LenzHannover
04.07.2006, 23:09 |
Wir müssen hier Geld ohne Ende übrig haben... Thread gesperrt |
-->Dienstunfähiger Lehrer
Zu krank für Hessen, gesund genug für die Schweiz
In Hessen meldete er sich dienstunfähig, unterrichtete aber in Bern weiter. So wurde ein deutscher Lehrer zum Doppelverdiener. Überraschend gab ein Gericht ihm Recht: Der 54-Jährige darf seine Beamtenpension einstreichen - und deutsche Schulen auch künftig meiden.
http://www.spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,druck-425013,00.html
Die Begründung ist ja logisch, aber 5 Klasse hier wäre wohl noch immer erträglich. Über Richter sage ich mal lieber nix, aber vielleicht war auch die klagende Behörde zu blöd. Der Richter sagt ja nur, der eine oder der andere hat"Recht".
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Worldwatcher
05.07.2006, 04:45
@ LenzHannover
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Re: Das ist kein Einzelfall, auch bei diesem Schulamt nicht,das ist nur die... |
-->Hallo,
.. sichtbare Spitze des"gefrorenen Eisberges Beamtenletargie",dieser wird sehr gerne durch auch vorhandene"Spitzenleistungen" kaschiert.
Nur gibt nicht jeder Fall soviel Skandalpotential her. Die Ursachen sind jedoch meist die gleichen. Burnout und wenig wirksame Hilfe dagegen. Eine wirksame Maßnahme dagegen wäre die Abschaffung des Beamtenstatus der die Verwaltung und die Betroffenen"entfesseln" würde. Allein die Standesrechtliche Situation verhindert heute eine schadensarme Trennung betroffener Personen von Ihrem Arbeitgeber. Würde dies der Richter würdigen, so wäre auch sein Berufstatus betroffen. Insofern ist die Justiz immer befangen. Ausser durch Berufsunfähigkeit ist eine verlustfreies Ausscheiden aus dem Beamtenverhältnis kaum möglich. Das ist auch der Kasusknacktus der in Verbindung mit einer falschen Finanzierung der Ruhe- und Alterseinkünfte der Betroffenen zur zunehmenden Schieflage der öffentlichen Haushalte führt.
Hier ist erhebliches Rationalisierungspotenzial latent vorhanden, nicht nur das verhindern von Ausfallfolgen, nein auch könnten Leistungsblockaden abgebaut werden. Nur mit den Beratern die in dieser Volkswirtschaft die kleinen Strukturen zu gunsten der allesheilenden Globalisierung vernachlässigen, und Politiker die dem Standesdünkel der Lobbyisten der Berufsgruppe nichts entgegenzusetzen haben werden solche skandalöse Vorgänge auch in Zukunft nicht wirksam verhindern können.
Synergetische Wirkungen sind an und für sich immer optimierend. nur hier wird das synergetische Wirken zwischen Politik und Verwaltung zum Nachteil des Volkes und zum Vorteil einer gewissen"?????" gestaltet, und unter dem Deckmantel der besonderen Bedürftigkeit und Sorgepflicht den Geschädigten verkauft.
Diese Selbstbedienungsmentalität in einer geschlossenen Zelle dieser Gesellschaft bedarf der erhöhten Aufmerksamkeit der Gesellschaft, eine wirksame Maßnahme die altem nicht mehr zu rechtfertigenden Privilegien zu beseitigen erfordert wohl die Weisungsbefugnis einer wirklichen mächtigen Führungspersönlichkeit. Doch da lauert schon die nächste Schwachstelle im Sytem.
Gruss Ww
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