleihungen); und, wer weiß, vielleicht ist das Bundesbankgold doppelt verbucht bei den Amis, die es gleichzeitig zu ihren „deep storage“-Beständen rechnen. Und was wäre schlecht daran, wenn das Gold mittelfristig „privatisiert“ wird, sprich der Privatbesitz irgendwann den Notenbankbesitz weit übersteigt? Die Formulierung der WELT soll doch geradezu suggerieren, daß durch die vielen „Spekulanten“ am Goldmarkt die ständige Gefahr eines Kurseinbruches besteht.
Vielmehr, wenn irgendwann die Notenbanken nur den kleinsten Teil des Weltgoldes halten, schwindet die Gefahr, daß der Goldpreis aus politischen Gründen („Stützungen des Dollars“ oder was-auch-immer) nach unten manipuliert wird.
Wie auch immer, das Kuddelmuddel zwischen Papier- und physischem Gold, letzteres gebunden in Normbarren, Kleinbarren, Münzen und Schmuck kann und soll doch letztlich nur verwirren.
Ich seh’ es eher so: Das noch erhaltene Gold, incl. Schmuck usw., 85.500 Tonnen, hat derzeit eine Marktkapitalisierung von ziemlich genau 1,5 Billionen Euro; davon kann ich mir 1x die offiziell zugegebenen deutschen Staatsschulden oder gerade 6x die Firma Microsoft kaufen. Mit dem Erwerb von einer Unze Gold erwirbt man einen entsprechenden Anteilsschein an der Weltgold AG, die folglich mit 1,5 Bios m.E. noch längst nicht überbewertet ist - in der Blütezeit des „Neuen Marktes“ hätte man dafür gerade eine Handvoll frisch gegründeter Internetklitschen gekriegt. Die „Verwässerung“ durch neue Goldförderung, knapp 3%/Jahr, Tendenz fallend, scheint mir auch moderat, vergleicht man andere Wachstumsraten (Wirtschaft, Bevölkerung oder erst recht Geldmengenwachstum).
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MI
07.05.2006, 10:08
@ Herb
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Re: Nicht vergessen: es gab über Jahrzehnte SHORT-Spekulanten... (o.Text) |
-->
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bodensee
07.05.2006, 11:15
@ LeCoquinus
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ja, Butter bei die Fisch-was macht man mit Gold,wenn's mal wirklich eng wird? |
-->hallo,
ich stehe zwar einem beschränktem Sammeln von Goldmünzen auch nicht ablehnend gegenübner, doch ich frage mich zunehmend mit ernsthafter Skepsis und Sorge:
Was macht ihr denn eigentlich mit Gold, wenn's mal wirklich eng wird? In schlechte Zeiten! Bei Hungersnot?
Hier im Allgäu/Bodsenseegebiet sind ja nun noch Landwirte genug, die neben Rind, Schwein, Huhn etc. auch noch eigenes Gemüse/Obst etc. anbauen.
Meint ihr denn tatsächlich, da gäbe einer in wahrhaftig grausamen Notzeiten irgendwetwas von ab? Gegen Gold, Goldmünzen etc? Was soll er dann damit? Ich befürchte, die lachen einen höchstens mitleidig aus, wenn man mit Gold ankommt. Es wird höchstens ein Tauschobjekt sein, aber kein besonders werthaltiges Zahlungsmittel. Das, fürchte ich, muß man sich abschminken.
Und wenn doch, dann wird euch wahrscheinlich so kotzübel jedesmal, wie dann nämlich die richtigen Besitzer von wahrem Werthaltigem, dann nämlich von Lebensmittel bzw. Nahrung , euch für euer Gold abspeisen, im wahrsten Sinne des Wortes. Dann wird wahrscheinlich eine heute xyxyx teure Goldmünze auf einen Wert runterrasseln, der euch zu Gewaltverbrechern werden lässt. Sicher, diejenigen, die dann kein Gold haben, die haben gar nichts zum tauschen, die müssen dann eben stehlen gehen. So muß es jedenfalls bisher immer gewesen sein. Nach Weltkrieg 2 gab es dann für die geamten 7 Goldplomben aus den Zähnen einmal einen Beute voll Brechbohnen.
Genau diese absurden Verhältnisse sind mir jedenfalls so auch aus den letzten Nachkriegswirren überliefert worden. Ich fürchte, ihr klammert euch an Gold für"schlechte Zeiten" und ihr werdet dann jämmerliche Enttäuschungen erleben. Denn an der der Plattidue, daß man es nicht essen kann, da wird man nicht dran vorbeikommen.
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Vanitas
07.05.2006, 11:53
@ LeCoquinus
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Gold ist ein politisches Metall |
-->Die ganzen schönen Grafiken zur Goldgewinnung und Exploration kann man getrost in die Tonne treten, das sind jetzt nur noch Nachtröpfelposten in der weltweiten Goldbilanz.
Fakt ist, das nach dem endgültigen Zusammenbruch des Dollar-Goldstandards 1971 durch Nixon eine beispiellose Demonetisierungskampagne des Goldes durch die FED und die Hochfinanz begonnen wurde, in deren Folge mit manipulierten Goldpreisen sehr vielen Zentralbanken die Goldbestände zum Billigtarif mit ungedeckten Papier-Dollars ganz oder teilweise abgeluchst wurden und letztlich in den Tresoren der FED 25m unter Manhattans Pflaster landeten, dort wo auch"unser" bundesdeutscher Goldschatz von ca. 3400t lagert oder besser lagern sollte, wenn er nicht schon längst verliehen worden ist, um den Goldpreis zu drücken. Die USA verfügen amtlich über ca. 8500t Gold, weltweit der größte Brocken, und haben seit 'zig Jahrzehnten nichts davon verkauft oder verliehen.
Am eindringlichsten schildert der wackere Schweizer ehem. Rothschild-Bankier Ferdinand Lips in seinem Buch 'Die Goldverschwörung' diesen Prozess.
http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyid=181
Folgerichtig endete er in seiner letzten Rede anlässlich der GATA-Konferenz in Dawson/Alaska im August 2005, die er wegen Krankheit nicht mehr selber halten konnte, mit der Forderung nach Abschaffung der FED und Einführung eines neuen weltweiten Goldstandards. War das sein eigenes Todesurteil? Denn er verstarb dann am 30.9.2005 mit nur 74 Jahren ziemlich plötzlich an den Folgen einer Rücken-OP.
http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=1711
http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyid=1532
Wie auch immer, der alte FED-Dollarpatron Alan Greenspan war in seiner tiefsten Überzeugung ja auch ein Goldbug, nachzulesen in seinem wegweisenden Aufsatz"Gold und wirtschaftliche Freiheit" von anno 1966.
http://www.gold-eagle.com/analysis/0003.html
Dann hat er sich sein FED-Leben lang als Pyramidenspiel-Auktionator beim weltweiten Einsammeln von Gold gegen wertlose grüne Scheinchen betätigt, nachdem Rothschild den POG täglich in London gefixt hatte, ein Faktum, das hinter der sphinxhaften Aura um seine Aussagen zum Wirtschaftswachstum, zur Dollar-Geldmenge und Zinssatzfestlegung ziemlich verborgen blieb.
Interessant ist in dem Lips-Buch auch, wie der von Lips eigentlich sehr geschätzte und als Kronzeuge für seine Gold-Thesen angesehene Greenspan ersteren dann bei einem größeren Treffen sehr abrupt stehen ließ und eine Konversation mit Lips schlicht verweigerte. Da hatte Lips aber schon ein eigenes Bankhaus und spielte wohl nicht mehr ganz die Melodie seiner ehemaligen Vorgesetzten.
Man muss diese eher psychologischen Untertöne vielleicht ernster nehmen als gedacht, denn wohin die Richtung gehen soll im Goldkarussel, wird eigentlich deutlich dabei. Dieses eizigartige, nicht beliebig aufblähbare, stabile Wertaufbewahrungsmittel, das keine Forderung an Dritte impliziert, hat noch längst nicht ausgedient, sondern wird gezielt in den Händen ganz weniger Leute
akkumuliert, der Leute nämlich, die die Tresorschlüssel bei der FED in Händen halten. Und die verfolgen eine politische Zielvorgabe, die auf eine weltweite Hochfinanz-Herrschaft mit einem neuen Goldstandard hinausläuft. Das soll im Rahmen der NWO dann aber nicht mehr von New York aus, sondern vom Berg Zion in Jerusalem stattfinden, mit einem Nachfolger König Davids als Weltherrscher. Wie es offenbar schon im Talmud und in den Illuminaten-Protokollen steht.
Ich ende mal hier, ansonsten werden wohl gleich der Verschwörungs-Euklid und die Antisemitismus-Keule ausgepackt werden... [img][/img]
Aber das hat nichts mit Antisemitismus zu tun, sondern höchstens mit Antizionismus und das ist ein himmelweiter Unterschied. Das Volk der Juden wird als Druckmittel und weltweite Manövriermasse in seiner Mehrheit nämlich auch Leidtragender dieser Entwicklung sein, leider.
Ebenso wird die USA dabei ihrer planmäßigen Selbstversenkung entgegengeführt, wirtschaftlich, finanziell, militärisch und weltpolitisch. Alles nur Mittel zum Zweck im satanischen Geschäft.
Das passende politisch-militärische Süppchen dazu mit Iran/Ahmedinedschad als den selbsterkorenen Oberschurken wie Hitler-Deutschland weiland, ist ja schon schwer am Köcheln. Bald heißt es dann: Es ist angerichtet, ihr Lämmlein kommet alle zum leckeren NWO-Mahl!
Aber vorher schön die Hände waschen, wer's nicht machen will, bei dem helfen wir dann etwas nach wie bei bösen, ungezogenen Kindern. Und für die besten Plätze am Tisch Eurer Herren dürft ihr Euch auch gern noch die Köpfe einschlagen, es gibt eh' zu viel von Euch auf der Welt...
'N Gruß von Vanitas
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ottoasta
07.05.2006, 12:28
@ FOX-NEWS
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Re: Sicherheit... |
-->hallo,
also das mit der Zwangshypothek sehe ich nicht so eng. Ich kenne noch die Zeit nach dem Krieg, als Zwangshypotheken für den Lastenausgleich gemacht wurden. War alles nicht so schlimm! Worden locker wieder abgelöst.
Ich werde mir wieder für meine Bank eine Grundschuld eintragen lassen, an 1.Rangstelle, auch wenn ich sie nicht benutze. Sollte eine Zwangshypo in Rede kommen (wird sicher lang und breit in der Ã-ffentlichkeit diskutiert) so werd ich eben einen Kredit aufnehmen. Damit ist die 1.Rangstelle schon besetzt.
Aber ich denke es kommt nicht soweit. Der Staat hat andere Folterinstrumente!
Mir ist halt wichtig niemals in eine Mietwohnung gehen zu müssen. Würde ich nicht aushalten!!
Argentinien ist mir in meinem Alter zu weit. Ich kenne hier in unserem Naturkostalden eine Mitarbeiterin, die war fast 20 Jahre dort (vor 2 Jahren zurückgekommen). Es ist nicht alles Gold was dort glänzt. Wenn du nicht gerade zu der wohlhabenden Schicht gehörst, wirst du gewaltige Probleme haben! Sie hat mir viel aus ihrer Erfahrung heraus erzählt.
Was ich vielleicht noch mache ist, dass ich in 2 Jahren mein Haus wieder verkaufe und nach Krotien oder Apulien gehe. Ich kenne dort etliche Deutsche, die schon Jahre dort leben. Ich werde dort mehrfach Urlaub machen, dann sehen wir weiter. Alles kritisch hinterfragen!
Kroatien ist mittlerweilen 'Rechtssicher' Auch die Grundstückskäufe von Ausländern. Ausserdem sind dort die Deutschen noch gut angesehen.
Gold bzw. Silber, wenn ich es zum richtigen Zeitpunkt (sprich: günstig) kaufen kann sehe ich weniger als Spekulationsobjekt als vielmehr als Sicherheit. Ebenso ein Waldgrundstück.
Ich kenne noch die Erzählungen meiner Eltern, Grosseltern bezüglich 20er und 48er Jahre. Ausserdem habe ich viel darüber gelesen, auch in der Geschichte zurück. Meiner Meinung nach haben die Sachwerte (damals auch noch Dollaranlagen) immer überlebt! Wer die hatte, war auch in schlechten Zeiten der 'King'! Ausserdem ist ein Grundstück auf dem Land auch immer ein Stück Versorgungssicherheit.
Gruss
Otto
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Dimi
07.05.2006, 13:20
@ Vanitas
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Re: Gold ist ein politisches Metall - widersprüchliche Argumentation |
-->>um den Goldpreis zu drücken.
Hier wird das Gold im Markt verkauft.
>...wird gezielt in den Händen ganz weniger Leute akkumuliert,
Und hier an einige wenige.
Nur ein Verkauf im Markt kann drückend wirken, einer am Markt vorbei an wenige nicht.
Glaub' weiter an die"weltweite Hochfinanz-Herrschaft mit einem neuen Goldstandard... im Rahmen der NWO. aber nicht mehr von New York aus, sondern vom Berg Zion in Jerusalem. mit einem Nachfolger König Davids als Weltherrscher.. offenbar schon im Talmud und in den Illuminaten-Protokollen", aber halte bitte die Goldpreisdrückung und insbesondere Ferdinand Lips da raus. Danke.
Gruß, Dimi
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Vanitas
07.05.2006, 15:29
@ Dimi
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Re: Gold ist ein politisches Metall - widersprüchliche Argumentation |
-->>Hier wird das Gold im Markt verkauft.
Jaja, der schöne, freie Goldmarkt, dessen Preisgestaltung sich ganz lupenrein marktwirtschaftlich nach dem Gesetz von Angebot und Nachfrage bestimmt und ausbalanciert, das glaubst Du doch wohl selber nicht, oder?
Hast du Ferdi Lips' Buch gelesen? Kein Markt ist so eng, so sehr von psychologischen Faktoren, verdeckten Absprachen, manipulativen Verkäufen und gezielten Indiskretionen abhängig wie der Goldmarkt, allein schon die Preisfestsetzung in der Londoner City und der Handel an der Comex in NY sprechen Bände.
Gold wurde jahrzehntelang schlechtgeredet (bringt keine Zinsen, hat keine Werthaltigkeitsfunktion mehr, völlig nutzloses, gelbes Metall...), aber ich kann mich nicht erinnern, dass deshalb die FED ihre enormen gebunkerten Gold-Bestände abgebaut hätte nach dem Motto: Gold für die Welt. Eher das Gegenteil! Also ist Gold wohl doch nicht so nutzlos, außer als Material für Schmuck und elektronische Kontakte zu dienen.
Es hat eine politische Funktion und an der Aufdeckung und Offenlegung derselben war der gute Ferdi Lips sehr hart dran. Das war ein echter Insider und moralisch integrer Banker, ohne Zweifel.
Allein wie der einzigen goldgedeckten Währung von Weltrang, dem Schweizer Franken, durch den Beitritt zum IWF das Wasser abgegraben wurde, ist ein Lehrstück für sich. In Folge dessen und einer WJC-Schuldkampagne gegenüber den Schweizer Banken wg. veruntreutem Gold jüdischer Nazi-Flüchtlinge wurden der Schweizer Nationalbank die Hälfte ihres Goldschatzes von ca. 2600t abgetrotzt, wahrscheinlich nur, um auf dem schönen freien Goldmarkt über die Bullion-Banker viele neue Minibarren-Besitzer und Münzsammler mit Billigpreisen zu beglücken...
'N Gruß von Vanitas
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Dimi
07.05.2006, 16:19
@ Vanitas
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Re: Gold ist ein politisches Metall - widersprüchliche Argumentation |
-->>Jaja, der schöne, freie Goldmarkt, dessen Preisgestaltung sich ganz lupenrein marktwirtschaftlich nach dem Gesetz von Angebot und Nachfrage bestimmt und ausbalanciert, das glaubst Du doch wohl selber nicht, oder?
Ich sprach vom Widerspruch in Deiner Argumentation - der weiterhin besteht -, nicht davon, daß es keine Goldpreisdrückung gäbe. Die gibt es sehr wohl, das läßt sich statistisch zeigen.
>weil die Sache mit den Verschwörungen ja weiß Gott keine originelle Eigenschöpfung ist, sondern ein alter Abwink-Gähn-Hut.
Ja, langweilte mich schon vor hundertfünzig Jahren ;-)
>wer bei paranoiden Erklärungsmustern Zuflucht sucht, muss ja wohl einen an der Klatsche haben.
So direkt würde ich das nicht formulieren.
>dass der Rationalismus die ultimative Entwicklungsstufe des menschlichen Geistes darstellt,
Da gebe ich Dir recht, aber die Grenzen der Ratio zu erkennen sollte nicht dazu verleiten, Irrationalitäten gut zu heißen.
Gruß, Dimi
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newby
07.05.2006, 18:39
@ bodensee
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Re: ja, Butter bei die Fisch-was macht man mit Gold,wenn's mal wirklich eng wird |
-->Ich stimme Dir zu; Gold kann man nicht fressen. Oder doch? Stell Dir vor, Du hortest genug Gold außerhalb deutschlands, sagen wir mal, in einem Land, was wahrscheinlich nicht den Bach runtergehen wird. Dorthin kannst Du Dich dann absetzen und von Deinen Nuggets leben und in einem feinen Hotel wohnen. Du musst die Barren nur rechtzeitig ins richtige Land schaffen, völlig legal, versteht sich. Ein solches sollte zu finden sein wenn man die Historie auf übermorgen extrapoliert. Dein (leider immobiles) Haus in Deutschland überlässt Du halt dem marodierenden Lumpenproletariat, das zum Hierbleiben verdammt ist. So hat das schon immer funktioniert. Global Denken ist angesagt.
Nun frag nur nicht, welches das richtige Land ist, das ist Geschmachsache. Ich für meine Person würde jedoch in Europa bleiben, notfalls kann man dahin dann zu Fuß"auswandern".
Sorry wenn das alles etwas hart klingt, ist aber meine Überzeugung.
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Herb
07.05.2006, 19:31
@ newby
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Re: ja, Butter bei die Fisch-was macht man mit Gold,wenn's mal wirklich eng wird |
-->für diesen Fall nehme ich aber kein Gold im Ausland, auf das ich womöglich keinen Zugriff habe sondern leicht transportierbare Edelsteine
das haben die klügsten Juden bai der Flucht aus Nazideutschland auch schon so gemacht.. notfalls kann man die sogar schlucken und so ausser Landes bringen
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Vanitas
07.05.2006, 19:34
@ Dimi
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Widerspruch beseitigt? |
-->@Dimi
Wenn der Widerspruch meiner Argumentation darin bestehen sollte, dass ich den FED-Banken einerseits unterstelle, über verdeckte Käufe enorme Goldmengen zu akkumulieren und andererseits aber wieder Gold auf den Markt zu werfen, um den Preis künstlich unten zu halten, so kann man das schon lösen.
Mit den damit verbundenen Papiergoldgeschäften lässt sich noch prima Geld machen, das man anderweitig in Sachwerte oder Firmenbeteiligungen umschichten kann. So sind die physischen Goldvorräte durch Hedging und Shorten meines Wissens ca. 75fach überzeichnet, eine weitere enorme Derivatblase mehr. Und mit dem Gold, das einem eigentlich gar nicht gehört, wie unserem Bundesgold, lässt sich natürlich noch besser Monopoly spielen. Im erfolgreichen Zocken mit fremden Gold haben die Rothschilds ja eine gewisse Tradition.
Seit dem Blessing-Brief aus den frühen Sechzigern wird das Gold auch nie mehr zu uns ins Land zurückfinden, jedenfalls so lange nicht, wie noch ein amerikanischer Soldat in Ramstein Airbase oder Spangdahlem stationiert ist. Da das sozusagen exterritoriale Gebiete sind, für die auch nach der deutschen Einigung keine neue Rechtsgrundlage her musste, bleibt das Gold auf ewig bei der FED, denn ich kann nicht erkennen, dass die USA jemals freiwillig ihre deutschen Basen aufgeben.
Und wenn z.B. die Goldverkäufe der Bank of England während der Neunziger den Goldpreis massiv gedrückt haben, so läuft das wahrscheinlich letztlich auf's selbe hinaus, wie wenn ich meinen Sack Mehl als Notreserve von einem Kellerraum in den anderen verfrachte, will heißen, das Gold wandert in Mehrheit von einer Rothschild-dominierten Bank zur anderen. Dazwischen ist aber der psychologische Effekt auf die Allgemeinheit durch mehrfache Ankündigung des Verkaufs und größeres Publizitätsecho beim Verkauf schon bis zum Abwinken ausgekostet worden, so dass (fast) alle glauben: Gold bringt's nicht, selbst die Zentralbanken verkaufen schon mehrheitlich den gelben Plunder.
Mit den Irratonalitäten meiner Argumentation kann ich eigentlich ganz gut leben, weil vieles in Politik und Wirtschaft nun sehr stimmig erscheint, fast zu stimmig allerdings. Das sollte dann eher wieder zu denken geben. Aber an der irrationalen Annahme, dass es den Masterplan gibt und der Zionismus als Umsetzungsinstrument sozusagen der militärische Arm davon ist, davon komme ich wohl nicht mehr so schnell los. Aber ich äußere wohlgemerkt nur meine ganz private Meinung hier und das ist in diesem Zusammenhang auch nicht ganz ungefährlich, wiewohl ja das Hinterfragen oder gar Anzweifeln einiger"Tatbestände" der geschichtlichen"Wahrheit" bei uns und in vielen anderen Ländern strafrechtbewehrt sind.
Mit diesen Hypotheken kann man damit leider weder sich selbst noch ein ganzes Forum belasten und ich habe auch nicht vor, das zu tun.
Denke sich also jeder seinen Teil zum Thema 'Gold'!
Am Besten gefällt mir doch der Spruch:"Von Gold kann man nicht abbeißen!" [img][/img]
'N Gruß von Vanitas
>Ich sprach vom Widerspruch in Deiner Argumentation - der weiterhin besteht -, nicht davon, daß es keine Goldpreisdrückung gäbe. Die gibt es sehr wohl, das läßt sich statistisch zeigen.
>>weil die Sache mit den Verschwörungen ja weiß Gott keine originelle Eigenschöpfung ist, sondern ein alter Abwink-Gähn-Hut.
>Ja, langweilte mich schon vor hundertfünzig Jahren ;-)
>>wer bei paranoiden Erklärungsmustern Zuflucht sucht, muss ja wohl einen an der Klatsche haben.
>So direkt würde ich das nicht formulieren.
>>dass der Rationalismus die ultimative Entwicklungsstufe des menschlichen Geistes darstellt,
>Da gebe ich Dir recht, aber die Grenzen der Ratio zu erkennen sollte nicht dazu verleiten, Irrationalitäten gut zu heißen.
>Gruß, Dimi
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Herb
07.05.2006, 19:47
@ Herb
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ach crap |
-->jetzt hab ich bai statt bei geschrieben, scheiss typo
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Dimi
07.05.2006, 22:25
@ Vanitas
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Re: Widerspruch beseitigt? - Wenn man echtes Gold machen kann... |
-->Hallo Vanitas,
entweder gelangt ein Kilo Gold in den Markt (um zu drücken), oder in die Hände der Wenigen. Beides zusammen geht nicht.
Daran ändern auch Derivate nichts (und auch keine"psychologischen Effekte"). Denn zum Drücken braucht man auf Dauer sehr wohl physisches Material, und die Hochfinanz will kein Papiergold horten.
>Mit den Irratonalitäten meiner Argumentation kann ich eigentlich ganz gut leben,
Du verkennst, daß es gerade die übertriebene Ratio-Haltung ist, die die Popularität von Verschwörungstheorien erst ermöglichte. Bis zum Mittelater hatte man keine Probleme, einen Bösewicht ohne große Begründung zu finden, und sei es, daß man, sagen wir, Juden erschlagen hat, weil eine Schlacht verloren wurde und weil sie den Heiland kreuzigten usw.. Erst im Zuge der Aufklärung mußte eine rational zumindest hypothetisch tragbare Erklärung her, und das waren u.a. die Verschöwrungstheorien, die der Moderne einen Teufelsersatz boten.
>davon komme ich wohl nicht mehr so schnell los.
Gut, laß Dir Zeit (aber auch nicht ewig viel),
Gruß, Dimi
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Vanitas
08.05.2006, 00:18
@ Dimi
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Re: Widerspruch beseitigt? - Wenn man echtes Gold machen kann... |
-->>Hallo Vanitas,
>entweder gelangt ein Kilo Gold in den Markt (um zu drücken), oder in die Hände der Wenigen. Beides zusammen geht nicht.
>Daran ändern auch Derivate nichts (und auch keine"psychologischen Effekte"). Denn zum Drücken braucht man auf Dauer sehr wohl physisches Material, und die Hochfinanz will kein Papiergold horten.
>>Mit den Irratonalitäten meiner Argumentation kann ich eigentlich ganz gut leben,
>Du verkennst, daß es gerade die übertriebene Ratio-Haltung ist, die die Popularität von Verschwörungstheorien erst ermöglichte. Bis zum Mittelater hatte man keine Probleme, einen Bösewicht ohne große Begründung zu finden, und sei es, daß man, sagen wir, Juden erschlagen hat, weil eine Schlacht verloren wurde und weil sie den Heiland kreuzigten usw.. Erst im Zuge der Aufklärung mußte eine rational zumindest hypothetisch tragbare Erklärung her, und das waren u.a. die Verschöwrungstheorien, die der Moderne einen Teufelsersatz boten.
>>davon komme ich wohl nicht mehr so schnell los.
>Gut, laß Dir Zeit (aber auch nicht ewig viel),
>Gruß, Dimi
Gut, Dimi, bleiben wir bei der Prämisse, dass wie im normalen Wirtschaftsleben auch hauptsächlich die Angebots/Nachfrage-Relation den Preis des Goldes bestimmt. Dann muss ich logo als Marktteilnehmer mit Interesse an einem möglichst tiefen Preis selber physisches Material opfern, um das auch zu schaffen. Wenn aber ein (Anti-)Gold-Kartell sich abgesprochen hat, den Preis künstlich niedrig zu halten, ohne allzuviel des edlen Metalls drangeben zu müssen, weil es selber weiter aquirieren will, dann zieht auch eine andere Strategie.
Man macht das Metall dadurch madig, dass man gleichzeitig andere hochprofitable Assets (Immos, Aktien, Derivate, Yield-Carry-Trades etc.) anbietet oder erst erfindet, die den Gedanken an Goldhalten erst gar nicht aufkommen lassen. Und suggeriert eine finanzielle und wirtschaftliche Stabilität des Weltwährungssystems mit seiner Leitnation, die über jeden Zweifel erhaben ist. Solange diese Illusion noch wirkt, wird kein Mensch in dumme, nicht zinsbringende gelbe Metallbrocken investieren wollen, zur Sicherheit sowieso nicht, da eh nicht mehr erforderlich. Der POG kann dann zu einem nicht unerheblichen Anteil"administrativ" festgelegt werden, da die Käuferseite notorisch schwächelt.
Genau das Szenario ist doch realisiert worden mit den USA als letzter, quasi ewiger Supermacht (==> Das Ende der Geschichte...) nach dem Zerfall des Warschauer Pakts und dem Ende der Sowjetunion. Das PNAC der Herren Cheney, Wolfowitz, Perle, Rumsfeld usw. sollte dieses Trugbild dann ins 21. Jahrhundert rüberretten. Jetzt beginnen die Risse im Imperium Dollarum immer deutlicher zu werden und mit China ist ein neuer Global Player auf die Weltbühne getreten. Die Karten werden neu gemischt und der Goldpreis bewegt sich wieder merklich trotz boomender Aktienmärkte. Wenn da nicht auch psychologische Effekte mitspielen, dann weiß ich nicht...
Meine These ist halt, dass die eigentlichen Gestalter des weltpolitischen Ablaufs inzwischen den größten Teil des Weltgoldes von ca. 80 bis 90 Tnd. Tonnen unter ihre Kontrolle gebracht haben, wo das dann genau eingelagert ist, spielt zunächst mal keine Rolle. Dito bei den Aktienmehrheiten der wichtigsten Weltfirmen, das bleibt ja auch weitgehend anonym. Also ein gigantisches Netzwerk, dessen Existenz ja der US-Präsident und FED-Einbrocker Woodrow Wilson mit seinem zionistischen Mentor Coronel Mandel House wohl schon richtig apostrophiert hatte:
"„Es gibt eine Kraft, so organisiert, so subtil, so perfekt und so (alles) durchdringend, dass man besser nicht einmal darüber nachdenkt, wie man etwas dagegen tun könnte.“
Ich hoffe allerdings, dass Du mir abnimmst, dass meine Verschwörungsansichten nicht das Äquivalent zu den willkürlich erschlagenen Juden des Mittelalters darstellen. Ich hege keinerlei Groll gegen das originäre orthodoxe oder weltliche Judentum, ganz im Gegenteil. Was mich befremdet sind, wie gesagt, die zionistischen, rassistischen und menschenverachtenden Ausprägungen z.B. in der Politik Israels, in den Texten des Talmud und den Handlungen der obersten Exponenten dieser politischen Richtung des Judentums, nicht mehr!
Einen schönen Gruß noch von Vanitas
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Dimi
08.05.2006, 07:51
@ Vanitas
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Re: Widerspruch beseitigt? - Wenn man echtes Gold machen kann... |
-->Hallo Vanitas,
die Behauptung war doch nicht, daß es keine psychologischen Effekte gäbe, sondern daß man zum Drücken auf Dauer sehr wohl physisches Material bräuchte.
Daran ändert auch Wolfowitz nichts. Gold kann nun nur entweder zum Drücken, oder zum Verschieben am Markt vorbei (in die Hände weniger) verwendet werden, beides zusammen geht nicht. Nun: Einverstanden?
Die Zentralbanken brauchen also zum Drücken und zum Verschieben in die Hände weniger jeweils eigenes Gold. Sie haben 30.000 Tonnen, in die Hände der wenigen könnte also nur ein Bruchteil gelangen. Bei insgesamt ca. 150000 Tonnen geförderten und auch gesamten Goldes viel zu wenig für einen Goldstandard.
Mal abgesehen davon, wie ein solcher der Weltherrschaft dienen könnte. Jedermann und jederstaat könnte schließlich nach Belieben an ihm vorbei Kredite schöpfen. Die Amis waren in den 1950ern mit Goldstandard mächtig, und in den 1990ern ohne, wo ist da ein Zusammenhang?
Gruß, Dimi
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Vanitas
08.05.2006, 10:23
@ Dimi
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Re: Bin immer noch am Zweifeln |
-->>Hallo Vanitas,
>die Behauptung war doch nicht, daß es keine psychologischen Effekte gäbe, sondern daß man zum Drücken auf Dauer sehr wohl physisches Material bräuchte.
>Daran ändert auch Wolfowitz nichts. Gold kann nun nur entweder zum Drücken, oder zum Verschieben am Markt vorbei (in die Hände weniger) verwendet werden, beides zusammen geht nicht. Nun: Einverstanden?
>Die Zentralbanken brauchen also zum Drücken und zum Verschieben in die Hände weniger jeweils eigenes Gold. Sie haben 30.000 Tonnen, in die Hände der wenigen könnte also nur ein Bruchteil gelangen. Bei insgesamt ca. 150000 Tonnen geförderten und auch gesamten Goldes viel zu wenig für einen Goldstandard.
>Mal abgesehen davon, wie ein solcher der Weltherrschaft dienen könnte. Jedermann und jederstaat könnte schließlich nach Belieben an ihm vorbei Kredite schöpfen. Die Amis waren in den 1950ern mit Goldstandard mächtig, und in den 1990ern ohne, wo ist da ein Zusammenhang?
>Gruß, Dimi
Hallo, Dimi,
natürlich kann ich Deine Argumentation nachvollziehen, sie ist ja auch schlüssig, ohne Frage. Nur denke ich mir halt bei dem"barbarischen Relikt" und Machtmetall Gold, an dem lt. Goethe alles hängt und zu dem alles drängt, gibt es wohl noch etliche Sonderwege, die die kalkulatotischen und bilanztechnischen Möglichkeiten in der Buchhaltung voll ausreizen oder sogar konterkarieren. Z.B. tauchen etliche Tausend Tonnen der selben Goldcharge auf der Aktivaseite mehrerer"Besitzer" auf, bei Goldleihvorgängen beispielsweise.
Wichtig ist in einer kataklysmischen Weltsituation letztlich nur, wer direkten physischen Zugriff auf diese mehrfach verbuchten Goldmengen hat, sprich wo sie eigentlich eingebunkert sind. Um nichts wird aber mehr Geheimnis gemacht, als um dies. Man vermutet eben, dass das meiste Zentralbankgold bei der FED in Manhattan liegt, aber ob dem so ist, weiß niemand so genau von uns. In Fort Knox soll's auch noch einiges Gold geben, wieviel weiß kein Schwein. Und wem da letzlich was gehört und ob auch noch alles da ist davon, ist auch reichlich nebulös. Die 3400t Bundesgold sind demnach lediglich eine Zahl, höchstens eine Forderung auf Gold wie ein Guthabenbetrag im Sparbuch. Ob diese Forderung jemals eingelöst wird, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Ich sehe es so: Die Goldkarte soll nochmal groß stechen und zwar nicht aus währungs-pragmatischen Gründen, da gäbe es weit besseres, zinsloses Freigeld z.B., sondern aus eher metaphysisch-machtpolitischen, ja religiösen Gründen. Aber bei diesem Gedanken willst Du ja nicht mitzeihen, kann ich ja verstehen.
Nochmal Grüße von Vanitas
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certina
08.05.2006, 10:36
@ bodensee
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Re: ja, Butter bei die Fisch-was macht man mit Gold,wenn's mal wirklich eng wird? |
-->hi,
so aehnlich ist hier schon ein paar Mal versucht worden, eine Diskussion anzufachen.
Aber das wird hier nix. Scheuklappen sind dann sehr regelrecht beliebt.
Auch ich kann mich noch hautnah an solche Schilderungen der wahren Ablaeufe solcher Tohouwabohou-Wirre-katastrophen-Zeiten erinnern. Dann geht euch aber der Arsch auf Grundeis.
Aber das wil hier keiner hoeren, bzw. sich auch keiner der Weitblicker auch nur eine Sekunde mit beschaeftigen.
Manche sehnen sich doch angesichts ihrer Goldschaetze ja teilweise regelrecht diese Umsturzzeiten und Hungersnoete herbei, (sie tun jedenfalls so) weil sie sich dann als die wahren Ueberflieger und als"die" Koenige waehnen und feiern lassen wollen. Und diese von dir angesprochenen ann neuen Probleme werden einfach verdraengt."Soooo schlecht" soll es dann natuerlich auch nicht kommen.
Es sollte am besten alles sooo weiterlaufen wie bisher mit McDonald, Handy's, DSL, Tiefkuehlpizzas, Laptops, Autos, Huehnerfertigsuppen, premiere usw. - nur, dass eben kein wie auch immer heissende Waehrung mehr einen Wert hat, man nur noch mit Gold/Silber irgendwas bezahlen/erwerben kann.
Sooo wird's jedenfalls nicht kommen!
Tut mir leid, keinen besseren Bescheid geben zu koennen...
tschuess
G.C.´
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eesti
08.05.2006, 15:43
@ bodensee
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In einem abgeschlossenen Markt hättes Du recht. Aber... |
-->...
fast immer gibt es nur geschlossene Märkte.
Ich wll damit sagen, daß man zwar mit dem Gold nichts anfangen könnte, wenn man einfach nur Essen braucht, um zu überleben.
Aber nun kommen wir zum grundlegenden Unterschied.
Selbst in finstersten Zeiten legten sich die Banditen gegenseitig wegen einigen Kilo Gold um und kümmerten sich dann erst um das leibliche Wohl.
Das Gold ist eine weltweit akzeptierte Ersatzwährung. Das heißt, daß ich auch in den schlimmsten Krisenzeiten Waren im Weltwert für das Gold bekomme. Das hatten auch die Koreaner in der Asienkrise gemerkt und die Folgen damit deutlich abgemildert.
In Argentinien bekam man seine Guthaben nicht mehr von der Bank ausgezahlt, aber mit den Goldstücken konnte man jederzeit Dollar und somit Essen, Immobilien... kaufen. Alles wird in Krisenzeiten entwertet, nur die Weltwährungen (Gold, Silber?, Edelsteine?) behlten fast ihren realen Wert bei. Ganz einfach, weil es das einzige ist, was immer einen Wert auch außerhalb der Krisenregion bewahrt.
Und bei meinen russischen Bekannten habe ich sehen dürfen, daß sie mit nur einer Unze Gold ein Jahr ihren Lebensunterhalt hätten begleichen können, wenn sie denn nur vor der Krise etwas Vermögen in Gold getauscht hätten, statt auf die staatlich garantierten Anleihen u.ä. Anlagen zu setzen. Manchen geht es dort auch jetzt noch dreckig.
Andererseits zeigt dieses Beispiel, daß es keine größere Absicherung in Gold sein muß, hauptsache man hat 20 oder 50 Unzen irgendwo verfügbar deponiert.
Wenn keine Krise kommt, um so schöner, aber ich kann ruhig schlafen, wenn"die Welt untergeht".
Einen Garten hatten auch alle Russen, aber man lebt nicht nur davon, muß auch heizen, sich kleiden...
In der Krisenzeit nützen einem dann mitunter auch landwirtschaftliche Flächen nicht viel, wenn die Abnehmer nichts haben (Geld, Gold), um es einzutauschen.
Die Leute sind am Verhungern, und trotzdem fallen die landwirtschaftlichen Flächen brach. Das habe ich in Rußland gesehen. So unsinnig das klingt, es ist erklärbar. Und niemand sage, daß das an der Mentalität liegen würde. Ich habe Deutsche gesehen, die diesen Unsinn gesehen haben und eine Landwirtschaft aufgemacht hatten und ohne die Stützungen aus Deutschland trotz Landwirtschaft quasi verhungert wären, weil ihnen niemand so viel für die Landwirtschaftsprodukte zahlen konnte, daß die Unkosten wieder rein kommen.
Wer das mal vor Ort sehen will, kann sich ja mal bei mir melden.
Das gleiche Bild ist mir aus Argentinien vor Augen, wie die Menschen mit den leeren Kochtopfen schlagend demonstrierten, obwohl Argentinien ein klassisches Landwirtschaftsland ist.
Und in der Krise gibt es dann die besten Kaufgelegenheiten, deshalb werden die Finanzkrisen ab und an inszeniert. Mitunter durch Kriege, wenn es nicht ohne geht.
Schönen Gruß
LR
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Dimi
08.05.2006, 17:13
@ Vanitas
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Re: Bin immer noch am Zweifeln - Ohne Zweifel keine Erkenntnis |
-->Hallo Vanitas,
trotz Leihe und Doppelbuchungen brauchst Du zum Drücken brauchst Physisches - ich kenne zumindest niemanden, der einen Ehering aus doppelt verbuchtem Gold hat ;-), und die große galaktische gigantische ganz ganz böse Weltverschwörung will sicher auch nur Physisches. Das widersprüchliche Argument bleibt also.
>Die Goldkarte soll nochmal groß stechen
Sie"soll" eben nicht stechen, deswegen wird der Goldpreis ja gedrückt (aber sie wird es trotzdem, denn man kann Märkte nicht auf Dauer manipulieren).
>und zwar nicht aus währungs-pragmatischen Gründen, da gäbe es weit besseres, zinsloses Freigeld z.B.,
Da kann man durchaus anderer Auffassung sein...
>sondern aus eher metaphysisch-machtpolitischen, ja religiösen Gründen. Aber bei diesem Gedanken willst Du ja nicht mitzeihen, kann ich ja verstehen.
Darum geht es nicht, sondern um als Sachverhalte ausgegebene Projektionen.
Gruß, Dimi
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