--><font siz ="4">Weltweit wachse die Zahl der Millionäre rasantfont>
Nur in der Bundesrepublik geringe Zunahme
Weltweit gibt es immer mehr Millionäre und Multimillionäre. Allein im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Menschen mit einem Finanzvermögen von mehr als einer Million Dollar um 6,5 Prozent auf 8,7 Millionen. [/b]
Dies geht aus dem zehnten"World Wealth Report" (WWR) von Capgemini und Merrill Lynch hervor. Deutlich stärker noch ist die Zahl besonders wohlhabender Privatinvestoren gewachsen, die über ein Vermögen von mehr als 30 Millionen Dollar verfügen. Hier beträgt der Zuwachs 10,2 Prozent auf 85 400.
Die meisten Millionäre leben danach in den USA und Kanada. Allerdings hat sich das Wachstum des Wohlstandes dort abgeschwächt. Die Zahl der Reichen in Nordamerika ist im vergangenen Jahr nur noch um 6,9 Prozent auf 2,9 Millionen gestiegen, nachdem 2004 noch ein Plus von 9,8 Prozent ermittelt worden war. Wesentlich schneller klettert die Zahl vermögender Privatanleger in den Schwellenländern. An der Spitze liegt hier Südkorea mit einem Plus von 21,3 Prozent, gefolgt von Indien (plus 19,3 Prozent), Rußland (plus 17,4 Prozent) und Südafrika (plus 15,9 Prozent).
Deutschland nimmt die Zahl der besonders Reichen dagegen laut Studie weiterhin kaum noch zu. Hier wurden 2005 insgesamt 767 000 Dollar-Millionäre ohne Berücksichtigung selbstbewohnter Immobilien gezählt. Damit erhöhte sich die Zahl gegenüber 2004 lediglich um 0,9 Prozent. Schuld an dieser Entwicklung seien unter anderem die flaue Konjunktur und das komplizierte Steuersystem hierzulande, so Achim Küssner, Geschäftsführer bei Merrill Lynch.
Insgesamt gibt es in Europa 2,8 Millionen Dollar-Millionäre. Das Gesamtvermögen der Reichen ist im vergangenen Jahr weltweit um 8,5 Prozent auf 33,3 Billionen Dollar angestiegen. DW
<font size="4">Millionäre kehren Europa den Rücken
Immer mehr Reiche investieren ihr Geld in Schwellenländer
Zahl der Wohlhabenden nimmt in Südkorea rapide zu [/b]</font>
Frankfurt/Main - Die Aktienhausse in Asien hat deutliche Spuren im Investmentverhalten der Reichen hinterlassen. Als Anlageregion lief der asiatisch-pazifische Raum im vergangenen Jahr Europa erstmals den Rang ab. Auch die USA sanken in der Gunst der Millionäre. Diese zogen ihr Vermögen zum ersten Mal seit drei Jahren wegen zu niedriger Ertragschancen ab. Zu diesen Ergebnissen kommt der zehnte World Wealth Report 2006, der jährlich von der Investmentbank Merrill Lynch und der Beratungsfirma Capgemini herausgegeben wird. Als Millionäre zählen private Investoren, die mehr als eine Million US-Dollar Finanzvermögen besitzen.
http://www.welt.de/data/2006/06/21/925399.html
<ul> ~ hier der Rest - wer will</ul>
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