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<ul> ~ Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin</ul>

-->Der iranische Präsident macht zwei schwere Fehler:

a) er behauptet, den Holocaust habe es nie gegeben. Das allein ist schon ein Strattatbestand.

b) er schreibt etwas von einer Judenverschwörung.

Leider kenn ich mich in der Geschichte nicht so doll aus und kann den Holocaust nicht selbst überprüfen. Das überlasse ich lieber den Wissenschaftlern. In der Schule hab ich denn auch gelernt, daß es die totale Vernichtung der Juden wohl gegegeben hat. Man hat uns beigebracht, daß der Grund im Haß auf die Juden zu suchen sei. Heute weiß ich, daß es finanzielle Interessen gab, die die Deutschen dazu trieb.

Das mit der Judenverschwörung halte ich für möglich. Die Amerikaner haben ja selbst zugegeben, daß sie eine neue Ordnung für den Nahen Osten anstreben.

Um die Interessen der Siegermächte durchzusetzen, hat man sich m. A. n. der Schuldgefühle bedient.

Und daß die Amerikaner nur ihre eigenen Ziele verfolgen, stet wohl außer Frage.

Merkel müßte sich zu einer neuen Politik aufraffen. Ich glaub aber nicht, daß sie die nötigen dicken Eier dafür hat. Sie müßte weg von der Moral, weil Moral in der Politik nix zu suchen hat. Sie müßte sich endlich zu den Interessen bekennen, die Deutschland verfolgt.

Dazu zählt, daß man als abhängiges Land möglichst viele Ã-llieferverträge mit unterschiedlichen Ländern hat, einfach um das Risiko zu streuen. Warum soll man Ã-l nicht in Euro bezahlen können?

Aber das sind Hirngespinste! Wir haben Schmalspurpolitiker, die bringen sowas nicht.

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<ul> ~ Teheran und Berlin beschwören Gemeinsamkeit</ul>

-->Falls nein, wäre das für mich der letzte Beweis.

-->Hallo GB,

>a) er behauptet, den Holocaust habe es nie gegeben. Das allein ist schon ein Strattatbestand.

Ich lese zum Beispiel:

"Verehrte Frau Bundeskanzlerin, ich habe nicht vor, der Frage des Holocausts auf den Grund zu gehen."

"Neben dem deutschen Volk sind auch die Völker im Nahen und Mittleren Osten und sogar die Menschheit durch die Thematisierung des Holocausts zu Schaden gekommen...durch die Idee der notwendigen Verlegung von Hinterbliebenen des Holocausts nach Palästina hat man eine ständige Bedrohung im Nahen Osten erwirkt.."

"Es stellt sich nun die Frage, wenn die Siegermächte, und vor allem Großbritannien, ein Verantwortungsgefühl gegenüber den Hinterbliebenen des Holocausts hatten, warum haben sie diese nicht in ihre eigenen Länder verlegt?"

Ich lese in seinem Schreiben stets"des Holocausts", aber nicht"des vorgetäuschten Holocausts" oder"eines gewissen nicht-existenten Holocausts".

Ich finde, er stellt den Holocaust nicht in Frage, er schließt nur nicht aus, daß es vielleicht doch nicht ganz so gewesen sein könnte, oder sagen wir: nicht so schlimm (wobei sich das, was sich zugetragen hat, sicher in Regionen bewegt, die eine Unterscheidung in"schlimm" und"weniger schlimm" gar nicht mehr zuläßt, allerdings schon in Kategorien von"einmaliger Vorfall" oder"Genozid wie schlimme andere auch")

Er hinterfragt den Holocaust allerdings (was bekanntermaßen nur sehr wenige tun). Er prangert eine sichtbare Instrumentalisierung an und - zu Recht - daß darunter Generationen und Völker zu leiden haben, insbesondere Völker, die damit eigentlich überhaupt nichts zu tun hatten.

Grüße,
MI