-->Der ZAR legt seit einem halben Jahr eine gute Performance an den Tag, afrikanische Minenaktien trotzdem schwächlich.
Hier z.B. Harmony:

Wie geht`s weiter? Zeit zum Nachkaufen, oder haut`s den Rand wieder runter?
Gruss Taxass
<ul> ~ HARMONY</ul>

-->Es errechnet sich seit Mai ein Minus von 23,5% (ZAR/EUR nicht EUR/ZAR)

-->>Der ZAR legt seit einem halben Jahr eine gute Performance an den Tag, afrikanische Minenaktien trotzdem schwächlich.
>Hier z.B. Harmony:
>Wie geht`s weiter? Zeit zum Nachkaufen, oder haut`s den Rand wieder runter?
>Gruss Taxass

1., wie XERXES schon schrieb, stieg zuletzt nicht der Rand, sondern der Euro (s. dein Chart).

2. ist der Euro für die SA-Minen belanglos.

3. ist auch der USD/ZAR-Kurs belanglos, s. Link
<ul> ~ nix Korrelation</ul>

--> 9. Oktober (Bloomberg) -- Hedgefonds setzen weiter auf eine
Abwertung des sdafrikanischen Rand. Ihr Argument: Sdafrika
weist das gr?áte Leistungsbilanzdefizit seit 24 Jahren aus, das
Handelsbilanzdefizit steigt, und der Preis des wichtigen
Exportprodukts Gold ist zw?lf Prozent gesunken.
Seit Jahresbeginn hat der Rand gegenber dem US-Dollar
bereits 19 Prozent eingebát, mehr als jede andere W?hrung."Es
gibt jede Menge Grnde, warum Sdafrika eine schw?chere W?hrung
haben sollte", sagt John Taylor, Vorsitzender der
Hedgefondsgesellschaft FX Concepts Inc. in New York. Einer der
Fonds seiner Gesellschaft, der Global Currencies Fund, hat die
H?lfte seines Kapitals auf einen Rand-Rckgang gesetzt."Bei
einer so groáen Position mssen wir schon recht sicher sein."
Die Wetten gegen die W?hrung zeigen sich auch am
Handelsvolumen in Rand-Termingesch?ften. Die Zahl der t?glich
gehandelten Kontrakte ist von Mai bis vergangenen Monat von 209
auf 652 geklettert. Damit hat sich der Umsatz in den vergangenen
vier Monaten mehr als verdreifacht.
Viele Devisenh?ndler sch?tzen den Rand, da sein Wert
gegenber dem Dollar st?rker schwankt als 16 weitere
umsatzstarke W?hrungen. Die implizite Dreimonats-Volatilit?t des
Rand - also die erwartete j?hrliche Schwankung gegenber dem
Dollar - liegt bei 18,6, verglichen mit 6,8 beim Euro und 6,9
beim Yen.
Die sdafrikanische W?hrung sank vergangene Woche 0,7
Prozent auf 7,82 Rand je Dollar, den niedrigsten Wert seit Juni
2003. Fr das Jahr steuert der Rand auf die schlechteste
Entwicklung seit 2001 zu, als er 37 Prozent absackte. Der
Kursverfall ist fast doppelt so groá wie bei der trkischen
Lira. Letzterte hat in diesem Jahr bislang zehn Prozent an Wert
eingebát und verzeichnete damit die weltweit zweitschlechteste
Entwicklung.
Vergangene Woche erkl?rte der sdafrikanische
Notenbankpr?sident Tito Mboweni, die Abwertung erfolge in
"geordneter Weise." Daraus l?sst sich ablesen, dass die
W?hrungshter nicht einschreiten wollen."Mit dem Kommentar hat
Mboweni praktisch grnes Licht fr Verk?ufe gegeben", erkl?rt
Chris Hart, leitender Finanz?konom bei Absa Group Ltd. in
Johannesburg. Kimon Boyiatjis, Leiter der Hedgefondsgesellschaft
Trident Capital, sieht die sdafrikanische W?hrung bis
Jahresende auf bis zu 8,25 Rand je Dollar nachgeben. Er
investiert in so genannte Rand-Hedge-Aktien, die von einer
Abwertung profitieren."Es hat sich definitiv fr uns
ausgezahlt", berichtet er.
Durch einen schw?cheren Rand werden sdafrikanische Exporte
konkurrenzf?higer."Die Wechselkursentwicklung sollten sich
positiv auf das Exportwachstum auswirken, und dies w?re nicht
schlecht", erl?uterte Mboweni Anfang Oktober auf einer
Konferenz in Johannesburg. Beispiel Gold: Hier ist der Preis
seit einem H?chststand von 732 Dollar je Unze am 12. Mai auf
577,90 Dollar am Freitag gefallen. Gleichzeitig mache Gold 13
Prozent der sdafrikanischen Exporte aus, wodurch die Wirtschaft
in einer besonders schwachen Lage sei, sagte Tim Lee,?konom bei
Pi Economics in Stamford, Connecticut."Die W?hrung f?llt daher
in der Regel mit den Rohstoffen." Auch er erwartet in den
kommenden Monaten einen Kurs von 8,25 Rand je Dollar.
Gleichzeitig macht eine Abwertung des Rand ausl?ndische
Waren teuerer und sorgt fr eine bessere Leistungsbilanz. Im
ersten Quartal war das Leistungsbilanz-Defizit Sdafrikas auf
6,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts gestiegen, da die Ausgaben
fr Importartikel wie Autos und Haushaltsger?te stiegen. Zuletzt
senke ein schw?cherer Rand das Inflationsrisiko, sagte Mboweni.
Auch die Politik bt Druck auf den Rand aus. Pr?sident
Thabo Mbeki sieht sich zunehmend Angriffen seiner
kommunistischen und gewerkschaftlichen Verbndeten ausgesetzt.
Sie bem?ngeln, er tue nicht genug gegen die Armut. Tats?chlich
hat Sdafrika mit 26 Prozent die h?chste Arbeitslosenquote unter
61 von Bloomberg beobachteten L?ndern. Die kritischen Stimmen
untersttzen den frheren stellvertretenden Pr?sidenten Jacob
Zuma als Kandidat der Regierungspartei, des Afrikanischen
Nationalkongresses. Dass sich Zuma zur Wahl stellt, habe zur
Rand-Schw?che beigetragen, erkl?rt Paul Barrett, Chef-Devisen-
H?ndler bei JPMorgan Private Bank in New York. Er gelte sehr
stark als Kandidat des linken Flgels.


Mein Bauchgefühl nach dem kompletten Ausstieg im Januar 2006:
Die Hedger werden früher oder später eindecken wollen oder müssen.

Deshalb gegen CHF den Rand mindestens sehr genau beobachten und
bei schwachen Tagen limitiert einsammeln!

Emerald.

Be-Long: Los!

-->> 9. Oktober (Bloomberg) -- Hedgefonds setzen weiter auf eine
>Abwertung des sdafrikanischen Rand. Ihr Argument: Sdafrika
>weist das gr?áte Leistungsbilanzdefizit seit 24 Jahren aus, das
>Handelsbilanzdefizit steigt

Super Argument ;-)
s. USA

-->JOHANNESBURG (Mineweb.com) --South African gold production fell from 430 tonnes in 2000 to 295 tonnes in 2005 as lower grades of ore are mined and reserves are seen to be being depleted, and the country is soon likely to be overtaken as the world’s largest producer of the yellow metal.

Production will see an annual decrease of 5% over the next few years as new projects will not succeed in replacing continued falling production at existing mines, says Alex Conradie, chief economist of gold and platinum group metals at the Department of Minerals and Energy.

The biggest recent drop in South African gold production took place from 2004 to 2005 when output fell by 12%.

The majority of gold mines in South Africa are projected to cease producing gold over the next 10 to 20 years, while the ultra-deep South Deep mine on the West Rand of Johannesburg has the longest projected life span of 60 years.

Lower gold production will have an impact on all the economic benefits that gold brings to the country, affecting sectors dependent on the gold mining industry and mining workers and their dependants. However, increased exports of platinum metals and coal could substitute income lost through lower gold production, says Conradie.

Gold exports are expected to earn the country some R29.7 billion (US$3.6 billion) in 2006, a rise of R5.5 billion on last year’s revenue from gold, due to the increase in price and the weaker rand against the US dollar.

Based on the department’s estimated prices of $600 an ounce in 2006 and $680 in 2007, gold would earn South Africa R34.5 billion in 2007 and R36.7 billion in 2008.

But gold production in South Africa may eventually dwindle away, as most significant unworked reserves are located too deep to be mined economically at current estimated prices.

“The gold price would not only have to increase, but the price and exchange rate will have to remain stable for a few months to a year, before decisions on projects of this nature could be taken,” Conradie says.

Auf die Frage von HARMONY ge-----münzt!