-->Hallo,

Habe meinen Laptop (W XP home) von meiner Tochter in Ausbildung zurückerhalten und erkannt, weshalb sie sich einen neuen gekauft hat....

Start dauert 7 Minuten, andere Aktionen auch stark verlängert, und danach ist die Festplatte fast voll. Klar, dass Malware drauf ist. Tagesaktueller Virenprüfer (freeAVG) findet nix, Stinger nix, Adaware ein paar Dinge, die weggeputzt werden. To no avail.

Spionfrei.de (prüfen kostenlos, putzen Euro 16.- pro Monat) findet in der Schnellsuche (4+ Std.) 1803 Infektionen. Man kann es 10 Tage kostenlos benützen, wenn man eine Kreditkartennummer eingibt (meine gerade gesperrt wg. Verlust der Karte).

Also der relativ alte Laptop ist ja nicht mein Problem, dank Aldi (Schweiz) habe ich auch schon einen neuen (absolute Verkaufsprofis, die bei Aldi, haben Baustellen querbeet durchs Schweizerländle...)


Aber die bange Frage: Ist Malware nun so verbreitet, dass man sich separat und mit erheblicher Kostenfolge dagegen schützen muss? Mein 'sauberer' Heim-PC, der tagesaktuell gegen Viren geprüft wird, zeigt mit spionfrei.de nämlich den keylogger PC Police Gold 1.0 in zwei Windows-Verzeichnissen an.
Gemäss Google-Recherche ist das ein ein normales, kommerziell erhältliches Programm für etwa USD 60.- die neueste Version, welches z.B. routinemässig von Vorgesetzten zum ausspionieren der Angestellten verwendet wird. Dass Microsoft dieses Programm in den Windows 2000-code eingebaut hat, ist ja nicht völlig auszuschliessen, habe aber in kurzer Recherche nichts drüber gefunden.

Wohl das übelste an all dem fiesen Zeugs ist der Zeitverlust, der immer wieder eintritt, zum suchen, zum putzen etc. Ist es heute einfach so, dass man damit leben muss und sich nicht gross darum kümmern soll, so wie man halt mit Läusen und Flöhen im Balg ohne weiteres die Wüste durchqueren kann, so man genügend Wasservorräte hat?

PS: Linux kommt beim neuen Laptop kaum in Frage, da es vor allem für die Kommunikation mit andern Windows-Benützern gekauft worden ist.

Gruss,
BGG

-->>Hallo,
>Habe meinen Laptop (W XP home) von meiner Tochter in Ausbildung zurückerhalten und erkannt, weshalb sie sich einen neuen gekauft hat....
>Start dauert 7 Minuten, andere Aktionen auch stark verlängert, und danach ist die Festplatte fast voll. Klar, dass Malware drauf ist. Tagesaktueller Virenprüfer (freeAVG) findet nix, Stinger nix, Adaware ein paar Dinge, die weggeputzt werden. To no avail.
>Spionfrei.de (prüfen kostenlos, putzen Euro 16.- pro Monat) findet in der Schnellsuche (4+ Std.) 1803 Infektionen. Man kann es 10 Tage kostenlos benützen, wenn man eine Kreditkartennummer eingibt (meine gerade gesperrt wg. Verlust der Karte).
>Also der relativ alte Laptop ist ja nicht mein Problem, dank Aldi (Schweiz) habe ich auch schon einen neuen (absolute Verkaufsprofis, die bei Aldi, haben Baustellen querbeet durchs Schweizerländle...)
>
>Aber die bange Frage: Ist Malware nun so verbreitet, dass man sich separat und mit erheblicher Kostenfolge dagegen schützen muss? Mein 'sauberer' Heim-PC, der tagesaktuell gegen Viren geprüft wird, zeigt mit spionfrei.de nämlich den keylogger PC Police Gold 1.0 in zwei Windows-Verzeichnissen an.
>Gemäss Google-Recherche ist das ein ein normales, kommerziell erhältliches Programm für etwa USD 60.- die neueste Version, welches z.B. routinemässig von Vorgesetzten zum ausspionieren der Angestellten verwendet wird. Dass Microsoft dieses Programm in den Windows 2000-code eingebaut hat, ist ja nicht völlig auszuschliessen, habe aber in kurzer Recherche nichts drüber gefunden.
>Wohl das übelste an all dem fiesen Zeugs ist der Zeitverlust, der immer wieder eintritt, zum suchen, zum putzen etc. Ist es heute einfach so, dass man damit leben muss und sich nicht gross darum kümmern soll, so wie man halt mit Läusen und Flöhen im Balg ohne weiteres die Wüste durchqueren kann, so man genügend Wasservorräte hat?
>PS: Linux kommt beim neuen Laptop kaum in Frage, da es vor allem für die Kommunikation mit andern Windows-Benützern gekauft worden ist.
>Gruss,
>BGG

Schau Dir einfach mal die spionfrei.de Seite an. Da findest Du kein Impressum, ladungsfähige anschrift etc. pp. Keine Ahnung wer hinter dem Programm steckt. Ne kurze Google-Recherche bringt auch nix ausser dass der Verdacht besteht daß der Laden mit falschen bzw. übertriebenen Warnungen arbeitet um Kohle einzustreichen.
Wieso vertraust Du einenem dahergelaufenen Programm so sehr?

vg Roland

-->..ist kostenlos, kannst aber eine Spende machen! Hab ich drauf und seitdem keine Probleme mehr. Haben auch einen guten, kostenlosen, Support!

Guck: http://www.spybot.info/

Gruss Otto
<ul> ~ http://www.spybot.info/</ul>

-->Schau mal was Spybot S&D und Microsoft Defender sagen, die kosten beide nix und sind erprobt und halbwegs brauchbar.
Hinter spionfrei scheint sich ne unbekannte spainsche Butze zu verstecken.

-->http://www.pcwelt.de/tests/software-tests/datenschutz_privacy/105911/index9.html

Nebenbei ne Firewall schützt vor unliebsammen Programmen. Alle Ports dicht und nur das reinlassen was man braucht. Und schon ist die Infektionschance bei 0,0001 %

-->Wenn du nicht gerade massig Software und Voreinstellungen auf der Kiste hast, warum machst du den Rechner nicht einfach platt und installierst Windows neu oder bügelst die Wiederherstellungs-CD drüber? Meist ist man schneller die Daten zu sichern und zurückzuspielen und die drei Programme neu zu installieren die man regelmässig nutzt als sich durch die Fehler/Viren/Trojaner-Suche zu kämpfen.
Ansonsten kann ich auch nur raten Spbot/Free-AV und Ad-Aware drüberlaufen zu lassen.

-->BillyGoatGruff:... Start dauert 7 Minuten, andere Aktionen auch stark verlängert, und danach ist die Festplatte fast voll. [/i][/i]

Hallo, @BillyGoatGruff,

wie ist die Benutzung von »danach« in diesem Zusammenhang zu verstehen, is ide Festplatte nach dem Start fast voll, obwohl sie vor einem Neustart erheblich mehr Freiplatz aufweist oder meinst Du, das die Festplatte generell fast voll ist.

Es scheint im zweiten Fall ratsam auf der Festplatte genügend Platz zu schaffen (Temporärdateien: Maske *.tmp; ~*.*; *.~* in Suchfunktion des Windows-Explorer eingeben und ggf. die Dateien, soweit möglich löschen;"Papierkorb" leeren).

Zusätzlich sollte rüber den Weg Sytemsteuerung -> Software, geprüft werden, welche Programme ggf. deinstalliert werden können. Möglich ist auch ein Auslagerung (Exteren Wechselplatte) von selbst erstellten Dokumenten (Bilddateien, Textdateien, EXCEL-Tabellen).

Das defragnmentieren der Festplatte ist im Anschluß, sofern genügend Platz geschaffen wurde, mehr als nur empfehlenswert.

Möglich ist auch eine Anpassung der Auslagerungsdatei(-anfangs-)größe (Systemsteuerung -> System -> Registerblatt"Erweitert", Abschnitt: Systemleistung:Einstellungen -> Registerblatt"Erweitert", Abschnitt: Virtueller Arbeitsspeicher -> Ändern)

Ein weiteres Programm, das Programm"msconfig.exe" (über Start- -> Ausführen -> msconfig [RETURN] aufrufen), gibt einen zusammenfassenden Überblick über die Startoptionen. Hier kann auch ein"Diagnosestart" veranlaßt werden, der das Betriebssyszem mit der XP-minimalkonfiguration startet. Durch entsprechende zu- oderabschaltung der Dienste, kann u.a. festgestellt wereden, welche beim start zu ladenen Dienste die"Zeitfresser" sind, sofern man nicht den Startvorgang unterbricht und Windows über die Konsole mit Optionsparameter startet.

Das Registerblatt"Dienste", das mit dem Programm"msconfig" angezeigt wird, liefert einen Überblick über die gestarteten"Dienste". Änderungen, die mit dem Programm"msconfig.exe" veranläßt werden sollen, sollten nur bei ausreichender"Fachkenntnis" über die erzielte Wirkung durchgeführt werden.

Gruß,
Uwe

-->Hallo,

ich danke für die Antworten, besonders nützlich sind msconfig und natürlich spybot, wo ich sicher etwas spenden werde.

Der neu-alte Laptop ist nun wieder fast normal zu gebrauchen, einige Malware ist zwar fast nicht wegzukriegen, da das Löschen verweigert wird. Auftstartzeit nun von 7-9 Minuten auf 90 sek runter gekommen.

Das übelste war wohl ein Antiviren-Programm namens eAcceleration von einer Firma Dr.Web Ltd., das von versch. Malware-Suchprogrammen als übel erkannt wird und in entsprechenden I-net-Foren als ebenso beschrieben wird. Dessen Programmbibliothek sstsmon.dll ist jedoch kaum zu löschen, und auf DOS-Ebene kann man bei NTFS-Systemen ja nicht mehr dahinter...

einen schönen Tag wünscht
BGG

-->Es soll 40+ Typen davon geben, mit Untervarianten...dafür musste offenbar ein eigenes Entfernungswerkzeug gemacht werden: der CW-Shredder (auf http://www.intermute.com herunterzuladen ).

Malware - versuchte Kisten sollen zuerst mit diesem Werkzeug traktiert werden.

vielleicht hilfts noch anderen hier...

Gruss,
BGG