-->Deutscher Experte behauptet: Doping gehört überall dazu

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Es gibt KEINEN einzigen Sportler, der vorne mitfährt/läuft etc., der nicht gedopt ist. Die Zeiten/Werte sind auf natürliche Weise nicht zu bringen. Das galt schon zu Zeiten von Carl Lewis.
<ul> ~ http://www.bild.t-online.de/BTO/sport/aktuell/2006/08/20/doping-jones/doping-jon</ul>

-->>Deutscher Experte behauptet: Doping gehört überall dazu
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>Es gibt KEINEN einzigen Sportler, der vorne mitfährt/läuft etc., der nicht gedopt ist. Die Zeiten/Werte sind auf natürliche Weise nicht zu bringen. Das galt schon zu Zeiten von Carl Lewis.

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RADSPORT

Hamiltons schockierendes Doping-Tagebuch

Wenige Wochen vor dem Ablauf seiner Dopingsperre sind erschreckende Details aus dem Tagebuch von Tyler Hamilton bekannt geworden. Eine dänische Zeitung zitiert aus den detaillierten Aufzeichnungen, laut denen der US-Amerikaner mit nahezu allem dopte, was verfügbar war.

Lausanne - Danach soll der in Kürze wieder startberechtigte US-Radprofi im Jahr 2003 an 114 von 200 Tagen der Saison mit Wachstumshormonen, Testosteron, dem Blutdopingmittel Epo und Insulin gedopt haben. Dies beweisen laut der dänischen Zeitung"Politiken" aus dem betreffenden Jahr stammende Tagebuch-Aufzeichnungen von Hamilton. In dem Zeitungsbericht hieß es weiter, die in dem Tagebuch aufgeführten Doping-Aktivitäten seien so umfassend, dass ein ganzes Team von Helfern beteiligt gewesen sein müsse.

<ul> ~ http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,432552,00.html</ul>

-->Das Ende des Leistungssports“
Von Evi Simeoni
Das Lachen vergangen: Auch Kelli White verlor ihren WM-Titel wegen Dopings
17. Januar 2005
Im August 2002 gab Victor Conte seiner Weltklasse-Kundschaft Alarm: Nehmt „the clear“ nicht mehr! Er hatte erfahren, daß die „IOC-Tester“ anonym eine Probe dieser Substanz erhalten hatten und fürchtete, daß nun das leistungssteigernde Wundermittel, eine Flüssigkeit mit anaboler Wirkung, in den Anti-Doping-Labors entdeckt werden könnte. „Ich habe jemand dort sitzen“, teilte Conte in einer E-Mail einem internationalen Leichtathletik-Trainer mit - offenbar hatte er einen Informanten irgendwo im offiziellen Testbetrieb. Obwohl Conte dem Trainer eine neue, nicht entdeckbare Substanz in Aussicht stellte, bekam er eine deprimierte Antwort: „Ich schätze, die Party ist vorbei.“
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Was soll man sagen?
Bei den Geldern, die in bestimmten Sporarten umgesetzt, verdient werden können, ist dieses Problem wohl nicht mehr einzudämmen. Gerade gestern wieder im TV, eine neuerliche Verbesserung des 100m Weltrekordes auf 9,7x und was weiß ich alles.
Ich meine Länder, die sehr streng kontrollieren, deren Spotler oft genug hinterherhecheln, hierbei sollte man auch die Erwartungshaltung in den Medien nicht immer wieder anheizen, mit hämischen Kommentaren und unbrauchbaren Vergleichen. Besser wäre es, sich in bestimmten Diziplinen gar nicht mehr an den großen Veranstaltungen zu beteiligen, um sich dort den letzten Schneid vor der gedopten Übermacht abkaufen zu lassen. Einfach keine Sportler mehr dort hindelegieren, mal sehen was dann passiert, wenn die Dopingmonster nur noch unter sich sind und ihnen die Füllmasse fehlt, als Vergleich zu ihrer scheinbar so grandiosen Leistung.
Durch Nichtbeteiligung den Sumpf austrocknen.

bis denne
eisenherz
<ul> ~ Das Ende des Leistungssports</ul>

-->Wenn sich das Doping auf den Profisport beschränken würde... Dem ist aber nicht so.

Ich bin langjähriger Kleinkraftsportler und habe langsam meine Leistung beim Bankdrücken auf 120 kg gesteigert. Wenn alles gut geht, dann werde ich wohl Ende nächsten Jahres 130 kg drücken - und das dopingfrei. Unter den"normalen" Menschen sind nur ca. 3 Prozent in der Lage, ohne Doping solche Lasten zu stemmen. Um trotzdem auf dieses Niveau zu gelangen, wird geschummelt wo es nur geht. Das fängt bei der Ausführung der Übung schon an. Die meisten"Sportler" nutzen z.B. den Bewegungsumfang der Übung nur halb aus und drücken so mehr Gewicht. Dann sieht man in der Umkleide häufig Pickel, obwohl die meisten Männer aus der Pubertät längst raus sind. Woher die Pickel kommen, weiß wohl jeder. Wenn überhaupt darüber geredet wird, dann nur verharmlosend. Die Rede ist stets von Kuren. Die eingenommenen Mittel sind an sich schon schädigend und betreffen meist die Nieren. Um das Risiko zu verringern, werden große Mengen Wasser getrunken. Als wäre es das normalste auf der Welt erzählen die"Sportler" dann, daß man nur 8-10 l Wasser am Tag trinken müsse und schon seien die Nebenwirkungen vergessen.

Wer schön sein will, muß leiden!

Golden Boy