certina
08.05.2006, 10:13 |
Das Ende des Dax-Lied's diese Woche? Sell in may......oder auch nicht?! Thread gesperrt |
-->hi,
folgenden Ziele schwebten ja beim Dax schon lange (von unverbesser - und erschuetterlerichen 'Hasadeuren') vorrausgesagt... im Raume:
...66,6 %- Fibo-Retr. wäre bekanntlich 6.149 Punkte,
...ich war mal am 4.12.05 unter Annahme einer 68 Prozent-Maximal-Korrektur auf den Absturz auf 6.232 Punkte gekommen
...und Obertechniker Wieland Staudt-Research hat nach Elliott-Wwaves und sonstigen Striche-Berechnungen 6.230 rausgekriegt.[/b]
Ja, koennen denn soviele Fachleute irren?
Davon abgesehen, gibt es ungezaehlte Chancen auf den weltweiten Maerkten.
Ruf - wie runger.[img][/img]
Gute deals.
tschuess
G.C.
p.s.
[i]WOCHENAUSBLICK:Sprint auf neue Jahreshöchsstände nur mit Hilfe von Ã-l und Euro
FRANKFURT (dpa-AFX)Die deutsche Börse wird in der kommenden Woche durch eine Fülle neuer Quartalszahlen frischen Schwung bekommen. Der Sprint auf neue Jahreshöchststände wird dem Aktienindex DAX jedoch wohl nur mit Unterstützung von Ã-lpreis und Euro gelingen. Quer durch alle Branchen gewähren einige namhafte Unternehmen einen Blick in ihre Bücher. Neben acht DAX-Unternehmen stehen die Bilanzen zahlreicher M- und TecDAX- Unternehmen auf der Agenda. Ebenso richtungweisend wie die Vorlage der Bilanzen dürften zudem die jüngsten Konjunkturdaten sein."Die Voraussetzung für weiter steigende Kurse an der deutschen Börse ist vor allem ein günstiger Rohölpreis und die Abschwächung des Euro-Höhenfluges", sagte ein Aktienhändler.
Nach Aussage mehrerer Händler wird der DAX"weiter mit der Marke von 6.100 Punkten kämpfen". Marktstratege Christian Schmidt von HelabaTrust sieht den nächsten Widerstand bei 6.120 Punkten:"Sollte es dem DAX gelingen, diese Marke zu überwinden, könnte mittelfristig bis auf 6.304 Punkte zu steigen". Tendenziell rechnet Schmidt bei den Bilanzdaten der kommenden Tage mit"eher positiven Überraschungen", so dass der DAX nochmals"Rückenwind verspüren könnte, sofern er eben nicht durch einen drastischen Ã-lpreisanstieg und eine weitere Dollarschwäche ausgebremst wird".
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TESLA
08.05.2006, 10:24
@ certina
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Wow... |
-->... meine Meinung...
Und dies obwohl mein Stammtisch weiter im Süden steht...
... übrings der Gebert-Börsenindikator (hier auch schon früher besprochen)hat aufgrund der Saisonalität auch auf Verkauf gedreht...
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kizkalesi
09.05.2006, 08:56
@ certina
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DWS und J.Erhardt: DAX bei 7000! Das übliche Zyklusmuster gelte diesmal nicht! |
-->hallo certina,
nur mal so, als Mosaiksteinchen...:[img][/img]
aws.
kiz
__________________________
<font size="5">Gewichtige deutsche Fondsmanager peilen nun 7000-Dax-Punkte an</font>
Finanzprofis sehen Hausse bis Jahresende -
Anleger seien auf den Geschmack gekommen
Die Rallye am deutschen Aktienmarkt gehe weiter. Dieser Ansicht eien zumindest die Fondsmanager großer Investmenthäuser."Zehn bis 15 Prozent auf den gegenwärtigen Dax-Kurs könnten beim Leitindex noch drin sein", habe etwa Klaus Kaldemorgen, Geschäftsführer bei der Fondsgesellschaft DWS, am Montag auf einer Investorenveranstaltung in Frankfurt gesagt, ist heute zu lesen
Ausgehend von den 6150 Punkten, die der Dax am gestrigen Montag gestreift hat, bedeutet dies im günstigsten Fall einen Dax-Stand zum Jahresende von über 7000 Zählern.
Kaldemorgen gründe seinen Optimismus auf das enorme Aufwärtspotential, das seiner Ansicht nach Aktien aus der Ã-l- und Rohstoffindustrie und aus dem Finanzsektor hätten."Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von elf sind die Bewertungen in diesen Branchen immer noch auf einem historischen Tief", habe er erklärt.
Viele Anleger seien außerdem gerade auf den Geschmack gekommen und steckten ihr Geld vermehrt in Aktien. Dabei würden auffällig viele Nebenwerte gefragt. Die Investoren zeigten große Bereitschaft, in Small- und Midcaps zu investieren, so der Fondsmanager.
Am Montag hatte ja der Nebenwerteindex MDax die 9000 Punkte-Marke durchbrochen und damit so hoch notiert wie noch nie seit seiner Auflegung. Gefragt seien zudem Investments in Rohstoffe. So prophezeit Kaldemorgen Agrarrohstoffen wie Weizen und Zucker eine große Zukunft.
Optimistisch habe sich sich auch Vermögensverwalter Jens Ehrhardt gezeigt:Es ginge noch ein gutes Stück höher. Zehn Prozent seien beim Dax durchaus möglich", laute seine aktuellen Schätzung.
Derzeit sei so viel Liquidität am Markt vorhanden, daß das übliche Zyklusmuster nicht mehr gelte. Vor allem in den Vereinigten Staaten würden die Banken mit ihrer expansiven Kreditvergabe für einen steten Anstieg der Liquiditä sorgent. Die werde auch durch einen weiteren Zinsschritt der US-Notenbank Fed am heutigen Dienstag nicht merklich gedrosselt werden können. Deshalb werde es länger am Aktienmarkt aufwärts gehen als sonst, begründet Erhardt seine optimistische Prognose.
Für einen weiteren Schub könne vor allem das gestiegene Interesse ausländischer Investoren an deutschen Geldanlagen sorgen. Deutschland sei im Ausland im Moment die Story, so Erhardt.
Eine Ansicht, die auch Rüdiger Ginsberg, Vorstandsvorsitzender der Union Asset Management Holding, vertritt. Deutschland als größter Retail-Markt Europas sei der wichtigste Zielmarkt großer institutioneller Anleger, auch wenn er derzeit noch als überreguliert gelte, so Ginsberg.
Eine Gefahr sähen die Fondsmanager allerdings in dem hohen Ã-lpreis, dem amerikanischen Handelsdefizit und der anhaltenden Schwäche des US-Dollars. Sollte dieser fallen, könnten Anleger rund um den Globus panikartig ihre Dollar-Investments verkaufen und den Finanzmarkt damit destabilisieren, lautet das mögliche Worst-Case-Szenario. Der Dollar sei die größte Gefahr, meine etwa Erhardt."Bei einem starken Wertverlust könnte eine plötzliche Verkaufswelle eintreten."
Zurückhaltender hätten sich deshalb Wolfram Gerdes von der Fondsgesellschaft Cominvest und Thomas Meyer zu Drewer von der Société Générale-Tochter Lyxor bei ihren Prognosen gezeigt. Zwar rechneten beide noch mit einem Kursanstieg des Leitindex, die Risiken hätten jedoch deutlich zugenommen, so ihr Fazit. Während Drewer bis zum Jahresende noch mit einem Stand von 6670 Punkten ausgehe, rechne Gerdes beim Dax lediglich mit einem Anstieg auf 6500 Zähler.
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weissgarnix
09.05.2006, 10:20
@ kizkalesi
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Re: DWS und J.Erhardt: DAX bei 7000! Das übliche Zyklusmuster gelte diesmal nicht! |
-->2 Kommentare:
- wenn übereinstimmend nur noch 10-15% drinnen sind, dann steigen doch die Profis in Wirklichkeit gerade allesamt aus, oder? ich kenne zumindest keinen, der wegen 10-15% irgendwo einsteigen würde, außer es ist deppensicher (was ich bei einem Dax 6000 nicht behaupten würde).
- wenn die Privaten alle die Aktienhausse verpennt haben, warum bilden Dax, MDAX, der österreichische ATX (Emerging Markets!) allesamt seit rund einem Jahr einen"rising wedge" nach dem anderen aus? Für mich sieht es doch sehr danach aus, als ob die Märkte zunehmend überhitzen...
>hallo certina,
>nur mal so, als Mosaiksteinchen...:[img][/img]
>aws.
>kiz
>__________________________
><font size="5">Gewichtige deutsche Fondsmanager peilen nun 7000-Dax-Punkte an</font>
>Finanzprofis sehen Hausse bis Jahresende -
>Anleger seien auf den Geschmack gekommen
>Die Rallye am deutschen Aktienmarkt gehe weiter. Dieser Ansicht eien zumindest die Fondsmanager großer Investmenthäuser."Zehn bis 15 Prozent auf den gegenwärtigen Dax-Kurs könnten beim Leitindex noch drin sein", habe etwa Klaus Kaldemorgen, Geschäftsführer bei der Fondsgesellschaft DWS, am Montag auf einer Investorenveranstaltung in Frankfurt gesagt, ist heute zu lesen
>Ausgehend von den 6150 Punkten, die der Dax am gestrigen Montag gestreift hat, bedeutet dies im günstigsten Fall einen Dax-Stand zum Jahresende von über 7000 Zählern.
>Kaldemorgen gründe seinen Optimismus auf das enorme Aufwärtspotential, das seiner Ansicht nach Aktien aus der Ã-l- und Rohstoffindustrie und aus dem Finanzsektor hätten."Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von elf sind die Bewertungen in diesen Branchen immer noch auf einem historischen Tief", habe er erklärt. > >
>Viele Anleger seien außerdem gerade auf den Geschmack gekommen und steckten ihr Geld vermehrt in Aktien. Dabei würden auffällig viele Nebenwerte gefragt. Die Investoren zeigten große Bereitschaft, in Small- und Midcaps zu investieren, so der Fondsmanager.
>Am Montag hatte ja der Nebenwerteindex MDax die 9000 Punkte-Marke durchbrochen und damit so hoch notiert wie noch nie seit seiner Auflegung. Gefragt seien zudem Investments in Rohstoffe. So prophezeit Kaldemorgen Agrarrohstoffen wie Weizen und Zucker eine große Zukunft.
>Optimistisch habe sich sich auch Vermögensverwalter Jens Ehrhardt gezeigt:Es ginge noch ein gutes Stück höher. Zehn Prozent seien beim Dax durchaus möglich", laute seine aktuellen Schätzung.
>Derzeit sei so viel Liquidität am Markt vorhanden, daß das übliche Zyklusmuster nicht mehr gelte. Vor allem in den Vereinigten Staaten würden die Banken mit ihrer expansiven Kreditvergabe für einen steten Anstieg der Liquiditä sorgent. Die werde auch durch einen weiteren Zinsschritt der US-Notenbank Fed am heutigen Dienstag nicht merklich gedrosselt werden können. Deshalb werde es länger am Aktienmarkt aufwärts gehen als sonst, begründet Erhardt seine optimistische Prognose.
>Für einen weiteren Schub könne vor allem das gestiegene Interesse ausländischer Investoren an deutschen Geldanlagen sorgen. Deutschland sei im Ausland im Moment die Story, so Erhardt.
>Eine Ansicht, die auch Rüdiger Ginsberg, Vorstandsvorsitzender der Union Asset Management Holding, vertritt. Deutschland als größter Retail-Markt Europas sei der wichtigste Zielmarkt großer institutioneller Anleger, auch wenn er derzeit noch als überreguliert gelte, so Ginsberg.
>Eine Gefahr sähen die Fondsmanager allerdings in dem hohen Ã-lpreis, dem amerikanischen Handelsdefizit und der anhaltenden Schwäche des US-Dollars. Sollte dieser fallen, könnten Anleger rund um den Globus panikartig ihre Dollar-Investments verkaufen und den Finanzmarkt damit destabilisieren, lautet das mögliche Worst-Case-Szenario. Der Dollar sei die größte Gefahr, meine etwa Erhardt."Bei einem starken Wertverlust könnte eine plötzliche Verkaufswelle eintreten."
>Zurückhaltender hätten sich deshalb Wolfram Gerdes von der Fondsgesellschaft Cominvest und Thomas Meyer zu Drewer von der Société Générale-Tochter Lyxor bei ihren Prognosen gezeigt. Zwar rechneten beide noch mit einem Kursanstieg des Leitindex, die Risiken hätten jedoch deutlich zugenommen, so ihr Fazit. Während Drewer bis zum Jahresende noch mit einem Stand von 6670 Punkten ausgehe, rechne Gerdes beim Dax lediglich mit einem Anstieg auf 6500 Zähler.
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kizkalesi
09.05.2006, 11:37
@ certina
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Re: Das Ende des Dax-Lied's? Sell in may......oder auch nicht?! noch einmal! |
--><font size="5">DAX - Korrektur - oder doch noch mal Éxtra-Gas-Geben?!</font>
um da noch einmal drauf zurückzukommen. Habe ich gerade zugeschickt bekommen:
hallo,
hier ein eindrucksvoller Chart von Dr. Schulz/Hoppenstedt entliehen. Danke dafür.
Ich glaube es geht beim DAX <vor allem auch[/b] im Moment und in naher Zukunft darum, ob der Index wieder ü b e r die 1982 beginnende und im Crash gerissene g r ü n e Aufwärtstrendlinie (die ist vorsichtshalber gar nicht erst bis zum rechten Ende gezogen worden....
[http://www.buero-dr-schulz.de/indexanalysen/indexdax.html]
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certina
09.05.2006, 16:08
@ kizkalesi
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Re: Das Ende des Dax-Lied's? Sell in may...oder auch nicht?! oder auch doch!? |
-->><font size="5">DAX - Korrektur - oder doch noch mal Éxtra-Gas-Geben?!</font>
>um da noch einmal drauf zurückzukommen. Habe ich gerade zugeschickt bekommen:
>
>hallo,
>hier ein eindrucksvoller Chart von Dr. Schulz/Hoppenstedt entliehen. Danke dafür.
>Ich glaube es geht beim DAX <vor allem auch[/b] im Moment und in naher Zukunft darum, ob der Index wieder ü b e r die 1982 beginnende und im Crash gerissene g r ü n e Aufwärtstrendlinie (die ist vorsichtshalber gar nicht erst bis zum rechten Ende gezogen worden....
hi Kiz,
richtig!
Danke erstmal vor allem für genau diesen langen Chart. Den habe ich seit Wochen vergebens gesucht.
Das geht da wirklich um die sogenannte"Haaresbreite", ob sich der aktuelle Index da nun wieder drüberhangelt, oder er daran abprallt, oder halt immer erstmal nur unten drunter - eben ohne jegliche Initialzündung - weiter daherschleicht.
So koennte er theroetisch (aeusserst selten zu beobachten) dann zwar auch weiter steigen, aber die latente Abbruch/Korrektur-Gefahr fuehre dann latent jeden Tag mit. Un die kann dann minuetlich wie der Blitz aus heiterem Himmel kommen. Und es sind eigentlich inzwischen schon 4000 Punkte, die ohne eine wirklich gravierenste Korrektur vorwaerts gestolpert wurden.
Allerdings auch: Wenn an einem ohnehin festen Tag, irgendwann mal, urplötzlich die Sau losgelassen wird - dann wissen wir, dann hat irgendeiner in London entdeckt, dass die Bahn wieder frei ist und einen Startschuß gegeben: Und dann muessen alle wieder mit - ob sie wollen oder nicht, und dann ist er auch mit dem letzten Anschub sich selbst erfuellend erst recht wieder drüber...
Aber ich bin auch sicher, dass haarkleingenau bekannt ist, wo dieser Trendstrich haargenau verläuft, nur ich Depp weiss es nicht. Vielleicht hat ja einer (Dieter,elli???) eine Lupeneinstellung und kann mal kundtun, wo denn heute dieser Trendstrich genau verläuft?!
Aber es juckt's mich und dich, wenn du dich bisher an alles gehalten hast, was dir vorgebeiert wurde
tschuess
G.C.
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- Elli -
09.05.2006, 17:28
@ certina
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Re: Das Ende des Dax-Lied's? - certina |
-->>hi Kiz,
>richtig!
>Danke erstmal vor allem für genau diesen langen Chart. Den habe ich seit Wochen vergebens gesucht.
Watt? Liest du denn nicht mehr im Abo? [img][/img]
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certina
09.05.2006, 18:38
@ - Elli -
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Re: Das Ende des Dax-Lied's?- certina - koennen vor lachen + 998 Passwoertern |
-->
>Watt? Liest du denn nicht mehr im Abo?
tschuess[img][/img]
G.C.
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