-->An den GrössenWahn gerichtet:
- Sie sehen Ihre Nation und deren freiheitliches System als bedrängt an.
... Erstens sind die USA genau deshalb überall betroffen, weil sie mit ihren Interessen... längst bis in den letzten Erdenwinkel erfolgreich eingemischt sind.
Zweitens fassen die USA dieses Programm globaler Erst- und Letztzuständigkeit, das die Welt zur amerikanischen Interessenssphäre herrichtet, als ihren nationalen Besitzstand und als ihr selbstverständliches Recht auf.
... Freiheit ist erstens der gewaltsame Ersatz antiamerikanischer durch proamerikanische Herrschaft.
... Freiheit heißt also zweitens: Die USA teilen anderen Nationen nicht nur das Ausmaß ihrer äußeren Gewaltmittel zu, sondern schreiben ihnen auch eine Methode zur Organisation ihres ganzen politischen Innenlebens vor, die Loyalität zu Amerika verbürgen soll.
... Und wenn, wie im Irak, mit der Tyrannei auch die materiellen Lebensbedingungen weggebombt worden sind und für das dortige Volk weder Arbeitsplätze noch verwaltete Arbeitslosigkeit vorgesehen sind, da hat eben der Genuss des Höchstwerts Freiheit ganz ohne sonstigen Nährwert auszukommen.
... Die Freiheit betrifft also drittens das Leben und Arbeiten, das Aushalten des Elends, das Beten und Wählen, wie es der demokratische Kapitalismus vorgesehen hat, inzwischen für den ganzen Globus. Und das Recht seiner Veranstalter auf die Gefolgschaft ihrer damit beglückten menschlichen Manövriermasse.
Uns kommt es so vor, Mr. President, dass Sie (und Ihre hiesigen Kollegen) ein bisschen sehr verwöhnt sind durch die Bravheit Ihrer Untertanen, die den sprichwörtlichen"Pursuit of Happiness" offenbar höher veranschlagen als die Happiness, die sie dabei abkriegen.
... Freiheit bedeutet also viertens die Kontrolle des Gewalthaushalts der imperialistisch zugerichteten Welt auf seiner obersten Etage: es gilt den „partners in leadership“ klar zu machen, wer allein zu leadership befähigt und berufen ist.
Die Amis auf Kurs
kosh
<ul> ~ Die Botschaft der Freiheit ist unmissverständlich!</ul>
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