-->Also alle Gerüchte um ihn hin oder her...

Wenn ihr mich fragt, dann ist er wohl schon tot oder im Koma oder ähnlichem.
Die letzten Auftritte von ihm haben doch sehr an die unseres letzten Papstes erinnert.
Dann: Castro wäre doch niemals ins Krankenhaus, um dann danach einen Brief veröffentlichen und vorlesen zu lassen. Castro hätte sich doch hingestellt und erst noch eine 8-Stündige Rede gehalten und Patria o muerte Sprüche geschrieen. Er selbst hat doch gesagt, daß nur der Tod ihn aus dem Amt bringt.
Das ist absolut nicht seine Art.

Dann: Raul kommt. Raul läßt sich bis heute nirgendwo blicken! Warum?

Dann: Castro geht es besser - sagt irgendein Hifi im Fernsehen! Auch nicht seine Art. Castro hätte sich die Kamera doch ans Bett geholt und die nächste Rede angefangen.

Dann: Granma (soll eine"Zeitung" sein - ist ein Parteiorgan - das einzige was es in Kuba wirklich in Hülle und Fülle gibt) berichtet negativ über die verbotenen Satelitenschüsseln - ein"Analyst" meinte, daß das immer die ersten Anzeichen für eine größere Aktion sind, die danach kommt. Bush strahlt ja per Flugzeug Radio Marti und TV Marti aus und hat nun die Sendungen verstärkt. Das sehen / hören davon ist natürlich hochgradig illegal.

Dann: Raul (den noch niemand gesehen hat, seitdem er nun der Chef ist) beruft alle Reservisten ein! Das Militär ist sogar für die Sicherheit in Havanna zuständig. Das macht man doch nicht zum Spaß! Eigentlich braucht er ja das Militär auf den Feldern - aber nein - jetzt in der Hauptstadt.

Meine Idee: Die Leute sollen sich zunächst ein paar Tage / Wochen daran gewöhnen, daß Castro nicht mehr der Herr im Haus ist und dann kommt demnächst die Meldung, daß es"heute unerwartet zu Komplikationen gekommen ist" an denen er entweder gestorben ist oder ins Koma gefallen ist.

Die Frage ist nur, wie gehts dann weiter???

Oder ich irre mich komplett.....Kann auch sein.


Toby

-->

-->

-->Kuba bekommt eine Marionetten-Regierung a ls Batista und die Mafia ihre Hotels und Casinos zurück. Dem gemeinen Kubaner wirds nach wie vor besch..... gehen.

-->

-->>Kuba bekommt eine Marionetten-Regierung a ls Batista und die Mafia ihre Hotels und Casinos zurück. Dem gemeinen Kubaner wirds nach wie vor besch..... gehen.

-->Wenn es einen Militärputsch gegeben hätte, warum dann 1. die Aktionen mit den Briefen an die Bevölkerung und der Machtübergabe und der friedlichen Übergabe danach?
Und warum jetzt die Reservisten einberufen?

Das macht wenig Sinn in meinen Augen.

Wenn Putsch, dann verkünde ich das doch sofort, damit die Leute wissen wo´s lang geht?!

Toby

-->Like United Fruit Company

Ich weiss, ich weiss. Ich bin nicht mit einer Kubanerin verheiratet, aber ich habe mir immer wieder versucht vorzustellen, was gewesen wäre, wenn Kennedy nicht erschossen, ein neutraler Status Kubas von den USA anerkannt worden wäre und es kein Embargo gegen Kuba gegeben hätte. Das es auf der Insel nach 50 Jahre US-Kuba-Politik noch was zu Futtern gibt, grenzt schon fast an ein Wunder.

-->Reservisten: Um kommende Aufstände in der Bevölkerung evtl. nieder zu schlagen
Raul: Er ist der Bruder! von Fidel und wurde evtl. einfach"Mitgeputscht" (auch als Oberbefehlshaber bekommt man nicht immer alles mit)

(Spekulation/Vermutung meinerseits)

Liebe Grüße

Merlin

-->...kann Dein Posting nur unterstützen. Ich habe diese Reportage über Guatemala auch gesehen. Diesem US-Regime ist jedes, aber auch jedes Mittel recht, um seine Ziele durchzusetzen.
150-tausend Tote waren die Folge. Wohlgemerkt nur in Guatemala.Nicaragua usw. nicht mitgerechnet.
Unglaublich wenn man sich dann zum 1000-mal reinziehen muss, wie doch die 2500 tapferen Amis, in den TWIN-Towers ihr Leben gelassen haben...Kotz.
Es zählen eben nur tote Amis. Der Rest sind eben"Indianer".

Gruss
Thomas


>Like United Fruit Company
>Ich weiss, ich weiss. Ich bin nicht mit einer Kubanerin verheiratet, aber ich habe mir immer wieder versucht vorzustellen, was gewesen wäre, wenn Kennedy nicht erschossen, ein neutraler Status Kubas von den USA anerkannt worden wäre und es kein Embargo gegen Kuba gegeben hätte. Das es auf der Insel nach 50 Jahre US-Kuba-Politik noch was zu Futtern gibt, grenzt schon fast an ein Wunder.

-->Hallo XERXES,

ich bin auch nicht mit einer Kubanerin verheiratet.

Ich behaupte aber mal: Vermutlich würden dort paradiesische (so weit dies im Kommunismus möglich) Zustände herrschen. Man denke nur mal an den Tourismus aus den USA, der heute nicht möglich ist. Mit diesen Devisen hätten die sich wirklich mit allem eindecken können, was heute dort Mangelware ist.

Nach meinem Wissen hatten die USA die Möglichkeit Kuba zu einem US-Staat zu machen. Haben sie aber aus Profitgier nicht getan. Auch wenn ich kein Kommunist bin, so habe ich großen Respekt vor dem Weg, den die dort gegangen sind.
Wenn man sich die Zustände (öffentlich tolerierter und käuflicher Kindersex etc.) welche die Amis dort vor der Revolution verursacht haben, vor Augen führt, dann war diese „Revolution“ der einzig menschliche Ausweg.

Und die Amis sollten sich was schämen, nicht nur wegen dem Boykott, sondern auch wegen der eigenen Zustände. Ein Land wie Kuba, dem es am nötigsten mangelt, schafft es trotzdem eine geringere Kindersterblichkeit zu haben, als der reiche Nachbar USA.

Gruß

-->... von ziemlich grossen Ã-lfunden in Kubanischen Hoheitsgewässern? ich denke soetwas könnte Amerika ganz gut gebrauchen nach dem Ausfall der Alaskapipeline, Chaves's Drohungen nix mehr nach USA zu liefern und den Unruhen in Nigeria.

-->

-->Im Kapitalismus gibt es mehr Nischen für den Parteigenossen, als im Kommunismus oder Faschismus.
Zumindest muss keiner Hungern.

-->Letze Woche ist der Sohn vom Bruder meiner Frau gestorben. Er wurde ein Jahr und ein paar Tage alt.
Seit seiner Geburt war er nur 2 Wochen nicht im"Krankenhaus".
KEINER der supertoll ausgebildeten Ärzte wusste was der kleine hatte! Trotz"Spezialisten" in Santiago und Havanna.

Einzelfall. Ok.

Aber: Bei allen anderen medizinischen Problemen, die ich so mitbekommen habe war es immer das gleiche: Die Leute kommen ins Krankenhaus: Diagnose??? Keine Ahnung. Bei keinem der von mir beobachteten Fälle schwerer Krankheiten wussten die Ärzte, was los war!
Meine Mutter ist Ärztin. Als sie drüben war (inzwischen mehrmals) konnte sie das jeweils OHNE MASCHINEN recht schnell erkennen, was den Leuten fehlt oder in welche Richtung die Erkrankungen gehen.

Die Kindersterblichkeit ist wahrscheinlich genau deswegen soundso klein, weil Fidel das vorschreibt wie hoch sie zu sein hat. Fertig.

Toby

-->Für Cuba sind die Felder groß. Die USA können damit noch nichteinmal einen Tag tanken....

-->>Kuba bekommt eine Marionetten-Regierung a ls Batista und die Mafia ihre Hotels und Casinos zurück. Dem gemeinen Kubaner wirds nach wie vor besch..... gehen.

Der gemeine Kubaner wird dann erst (wieder) wissen, was es heisst, wenn es einem Mittelamerikaner/Kariben besch... geht. Man könnte ja ausser den Haitianern auch mal die Salvadorianer, die Guatemalteken, Nicaraguaner oder Hondurener fragen....
Auf jeden Fall ists aus mit kostenloser Bildung und Gesundheitsversorgung, die die"Ratte" Castro dem Volk versuchte zu bieten.

-->>Kuba bekommt eine Marionetten-Regierung a ls Batista und die Mafia ihre Hotels und Casinos zurück.
Dem gemeinen Kubaner wirds nach wie vor besch..... gehen.

Dann würde Venezuela wahrscheinlich kein Ã-l mehr in die USA exportieren, stattdessen kubanische Guerillas unterstützen.
Ich denke Chavez und Morales würden vorher Truppen auf Kuba stationieren lassen. Ein Mandat via MERCUSOR kommt dafür kaum in Frage, die kubanische Regierung (!?) könnte die beiden höchstens einladen.

Wenn alte Abmachungen (nicht-Einmischung in Kuba / Abzug von NATO-Atomwaffen in Türkei gegen Rückzug sowjetischer Atomwaffen auf Kuba) gebrochen werden, wird sich das auf der einen oder anderen Ebene bemerkbar machen, kann ich mir vorstellen.

Für die Kubaner ist es eine Art 'conditio sine qua non', alles ist möglich.

-->Bitte hört auf mit diesen Märchen.
Zuviel Reiseführer gelesen!

Richtig: In Cuba kann jeder lesen und auch (irgendwie) schreiben - beim Rechnen mit Zahlen größer 10 versagt dann schon alles.
Richtig: In Cuba verhungern nur wenige
Richtig: In Cuba ist die offiziell veröffentlichte Kriminalität sehr gering und auch die inoffizielle Kriminalität ist sicherlich geringer als in vielen anderen Ländern Südamerikas.
Richtig: In Cuba wird man nicht sofort Erschlagen und Erschossen (beklaut wird man ganz gerne, das passiert einem in Italien, Ungarn oder am Bahnhof hier aber auch)

Aber: Sind diese - damals in der Tat revolutionären Errungenschaften - es wert ein Land und die Bevölkerung 50 Jahre lang zu unterdrücken?

Falsch ist in meinen Augen die Sichtweise, daß dann alles so wird wie in Haiti oder in einigen anderen SA-Ländern.
Zum einen gibt es bereits eine gewisse Infrastruktur und eine Menge ausländischer Interessen (Touristenkonzerne) auf Cuba, die da ein bisserl mitreden (In Haiti gab es nie Tourismus und wird es auch so schnell nicht in nenneswerten Umfang geben) und zweiten sitzt die"Mafia" (wie die Exilcubaner in Miami genannt werden) in den Startlöchern - die sind auch gebildet, haben einen hohen Demokratisierungswillen und vor allem haben sie viel Geld und ihre Interessen sind eher privater NAtur, weil sie zur Familie wollen.
Natürlich wird es eine ganze Menge gerangel um Grundbesitz geben - natürlich wird auch der eine oder andere beschissen werden, natürlich werden einige, denen es heute gut geht plötzlich vor dem Nichts da stehne, wahrscheinlich wird auch Gewalt und Kriminalität ansteigen. Wahrscheinlich werden auch einige verhungern - aber: Die Exilcubaner machen mehr als 20 % der heute in Cuba lebenden Leute aus. Jeder in Cuba ist in irgendeiner Art und Weise mit einem Exilanten verbandelt oder hat ihn direkt in der Familie. Ich kann mir schon vorstellen, daß es mittelfristig dort in geordnete Verhältnisse übergeht und in Cuba das Potential besteht binnen eines Jahrzehnts die mit Abstand wohlhabendste Karibikinsel zu sein (Eiländer wir Barbados und Bahamas mal ausgenommen)-.

Toby

-->

>Und die Amis sollten sich was schämen, nicht nur wegen dem Boykott, sondern auch wegen der eigenen Zustände. Ein Land wie Kuba, dem es am nötigsten mangelt, schafft es trotzdem eine geringere Kindersterblichkeit zu haben, als der reiche Nachbar USA.

Bei der Kindersterblichkeit muss man aufpassen, die wird sehr unterschiedlich gemessen - nur direkt nach der Geburt oder auch nach zwei Wochen. Länder anhand der Kindersterblichkeit zu vergleichen wird oft gemacht, aber man sollte sich der unterschiedlichen Messmethoden bewusst sein.

Vgl.: In Russland nahm die Anzahl Reaktorunfälle/Zwischenfälle seit Zusammenbruch markant ab, weil die Messmethode geändert wurden. Bei ökonomischen Statistiken ist das ja auch nicht viel anders.

Dass die USA faktisch eine höhere Kindersterblichkeit als Kuba haben ist gut möglich.

-->..in Ostdeutschland hat man sich, nach der Wende, auf blühende Landschaften eingestellt.

Was ist daraus geworden......

Eine Hauruck-Kursänderung sieht dann aus wie in Deutschland, oder Polen....usw.
Wenn´s richtig heftig kommt dann geht´s ab wie in Russland, ein paar Schwertsverbrecher teilen sich den Kuchen, und dem Rest geht´s wie unter Castro.
Fragt sich nur ob sich dann ein Putin findet, der die Herren nach und nach einlocht, und die Knete wieder einsammelt?

Am Besten wäre wohl das China-Modell. Offizell ist dort immer noch Kommunismus, aber abgesehen von der Meinungsfreiheit, gehts wohl ziemlich kapitalistisch zu.

Ja, das China-Modell hat was, aber es gibt dem Verbrechen nicht genug Luft, also eher nichts für Ami´s und Exil-Kubaner.

Gruss
Thomas

-->Wieviele Wessis, Exilrussen, Exilpolen sind damals mit Geld zurück in die Heimat gekommen???

Kein einziger. Das könnte bei der Anzahl der Leute einen großen Unterschied machen!



Toby

-->>Ja, das China-Modell hat was, aber es gibt dem Verbrechen nicht genug Luft, also eher nichts für Ami´s und Exil-Kubaner.

... z. B. daß Staatsverbrechen eben keine Verbrechen sind. Nur dann ergäbe nämlich Deine Aussage einen Sinn.

Nice week,
Zardoz

-->ja sicher, doppelt schlimm. Auf der einen Seite diejenigen, die theoretisch die ganze Insel aufkaufen könnten. - Und dann auf der anderen Seite jene, die jetzt nichts haben, und die beim grossen Aufkaufen auch nicht dabei sind.
Ich weiss nicht ob das so brickelnd ist, für die Aufkäufer natürlich schon.
- Vermutlich wird es aber genau so kommen.

Schlauer wäre es, sich auf den Standpunkt zu stellen:
Ihr Exil-Kubaner wart in schweren Zeiten nicht da, jetzt brauchen wir euch auch nicht, um unsere Strände an TUI...usw. zu verkaufen, das können wir auch alleine.

- Die"DENEKE" ist immer die gleiche: Jetzt schnell noch das Seegrundstück für ein paar"OSTMARK" abgreifen, bevor es teuer wird. Ist es nicht so? - Noch nicht selbst darüber nachgedacht?


Gruss
Thomas



>Wieviele Wessis, Exilrussen, Exilpolen sind damals mit Geld zurück in die Heimat gekommen???
>Kein einziger. Das könnte bei der Anzahl der Leute einen großen Unterschied machen!
>Toby

-->- Die"DENEKE" ist immer die gleiche: Jetzt schnell noch das Seegrundstück für ein paar"OSTMARK" abgreifen, bevor es teuer wird. Ist es nicht so? - Noch nicht selbst darüber nachgedacht?

Und warum wohl sind in"OSTMARK" bewertete Seegrundstücke teurer geworden? Könnte das womöglich mit verbessertem Schutz von Eigentumsrechten zu tun haben? Und profitiert nicht auch Otto Normalhartzer von den somit gestiegenen Grundsteuern, Steuern auf Notargebühren und Erschliessungskosten?

fragt sich Ecki1

-->Staatsverbrechen?
Welche sind gemeint?
- Beispiele bitte....

Bis jetzt scheint es doch in China recht gut zu laufen, oder nicht.
- Sind ja alle ganz heiss auf China-Zertifikate.

Bis dato habe ich auch noch nichts davon gehört, dass sich 1 Chinese einen ganzen Industriezweig, ala Russland, unter den Nagel gerissen hat.

Es hat ebenfalls den Anschein, das den Chinesen das eigene Auto und der neue"Toaster" wichtig ist als Meinungsfreiheit.


Gruss
Thomas


>>Ja, das China-Modell hat was, aber es gibt dem Verbrechen nicht genug Luft, also eher nichts für Ami´s und Exil-Kubaner.
>... z. B. daß Staatsverbrechen eben keine Verbrechen sind. Nur dann ergäbe nämlich Deine Aussage einen Sinn.
>Nice week,
>Zardoz

-->Der Ottonormalverbrauch profitiert wenn er ein Grundstück hat. Viele haben den im Kommonismus eins?
Beim Bieterwettstreit mit Ami´s und Exilkubanern dürfte er aber mit seinen paar Peso einen schweren Stand haben, oder nicht?

Gruss
thomas

>Und warum wohl sind in"OSTMARK" bewertete Seegrundstücke teurer geworden? Könnte das womöglich mit verbessertem Schutz von Eigentumsrechten zu tun haben? Und profitiert nicht auch Otto Normalhartzer von den somit gestiegenen Grundsteuern, Steuern auf Notargebühren und Erschliessungskosten?
>fragt sich Ecki1

-->>Staatsverbrechen?
>Welche sind gemeint?
>- Beispiele bitte....

Da Du hier schreiben kannst ist Dir vielleicht auch Google ein Begriff... einfach mal"China" und"Staatsverbrechen" eingeben.

>Bis jetzt scheint es doch in China recht gut zu laufen, oder nicht.
>- Sind ja alle ganz heiss auf China-Zertifikate.

Keine Ahnung, was mir das sagen soll.

>Bis dato habe ich auch noch nichts davon gehört, dass sich 1 Chinese einen ganzen Industriezweig, ala Russland, unter den Nagel gerissen hat.

Stimmt, gehört ja alles dem Volk. Und das regiert sich nun mal selbst.

>Es hat ebenfalls den Anschein, das den Chinesen das eigene Auto und der neue"Toaster" wichtig ist als Meinungsfreiheit.

Na dann ist ja gut. Und das Zusammenschießen derer, bei denen es anders ist, völlig gerechtfertigt.

Nice week,
Zardoz

-->Hi,

UND????????????
Was wäre da anders als heute?
Glaubst du daß ein Durchschnittscubano sich heute ein Haus / Wohnung kaufen könnte?
Der Durchschnittscubano verdient zwischen 10 und 20 $ im MONAT!!!!!
Das Durchschnittshaus ausserhalb von Havanna kostet an die 3000 $.
Und dann gehört es einem nicht einmal.

Die einzigen, die sich heutzutage also Häuser"kaufen" können, sind sowieso nur diejenigen, die Verwandte im Ausland haben.

Es ändert sich also gar nichts.
Und lieber arbeitet man als Gärtner für 100 $ bei einem reichen Onkel als für 10 $ - die man nur in pesos cubanos ausbezhalt bekommt - irgendeinen mehr oder weniger diktireten Job auszuführen und dabei halb zu verhungern.

DAS IST EIN RIESEN UNTERSCHIED ZUM OSTBLOCK!

Und ausserdem: Lieber ist ein Land auf 10.000 kapitalistische, ausbeuterische Fremde Leute aufgeteilt, die sich gegenseitig konkurrieren, als wenn ein ganzes Land in den Händen von EINER Person ist, die alles in sich und seinen eigenen Aparat steckt.....



Toby

-->...nur gut dass es Goggle gibt, nicht wahr?
Gib USA Staatsverbrechen ein, und Du wirst genau so bedient.

Zurück zum Thema:
Meiner Meinung nach sollten sich die Kubaner am chinesischen Modell orientieren,
und keine Hauruck-Kehrtwende ala Russland auf´s Parkett legen.
Mir ist natürlich klar, dass dies so nicht kommen wird, wäre aber vielleicht der bessere Weg.

Gerne hätte ich diesbezüglich Deinen Ratschlag an die Kubaner gehört, wenn´s geht aber bitte nicht so:

"Das müssen die Kubaner selbst entscheiden...usw."
Ne, isss klar, das weiss ich auch dass sie es selbst entscheiden werden und müssen.

Gruss
Thomas







>>Staatsverbrechen?
>>Welche sind gemeint?
>>- Beispiele bitte....
>Da Du hier schreiben kannst ist Dir vielleicht auch Google ein Begriff... einfach mal"China" und"Staatsverbrechen" eingeben.
>>Bis jetzt scheint es doch in China recht gut zu laufen, oder nicht.
>>- Sind ja alle ganz heiss auf China-Zertifikate.
>Keine Ahnung, was mir das sagen soll.
>>Bis dato habe ich auch noch nichts davon gehört, dass sich 1 Chinese einen ganzen Industriezweig, ala Russland, unter den Nagel gerissen hat.
>Stimmt, gehört ja alles dem Volk. Und das regiert sich nun mal selbst.
>>Es hat ebenfalls den Anschein, das den Chinesen das eigene Auto und der neue"Toaster" wichtig ist als Meinungsfreiheit.
>Na dann ist ja gut. Und das Zusammenschießen derer, bei denen es anders ist, völlig gerechtfertigt.
>Nice week,
>Zardoz

-->>Gib USA Staatsverbrechen ein, und Du wirst genau so bedient.
>Zurück zum Thema:

Eben, das Thema ist China und warum es ein Vorbild für Cuba sein sollte.

>Meiner Meinung nach sollten sich die Kubaner am chinesischen Modell orientieren,
>und keine Hauruck-Kehrtwende ala Russland auf´s Parkett legen.

Für jeden, der im Staat die Lösung sieht und nicht das Problem, ein einsichtiger Ratschlag.

>Mir ist natürlich klar, dass dies so nicht kommen wird, wäre aber vielleicht der bessere Weg.

Sprachs und wendete sich wieder der Chipstüte und den bunten Bildern zu...

>Gerne hätte ich diesbezüglich Deinen Ratschlag an die Kubaner gehört, wenn´s geht aber bitte nicht so:
>"Das müssen die Kubaner selbst entscheiden...usw."

Und sowas fällt Dir schwer, gell?

>Ne, isss klar, das weiss ich auch dass sie es selbst entscheiden werden und müssen.

Tja, das Leben ist manchmal wirklich ungerecht.

Nice week,
Zardoz

-->besser hättest Du es nicht formulieren können.

Sehr richtig was Du sagst:

Der Durchschnittcubano ist unter Castro ein Arsch, und
nachher ist unter einem Exil-Kubo oder einem andernen"Westler"
auch der Arsch.

Ich weiss es wird nicht so kommen, aber ich würde das China-Modell
empfehlen. Kein Grundstückverkauf an Nichtkubaner, ansonsten Joint-Venture
mit 51% Kubaanteil, eben ala China Polen usw.

Dies verhindert ein Ausverkauf des Landes, und der Aufschwung wird besser verteilt?

Gruss
thomas




>Hi,
>UND????????????
>Was wäre da anders als heute?
>Glaubst du daß ein Durchschnittscubano sich heute ein Haus / Wohnung kaufen könnte?
>Der Durchschnittscubano verdient zwischen 10 und 20 $ im MONAT!!!!!
>Das Durchschnittshaus ausserhalb von Havanna kostet an die 3000 $.
>Und dann gehört es einem nicht einmal.
>Die einzigen, die sich heutzutage also Häuser"kaufen" können, sind sowieso nur diejenigen, die Verwandte im Ausland haben.
>Es ändert sich also gar nichts.
>Und lieber arbeitet man als Gärtner für 100 $ bei einem reichen Onkel als für 10 $ - die man nur in pesos cubanos ausbezhalt bekommt - irgendeinen mehr oder weniger diktireten Job auszuführen und dabei halb zu verhungern.
>DAS IST EIN RIESEN UNTERSCHIED ZUM OSTBLOCK!
>Und ausserdem: Lieber ist ein Land auf 10.000 kapitalistische, ausbeuterische Fremde Leute aufgeteilt, die sich gegenseitig konkurrieren, als wenn ein ganzes Land in den Händen von EINER Person ist, die alles in sich und seinen eigenen Aparat steckt.....
>Toby

-->.....ich finde kein Vorschlag von Dir, nur Kritik.
Geht`s noch teuchser?

Gruss
Thomas




>>Gib USA Staatsverbrechen ein, und Du wirst genau so bedient.
>>Zurück zum Thema:
>Eben, das Thema ist China und warum es ein Vorbild für Cuba sein sollte.
>>Meiner Meinung nach sollten sich die Kubaner am chinesischen Modell orientieren,
>>und keine Hauruck-Kehrtwende ala Russland auf´s Parkett legen.
>Für jeden, der im Staat die Lösung sieht und nicht das Problem, ein einsichtiger Ratschlag.
>>Mir ist natürlich klar, dass dies so nicht kommen wird, wäre aber vielleicht der bessere Weg.
>Sprachs und wendete sich wieder der Chipstüte und den bunten Bildern zu...
>>Gerne hätte ich diesbezüglich Deinen Ratschlag an die Kubaner gehört, wenn´s geht aber bitte nicht so:
>>"Das müssen die Kubaner selbst entscheiden...usw."
>Und sowas fällt Dir schwer, gell?
>>Ne, isss klar, das weiss ich auch dass sie es selbst entscheiden werden und müssen.
>Tja, das Leben ist manchmal wirklich ungerecht.
>Nice week,
>Zardoz

-->#... Die Frage ist nur, wie gehts dann weiter??? #
Mit einem Demokratie-Export aus den USA!