-->... einem überreichen müssen, der da gekommen wäre und dich widerlegt hätte? gab es welche, die es versuchen wollten?

-->Hi weissgarnix,

an alle einschlägigen deutschsprachigen Lehrstühle verschickt. Nette Dankschreiben, viele sinngemäß:"Als ehemaliger Friedman-Schüler müssten Sie doch aber..." (es besser wissen). Tja, meine Karriere als Monetarist und freudiger St.Louis-Adept, der dann die Frohbotschaft in die deutschen Lande getragen hat, war die bisher längste. Anna J(acobson) Schwartz, Friedmans Co-Autorin und Datenschlepperin, habe ich noch vor zwei oder drei Jahren getroffen (Davos). Großes Hallo, aber sie war sich auch nicht mehr so"sicher" (wie der Maestro inzwischen selbst).

Von John Law ist drum nur noch ein Autograph geblieben, aus dem Frühjahr 1721, als er den Kollaps roch und die Einlösung der Banque-Royale-Noten in specie abstellen wollte, was wenig später auch geschah. Von den Noten habe ich leider nie eine gehabt und gesehen nur dank @Popeyes Foto hier.

Älteste Note die bekannte"Ming". Habe sie 14-C-mäßig datieren lassen (Heidelberg): Die Chronologie stimmte mit den Quellen überein.

Genug geplaudert - sorry + Gruß!

-->>Hi weissgarnix,
>an alle einschlägigen deutschsprachigen Lehrstühle verschickt. Nette Dankschreiben, viele sinngemäß:"Als ehemaliger Friedman-Schüler müssten Sie doch aber..." (es besser wissen). Tja, meine Karriere als Monetarist und freudiger St.Louis-Adept, der dann die Frohbotschaft in die deutschen Lande getragen hat, war die bisher längste. Anna J(acobson) Schwartz, Friedmans Co-Autorin und Datenschlepperin,

Moin,

mal ne generelle Frage: Wann ist man eigentlich"Schüler"? Bin ich jetzt"Schüler", wenn ich bei Prof. XY in den Seminaren abgehangen habe oder eine Mag./Doktorarbeit geschrieben habe? Oder geht das weiter in Richtung Co-Autor etc.? Das scheint mir ein sehr schwammig und flächig gezeichneter Begriff zu sein...

Gruß
Cujo

-->das musst du ganz flexibel sehen:

- wenn Prof XY eine hohe Popularität und einen sagenhaften wissenschaftlichen Ruf geniesst, dann warst du selbstverständlich sein Schüler, auch wenn du nur an der selben Fakultät, aber was ganz anderes studiert hast, und ihm persönlich kein einziges Mal auch nur von Weiten begegnet bist

- wenn du bei Prof XY zahlreiche Seminare und Vorlesungen besucht und sogar einige wichtige Prüfungen erfolgreich bestanden hast (wofür das Nachbeten"seiner Sicht der Dinge" regelmäßig sehr hilfreich ist), er aber nunmehr wissenschaftlich und/oder menschlich am Ende und sein Ruf perdu ist, dann warst du selbstverständlich nur ein"stets kritischer Hörer" der einen oder anderen Lehrveranstaltung...

alles klar?





>>Hi weissgarnix,
>>an alle einschlägigen deutschsprachigen Lehrstühle verschickt. Nette Dankschreiben, viele sinngemäß:"Als ehemaliger Friedman-Schüler müssten Sie doch aber..." (es besser wissen). Tja, meine Karriere als Monetarist und freudiger St.Louis-Adept, der dann die Frohbotschaft in die deutschen Lande getragen hat, war die bisher längste. Anna J(acobson) Schwartz, Friedmans Co-Autorin und Datenschlepperin,
>Moin,
>mal ne generelle Frage: Wann ist man eigentlich"Schüler"? Bin ich jetzt"Schüler", wenn ich bei Prof. XY in den Seminaren abgehangen habe oder eine Mag./Doktorarbeit geschrieben habe? Oder geht das weiter in Richtung Co-Autor etc.? Das scheint mir ein sehr schwammig und flächig gezeichneter Begriff zu sein...
>Gruß
>Cujo