-->

Den Harzern werden in Zukunft ganz schön die Daumenschrauben angezogen.

Grüße
<ul> ~ Zeit</ul>

-->Hallo Doomsday,

es ist alles relativ. Es gibt auch andere Beispiele, die nicht nur diskutiert werden, sondern tagtäglich"geschehen".

LG, niko


In den letzten vierundzwanzig Stunden sind auf unserem Planeten 80 000 Hektar Regenwald zerstört worden. Volle 13 Millionen Tonnen giftiger Chemikalien wurden in unsere Umwelt entlassen. Mehr als 45 000 Menschen sind verhungert, davon 38 000 Kinder. Und mehr als 130 Pflanzen oder Tierarten sind durch menschliches Handeln ausgelöscht worden. (Ein Artensterben von diesen Ausmaßen fand zuletzt beim Untergang der Dinosaurier statt.) Und all dies geschah in nur vierundzwanzig Stunden.


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"Im Hinblick auf die Kunst des Lebens ist der Mensch einfallslos; aber in der Kunst des Sterbens übertrifft er die Natur selbst und bringt durch Chemie und Technik Seuchen, Pest und Hungersnot hervor."
George Bernard Shaw

-->Denn sinnvoll zu arbeiten scheint der auch nicht.

-->Hi,

lt. letztem Mikrozensus des Stat. BuAmtes leben nur noch 39 % der Bevölkerung (in toto)"von der eigenen Arbeit". Im Jahr 1991 hatte die Zahl noch bei 44 % gelegen.

Besonders interessant: Männer. 1991 lebten noch 56 % von ihnen von Lohn & Gehalt. Inzwischen (Erhebungsjahr 2004) sind es nur noch 47 %.

Wie herrlich, dass es auch Geld zum Leben ohne Arbeit (Erwerbstätigkeit) gibt und dass dies immer mehr Menschen genießen dürfen.

Ob es am Ende ganz ohne Arbeit geht? Oder wird irgendein armer Hund übrig bleiben, der dann für die 99,99999...% der Bevölkerung mitmalochen muss?

Gruß!

-->
Manchmal ist mir die Zypresse fast ein bißchen sympathisch. Hatte schon vom alten Gerd erhofft, daß er die reichen Kirchen ein bißchen an die Kandarre nimmt.

Paßt nicht ganz hier rein, aber ist es auch nicht wert einen neuen thread aufzumachen.

Grüße
<ul> ~ Ãœble Entgleisung</ul>

-->
Eine der vielen finanziellen Sickergruben im Land.

Gruß


<ul> ~ Spiegel</ul>

-->Politiker sind Menschen wie du und ich, mit einem Unterschied: Ihren Worten, Meinungen, oder"Entgleisungen" wird mehr Aufmerksamkeit geschenkt...und sehr oft sogar viel zu viel, als es nötig oder sinnvoll ist. ;)

Gruß, niko

-->>Besonders interessant: Männer. 1991 lebten noch 56 % von ihnen von Lohn & Gehalt. Inzwischen (Erhebungsjahr 2004) sind es nur noch 47 %.

*** beinhaltet das Freiberufler/Selbständige/Unternehmer?

Wenn nein, könnte eine Verschiebung hin zur Selbständigkeit stattgefunden haben.

GRuß!

-->

-->Hallo Dottore,
ich will hier nicht für das nicht erreichbare Paradies plädieren, jedoch ist es in den letzten 20 Jahren so das durch die technische Entwicklung von Technologien, die vorher nicht möglich waren, gelungen hochautomatisierte Produktionssysteme zu erstellen. Dies hat sehr viele manuelle Arbeitsplätze substituiert und damit überflüssig gemacht. Die Wertschöpfung durch Maschinenarbeit wurde in den letzten Jahren in grossem Stile in die Angebotsmärkte umgeleitet um dort Marktanteile zu erobern.

Es ist denkbar das der Gesetzgeber sich Wertschöpfungsverteilungsmodelle ausdenkt, bei denen die mit Abgaben von menschlicher Wertschöpfung (Lohnanteile) entlastet werden können.(Gleiche Funktion wie Quellensteuer).
Dies hätte den Vorteil das die notwendigen Mittel für die soziale Sicherung sehr konzentriert und effektiv an der Quelle abgeholt werden können. Bei konsequenter Anwendung, auch an den Importgrenzen, wäre so eine Volldeckung für eine zweckfreie Grundversorgung möglich. Diese Grundversorgung ist zwar an die Konjunktur gebunden, sie soll jedoch nur eine Absicherung der Grundbedürfnisse wie Krankenversicherung und Grundrente sicherstellen. Der Mehrbedarf für den täglichen Konsum sollte noch durch eigene Arbeit erwirtschaftet werden. Ist hierbei kein 100% Ausgleich von Arbeitsangebot und Nachfrage möglich, bieten sich immer noch öffentliche Arbeitsangebote an, die jedoch auf fairer Basis gestaltet sein sollten.

Die würde in der Gesellschaft neue Formen bedeuten, die Tragweite solcher Maßnahmen wären noch auszudiskutieren. Finanzmittel für solchen Umbau der Gesellschaft ist sicher genug vorhanden, es kommt jeden Tag mehr als genug dazu.

Gruss Ww

-->
Anders = auch nicht besser.
(Ambroce Bierce)


<ul> ~ Regierung auf absteigendem Ast</ul>

-->>Denn sinnvoll zu arbeiten scheint der auch nicht.
>

Gleich mit auf Diät setzen. Dieser Neoliberalismus nimmt doch langsam erschreckende Formen an. Da mutieren selbst die Hardcore"Sozial"- demokraten zu Menschlichem Abschaum der übelsten Sorte. Vieleicht sollte man den Herrn ja mal die Realität vermitteln damit ihre von Diäten weichgespülten Hirne mal wieder anfangen zu rattern.

-->>Den Harzern werden in Zukunft ganz schön die Daumenschrauben angezogen.
>Grüße

"Diskutiert wurde dort das Optimierungsgesetz zu der umstrittenen Arbeitsmarktreform, die für den Staat seit ihrer Einführung um Milliarden teurer geworden ist als ursprünglich vorgesehen."

...und den vereinigten Staatsmafia-Sozen aller Partei-Farben die Haelse zunaechst langgezogen und dann wieder reingedreht.

Gruss
TD