Bodo
09.01.2001, 21:06 |
Wie lange kann Amerika George W. Bush ertragen? Thread gesperrt |
http://www.solidaritaet.com/neuesol/2001/1/amerika2.htm
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jacques
09.01.2001, 21:24
@ Bodo
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Re: Wie lange kann Amerika George W. Bush ertragen? |
Schwanke zwischen
- staunen und
- kopfschütteln
in der Reihenfolge und anhaltend. Der Mann leidet aber sicher an massloser Selbstüberschätzung. Die Lageeinschätzung mag teilweise zutreffen.
thx
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Diogenes
09.01.2001, 21:38
@ Bodo
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Das Bush eine Pfeife ist, sieht doch ein Blinder |
...aber mit einer Flasche Wein ists auszuhalten, wenn man den Ton abschaltet. ;-)
>http://www.solidaritaet.com/neuesol/2001/1/amerika2.htm#
Da trägt LaPfusch aber dicke auf, ließt sich wie eine Wahlkampfrede. Er ist wohl immer noch sauer, daß er nicht der Präsident geworden ist, der Arme. Dabei kann doch nur er die Welt retten, er und nur er, er, er ganz allein.
"Oh, goldene Zeiten von Bretton Woods", alles war besser: die Waschmaschinen und die Wahlkämpfe, das Schmieröl und die Hamburger, großmächtiges Amerika, golde Zeiten, oh kehrte wieder, Cowboy und Indianer, Wagenburg, GO WEST - La Pfush is the best. Und sonst keiner.
Was soll das für ein Goldstandard sein, bei dem man für seine Zettel kein Gelbes kriegt? - Bretton Woods war bloß dazu da, den Deckel auf Gold zu halten während die Notenpresse still im Hintergrund lief, zuerst zögerlich, dann stegig frecher.
LaPfusch als Messias, Retter der Welt, Sozi, Gold und Führerkult, Gnade Gott. Bei dem Knaben krieg ich ein flaues Gefühl in der Magengegend, der hätte das Zeug zum Diktator.
Prost
Diogenes Hicks! tschuldigung ;-))
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EURO-Rebell
09.01.2001, 22:06
@ Diogenes
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Diogenes - volle Zustimmung.Lieber ein blöder Bush,als ein Größenwahnsinniger.oT |
>...aber mit einer Flasche Wein ists auszuhalten, wenn man den Ton abschaltet. ;-)
>>http://www.solidaritaet.com/neuesol/2001/1/amerika2.htm#
>Da trägt LaPfusch aber dicke auf, ließt sich wie eine Wahlkampfrede. Er ist wohl immer noch sauer, daß er nicht der Präsident geworden ist, der Arme. Dabei kann doch nur er die Welt retten, er und nur er, er, er ganz allein.
>"Oh, goldene Zeiten von Bretton Woods", alles war besser: die Waschmaschinen und die Wahlkämpfe, das Schmieröl und die Hamburger, großmächtiges Amerika, golde Zeiten, oh kehrte wieder, Cowboy und Indianer, Wagenburg, GO WEST - La Pfush is the best. Und sonst keiner.
>Was soll das für ein Goldstandard sein, bei dem man für seine Zettel kein Gelbes kriegt? - Bretton Woods war bloß dazu da, den Deckel auf Gold zu halten während die Notenpresse still im Hintergrund lief, zuerst zögerlich, dann stegig frecher.
>LaPfusch als Messias, Retter der Welt, Sozi, Gold und Führerkult, Gnade Gott. Bei dem Knaben krieg ich ein flaues Gefühl in der Magengegend, der hätte das Zeug zum Diktator.
>Prost
>Diogenes Hicks! tschuldigung ;-))
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nereus
09.01.2001, 22:12
@ Diogenes
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Re: Das Bush eine Pfeife ist, sieht doch ein Blinder |
Hallo Diogenes!
Du schreibst:"Da trägt LaPfusch aber dicke auf, ließt sich wie eine Wahlkampfrede."
Er macht fast immer Wahlkampfreden, das ist wohl seine Natur.
"Was soll das für ein Goldstandard sein, bei dem man für seine Zettel kein Gelbes kriegt? - Bretton Woods war bloß dazu da, den Deckel auf Gold zu halten während die Notenpresse still im Hintergrund lief, zuerst zögerlich, dann stegig frecher."
Das ist aber jetzt nicht ganz korrekt. Die Amerikaner haben damals die Engländer endgültig aus dem Währungssessel gekippt. Und sie Russen waren gar nicht erst gekommen. Aber die Idee war so schlecht nicht.
Nur hat man sich nach einem Jahrzehnt nicht mehr an die Vereinbarungen gehalten.
So lange sich die Amis an die Goldumtauschpflicht hielten und ihre Geldmaschine nicht anwarfen hatte das alles seine Berechtigung.
Und an eine Goldeinlösung für's breite Publikum war nie gedacht.
Wäre ja auch nicht notwendig gewesen.
Aber es nützen auch 4 Fußgängerampeln nichts, zwei auf jeder Seite, wenn trotzdem jeder bei Rot über die Straße latscht.
Nicht die Vereinbarungen sind schlecht, sondern die die sie nicht einhalten.
"LaPfusch als Messias, Retter der Welt, Sozi, Gold und Führerkult, Gnade Gott. Bei dem Knaben krieg ich ein flaues Gefühl in der Magengegend, der hätte das Zeug zum Diktator."
Da könnte was dran sein. Ich habe da auch immer so ein komisches Gefühl.
Aber der Dümmste ist er wohl nicht.
mfG
nereus
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Diogenes
10.01.2001, 12:00
@ nereus
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Re: Das Bush eine Pfeife ist, sieht doch ein Blinder |
Hallo nerus,
>"Was soll das für ein Goldstandard sein, bei dem man für seine Zettel kein Gelbes kriegt? - Bretton Woods war bloß dazu da, den Deckel auf Gold zu halten während die Notenpresse still im Hintergrund lief, zuerst zögerlich, dann stegig frecher."
>Das ist aber jetzt nicht ganz korrekt. Die Amerikaner haben damals die Engländer endgültig aus dem Währungssessel gekippt. Und sie Russen waren gar nicht erst gekommen. Aber die Idee war so schlecht nicht.
Die Amerikaner haben Engländer aus dem Währungssessel gekippt, was hat es gebracht? Wenn man wirklich einen Goldstandard hätte haben wollen, dann hätte man ihn einfach machen können.
>Nur hat man sich nach einem Jahrzehnt nicht mehr an die Vereinbarungen gehalten.
>So lange sich die Amis an die Goldumtauschpflicht hielten und ihre Geldmaschine nicht anwarfen hatte das alles seine Berechtigung.
Wenn, dann ja, aber sie haben..
>Und an eine Goldeinlösung für's breite Publikum war nie gedacht.
Genau!!! - sonst wärs nichts mir drucken geworden.
>Wäre ja auch nicht notwendig gewesen.
Doch es ist notwendig. Währungen and US-Dollar gebunden, US-Dollar an Gold gebunden, Goldbesitz für US Bürger aber verboten.
Nur: Wer kontrolliert das Arrangement, wenn nicht das Volk? Ohne Kontrolle gibt es keinen Anreiz für"Wohlverhalten". Mit Bretton Woods wurde das"Gelddrucken" doch geradezu herausgefordert - wird schon keiner merken.
Bretton Woods ist nur solange gut gegangen, wie niemand Gold sehen wollte. Als dann die einlösung verlangt wurde, war es bald vorbei mir dem Vertrag - das ganze hatte mit Goldstandard im Grund nichts zu tun. (vgl. Situation heute: Ausland wollte plötzlich für seine US-Dollar reale Waren anstatt Finanzwerte haben, Grüß Gott Amerika!)
>Aber es nützen auch 4 Fußgängerampeln nichts, zwei auf jeder Seite, wenn trotzdem jeder bei Rot über die Straße latscht.
>Nicht die Vereinbarungen sind schlecht, sondern die die sie nicht einhalten.
Mag sein, aber nach der Logik dürfte es werder Falschparken noch Verbrechen geben - und wir würden folglich werder Polizei noch Gerichte brauchen.
In Währungsangelegenheiten ist Vertrauen ist gut und Kontrolle besser.
Der Staat hat noch jede Währung ruiniert, wenn er sie erst einmal in die Hände bekommen hat, ganz egal welche Staatsform: ob Monarchie, Demokratie oder Diktatur. It is so easy: just print it - Wer kann DER Versuchung auf dauer widerstehen?
>"LaPfusch als Messias, Retter der Welt, Sozi, Gold und Führerkult, Gnade Gott. Bei dem Knaben krieg ich ein flaues Gefühl in der Magengegend, der hätte das Zeug zum Diktator."
>Da könnte was dran sein. Ich habe da auch immer so ein komisches Gefühl.
>Aber der Dümmste ist er wohl nicht.
Nee dumm ist er sicher nicht. Wenn ein Politiker Blötsinn reded, dann ist das nicht weiter schlimm, gefährlich wird es erst, wenn er seinen eigenen Mist selber glaubt. ;-))
>mfG
>nereus
ebenfalls Gruß
Diogenes
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