Tassie Devil
14.06.2006, 03:02 |
Wo die Korruption und Dekadenz leider auch ein Zuhause hat Thread gesperrt |
-->
http://www.pforzheim.de/
Nachdem ich mich mit der Internetpraesenz meiner Geburts- und langjaehrigen Heimatstadt etwas naeher beschaeftigt habe komme ich zu dem Schluss, dass die dort stets latent vorhandene Kleinbuergerlichkeit der wohlstandsangehauchten Bourgoisie inzwischen voll im Muff des dilettierenden Sozialismus angekommen ist.
Den in der Aegide des SPD-Oberbuergermeisters Dr. Joachim Becker und des SPD-gemeinderaetlichen Kaufmanns und Unternehmers Manfred Bader angehaeuften Schuldenberg der Stadt im dreistelligen Eurotz-Millionenbereich scheint man auch ueber Dekadenzeitraeume nicht halbwegs in den Griff zu bekommen, von einem oft zitierten Schuldenaubbau, der diesen Namen wenigstens ein wenig verdient haette, kann keinesfalls die Rede sein.
Wenn ich an die skandaloesen Korruptionen in dieser Gemeinde zurueckdenke, die, im Wesentlichen in den 80-er Jahren verdeckt begonnen, dann am Ende dieses Jahrzehnts und dem Beginn des folgenden Jahrzehnts an die Oeberflaeche gespuelt das Licht der Sonne erblickten, dann erscheint mir die Dekadenz fuehrender Leute und von Staatsmafiafunktionaeren dieser Gemeinde auch heute noch in surealistischem Glanz, ich kann es fast nicht glauben und fassen und dennoch war und ist es so.
Ich erspaere mir weitere Einzelheiten aus der Korruptions- und Dekadenzliste der Stadt und ueberwende ihnen an dieser Stelle auf diesem Wege meine uneingeschraenkte Bewunderung dafuer, denn solches Mass an Korruption und Dekadenz muss hart erarbeitet werden.
An dieser Stelle und auf diesem Wege nun einen spezifisch dezenten PISA-Gruss aus der Ferne an meinen ehemaligen Kriegsherrn Manfred Bader: Ihr Vater war ein sozialer Unternehmer vollen Gebluetes, Ihnen jedoch verblieb nur die Rolle des sozialistischen Unternehmer-Sohnes der PISA-Qualitaet einer BRDDR-Praegung, zumindest haben Sie Ihren unternehmerischen Handlungsrahmen auf diese Weise ausgestaltet.
Bravo.
Man muss auch"Nein" oder"Nein danke" sagen koennen
meint
TD
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Herbi, dem Bremser
14.06.2006, 13:40
@ Tassie Devil
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Re: Wo die Korruption und Dekadenz leider auch ein Zuhause hat |
--><.. Kaufmann und Unternehmer Manfred Bader
Moin TD,
also, ich kann Deine Einstellung zu Herrn Bader noch nicht teilen:
Z. B. mit
http://www.google.de/search?hl=de&sa=X&oi=spell&resnum=0&ct=result&cd=1&q=Manfred+Bader+Pforzheim&spell=1
lese ich nur Gutes über ihn oder seine Stiftung.
Oder zeigt uns ein Gugel-Such nur die Sonnenseite?
fragt nicht
Herbi
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Tassie Devil
15.06.2006, 03:42
@ Herbi, dem Bremser
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Re: Wo die Korruption und Dekadenz leider auch ein Zuhause hat |
-->><.. Kaufmann und Unternehmer Manfred Bader
>Moin TD,
Hi Herbi,
>also, ich kann Deine Einstellung zu Herrn Bader noch nicht teilen:
>Z. B. mit
>http://www.google.de/search?hl=de&sa=X&oi=spell&resnum=0&ct=result&cd=1&q=Manfred+Bader+Pforzheim&spell=1
>lese ich nur Gutes über ihn oder seine Stiftung.
>Oder zeigt uns ein Gugel-Such nur die Sonnenseite?
Deine Lebenserfahrung sagt Dir doch bestimmt, dass in menschenbewohnten Gebieten in aller Regel neben Sonnenplaetzen auch Schattenseiten vorhanden sind.
Ueber Internas in dieser Angelegenheit, soweit mir durch Eigenrecherche und Channeling bekannt, schweige ich mich aus, jedoch hielt und halte ich es generell fuer problematisch, wenn eine Person gleichzeitig auf beiden Netzseiten einer PingPong-Platte mitspielt, in vorliegendem Falle der Vergangenheit als Mit-Unternehmer eines groesseren Betriebes einerseits und als gemeinderaetlicher (Staats-)Funktionaer kommunaler Groessenordnung andererseits.
Die mehrjaehrigen Wirtschaftplaene dieser Kommune einschliesslich deren in den 60-er Jahren noch sehr maessigen Verschuldung war stets ein interessantes Thema gewisser Kreise, denen ich nicht sehr ferne stand.
Um mich kurz und konkret zu fassen, trotz vielerlei Erkenntnissen aus Zeiten der 70-er Jahre im Hinblick auf Verwaltungsexpansion und Schuldenstand der Stadt, hinter der regelrechten Explosion bzgl. Verwaltung und Schulden beginnend im Mehrjahresplan der 2. Haelfte der 80-er Jahre glaube ich die Methodik und Strategie von Geldfluessen zu kennen, die mir auch diese Angelegenheit erklaerlich und begreiflich macht, denn zwischen den natuerlichen Interessen eines Unternehmers einerseits, wie ich mein(t)e, und den parkinsonschen Mustern staatlicher Buerokratie andererseits bestehen normaler Weise wohl begruendete kontraere Auffassungen.
Keinesfalls uebersehe ich allerdings auch die Umstaende, dass auch Herr Manfred Bader als Mit-Unternehmer gesetzlichen Zwaengen und Vorschriften vielerlei Art leider in steigenden Massen unterworfen war, dennoch fand und finde ich obige Sachlage konservativ attributiert merkwuerdig und nicht astrein.
An den im Jahre 1991 hochbetagt verstorbenen Unternehmensgruender allerdings denke ich heute noch mit meiner vollen Hochachtung und auch in angemessener Dankbarkeit zurueck, es gab bis dato fuer mich keinerlei Anlass auch nur der geringsten Bildtruebung.
Meine Feststellung zu Korruption und Dekadenz auch in der Kommune Pforzheim wurde jedoch in weit ueberwiegendem Masse aus anderen Quellen gaenzlich anderer Namen und Umstaende genaehrt, die sogar lebensbedrohliche Aspekte in meiner unmittelbaren Umgebung beinhalteten, aber das ist kein Thema jetzt und an dieser Stelle.
>fragt nicht
>Herbi
Gruss
TD
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Tassie Devil
18.06.2006, 17:48
@ Tassie Devil
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Re: Wo die Korruption und Dekadenz leider auch ein Zuhause hat |
-->>Meine Feststellung zu Korruption und Dekadenz auch in der Kommune Pforzheim wurde jedoch in weit ueberwiegendem Masse aus anderen Quellen gaenzlich anderer Namen und Umstaende genaehrt, die sogar lebensbedrohliche Aspekte in meiner unmittelbaren Umgebung beinhalteten, aber das ist kein Thema jetzt und an dieser Stelle.
Hi Herbi,
ich habe inzwischen etwas detaillierter in dieser Angelegenheit recherchiert,
der Tenor meiner Feststellungen besteht darin, dass Korruption und Dekadenz der Kommune in den vergangenen 10-15 Jahren ganz offenkundig kontinuierlich ausgebaut wurde.
Die Handlungsweise der Exekutive, i.e. polizeiliche Praesens jeder Art, gleitet zuweilen in die militaerische Polizeistaatlichkeit ab, man scheint vieles auch von den italienischen Carabinieris abgeschaut zu haben. Solches richtet sich in aller Regel gegen das Normalbuergertum, hingegen scheinen die Mafioso-Connections zwischen Staatsmafia und Privatmafia fuer beide Seiten nicht gerade unerquicklich zu laufen.
Mit den judikativen Sektionen der Kommune scheint es nach wie vor auch nicht gerade zum Besten zu stehen, Chaos und andere Unregelmaessigkeiten scheinen sich in etwa die Waage zu halten. Dass vor inzwischen mehr als 1 Dekade eine amtsgerichtliche Vorsteherdruese nach Jahren seiner Untaetigkeiten strafrichterlicherseits endlich aus dem Verkehr gezogen wurde, das hatte ich bereits vor Jahren hier im Forum erwaehnt, die Untaetigkeiten der judikativen Eliteperson bestand in seiner tiefen Verstrickung mit der Prostitution, der er selbst seine eigene damals minderjaehrige Tochter zufuehrte.
Mit MultiKulti belastete bzw. ueberlastete Stadtteile erzeugen Probleme ihrer eigenen Art, hier scheinen die Strategien zumindest auch der exekutiven Praesens letztendlich aus Gruenden der Laesslichkeit nicht ganz aufzugehen.
Fuer den Ex-Oberbuergermeister der Stadt Dr. Joachim Becker, SPD, waere das m.E. allemal als Thema fuer ein weiteres Buch von MultiKulti-Literatur aus einer Praxisperspektive geeignet, nachdem dieser OB mit seinem im Jahre 1995 emitierten Erstlingswerk BRDDR-weit fuer Aufsehen sorgte, in dem er darin die DAMALIGEN Kosten des bundesweiten MultiKulti mit DM 35 Mias p.a. beziffernd berechnete.
Auch im Hinblick auf das Thema MultiKulti fasse ich seit langem alle Dompteure und Adepten rot-gruener Parteilichkeiten als korrupt und dekadent auf, denn die gesamte Problematik der MultiKulti-Doktrin waere anfangs der 80-er Jahre bei der Wiederwahl des damaligen roten Hessenkoenigs Holger"Dachlatte" Boerner von diesem zu erfragen gewesen, als er weiteren MultiKulti-Import nur ueber seine Leiche zulassen wollend sich aeusserte.
Anhaltend hohe Arbeitslosigkeit bei stetiger Rueckbildung sozialer Verantwortung, die zuweilen bereits an unabdingbaren Fundamenten kratzt, kennzeichnet auch diese Kommune in diesen Zeiten.
Die parteipolitischen Graeben wurden bis dato weiterhin vertieft, die Scharmuetzel ernsthafter Hintergruende ausgeweitet, was zuweilen korrupte und dekadente Folgen mit sich bringt.
Die sozialen Schuldenmacher von einst ueben sich heute mehr auf"liberaler" Globalbuehne, wohingegen das"christliche Grosskapital" trotz Globalbuehnenmahnungen zum eisernen kommunalen Sparen im Hinblick auf die Sozialfundamente auf Auftragsvergaben an Abbruchunternehmen moeglichst weitgehend zu verzichten gedenkt.
Trotz seiner weitgehenden Zerstoerung durch den alliierten Bombenangriff vom 23. Februar 1945 wurde die Goldstadt nach dem Ende des WK II zuegig wieder aufgebaut, und bereits 15 Jahre spaeter, anfaenglich der 60-er Jahre, bluehten seine Haupt-Industrien, naemlich im Uhren-, Schmuck- und Versandhandelsbereich zumindest wie in altem Glanze, diese umrahmt von weiteren Ur-Pforzheimer Industrie-Betrieben mit weltweiter Praesens wie z.B. SEL (Standard Elektrik Lorenz) auf elektrisch/elektronischen Feldern und die Unternehmensgruppe DoDuCo-Kammerer-Unidor bei der Herstellung von Metallen und vielen darauf basierenden (End-)Produkten u.a. fuer die gesamte KFZ-Industrie.
In diesem Zeitraum der 60-er Jahre gab es fuer Pforzheim durchaus Perspektiven von zwar relativ kleiner jedoch feiner Weltbuehnenqualitaet.
Diese Perspektiven hat man in den vergangenen 1-2 Dekaden entgueltig und restlos verspielt, es scheint dort inzwischen recht muffig zu riechen und zuzugehen. Leider.
>>fragt nicht
>>Herbi
Gruss
TD
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