-->Darauf läuft es wohl hinaus:
100% Einmommen - 90 Fixkosten und Belastungen = eine Portion Tzatziki

Ich glaube, das"Bürgerwürgen" geht langsam in die finale Phase. Steuern, Brennstoffe, Gesundheitskosten und diverse Monopolpreise nagen an den Budgets.
Im Moment werden noch"Elastizitäten" und Reserven herangezogen - aber die Polster schwinden. Der Großteil der Haushalte stößt an Belastungsgrenzen.
Dann noch höhere Zinsen und... peng!

Traut sich jemand abzuschätzen, wie lange es vom"blau anlaufen" bis zum Exitus noch dauern kann? Timing ist ja alles.
Ich glaube, wenn die aktuelle WM- und Aufschwungsbegeisterung nachlässt, schlägt die Stimmung schnell krass ins Gegenteil um. Bei vielen beginnt dann die Existenzpanik, einfach der Blick auf die Portion Tzatziki.Dass könnte schon 2007 sein!

Lieber dottore, das Beispeil mit dem Tzatziki-Effekt habe ich schon oft angewendet - das kapiert jeder sofort. Eine"deflationäre Depression" ist nur schwer zu vermitteln.
<ul> ~ Sparen, sparen, sparen</ul>

-->In meinem Umfeld wird zwar auch gemurrt, aber irgendwie geht es dann doch.
Wenn ich mich so umschaue, scheint noch mächtig Cash vorhanden zu sein.
Nach wie vor wird Urlaub gemacht, ich sehe auch keine wirklich alten Autos auf den Strassen. Wenn´s richtig weht tut, müsste sich das anders darstellen.

Anscheinend werden auch fleissig Steuern gezahlt. Angeblich sind die Steuereinnahmen dieses Jahr mächtig gestiegen. Die Leute"haben es" anscheinend.

Ne, bevor es die Hecken runter geht, müssten doch eigentlich trotz Steuererhöhungen, die Steuereinnahmen zurückgehen, oder nicht?
- Darauf sollte man vielleicht achten.

Gruss
Thomas

-->Hallo Elmarion,
die französische Revolution soll ja angeblich wegen des hohen Brotpreises angezettelt worden sein. Etwa 50% ihres Einkopmmens, im Schnitt, musten die Bürger für das Grundnahrungsmittel berappen. Die gut gemeinte Empfehlung der französichen Oberschicht an die Bürger, statt Brot einfach Kuchen zu essen, der Hinweis ist auch nicht so recht beim gemeinen Mann angekommen.
Was wird es wohl diesmal sein? Brot, der Preis? Wohl kaum.
Die Fernsehgebühren?

bis denne
eisemherz

-->ein Facharbeiter - alles in allem 2300 EUR netto, mit Haus oder Miete, Auto 1- 2 Kinder, 2-3 Handys, steigende Energie- und Sprittkosten, steigende Zinsen, Abzocker-Staat in allen Bereichen z.B.: 20 km zu schnell - 50 Euro oder pinkeln am Bahnhof 1 Euro), Grundabgaben stark steigend, Kanal, Wasser, Müll etc. Urlaub, GEZ, steigende Versicherungsprämien, Bedarf zur eigenen Altersvorsorge, Eigenanteile und Abgaben für Gesundheit, Kinder: Markenklamotten, Schule (Bücher, Fahrtkosten), höhere MwSt, jedem sein Hobby.
Vielleicht noch rauchen und Kneipenbesuche, mal ins Kino....
und kommt noch klar!!!!!

Wir (Papa, Mama + 2 Teenies) brauchen fast das Doppelte!!!! Tendenz: steigend
Einnahmen (reicht noch) aber Tendenz: fallend!

The trend is your fr..... silent enimy!

-->>Hallo Elmarion,
>die französische Revolution soll ja angeblich wegen des hohen Brotpreises angezettelt worden sein. Etwa 50% ihres Einkopmmens, im Schnitt, musten die Bürger für das Grundnahrungsmittel berappen. Die gut gemeinte Empfehlung der französichen Oberschicht an die Bürger, statt Brot einfach Kuchen zu essen, der Hinweis ist auch nicht so recht beim gemeinen Mann angekommen.

Vor allem deswegen, weil er so von ihnen gar nicht gesagt wurde:

Und natürlich Marie Antoinette selbst, wobei hier mit einer immer wieder kolportierten Lüge der Geschichte aufgeräumt sei: Der so provokante Satz über das hungernde Volk"S’ils n'ont pas de pain, qu'ils mangent de la brioche" (Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen) stammt nicht von der Königin, sondern von Jean-Jacques Rousseau. Der schrieb ihn in seinen"confessions", die entstanden waren, als Marie Antoinette noch ein Kind war.

Das war 1736, um genau zu sein, zumindest steht dieses Motto sinngemäß im sechsten Brief der"Bekenntnisse". Das Schema war also schon länger im Umlauf und der Aufstand wurde nicht dadurch ausgelöst bzw. gefördert. Auf die Reichen war man schon immer neidisch.

Beste Grüsse,
Holmes
<ul> ~ Marie-Antoinette und der ungarische Professor</ul>

-->Hi,

Vorschläge: Geschwindigkeitskonform Fahren, nicht-am-Bahnhof pinkeln, Müllabfuhr 4-wöchentlich, Regenwasser zum Giessen nehmen, Kneipenbesuche stornieren und Freunde einladen oder sich einladen lassen usw.

Waren jetzt nur ein paar banale Vorschläge aufgrund Deiner Liste. Will damit nur ausdrücken, es tut noch nicht vielen weh, da ist noch viel Luft übrig. Und damit kurzfristig gesehen befürchte ich keinen"Zusammenbruch" o.ä., langfristig (Hauptthema: Altersvorsorge) kommt noch einiges auf uns zu. Aber wie es wird können wir in anderen europäischen Ländern bestimmt vorab sehen.

Ääh nochwas: Doppelt von 2300€ für Dich? Respekt, bei Dir ist auch noch Luft drin
>Wir (Papa, Mama + 2 Teenies) brauchen fast das Doppelte!!!! Tendenz: steigend
>Einnahmen (reicht noch) aber Tendenz: fallend!
>The trend is your fr..... silent enimy!