certina
03.09.2006, 10:11 |
Aufruhr in der Schweiz! Anleger mosern:"Gebt uns Provsionen zurück..." Thread gesperrt |
-->hi,
ich bin sicher: Emerald kann da nur drüber lachen!
tschuess
G.C.
<font size="5">Anleger in der Schweiz zu Vermögensverwaltern:"Gebt uns die Provisionen zurück!".</font>
Neue Urteile zwingen Schweizer Vermögensverwalter zur Herausgabe heimlich eingesteckter Gebühren.
Die Zeit für außergerichtliche Einigungen ist günstig.
Das Zürcher Advokaturbüro Fischer & Partner kann sich über mangelnde Arbeit nicht beklagen.
Hunderte erboster Kunden melden sich dort, um mithilfe der Anwälte von Vermögensverwaltern illegal einkassierte Provisionen zurückzufordern.
Den Geldstrategen droht sogar eine strafrechtliche Verfolgung wegen gewerbsmäßigen Betrugs, wie jetzt bekannt wurde. Die Branche in dem wohlhabenden Nachbarstaat ist in hellem Aufruhr.
In einem soeben veröffentlichten Urteil hat das Schweizer Bundesgericht bestätigt, dass die strafrechtliche Verfolgung droht, wenn ein Vermögensverwalter zum Nachteil seines Kunden illegal Provisionen einbehalten hat. Denn es handele sich um ein sogenanntes Offizialdelikt, und hier wird im Fall einer zivilrechtlichen Klage die Staatsanwaltschaft eingeschaltet.
<ul> ~ siehe unten alles</ul>
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thoughtful
03.09.2006, 11:51
@ certina
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Re: Aufruhr in der Schweiz! Anleger mosern:"Gebt uns Provsionen zurück..." |
-->Ein seriöser Vermögensverwalter braucht mit seinen Mandanten keine Vereinbarung dahingehenmd zu treffen,"kickbacks" an seine Mandanten weiterzureichen. Ein seriöser Vermögensverwalter nimmt so etwas von der Bank / dem Broker gar nicht erst an, er kümmert sich vielmehr darum, daß der Mandant bei der Bank so niedrige Provisionen für Transaktionen wie nur möglich von vornherein bezahlt.
Der Einzige der einen seriösen Vermögensverwalter bezahlt ist sein Mandant. Es muß jeglicher Interessenkonflikt schon im Ansatz vermieden werden.
thoughtful
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