--><font size="4">Unerschrockene Rückkehr des abgestürzten Fernsehstars Priors</font>
Wie Finanzjournalist Egbert Prior sich
wieder auf das Börsenparkett wagt und Anleger mobilisiert


Egbert Prior 2001 vor dem Mainzer LandgerichtFoto: ddp[img][/img]

Lautlos sind so einige Börsenprofis abgetaucht, als vor fünf Jahren die Blase an den Aktienmärkten platzte. Genauso lautlos kehren sie nun zurück - ganz so, als ob nichts gewesen wäre. Mit von der Partie sind wieder bekannte Gesichter wie Kurt Ochner, geschaßter Fondsmanager von Julius Bär, Sascha Opel, stellvertretender Ex-Chefredakteur der Zeitschrift"Aktionär" und der Börsenjournalist Egbert Prior."Wenn die Kurse.... [b]unten alles







<ul> ~ tut mir leid - steht leider hier in der DIE WELT ;-)</ul>

-->Jürgen Höller
Sag ja zum Erfolg!
Abschied vom Größenwahn
Seine Motivationsshows zogen Tausende an. Sein Erfolg diente vielen als Vorbild. Doch dann platzte die Seifenblase: Jürgen Höller war pleite. Nun wurde"Deutschlands teuerster Motivationstrainer" wegen Untreue, vorsätzlichen Bankrotts und Meineid zu drei Jahren Gefängnis verurteilt.

Seine Botschaft war ebenso simpel wie abstrus:"Jeder Mensch kann alles erreichen, was immer er sich vorstellt. Er muss nur daran glauben", predigte Jürgen Höller. Zu Tausenden pilgerten Erfolgsuchende in seine Powertage, wo der gelernte Speditionskaufmann zu Discomusik und Lightshow auf der Bühne herum hopste, seine Teilnehmer Metallstangen verbiegen ließ und ihnen unermüdlich einbläute:"Alles ist möglich."

Funkstille statt"Tschaka-Tschaka"-Rufen
Dabei war Höller nur einer der Motivationsdiktatoren, die mit ihren Massenshows durch die Lande tourten und den kollektiven Größenwahn schürten. Doch inzwischen ist es recht ruhig um Emile Ratelband, Jörg Löhr, Ulrich Strunz, Bodo Schäfer und Co geworden. Schließlich sind einige mittlerweile selbst grandios gescheitert. So legte die Firma des Geldgurus Bodo Schäfer ("In sieben Jahren zum Millionär") bereits im Jahr 2000 eine dubiose Pleite hin. Den steilsten Absturz erlebte nun allerdings Jürgen Höller.

Dabei hatten seine haarsträubenden Motivationsrezepte sogar schon den Chef der Bayerischen Staatskanzlei Erwin Huber begeistert. Nicht zu vergessen sein Einsatz bei Bayer Leverkusen, wo er gemeinsam mit Trainer Christoph Daum"neue Maßstäbe im Profi-Fußball" setzen wollte, auch wenn die positiv gestählte Mannschaft bei Deutschen Meisterschaft dann kläglich versagte.

Kühne Pläne
Natürlich war auch für Höller selbst kein Ziel zu groß. Seine Inline AG sollte an die Börse und zum weltweit größten Konzern im Bereich Weiterbildung werden. Eine Milliarde Euro Umsatz sollte die Inline AG im Jahr 2014 machen - mehr als hundert Mal so viel wie im Jahr 2000."Ich weiß, wie man Erfolg produziert", verkündete er. Über 300 Höller-Fans glaubten dem Positivdenker und investierten vorbörslich rund 2,5 Millionen Euro, obwohl bereits damals Gerüchte über die finanzielle Schieflage des Unternehmens auftauchten. Sie schöpften auch keinen Verdacht, als Höller ihr Geld auf die neu gegründete Höller Vermögensverwaltungs GmbH transferierte und damit nur noch mit 50.000 Mark für die Millionen-Einlagen haftete.

Im Dezember 2001 war die Inline AG dann ebenso pleite wie die Vermögensverwaltungs GmbH. Aber natürlich war sich der 39-Jährige keiner Schuld bewusst."Ich glaube nicht, dass ich etwas falsch gemacht habe", erklärte Höller und verkündete:"Ich werde beweisen, dass das positive Denken funktioniert und schon in kurzer Zeit sogar noch erfolgreicher sein." Sogar ein Buch über sein"glanzvolles Comeback" hatte er schon geschrieben.

Erhebliche Privatschulden
Doch dann kam alles anders. Im vergangenen Oktober wurde er wegen des Verdachtes von Untreue verhaftet. Anfang April war der Prozess. Höller legte ein umfassendes Geständnis ab und wurde zu drei Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt. Dabei wurde deutlich, wie faustdick es der Motivationsguru hinter den Ohren hat. 900.000 Euro hatte er aus der Vermögensverwaltungs GmbH entnommen, um damit seine erheblichen privaten Schulden zu beheben. Zudem hatte er einer Firma für fiktive Gutachterleistungen 290.000 Euro aus dem Betriebsvermögen überwiesen, um damit dem Finanzamt die Vorsteuer in Rechnung stellen zu können.

250.000 Euro davon flossen gleich wieder auf sein Privatkonto. Denn der laut eigenen Angaben"mehrfache Millionär" hatte weit über seine Kosten gelebt und für seinen großspurigen Lebenswandel pro Monat 13.000 Mark mehr ausgegeben als er verdiente. Doch damit nicht genug. Er schaffte auch noch Geld beiseite, um es den Gläubigern bei der drohenden Insolvenz zu entziehen und log bei seinem Offenbarungseid im September, indem er Bargeld in Höhe von 65.000 Euro sowie ein Guthaben von 232.000 Euro in der Schweiz verschwieg."Ja, ich habe Fehler gemacht, die ich bitter bereue", gab sich Höller zerknirscht. Zumindest hat er jetzt Zeit, über seine eigenen Sprüche nachzudenken. Einer davon lautet:"Erfolglose Menschen sind unsozial."

-->hi,

ja, diese Pillemaener sehen alle ein bisschen schmallippig, schmalbruestig und kaesig aus,
wenn sie einmal mit der Staatsanwaltschaft Knastschiene Bekanntschaft gemacht haben.

Aber vielleicht immer noch besser pleite und ein paar Jaehrchen liberale JVA, als von einer Horde Kopfschlaechtern
die Eier langezogen bekommen zu haben.
Das soll naemlich neulich dem Frick und seinem Spannmann Opel passiert sein...

tschuess
G.C.

[b]....und gleich D- Pl 3:1

-->wäre das alles nicht passiert.

Nur mit Karma-Tuning gewinnt man dauerhaften Erfolg. Dann muss man sich weder um positives Denken oder sonstwas kümmern, das Geld, die Frauen und was man sich sonst so alles wünscht, fliegt einem wie von selbst zu.

Sie werden es selber erleben, wenn Sie meinen Karma-Tuning-Kurs zum sensationellen Einführungspreis von 5000,- Euro pro Kursstunde besuchen. Wenn Sie diesen Kurs besuchen, werden Sie mit garantierter Sicherheit mein, äh, ihr nächstes Leben in ein Paradies verwandeln. Sollte Sich der Erfolg wieder Erwarten nicht einstellen, wird ihnen der Seminarpreis zurückerstattet(*).

*) Frühestmöglicher Termin: Nach einer Wiedergeburt.

Yak