Cujo
21.08.2006, 21:50 |
BILD-Gespräch mit Bundesbank-Chef Axel Weber - Der Aufschwung ist da (o.Text) Thread gesperrt |
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<ul> ~ http://www.bild.t-online.de/BTO/news/aktuell/2006/08/21/bundesbank-chef-weber-in</ul>
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fridolin
21.08.2006, 22:05
@ Cujo
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Auch interessant zu lesen... |
-->Der Aufschwung endet, bevor er richtig anfängt
Mindestens eine Halbierung des Wachstums prophezeit der Wirtschaftsweise Bofinger für 2007. Der echte Rückschlag durch die hohen Energiepreise stehe noch bevor, sagte er im Interview mit der Netzeitung.
http://www.netzeitung.de/spezial/mittelstand/433878.html
2007 «Belastungsprobe» für die Wirtschaft
Die Konjunktur in Deutschland hat ihren Höhepunkt schon erreicht, prognostiziert der Wirtschaftsweise Bofinger. Die Netzeitung sprach mit ihm über Wachstumsprognosen, den Arbeitsmarkt und die Große Koalition.
http://www.netzeitung.de/wirtschaft/wirtschaftspolitik/433815.html
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Emerald
21.08.2006, 23:59
@ Cujo
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Re: Professor Axel Weber - wer ist Ihr Wahrheit-Geber? |
-->Floyd Norris, veteran columnist of the New York Times, has a very interesting article in Saturday's paper. The article is entitled,"Car-Sales Indicator Suggests a Recession is Near or Already Here."
The article (and chart) shows that whenever the rate of sales by new-car dealer has dropped 2 percent or more on a year-over-year basis, we have been on the edge or actually in a recession. The record is shown below --
Sept. 1970, index was down 2.9%, recession began 9 months earlier.
Apr. 1974, index was down 3.2%, recession began 5 months earlier
Nov. 1979, index was down 2.6%, recession started 2 months later.
Feb. 1991, index was down 2.6%, recession started 7 months earlier.
May, 2001, index was down 2.6%, recession started 2 months earlier.
June, 2006, index was down 2.4%, recession???
Note -- many times a recession is already underway, but it is not recognized at the time.
(gilt nicht nur für die USA, aber noch viel mehr für Europa und Deutschland).
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Emerald
22.08.2006, 04:35
@ Emerald
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Re: wer ist Ihr Wahrheit-Geber? noch mehr Klar-Text nötig? |
-->Sarasin rät zur Risikoreduktion
Abschwächung des Wachstums
feb. Die Privatbank Sarasin rechnet gemäss einem Marktausblick im Verlauf des zweiten Halbjahrs mit einer Abschwächung des Wirtschaftswachstums in den USA, Europa sowie Japan und empfiehlt den Anlegern, Risiken in ihren Portefeuilles zu reduzieren. Das positive Momentum an den Aktienmärkten könne noch einige Wochen anhalten, bevor schlechtere makroökonomische Daten ins Blickfeld der Investoren rücken würden. Aktien halten die Sarasin- Analytiker dennoch für im Vergleich mit Anleihen günstig bewertet. Sie empfehlen eine defensive Aktienstrategie - besonders die Titel von Grossunternehmen könnten von der Entwicklung an den Märkten profitieren.
Für die USA erwartet die Privatbank für 2006 ein Wachstum des BIP von 3,5%, im Jahr 2007 soll es auf 2,3% sinken. Ein wichtiger Faktor für die Abschwächung sei die Verfassung des US- Häusermarkts. Er leide unter hohen Kosten und einem Überangebot. Die in den vergangenen Jahren stark gestiegenen Zinsen machten Immobilien weniger erschwinglich und drückten die Stimmung am Häusermarkt. Das deute auf eine Konsumabschwächung in den USA hin. Die Europäische Union und die Schweiz sind aus Sicht der Sarasin-Ã-konomen Mitgefangene dieser Entwicklung. Ihre Volkswirtschaften befänden sich zwar zurzeit noch im Aufwind, könnten sich aber kaum abkoppeln. Nach einem Wachstum von 2,3% in der EU im laufenden Jahr sei für 2007 lediglich mit 1,6% zu rechnen. Das BIP der Schweiz werde sich von 2,8% in diesem auf 1,5% im kommenden Jahr abschwächen.
Auch geopolitische Ereignisse, der Erdölpreis oder Naturkatastrophen könnten aus Sicht der Sarasin-Analytiker die Märkte negativ beeinflussen. Dies verlange eine konservative Strategie in allen Anlageklassen. Dabei seien Aktien im historischen Vergleich nach wie vor attraktiver bewertet als Anleihen. Trotz ihren Kursgewinnen haben Schweizer Grossunternehmen aus Sicht der Privatbank noch Kurspotenzial. Die von ihr bevorzugten Sektoren sind Healthcare und Pharma, Telekommunikation, Basis-Konsumgüter, Energie und Versorger. Zyklische Sektoren gelte es zu meiden. Grundsätzlich profitierten die Grossunternehmen von der abnehmenden Risikobereitschaft im Markt. Seit Mai hätten sich die so genannten Blue Chips bereits deutlich besser entwickelt als die Papiere kleinerer Firmen. Diese Entwicklung werde vorerst anhalten.
Quelle: NZZ vom 22.8.2006
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Inge
22.08.2006, 08:36
@ Cujo
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Re: BILD-Gespräch mit Bundesbank-Chef Axel Weber - Der Aufschwung ist da (o.Text) |
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Der MICHEL glaubts auch noch?
Wegen der Steuererhöhung nächstes Jahr werden natürlich teure Güter schon jetzt gekauft.
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eesti
22.08.2006, 12:45
@ Cujo
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Wir vertrauen darauf, daß das Gold schon noch da sein wird....!!! |
-->Der Schlußsatz hat es in sich.
Zitat:
"BILD: Kontrolliert die Bundesbank denn nie, ob Goldbarren fehlen?
Weber: Wir bekommen regelmäßig Bestandsmeldungen der Notenbanken. Natürlich machen wir Revisionen und schicken auch Beamte in die Tresore, in denen unsere Goldbarren liegen...
BILD:... wird da auch mal nachgewogen?
Weber: Nein, das ist nicht nötig. Machen Sie sich keine Sorgen: Wir können unseren Notenbank-Kollegen an den wichtigen Handelsplätzen voll vertrauen."
Hahahahahahaha...
Gruß und Lachsalve, die in der Kehle leider gefriert!
LR
<ul> ~ Vertrauen- es geht ja nur um schlappe 50Mrd.Euro</ul>
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Dazulerner
22.08.2006, 14:55
@ eesti
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Wird es den Euro dann noch geben? |
-->Weber:"Nicht nur in 50 Jahren, auch in 100 Jahren werden wir noch mit dem Euro bezahlen! Der Euro ist eine Erfolgsgeschichte. Er wird für die Bürger heute zu einem Stabilitätssymbol wie früher die D-Mark..."
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