arvito
18.05.2006, 09:22 |
So lässt es sich als Erzkommunist aushalten: Fidel schwelge in sagenh. Reichtum Thread gesperrt |
-->
<font size="4">Forbes: Castro's unheimlicher Reichtum -
mehr Reichtümer als die Queen zusammengerafft und das Volk
muss Fugenmörtel fressen.
</font>
Demaskierter Fidel am zentralen Nerv getroffen:
Viereinhalb Stunden zeterte, tobte und schimpfte und
haderte der Pharsisäer-Diktator im TV mit und auf das US-Magazin
In Kuba kann man für ein falsches Wort ins Gefängnis kommen und Lebensmittel sind rationiert. Forbes zufolge ist ausgerechnet der Kommunist Fidel Castro einer der wohlhabendsten Diktatoren der Welt
Fidel Castro ist zornig und das Volk ist es, das den Unmut des Despoten am heftigsten spürt. Während eines viereinhalb Stunden langen Fernsehauftrittes zetert, wütet, schimpft und hadert der"Máximo LÃder" von Kuba auf das amerikanische Magazin Forbes. Wer weiß, daß ein Auftritt des bald 80jährigen Greises für seine Untertanen schwer umgängliches Pflichtprogramm ist, und wer die tropischen Temperaturen auf der Insel am Nachmittag kennt, der erahnt die Qual, die diese Litaneien Castros bedeuten.
Aus der Binnensicht des in die Jahre gekommen Revolutionärs ist der Zorn jedoch mehr als verständlich - genauso, wie sein Mitteilungsbedarf. Forbes hatte ihn vor zwei Wochen in der Liste der wohlhabendsten Könige und Diktatoren auf Platz sieben taxiert - mit einem angeblichen Vermögen von rund 900 Mio. Dollar.
Eine größere Schmach und einen schlimmeren Vorwurf kann es für einen bekennenden Kommunisten kaum geben, als zu den Mega-Reichen zu zählen und gleich auf Ã-lscheichs und den Fürsten von Monaco zu folgen...
[img][/img]
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nereus
18.05.2006, 10:11
@ arvito
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Re: So lässt es sich als Erzkommunist aushalten: - arvito |
-->Hallo arvito!
Danke für die Infos.
Das Kleingedruckte im Welt-Artikel ist aber auch nicht ganz ohne, gell?
Allerdings, und das macht die Rechnung von Forbes angreifbar, beruhen die Angaben großteils auf Vermutungen. Das Magazin hat eine einfache Regel angewandt, um sich an die Höhe der Vermögen anzunähern: Nicht die Reichtümer selbst wurden mitgezählt - Forbes wertet etwa die englischen Kronjuwelen nicht als persönlichen Besitz der Königin, sondern als Reichtümer der britischen Nation - sondern lediglich die Einkommen, die wiederum mit den Vermögensgegenständen erzielt werden. Und da wird Castro die Kontrolle über ein Netz an staatseigenen Firmen zugeschrieben: dem Messezentrum El Palacio de Convenciones bei Havanna, der Einzelhandelskette Cimex und dem Pharmahändler Medicuba
Die märchenhafte Einkommenssteigerung von mehr als 50 Prozent in einem Jahr ist den Umsatzsteigerungen dieser Unternehmen zuzuschreiben.
Dann verläßt sich Forbes auf Aussagen ehemaliger Staatsdiener, nach denen Castro in den vergangenen Jahren nach Gutdünken Geld aus dem laufenden Geschäft der Konzerne gezogen haben soll. Auf die Summe von 900 Mio. Dollar (706,5 Mio. Euro) kommt das Magazin, indem es den Wert aller von Castro kontrollierten Firmen schätzte, und dann einen - nicht veröffentlichten - Anteil annahm, den Castro regelmäßig abgezweigt haben soll. Die Schätzung sei konservativ, so das Magazin. Denn die Zinsen von Schweizer Nummernkonten, die Castro gerüchteweise angelegt haben solle, wurden nicht mit eingerechnet.
Castro selbst wehrt sich gegen den"abscheulichen Rufmord" mit dem Argument, jeder sehe, daß mit den Einnahmen dieser Firmen Importe bezahlt würden - dem Regierungsorgan Granma zufolge im Wert von 44 Mrd. Dollar allein seit 1996.
So richtig was genaues weiß man offenbar nicht.
Er soll abgezweigt haben, die Nummernkonten sind gerüchteweise und die Erträge der Staatsfirmen werden einfach seinem privaten Vermögen zugerechnet.
Ich bin sicher kein Fan von Castro, aber diese Recherche kann man auch vergessen.
mfG
nereus
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Cujo
18.05.2006, 10:25
@ nereus
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Re: So lässt es sich als Erzkommunist aushalten: - arvito |
-->>Hallo arvito!
>Danke für die Infos.
>Das Kleingedruckte im Welt-Artikel ist aber auch nicht ganz ohne, gell?
> Allerdings, und das macht die Rechnung von Forbes angreifbar, beruhen die Angaben großteils auf Vermutungen. Das Magazin hat eine einfache Regel angewandt, um sich an die Höhe der Vermögen anzunähern: Nicht die Reichtümer selbst wurden mitgezählt - Forbes wertet etwa die englischen Kronjuwelen nicht als persönlichen Besitz der Königin, sondern als Reichtümer der britischen Nation - sondern lediglich die Einkommen, die wiederum mit den Vermögensgegenständen erzielt werden. Und da wird Castro die Kontrolle über ein Netz an staatseigenen Firmen zugeschrieben: dem Messezentrum El Palacio de Convenciones bei Havanna, der Einzelhandelskette Cimex und dem Pharmahändler Medicuba
>Die märchenhafte Einkommenssteigerung von mehr als 50 Prozent in einem Jahr ist den Umsatzsteigerungen dieser Unternehmen zuzuschreiben.
>Dann verläßt sich Forbes auf Aussagen ehemaliger Staatsdiener, nach denen Castro in den vergangenen Jahren nach Gutdünken Geld aus dem laufenden Geschäft der Konzerne gezogen haben soll. Auf die Summe von 900 Mio. Dollar (706,5 Mio. Euro) kommt das Magazin, indem es den Wert aller von Castro kontrollierten Firmen schätzte, und dann einen - nicht veröffentlichten - Anteil annahm, den Castro regelmäßig abgezweigt haben soll. Die Schätzung sei konservativ, so das Magazin. Denn die Zinsen von Schweizer Nummernkonten, die Castro gerüchteweise angelegt haben solle, wurden nicht mit eingerechnet.
>Castro selbst wehrt sich gegen den"abscheulichen Rufmord" mit dem Argument, jeder sehe, daß mit den Einnahmen dieser Firmen Importe bezahlt würden - dem Regierungsorgan Granma zufolge im Wert von 44 Mrd. Dollar allein seit 1996.
>So richtig was genaues weiß man offenbar nicht.
>Er soll abgezweigt haben, die Nummernkonten sind gerüchteweise und die Erträge der Staatsfirmen werden einfach seinem privaten Vermögen zugerechnet.
>Ich bin sicher kein Fan von Castro, aber diese Recherche kann man auch vergessen.
>mfG
>nereus
-------------
Bei der isr. WELT und Forbes springt bei mir der"(-1)-Indikator" an. Auch die"Zustände" auf Cuba kann ich nach drei Besuchen nicht bestätigen.
Gruß
Cujo
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Fremdwort
18.05.2006, 10:42
@ Cujo
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Re: wie sieht es da eigentlich tatsächlich aus owT.? |
-->Danke
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x Thomas
18.05.2006, 12:20
@ arvito
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So ein Schwachsinn. - So so aha, jetzt kurz vorm Ableben richtet er für sich |
-->ein Konto in der Schweiz ein?
Die anderen 46 Jahre hatte er dazu wohl keine Zeit oder keine Lust, oder wie?
Dümmer geht´s nimmer, wer glaubt den so ein Scheiss?
Der Mann mag alles mögliche sein, aber kein Diktator der schon mal für nacher in der Schweiz vorsorgt.
Nach dem die USA nun wirklich alles versucht haben, um in platt zu machen, von Invasion, über Vergiftung usw. dürfte dies ein neuer Angriff mittels der"Neidbombe" sein. Nicht schlecht Herr Busch.
Gruss
Thomas
><font size="4">Forbes: Castro's unheimlicher Reichtum -
>mehr Reichtümer als die Queen zusammengerafft und das Volk
>muss Fugenmörtel fressen.
></font>
>Demaskierter Fidel am zentralen Nerv getroffen:
>Viereinhalb Stunden zeterte, tobte und schimpfte und
>haderte der Pharsisäer-Diktator im TV mit und auf das US-Magazin
>
>In Kuba kann man für ein falsches Wort ins Gefängnis kommen und Lebensmittel sind rationiert. Forbes zufolge ist ausgerechnet der Kommunist Fidel Castro einer der wohlhabendsten Diktatoren der Welt
>Fidel Castro ist zornig und das Volk ist es, das den Unmut des Despoten am heftigsten spürt. Während eines viereinhalb Stunden langen Fernsehauftrittes zetert, wütet, schimpft und hadert der"Máximo LÃder" von Kuba auf das amerikanische Magazin Forbes. Wer weiß, daß ein Auftritt des bald 80jährigen Greises für seine Untertanen schwer umgängliches Pflichtprogramm ist, und wer die tropischen Temperaturen auf der Insel am Nachmittag kennt, der erahnt die Qual, die diese Litaneien Castros bedeuten.
>Aus der Binnensicht des in die Jahre gekommen Revolutionärs ist der Zorn jedoch mehr als verständlich - genauso, wie sein Mitteilungsbedarf. Forbes hatte ihn vor zwei Wochen in der Liste der wohlhabendsten Könige und Diktatoren auf Platz sieben taxiert - mit einem angeblichen Vermögen von rund 900 Mio. Dollar.
>Eine größere Schmach und einen schlimmeren Vorwurf kann es für einen bekennenden Kommunisten kaum geben, als zu den Mega-Reichen zu zählen und gleich auf Ã-lscheichs und den Fürsten von Monaco zu folgen...
>[img][/img]
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Toby0909
18.05.2006, 12:29
@ Fremdwort
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beschissen |
-->Also ich hatte den artikel vor 2 Wochen hier schon mal reingestellt. Ich habe die Berechnung von Forbes so verstanden, daß sie das nur nach dem Cash-Flow berechnet haben UND NICHT die ganze Kohle, die er schon in den letzten 50x Jahren abgezogen hat!
Nach meinen Infos lagerten bereits im Jahr 99 über 400 Mio. US$ allein bei Schweizer Banken.....
Und wie Cuba aussieht habe ich schon ein paar mal beschrieben - wobei man unterscheiden muss.
Es gibt touristisch verseuchte Zentren - wie Varadero. Da dürfen die normalen Cubanos gar nicht wirklich hin. Da reiht sich nach der Brücke ein Hotel ans nächste. Ein reines Tourighetto.
Dann gibt es Havanna. Von Touristen als"wildromantisch" geliebt. Für die Einwohner in den Hütten der blanke Horror. Wobei es in Havanna den Leuten noch sehr, sehr gut geht. Weil die paar Unternehmen aus Cuba haben dort ihren Sitz, die Partei auch, ebenso die ausländischen Unternehmen, Touristen kommen, Unesco zahlt Geld für Rennovierungen usw......
Im Westen (Vingales) war ich noch nicht. Soweit ich aber erfahren habe geht es den Leuten dort auch relativ gut, weil die Böden sehr fruchtbar sind und dort"richtig Geld" gemacht wird mit Tabak und allem möglichen. Ausserdem ist die Gegend dort hübsch.
Das Inselinnere ist mehr oder weniger Niemandsland. Steppe oder Monokultur. Unterbrochen von ein paar Baustellen, die seit 15 Jahren still stehen und ein paar Baseball-Feldern.
Im Osten gibt es die Industriestadt Holguin - internationaler Flughafen, große Brauerei -"Boomtown".
Im Südosten ist Santiago - auch eine"blühende Metropole".
Am schlimmsten ist es nach meinen Erfahrungen tatsächlich im Bezirk Guantanamo (ganz im Osten). Hier ist sogar die Stadt Guantanamo eigentlich nichts anderes als ein riesiges Barrackendorf mit über 200.000 vegetierenden. Die Leute haben nichts zum Fressen und werden nicht medizinisch versorgt.
Auch die staatlichen librettas (Essengutscheine) bringen nichts - weil in den Ausgabestellen einfach nichts ankommt.
Die Leute sind alle irgendwie krank. Natürlich gibt es viele Leute auch dort, die glücklich sind - glücklicher als die deutschen und auch viele, die trotz Zigarren und Rum sehr alt werden, das ist schon richtig. Aber sie haben auch keine andere Wahl - sonst wären die schon längst alle weg.
(Ein paar wenige Bilder habe ich bisher hochgeladen - es kommen noch mehr, aber die Bilderanzahl ist begrenzt: http://view.stern.de/fc/serie/16785/)
Der Durchschnittscubano verdient 10 Dollar im Monat - wenn er Arbeit hat - umgerechnet.
Wenn man ne Büchse"Aldicola" (Tukola) kauft, dann war man im Jahr 2000 bereits 80 US Cent los. Angeblich ist es letzten Jahr nochmal alles wesentlich teurer geworden. Elektrogeräte - wie Kühlschränke, Klimaanlagen, Stereoanlagen sind im Durchschnitt ca. 3 bis 4 mal so teuer wie bei uns.
Der Durchschnittscubano kann sich also gar nichts leisten.
Die einzigen die Geld und oder echten Besitz haben sind Leute, die Verwandte im Ausland haben (zum Glück gibt es davon sehr viele auf Cuba) und Staatsbedienstete. Sportler und Musiker u.ä. genießen große Privilegien (Auslandsreisen usw.), haben aber auch nicht viel mehr Besitz als alle anderen.
Ansonsten funktioniert nichts in Cuba.
Die"gute Ausbildung" ist eine absolute Farce. Jeder ist Doktor, Lehrer, Ingenieur oder sonst was - aber die meisten (zumindest ALLE, die ich kenne) können noch nicht einmal richtig schreiben. Rechnen mit Zahlen größer 20 ist auch eine hohe Kunst. Die"Gesundheitsvorsorge", die angeblich so vorbildlich ist stellt sich so dar, daß man sich selbst im Ausland (totlach) um die Medikamente und Mittelchen kümmern muss, weil es dort nichts gibt. Wenn man einen Zahnarzt braucht, kann man schon hingehen. Wenn man nachts um 4 Uhr dort ist hat man vielleicht Glück und gehört zu den ersten 3 Leuten für die - vielleicht heute, vielleicht aber auch erst in einer Woche - ein Narkosemittel kommt. Bei den Krankheite meiner Schwiegermutter, Schwager, Kind vom Schwager, Groß-Schwiegermutter und Schwieger-Tante tappen die Ärzte ÜBERALL im Dunkeln und haben keine Ahnung was die überhaupt haben, warum und wieso und wie man das behandlen kann........
Ich könnte ewig Fortfahren.....
Toby
<ul> ~ hier ein paar wenige Bilder</ul>
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Toby0909
18.05.2006, 12:31
@ x Thomas
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@Thomas |
-->Die schweizer Konten hatte er schon vor Kohl, Bush I, Clinton, Schröder und Bush II.
Er hat ja sogar offen zugegeben in einem Interview (kam neulich auf irgendeinem Dokukanal), daß die stationierung von russischen Atomraketen vor allem finanzielle Gründe hatte (natürlich nur, um seinen Leuten wieder was zum Essen zu kaufen.....)
Toby
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arvito
18.05.2006, 12:57
@ Toby0909
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Re: @Thomas |
-->>Die schweizer Konten hatte er schon vor Kohl, Bush I, Clinton, Schröder und Bush II.
>Er hat ja sogar offen zugegeben in einem Interview (kam neulich auf irgendeinem Dokukanal), daß die stationierung von russischen Atomraketen vor allem finanzielle Gründe hatte (natürlich nur, um seinen Leuten wieder was zum Essen zu kaufen.....)
>Toby
hallo,
und Cujo war schon dreimal da. Na toll. Und xThomas wahrscheinlich noch nie. Jedenfalls lässt seine Reaktion darauf schließen. Und ersterer hat bestimmt täglich beobachtet, daß auch Fidel, genauso wie seine von seiner Macht drangsalierten Bevölkerung Fugenmörtel frißt und daß es der versklavten und darbenden Bevölkerung ja sowas von gut und toll geht.
Ich muß befürchten: Du bist wahrscheinlich aus deinem paradisischen Fun und Eierkuchen- 5*Hotel, ausgetattet mit allem westlichen Überfluß udn Kompfort, keinen Zentimeter rausgekommen. Ich kann da leider ganz andere Lieder singen, wirklich erschütternde, traurigste. Nein, es verhungert keier! das ist aber auch alles. Wie geagt, Fugenmörtel rauskratzen.
Und was hat die zweifelsfei jüdisch, ja, ja, beseelte WELT bei der Wiedergabe eines Forbes-Studie angeprangert zu werden?
Dir paßt diese Meldung nicht in dein Weltbild von der ach so honorigen USA-Zecke Fidel Castro, also peng Israel=USA=Systempresse= Geheimbund=Logen=Verschwörer. Das ist ein bisschen dünn.
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arvito
18.05.2006, 12:59
@ Toby0909
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Re: beschissen - genau! |
-->>ich könnte fortfahren...
[b]Ich auch!
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x Thomas
18.05.2006, 13:27
@ arvito
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Re: @Thomas |
-->Es geht hier nicht um Politik und auch nicht darum wie es der Bevölkerung geht, sondern um die Frage, ob er sich persönlich bereichert hat.
- Darum ging es doch wohl in diesem Artikel, oder nicht?
Hat er sich persönlich bereichert? -
Bisschen mehr XXP schauen, da kommen sehr schöne Beiträge, auch zu Kuba und Castro, selbst CIA-Agenten sagen,"fast" Orginaltext:
Ein Kommunist war Castro nie.
Unsere damalige Politik hat ihn geradezu in die Hände der UDSSR getrieben.
Castro war der nie der typische lateinamerikanische Diktator, der sein Land ausplündert hat, um für sich Milliarden in der Schweiz schaffen, damit er, nach einem etwagin Sturz, bequem an der Cota Sur leben kann.
Castro geniesst deshalb, vor allem in der älteren Bevölkerung, nach wie vor einen gewissen Rückhalt.
Wohl aber ist er ein Machtmensch der ausser seiner Meinung keine Andere duldet, und nicht davor zurückschreckt Köpfe rollen zu lassen.
Sein Lebensstil kann als angemessen bis Bescheiden bezeichnet werden usw......
Was soll da so ein Forbes-Artikel, von dem schon voraus gesagt wird, dass er nur auf Annahmen beruht? - Na, wozu soll der wohl gut sein?
Ich kann vor Dir ja auch mal eben so behaupten, dass Du noch ein Mio´s im Garten vergraben hast. Solche Anschwärtzungskampanien kommen immer gut, egal ob etwas dran ist.
Thomas
>>Die schweizer Konten hatte er schon vor Kohl, Bush I, Clinton, Schröder und Bush II.
>>Er hat ja sogar offen zugegeben in einem Interview (kam neulich auf irgendeinem Dokukanal), daß die stationierung von russischen Atomraketen vor allem finanzielle Gründe hatte (natürlich nur, um seinen Leuten wieder was zum Essen zu kaufen.....)
>>Toby
>hallo,
>und Cujo war schon dreimal da. Na toll. Und xThomas wahrscheinlich noch nie. Jedenfalls lässt seine Reaktion darauf schließen. Und ersterer hat bestimmt täglich beobachtet, daß auch Fidel, genauso wie seine von seiner Macht drangsalierten Bevölkerung Fugenmörtel frißt und daß es der versklavten und darbenden Bevölkerung ja sowas von gut und toll geht.
>Ich muß befürchten: Du bist wahrscheinlich aus deinem paradisischen Fun und Eierkuchen- 5*Hotel, ausgetattet mit allem westlichen Überfluß udn Kompfort, keinen Zentimeter rausgekommen. Ich kann da leider ganz andere Lieder singen, wirklich erschütternde, traurigste. Nein, es verhungert keier! das ist aber auch alles. Wie geagt, Fugenmörtel rauskratzen.
>Und was hat die zweifelsfei jüdisch, ja, ja, beseelte WELT bei der Wiedergabe eines Forbes-Studie angeprangert zu werden?
>Dir paßt diese Meldung nicht in dein Weltbild von der ach so honorigen USA-Zecke Fidel Castro, also peng Israel=USA=Systempresse= Geheimbund=Logen=Verschwörer. Das ist ein bisschen dünn. >
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Toby0909
18.05.2006, 17:29
@ x Thomas
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Re: @Thomas, Cujo usw. |
-->Guter Einwand!
Das ist in der Tat die Frage, die ich mir immer wieder mit anderen Cuba-Insidern stelle, bzw. diskutiere.
Richtig: Niemand denkt, daß Castro sich (absichtlich) bereichert.
Nur Fakt ist: Er beutet die Leute aus. Ob nun aus idealistischem Hintergrund oder aus persönlichem Bereicherungswillen. Das ist eigentlich egal.
Ob er nun das Geld bei den Mädels durchbringt (er gilt ja nicht gerade als besonders monogam) oder ob er einfach ein so unwirtschaftliches oder gar korruptes (das wäre das nächste Thema....) System geschaffen hat, daß die ganze Kohle wieder versickert (und sich dann eben andere bereichern - zum Beispiel europäische Touristenkonzerne....schon wieder ein Thema) ist auch egal. Fakt ist - es könnte allen auf der Insel viel besser gehen.
Ob er weiß was er tut oder nicht ist egal.
Ich befürchte, daß er es nicht weiß und sich in seinen Ideoligien (die früher übrigens auch ganz anders waren - er war ja ein richtiger Ideologiewendehals - siehe XXP, DiscChannel usw...) total verfahren hat. Ich glaube, daß das viel gefährlicher ist als wenn er sich selbst bereichert, weil es dann keinen klaren Schuldigen mehr gibt und kein Personenvermögen, was man später beschlagnahmen und verteilen kann und eigentlich kann man in dem Land in der gesamten Verwaltungsebene niemandem mehr trauen, weil sich eben jeder eine Scheibe abschneidet.....
Toby
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eesti
18.05.2006, 20:59
@ Toby0909
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Cuba wäre was für Dottores Theorien. |
-->Es gibt fast mehr Polizisten, als Einwohner, mehr Gefängnisse und Gefangene, als Schulen und Lehrer.
Alle erpreßten Leistungen gehen in den Beamtenapparat, wodurch das Lebensniveau insgesamt sehr gedrückt ist.
Ich war auch 2x dort. Vieles ist sehr gepflegt, hätte man den schlampigen Latinos nie zugetraut, aber meine Reiseleiterin erzählte sehr frei über die Realität, oft durch die Blume. Ich war der Einzige, der die vielen Andeutungen verstanden hat (Blicke sagen alles). Der gleichgültige Rest der vornehmlichen Westdeutschen wußte mit den sozialistischen Andeututungen nichts anzufangen. Sie sahen nur die schönen Palmen...
Dort leben ist nicht erstrebenswert, als Ausländer mit Geld ist es fast ein Paradies.
Bis bald, fahre morgen früh wieder mit dem neuen Auto nach Rußland.
Dort geht's noch aufwärts.
LR
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