-->"Bush kritisiert russische Regierung

Washington. SDA/baz. Nach seinem Vize Dick Cheney hat sich auch US-Präsident George W. Bush kritisch über die Politik der russischen Regierung geäussert. Bush meinte in einem Interview mit der"Bild"-Zeitung vom Montag, eine der Sorgen der USA sei der"wirtschaftliche Nationalismus".

Die USA seien besorgt, wenn"Ã-lfirmen dazu benutzt werden um scheinbar politische Ziele zu erreichen"."Diese Sorgen sprechen wir offen aus, zum Beispiel wenn jemand Erdgas nutzt, um Regierungen eine Botschaft zu senden", sagte Bush.

Von Russland seien in der Vergangenheit unterschiedliche Signale ausgegangen, sagte Bush auf die Frage, ob er das Land für einen zuverlässigen demokratischen Partner halte."Signale, die Anlass zu der Frage geben, wie sehr sich das Land dem Ziel verpflichtet fühlt, eine echte Demokratie zu werden oder nicht", sagte Bush..."

Soso - und derartiges Verhalten und daraus abgeleitete Fragestellungen sind den USA natürlich VÃ-LLIG fremd.
<ul> ~ Hier, bei 5:11 Uhr oder sicher auch in der BILD</ul>

-->Jeder Narr kann kritisieren, verurteilen, reklamieren - und die meisten Narren tun es auch.

Es ist schon nicht verkehrt wenn jemand auf irgendwelche"Fehlentwicklungen" aufmerksam macht. Nur beim W.Bush bin ich meistens sehr mißtraurisch. Was will er mit solchen und vielen anderen ähnlichen Äußerungen erreichen. Ich glaube nicht, daß Putin durch diese Äußerungen seine Politik sofort ändert. Aber die Spannungen und weitere Eskalationen zwischen beiden Ländern sind vorprogrammiert.

Mr. Bush kann von seinen Vorgänger noch vieles lernen.

"Nur der hat das Recht auf Kritik, der von Herzen hilfreich ist."
Abraham Lincoln, 16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika

Gruß, niko