-->Hallo Todd,
ein bisschen kann ich von CMC berichten.
Eines ist Dir sicher klar, Du handelst da nicht in einem Markt, sondern gegen einen „Buchmacher“. Trotzdem würde ich behaupten für den nicht ganz so finanzkräftigen Spekulanten ist dies eventuell eine bessere Alternative, als mit Optionen und Zertifikaten zu spekulieren. Echte Futures sind natürlich noch besser, aber eben auch mit höheren Kapitaleinsatz verbunden.
Wenn Du mit cfd’s Indices handeln willst, würde ich Dir CMC Markets empfehlen. Allerdings habe ich mit anderen Anbietern nicht gehandelt! Der Grund für meine Empfehlung ist der Gebührenvergleich und die Handelszeiten!
Bei CMC zahlst Du keine Extragebühren für Aktienindices. Du „zahlst“ lediglich die Differenz zwischen An- und Verkaufskurs. Gerade für Kleinspekulanten einmalig günstig. Sehr gut zu handeln sind, mit sehr kleinen Ask-Bid Differenzen: DAX (2Punkte), Dow (4-5Punkte*), NDX (2-3 Punkte*) S+P500 (0,5 Punkte) und beim FTSE100 (2 Punkte).
*Bei Dow und NDX müssten während der Börsenöffnung in USA die Differenzen 4 bzw. 2 Punkte betragen während sie derzeit 5 bzw. 3 betragen.
Für andere Indices sind die Spreads etwas höher. Für Aktien kommt nochmals eine Provision dazu.
Was super ist: Du kannst den Einsatz total flexibel selbst bestimmen. Handelst Du z.B. „1DAX“ dann verändert sich Dein Konto auch immer nur um 1Euro wenn der DAX sich einen Punkt verändert! Bei „25 DAXen“ verändert sich Dein Konto immer um 25€ pro DAX-Punkt. Dadurch, das Du keine extra Gebühren bezahlen musst, kannst Du z.B. auch „50 DAXe“ aufbauen, indem Du immer nur"1 DAX" dazu kaufst. Du hast ja keine extra Gebühren. Immer nur die Differenz zwischen An- u. Verkauf.
Als Margin gilt bei den Indices nur 1%. Was ich persönlich für etwas gering halte, weil es zum unvorsichtigen Handeln animiert.
Die Handelszeiten sind beim „DAX“ die gleichen wie beim FDAX d.h. 8:00-22:00 Uhr. Die Amis kannst Du bis auf das Wochenende rund um die Uhr handeln.
Was man allerdings bedenken sollte: Der DAX usw. berechnet sich bei denen nicht 1:1 auf den echten DAX (geht ja auch gar nicht, weil er bei denen ja auch bis 22:00 Uhr handelbar ist) sondern sie berechnen ihn nach dem FDAX. D.h. es kann schon mal in hektischen Handelsphasen schon mal einige Punkte Unterschied geben.
CMC ist nicht im deutschen Einlagensicherungsverbund der Banken! Die schreiben auf Ihrer Homepage etwas von einer britischen Einlagensicherung von 48.000 GBP.
So weit so „gut“ und nun die schlechten Nachrichten:
CMC ist nicht geeignet für Anleger die z.B. sehr lange long in Aktien oder Aktienindices gehen wollen. Du musst nämlich für long-Geschäfte einen kleinen Zinssatz bezahlen um über Nacht zu halten. Du erhältst zwar auch in der Theorie beim shorten Zinsen, diese sind aber in der Realität 0%, da CMC auf die erzeitigen aktuellen Tageszinsen einen Abschlag vornimmt und somit 0% herauskommt.
Als „über Nacht“ gehalten gilt, wenn Du bei Geschäftsschluss um 23:00 Uhr MEZ offene Positionen hast.
Probiere doch einfach mal ein Demokonto von CMC aus, das kostet nichts. Die Realtimekurse sind bei denen natürlich gratis, sonst könntest Du ja nicht gut und viel handeln und das Du viel handelst wollen die schließlich!
P.S. Seit meiner Eröffnung eines CMC-Kontos habe ich ganz schöne Miese gemacht. Lag aber an meinen eigenen Fehlern. Habe mich im volatilen Markt ein paar mal zu weit aus dem Fenster gewagt. Ungefährlich ist der Handel dort eben auch nicht.
Ich hoffe ich konnte ein wenig weiter helfen.
GruĂź
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