dottore
19.07.2006, 13:29 |
Comeback der 'decision-making computer'? Thread gesperrt |
-->Hi,
nach dem LTCM-Debakel war es etwas stiller geworden um den Einsatz von Computern als"Entscheidern".
Jetzt hat der hollÀndische Professor Chris Snijders eine (neue) Formel entwickelt, die dem Management generell (!) seine Entscheidungsprozesse abnehmen soll.
Dazu aus der NYT einige AuszĂŒge:
Maybe We Should Leave That Up to the Computer
Do you think your high-paid managers really know best? A Dutch sociology professor has doubts.
The professor, Chris Snijders of the Eindhoven University of Technology, has been studying the routine decisions that managers make, and is convinced that computer models, by and large, can do a better job of it. He even issued a challenge late last year to any company willing to pit its humans against his algorithms.
"As long as you have some history and some quantifiable data from past experiences," Mr. Snijders claims, a simple formula will soon outperform a professionalâs decision-making skills."Itâs not just pie in the sky," he said."I have the data to support this."
Some of Mr. Snijdersâs experiments from the last two years have looked at the results that purchasing managers at more than 300 organizations got when they placed orders for computer equipment and software. Computer models given the same tasks achieved better results in categories like timeliness of delivery, adherence to the budget and accuracy of specifications.
A Dutch insurer, Interpolis, whose legal aid department has been expanding rapidly in recent years, called in Mr. Snijders to evaluate a computer model it had designed to automate the routing of new cases â a job previously handled manually by the departmentâs in-house legal staff.
The manager in charge of the project, Ludo Smulders, said the model was much faster and more accurate than the old system.
[...]
Mr. Snijdersâs work builds on something researchers have known for decades: that mathematical models generally make more accurate predictions than humans do...
Computer-based decision-making has also grown increasingly popular in credit scoring, the insurance industry and some corners of Wall Street.
The main reason for computersâ edge is their consistency â or rather humansâ inconsistency â in applying their knowledge.
"People have a misplaced faith in the power of judgment and expertise," said Greg Forsythe, a senior vice president at Schwab Equity Ratings, which uses computer models to evaluate stocks.
The algorithms behind so-called quant funds, he said, act with"much greater depth of data than the human mind can. They can encapsulate experience that managers may not have." And critically, models donât get emotional.
"Unemotional is very important in the financial world," he said."When money is involved, people get emotional."
[Wie wahr!]
Many putative managerial qualities, like experience and intuition, may in fact be largely illusory. In Mr. Snijdersâs experiments, for example, not only do the machines generally do better than the managers, but some managers perform worse over time, as they develop bad habits that go uncorrected from lack of feedback.
[Rest behandelt sonstige Anwendungsmöglichkeiten, wie Einstellungs-Interviews, Gewaltausbruchs-Vorhersagen, die ĂŒblichen Management-Entscheidungen, u.Ă€.]
Gegenmeinung hier, bezogen auf LTCM:
"As long as the underlying conditions were in order, the computer model was almost like a money machine," said Roger A. Pielke Jr., a professor of environmental studies at the University of Colorado.
"But when the assumptions that went into the creation of those models were violated, it led to a huge loss of money, and the potential collapse of the global financial system."
Weiteres Problem: Der Computer ist nicht zur Verantwortung zu ziehen.
Einer von Schwab:
"If Iâm making decisions, I donât want to give up control and say, âSorry, the model told me.â The client wants to know that somebody is behind the wheel."
Mark E. Nissen, a professor at the Naval Postgraduate School in Monterey, Calif., who has been studying computer-vs.-human procurement, sees a fundamental shift under way, with humans becoming increasingly peripheral in making routine decisions, concentrating instead on designing ever-better models:
"The newest space, and the one thatâs most exciting, is where machines are actually in charge, but they have enough awareness to seek out people to help them when they get stuck," he said â for example, when making "particularly complex, novel, or risky" decisions.
Snijders schlieĂlich:"Iâve now worked with these models for so long, that my instincts have changed along the way."
Spannend also. Eines (nahen?) Tages werden alle"GroĂen" nach der"Superformel" arbeiten, die kaum geheim bleiben wird, und dann... KLOPF, PENG, TILT.
GruĂ!
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Holmes
19.07.2006, 13:46
@ dottore
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Re: decision-making VS. game theory |
-->Hi dottore,
zum Entscheidungsproblem kommt noch hinzu, dass es immer Mitspieler gibt, die ebenfalls"zocken" und durch die Wahl ihrer Spielstrategie andere Ausgangspositionen schaffen. D.h. es geht im richtigen Leben nicht darum, aus einer klar bestimmbaren Situation die beste Lösung herauszusuchen, sondern durch das Bluffen und Erkennen von Bluffs eine geeignete Gegenstrategie zu entwickeln.
Der Trick besteht fĂŒr die Mitspieler gerade darin, ihr Verhalten in der Zukunft nicht vorhersagbar zu machen. Siehe auch den aktuellen Artikel im SPIEGEL ĂŒber Pokern. In Ă€hnlicher Weise wird man wohl auch die Börsen und andere MĂ€rkte betrachten mĂŒssen.
Beste GrĂŒsse,
Holmes
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Burning_Heart
19.07.2006, 17:34
@ Holmes
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Re: decision-making VS. game theory |
-->>Hi dottore,
>zum Entscheidungsproblem kommt noch hinzu, dass es immer Mitspieler gibt, die ebenfalls"zocken" und durch die Wahl ihrer Spielstrategie andere Ausgangspositionen schaffen. D.h. es geht im richtigen Leben nicht darum, aus einer klar bestimmbaren Situation die beste Lösung herauszusuchen, sondern durch das Bluffen und Erkennen von Bluffs eine geeignete Gegenstrategie zu entwickeln.
>Der Trick besteht fĂŒr die Mitspieler gerade darin, ihr Verhalten in der Zukunft nicht vorhersagbar zu machen. Siehe auch den aktuellen Artikel im SPIEGEL ĂŒber Pokern. In Ă€hnlicher Weise wird man wohl auch die Börsen und andere MĂ€rkte betrachten mĂŒssen.
>Beste GrĂŒsse,
>Holmes
Hi
Also an der Börse wird bald komplett per Computer gehandelt.
70% sind es heute schon und das aus gutem Grund. Einmal programiert sind diese Systeme fehlerfreier als Menschen und schieben die menschlichen Negativ-Edges zurĂŒck auf akzeptable MaĂe.
Negativ-Edges die ein Computer nicht hat sind:
- EmotionalitÀt ( Verluste werden vom Menschen vier mal stÀrker empfunden als Gewinne, weshalb Verluste ewig gehalten, kleine Gewinne aber aus Angst schnell realisiert werden und nie laufen gelassen werden ).
- Angst und Gier, die den diskretionĂ€ren Trader von seinem, wenn ĂŒberhaupt vorhanden, Tradingplan abweichen lassen.
- Fehler bei der Ordereingabe.
- Ausdauer( jeden Tag stundenlang das gleiche Programm abspulen ).
- Rechenpower ( Computer können unendlich viele MÀrkte bewachen oder in einer Sekunde 500 Aktien kaufen ).
- Computer sind billiger als Menschen.
Weitere mechanische Negativ-Edges die mit Computern nichts zu tun haben:
- Kommissionen und Slippage
- Wer 30% von seinem Geld verliert, muss 42,9% zurĂŒck gewinnen.
Wer 50% von seinem Geld verliert, muss 100% zurĂŒck gewinnen.
Deshalb nie mehr als 25% ( 33% )verlieren.
Wer statt manuell zu traden ein Computersystem verwendet und die anderen mechanischen Negativ-Edges unter Kontrolle hat, der hat ca. eine 45/55 Chance das er Gewinne erwirtschaftet. Jetzt muss noch eine Marktineffizienz ( per Backtest = Computer ) gefunden werden, was das Ganze ĂŒber die 50/50 Grenze in die ProfitabilitĂ€t schiebt.
Aus jahrelanger Erfahrung und tausenden von selbstgebauten Systemen behaupte ich, daà gegen ein gutes vollautomatisches Handelssystem kein diskretionÀrer Trader auf Dauer an kommt. Es sei den er handelt nach Signalen die ihm ein Rechner gibt und diese nur noch eintippt.
Ein Beispielsystem:
Wenn der heutige SchluĂkurs ĂŒber dem 30er Durchschnitt liegt und
Wenn der heutige SchluĂkurs ĂŒber dem 50er Durchschnitt liegt und
Wenn der heutige SchluĂkurs ĂŒber dem 200er Durchschnitt liegt und
Wenn der heutige SchluĂkurs ĂŒber dem gestrigen SchluĂkurs liegt dann
Kaufen
Wenn wir eine Position haben dann verkaufe drei Tage spÀter.
Keine Stops, dafĂŒr kleine Positionsgrösse.
Macht Geld bis in alle Ewigkeit, aber nur 10% pro Jahr bei 25% Drawdown.
Beim Poker, wo es eine mathematisch berechenbare Profitmöglichkeit gibt, hat auch der Computer die Nase vorn.
Und wenn wir unsere Regierung durch ein durchdachtes verschlĂŒsseltes Programm ersetzen, hĂ€tten wir auch ein besseres Ergebnis als wenn korrupte Kriminelle herumschauspielern und nicht an morgen denken. Aber das wĂ€re dann nicht mehr im Sinne des Erfinders.
GruĂ
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Zandow
19.07.2006, 19:31
@ dottore
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Das Programm hat versagt... |
-->Hi dottore,
"Das Programm hat versagt." klingt doch besser als"Ich habe versagt."
> Der Computer ist nicht zur Verantwortung zu ziehen.
Man schiebt im Falle von Verlusten (LTCM ist ja nun das beste Beispiel dafĂŒr) die Verantwortung auf das Programm.
Bei solcherlei Programmen zum Traden sorgt ein fundamentaler Irrtum zwangslÀufig zu Verlusten:
Ein Handelsprogramm, auch wenn es nicht starr sondern flexibel oder gar lernfĂ€hig ist, stellt nicht anderes als eine Maske da, die man ĂŒber den Markt legt. Mit Hilfe des Backtesting wird diese Maske dann solange optimiert, bis das Handelsergebnis aus dem Test (rĂŒckwirkend!!!) den Vorstellungen entspricht. Je flexibler das Programm nun ist und je mehr Faktoren zu Tradingentscheidung eingebaut sind, um so"schmaler" ist das Programm. Schmal mein hier folgendes: Da die Faktoren stĂ€ndigen VerĂ€nderungen unterworfen sind, genĂŒgt eine klitzekleine Ănderung, um das Handelsergebnis in den Verlust zu fĂŒhren. Die variablen Faktoren mĂŒssen also in einer möglichst groĂen Bandbreite schwanken können, ohne daĂ es zu Verlusten kommt. In den meisten Backtesting-Programmen besteht die Möglichkeit, sich diese Breite (oder Schmale) graphisch darstellen zu lassen (bei CQG sogar dreidimensional!, hatte vor Jahren selbst meine helle Freude damit). Je schmaler und spitzer der Graph, der die Breite (innerhalb derer Gewinn anfĂ€llt) ist, um so gröĂer die Gefahr, in den Verlust zu rutschen.
Ziel bei der Erstellung von Tradingprogrammen ist nun, diese Breite so groà wie nur irgend möglich zu gestalten. Eine Ausdehnung der Breite allerdings muà mit sinkenden Gewinnen erkauft werden. Trotz eines wie auch immer definierten Optimums bleibt das Programm eine Maske auf dem Markt!
Nur wenn sich die Kurse innerhalb (!) dieser Maske bewegen, da mag die Maske flexibel sein wie sie will, es bleibt eine Maske, entsteht Gewinn. Je komplizierter und schmaler nun das Programm, um so heftiger der Verlust, wenn die Kurse die Maske doch verlassen. Und daĂ sie das tun, ist gesetzmĂ€Ăig, also unausweichlich! Denn die Maske (das Handelsprogramm) stellt nix anderes dar, als die mathematische Erfassung der Vergangenheit und ihre Fortschreibung in die Zukunft. Ist schon die mathematische Erfassung der Vergangenheit eine Illusion, so wird ein Handelsprogramm bei Betrachtung des GegenĂŒbers (ein Trade besteht immer aus zwei Seiten!) vollkommen zur AbsurditĂ€t.
Sehr bekannt war vor ca. 10 Jahren das Handelsprogramm des Schweizers Olson (basierend auf Chaostheorie, Fraktale und kĂŒnstlicher Intelligenz). Er hat fĂŒr viel Geld sein Programm an Banken, Hedge-Fonds und Versicherungen vermietet und galt zeitweise als Wunderkind der Branche. Als sein Programm die Renditeerwartungen seiner Kundschaft nicht mehr erfĂŒllt hat (< 1% p.a.!), ist er jĂ€mmerlich untergegangen. Seit dem nix mehr zu hören von ihm. (Naja, der hat seine Knete aus der Vermietung seines Wunderprogramms rein.)
Auch LTCM hat mit solcherlei Prognosemodellen, also Handelsprogrammen, gearbeitet.
Wer darf sich nun den MiĂerfolg bei LTCM an die Brust heften? Die Herren NobelpreistrĂ€ger? Nö. Versagt hat das Programm!
Bis zum nÀchsten Knall!
GruĂ, <font color=#008000>Zandow</font>
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Burning_Heart
19.07.2006, 22:11
@ Zandow
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Re: Das Programm hat versagt... |
-->>Hi dottore,
Hi Zandow
>
>"Das Programm hat versagt." klingt doch besser als"Ich habe versagt."
>> Der Computer ist nicht zur Verantwortung zu ziehen.
>Man schiebt im Falle von Verlusten (LTCM ist ja nun das beste Beispiel dafĂŒr) die Verantwortung auf das Programm.
>Bei solcherlei Programmen zum Traden sorgt ein fundamentaler Irrtum zwangslÀufig zu Verlusten:
Auf den Input kommt es an. Wenn NobelpreistrÀger mit Optionen experimentieren geht das sowieso schief. Kennen wir ja schon aus anderen Bereichen.
>Ein Handelsprogramm, auch wenn es nicht starr sondern flexibel oder gar lernfĂ€hig ist, stellt nicht anderes als eine Maske da, die man ĂŒber den Markt legt. Mit Hilfe des Backtesting wird diese Maske dann solange optimiert, bis das Handelsergebnis aus dem Test (rĂŒckwirkend!!!) den Vorstellungen entspricht. Je flexibler das Programm nun ist und je mehr Faktoren zu Tradingentscheidung eingebaut sind, um so"schmaler" ist das Programm. Schmal mein hier folgendes: Da die Faktoren stĂ€ndigen VerĂ€nderungen unterworfen sind, genĂŒgt eine klitzekleine Ănderung, um das Handelsergebnis in den Verlust zu fĂŒhren.
Aber ohne Maske geht es nicht. Schon der Chart und der Zeitrahmen sind optimierte Indikatoren. Neuronale Netze höhrt sich gefĂ€hrlich an ist aber die ultimative Ăberoptimierung und daher in Zukunft kaum erfolgreich.
>Die variablen Faktoren mĂŒssen also in einer möglichst groĂen Bandbreite schwanken können, ohne daĂ es zu Verlusten kommt. In den meisten Backtesting-Programmen besteht die Möglichkeit, sich diese Breite (oder Schmale) graphisch darstellen zu lassen (bei CQG sogar dreidimensional!, hatte vor Jahren selbst meine helle Freude damit). Je schmaler und spitzer der Graph, der die Breite (innerhalb derer Gewinn anfĂ€llt) ist, um so gröĂer die Gefahr, in den Verlust zu rutschen.
Ja, meine ersten Systeme basierten auf Optimierung und waren alle fĂŒr die Tonne. Irgendwann stellt man die Optimiererei ein und macht sich auf die Suche nach echten Möglichkeiten, dem Markt permanent Geld zu entnehmen. Erst dann legt man eine robuste"Maske" darĂŒber und legt los.
Bund, Dax und Forex z.b. sind totale ZufallsmÀrkte und traden lohnt sich hier nicht.
>Ziel bei der Erstellung von Tradingprogrammen ist nun, diese Breite so groà wie nur irgend möglich zu gestalten. Eine Ausdehnung der Breite allerdings muà mit sinkenden Gewinnen erkauft werden. Trotz eines wie auch immer definierten Optimums bleibt das Programm eine Maske auf dem Markt!
Sobald man einen gleitenden Durchschnitt verwendet ist man schon am Optimieren.
Man muss darauf achten das das System viele Jahre oder Jahrzehnte funktionierte.
DiskretionĂ€re Trader sind ĂŒbrigens auch nicht besser. Die sagen sich"Oh das habe ich schon mal gesehen ( backtest ), jetzt gehts nach oben" und dann gehts nach unten und die selektive Wahrnehmung hat ein weiteres Loch ins Konto geschossen. Dann folgt der"Ich will mein Geld zurĂŒck Trade" und setzt noch eins drauf. Am nĂ€chsten Tag ist man Ă€ngstlich und verpasst die ersten Bewegungen und die Gier um die verpassten Chancen treibt einen in einen weiteren Verlusttrade. Nee, nee das habe ich hinter mir.
>Nur wenn sich die Kurse innerhalb (!) dieser Maske bewegen, da mag die Maske flexibel sein wie sie will, es bleibt eine Maske, entsteht Gewinn. Je komplizierter und schmaler nun das Programm, um so heftiger der Verlust, wenn die Kurse die Maske doch verlassen. Und daĂ sie das tun, ist gesetzmĂ€Ăig, also unausweichlich! Denn die Maske (das Handelsprogramm) stellt nix anderes dar, als die mathematische Erfassung der Vergangenheit und ihre Fortschreibung in die Zukunft. Ist schon die mathematische Erfassung der Vergangenheit eine Illusion, so wird ein Handelsprogramm bei Betrachtung des GegenĂŒbers (ein Trade besteht immer aus zwei Seiten!) vollkommen zur AbsurditĂ€t.
Beim Backtesten geht es um das Finden von Edges welche aufgrund des Marktumfeldes oder rein mathematisch eine positive Gewinnerwartung haben.
Da habe ich bisher sechs StĂŒck von gefunden inkl. dem"Holy Grail" ( den gibts wirklich und jeder der ihn findet weiĂ es sofort ).
>Sehr bekannt war vor ca. 10 Jahren das Handelsprogramm des Schweizers Olson (basierend auf Chaostheorie, Fraktale und kĂŒnstlicher Intelligenz). Er hat fĂŒr viel Geld sein Programm an Banken, Hedge-Fonds und Versicherungen vermietet und galt zeitweise als Wunderkind der Branche. Als sein Programm die Renditeerwartungen seiner Kundschaft nicht mehr erfĂŒllt hat (< 1% p.a.!), ist er jĂ€mmerlich untergegangen. Seit dem nix mehr zu hören von ihm. (Naja, der hat seine Knete aus der Vermietung seines Wunderprogramms rein.)
Viel zu kompliziert. MÀrkte sind grösstenteils Random, da ist man mit simplen und robusten Strategien besser beraten.
Und unter hundert SystemverkÀufern ist ein Guter. Warum verkaufen/vermieten und nicht selbst traden?
>Auch LTCM hat mit solcherlei Prognosemodellen, also Handelsprogrammen, gearbeitet.
>Wer darf sich nun den MiĂerfolg bei LTCM an die Brust heften? Die Herren NobelpreistrĂ€ger? Nö. Versagt hat das Programm!
>Bis zum nÀchsten Knall!
Die den Input produziert haben. Computer fĂŒhren nur aus und sind unschuldig.
War LTCM nicht der Laden dem die Investoren weggelaufen sind und die deshalb alles auf eine Karte gesetzt haben, also vom ursprĂŒnglichen Plan und Moneymanagement abgewichen sind?
>
>GruĂ, <font color=#008000>Zandow</font>
GruĂ
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