certina
16.10.2006, 10:49 |
Vorsicht Boerse! M.Faber:"Die Zeit der Kursgewinne geht vorbei..." och?! Thread gesperrt |
-->hi,
bei allem Respekt vor der Querdenkerei und seinem wirklich grossartigen Wissen und Gespuer, was genrell"weltweites Anlagen" angeht, aber mit genau dieser seit ca 3 Jahren notorisch bemuehten"Crashherbeirederei" der etablieretn Akienmäerkte liegt der Gutste jetzt aber schon jahraus-jahrein sowas von grottenduester daneben.
Ja, ja, eines Tages gehen tatsaechlich die Zeiten der Kursgewinne mal wieder vorbei. Da wird er doch schon i r g e n d w a n n mal recht bekommen. Nur hat auch er sich genau in dieser Beziehung mit dem timing nun schon unendlich lang den Mund vergebens und falsch fusselig geredet...
tschuess
G.C.
_____________________________________
<font size="5">"Die Zeit der Kursgewinne geht vorbei</font">
Zurzeit herrscht wieder Hochstimmung an den Anlagemärkten. Einige Börsenindizes, wie auch der Dow Jones, haben ihren Höchststand aus dem Jahr 2000 bereits übertroffen. Dabei gilt es aber zu bedenken, dass der Aufwärtstrend, der seit Juli besteht, nur von relativ wenigen Aktien getrieben ist.
... aufgrund dieser Überlegungen ist es wahrscheinlich, dass Anleger bald viel Geld verlieren werden. Entweder werden es die Käufer von festverzinslichen Wertschriften sein, weil sie zurzeit den kommenden Inflationsdruck unterschätzen oder die enthusiastischen Käufer von Aktien werden leiden, weil sie das Ausmaß der kommenden Abschwächung in der Wirtschaft, welche von enttäuschenden Gewinnen begleitet sein werden, falsch einschätzen. Möglich ist auch, dass beide Käuferklassen Verluste einstecken werden, da Rezessionen oft mit steigenden Inflationsraten verbunden sind.
[i][b]Kolummne in der Die Welt von Marc Faber / Marc Faber ist Fondsmanager und gilt unter Börsianern als ausgesprochener Skeptiker
<ul> ~ klicken bitte zum ganzen Text</ul>
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MI
16.10.2006, 11:30
@ certina
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Re: Faber sagt wirklich immer nur dasselbe, und im Grunde: nichts (o.Text) |
-->
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Hasso
16.10.2006, 13:14
@ certina
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Re: Bei Anleihen blamiert er sich auch schon seit Jahren! (o/T) |
-->>hi,
>bei allem Respekt vor der Querdenkerei und seinem wirklich grossartigen Wissen und Gespuer, was genrell"weltweites Anlagen" angeht, aber mit genau dieser seit ca 3 Jahren notorisch bemuehten"Crashherbeirederei" der etablieretn Akienmäerkte liegt der Gutste jetzt aber schon jahraus-jahrein sowas von grottenduester daneben.
>Ja, ja, eines Tages gehen tatsaechlich die Zeiten der Kursgewinne mal wieder vorbei. Da wird er doch schon i r g e n d w a n n mal recht bekommen. Nur hat auch er sich genau in dieser Beziehung mit dem timing nun schon unendlich lang den Mund vergebens und falsch fusselig geredet...
>
>tschuess
>G.C.
>_____________________________________
><font size="5">"Die Zeit der Kursgewinne geht vorbei</font">
>
>Zurzeit herrscht wieder Hochstimmung an den Anlagemärkten. Einige Börsenindizes, wie auch der Dow Jones, haben ihren Höchststand aus dem Jahr 2000 bereits übertroffen. Dabei gilt es aber zu bedenken, dass der Aufwärtstrend, der seit Juli besteht, nur von relativ wenigen Aktien getrieben ist.
>
>... aufgrund dieser Überlegungen ist es wahrscheinlich, dass Anleger bald viel Geld verlieren werden. Entweder werden es die Käufer von festverzinslichen Wertschriften sein, weil sie zurzeit den kommenden Inflationsdruck unterschätzen oder die enthusiastischen Käufer von Aktien werden leiden, weil sie das Ausmaß der kommenden Abschwächung in der Wirtschaft, welche von enttäuschenden Gewinnen begleitet sein werden, falsch einschätzen. Möglich ist auch, dass beide Käuferklassen Verluste einstecken werden, da Rezessionen oft mit steigenden Inflationsraten verbunden sind.
>[i][b]Kolummne in der Die Welt von Marc Faber / Marc Faber ist Fondsmanager und gilt unter Börsianern als ausgesprochener Skeptiker
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Toby0909
16.10.2006, 18:55
@ MI
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Ihr blamiert euch durch eure babyhafte Unkenntnis!! |
-->Ihr urteilt über Leute ohne was zu wissen.
Im Kindergarten ist es nicht so schlimm!
Also wirklich war.
Was sollen diese Anfeindungen?
Habt ihr eine Ahnung was ihr schreibt?
Wer war es denn, der vor 4, 5 Jahren ständig geschrieben hat (sogar ein eigenes Buch hat er dazu rausgebracht), daß man Emerging Markets und Rohstoffe kaufen sollte und damit einen relativ besseren + einen absoluten Ertrag macht im Verhältnis zu den USA? Und? War es nicht auch so?
Wer stand denn da als das Verhältnis von Marktkapitalisierung zu BIP in Indien 19 % betrug und sagte, daß man massiv in diesen Markt einsteigen muss?
HIER IM FORUM KEINE SAU!
Und ist es verwerflich wenn man sagt, daß man mit einer Anlage x mehr verdient als mit Anlage y und wenn man dann recht hat? Selbst wenn Anlage x steigt und nicht fällt hat man immer noch mehr!
Er lag damit also viel richtiger als viele hier im Forum die im Jahr 2003 vor der Deflation geflohen sind und alles Geld in Cash gelegt haben (was blieb da eigentlich Kaufkraftbereinigt über?)
???
Und nochwas: Daß es durchaus unterschiede macht, was die Presse schreibt und was jemand sagt oder was die Presse aus einem Text macht und was man ursprünglich gemeint hat sollte spätestens seit diversen Karrikaturen und Papstäußerungen klar sein......
So schreibt Faber jeden Monat knapp 30 Seiten was man alles kaufen kann - und trotzdem wird er als Crashprophet und Untergangsfetischist hingestellt...obwohl er ständig long ist irgendwo und Sachen sucht in denen er long gehen kann.....
??????
Toby
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Cujo
16.10.2006, 19:17
@ Toby0909
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Re: Ihr blamiert euch durch eure babyhafte Unkenntnis!! |
-->
>So schreibt Faber jeden Monat knapp 30 Seiten was man alles kaufen kann - und trotzdem wird er als Crashprophet und Untergangsfetischist hingestellt...obwohl er ständig long ist irgendwo und Sachen sucht in denen er long gehen kann.....
>
Da werden punktuelle Ekstasen fokussiert und aus dem Zusammenhang gerissen. Was willste von WELT-Fernfuchtlern erwarten?
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MI
16.10.2006, 21:30
@ Toby0909
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Re::-) |
-->Oki, ich kenne Faber praktisch nur aus dem, was in der WELT abgedruckt wird, und das ist - mit Verlaub - einfach langweilig.
Anfangs habe ich Faber eigentlich noch ganz gerne gelesen. Irgendwann aber stellte sich so ein Wiederholeffekt ein, irgendwie immer dasselbe, Motto: es gibt immer noch gute Sachen (emerging, Rohstoffe, klar), im großen und Ganzen muß man aber natürlich sehr vorsichtig sein, jederzeit kann etwas Schlimmes passieren. So kann er immer sagen, daß er recht hatte (und daß der Dow nochmal ein high machen würde, das wird ihn schon überrascht haben).
Na ja, mir gibt das jedenfalls nichts, ich bevorzuge Klartext. Kann sein, daß das woanders besser steht, was er sagt und in der WELT eben alles durch die Brille der p.c. reingewaschen ist.
btw: Rohstoffe sind hier eigentlich schon lange ein Thema, insbesondere natürlich die Edelmetalle. Aber auch in den Nischen des Webs wußte man schon lange Bescheid, s. z. B. stockmove.de: "01 Special vom 18.05.2001, Autor: Uwe Warmbein, Der große Bullenmarkt des neuen Milleniums" (unter den"specials" frei einsehbar: http://www.stockmove.de/stockmove/special/index.php, dort im pulldown-Menu den ersten Eintrag wählen - nur falls nicht bekannt) und das ganz ohne das WELT-Gedöns. Die waren von Anfang an dabei, und nutzen auch - neben anderen Sachen - Elliott.
MI
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certina
16.10.2006, 22:37
@ certina
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Re:Nicht nur M.Faber: Fast alle Experten schwoeren auf bevorstehende Korrekturen |
-->...nicht dass sie deswegen vollkommen ins Wasser faellt...
<font size="5">An den Aktienmaerkten liege eine Korrektur in der Luft...</font>
Fast alle Experten erwarten nach dem Fünfjahreshoch beim Deutschen Aktienindex und den All-Time-High's im Dow Jones Konsolidierungsphasen, Korrekturen, schreibt die gesamte Tagespresse, wo man auch blaettert. Und vor allem die US-Quartalszahlen könnten auch in Deutschland starke Kursausschläge provozieren...
Mag sein, dass deutsche Dividendenpapiere trotz des am 13. Oktober verzeichneten Fünfjahreshochs bei 6173,68 Punkten weiterhin günstig seien. Mag sein, dass der Dax nach traditionellen Bewertungsmaßstäben gut und gerne ein Potenzial von weiteren 1000 Zählern habe. Mag auch sein, dass vom Ã-lpreis über die Gewinnentwicklung bis hin zu den Zinsaussichten alles für eine Jahresendrallye spreche. Doch im Moment scheinen sich die Strategen über alle Geldhäuser hinweg auf eine gemeinsame Aussage verständigt zu haben: Der Markt sei überreif für eine Korrektur.
Sogar Daueroptimisten wie LBBW-Stratege Frank Schallenberger mahnten für diese Woche zur Vorsicht: Anleger sollten bedenken, dass"der Dax in den letzten drei Monaten 750 Punkte ohne größere Verschnaufpause zugelegt habe." Bis die Berichtssaison Ende Oktober neue Impulse liefere, sei eine Konsolidierung alles andere als unwahrscheinlich. Auch die Marktprognose der DZ Bank strotze vor Hinweisen auf eine bevorstehende"Konsolidierung" und ein erwartetes"Kräftesammeln". Ob sich die Papiere an die Verordnungen der Kapitalmarkt-Doktoren halten, sei indes ungewiss.
Dagegen spreche weiter der Investmentnotstand einiger großer Adressen. Nach Einschätzung von neutralen Beobachtern habe nämlich der starke Aufwärtstrend viele Institutionelle auf dem falschen Fuß erwischt. Nach dem Mai-Crash seien Investoren wie Versicherungen, Fonds und Pensionskassen aus Dividendenpapieren herausgegangen und hätten nicht mit einer so schnellen Aufholbewegung gerechnet. Die jüngsten Kurssteigerungen haben sie daraufhin gezwungen, sich vor Jahresende schnell noch mit Renditebringern einzudecken. Damit hätten sie die Rallye weiter angefeuert.
Technisch orientierte Analysten argumentierten zudem, gerade wegen der Positivserie sei der Markt kurzfristig deutlich"überkauft", was ihn anfällig für Rückschläge mache. Börsianer sollten auf jeden Fall damit rechnen, dass diese Woche viel Volatilität bringe. Die Richtung der künftigen Zinspolitik dies- und jenseits des Atlantiks könne durch eine Reihe von Makrodaten und Terminen beeinflusst oder vordefiniert werden: Dazu hätten ein Vortrag von Fed-Chef Ben Bernanke heute gehört, der ZEW-Konjunkturindex und die deutschen Erzeugerpreise am Dienstag, die wichtigen US-Inflationsdaten und Baubeginne am Mittwoch sowie die Arbeitsmarktziffern aus Amerika und der Philadelphia-Fed-Index am Donnerstag.
Auch ein Feuerwerk an US-Unternehmenszahlen könnten zumindest kurzfristig Nervosität in einzelnen Branchen hervorrufen. Eine Reihe von Konzernen berichte über das zurückliegende Quartal. Für die Automobilbranche seien die Dreimonatszahlen von General Motors am Dienstag und Ford am Freitag tonangebend. Der Technologiesektor blicke auf die Ergebnisse von IBM, Intel und Motorola am Dienstag, Apple Computer und AMD am Mittwoch sowie Google, Nokia sowie SAP am Donnerstag. Auch dem Gesundheitssektor stünden Berichtshöhepunkte bevor, darunter die Zahlen von Roche Holding am Dienstag, Novartis am Donnerstag sowie Merck & Co. und Pfizer am Freitag. Auf Zwischengewichte von deutschen Firmendickschiffen müssten die Anleger noch warten. Die hiesige Berichtssaison nehme erst in der letzten Oktoberwoche Fahrt auf.
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igelei
17.10.2006, 08:56
@ certina
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Spricht für den baldigen Blow off. (o.Text) |
-->
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Taktiker
17.10.2006, 10:35
@ certina
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Danke für dieses prima Signal einer Topausbildung! |
-->Nach diesem Beitrag war klar, dass eine Umkehr anstand.
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TESLA
17.10.2006, 19:18
@ Toby0909
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Re: Ihr blamiert euch durch eure babyhafte Unkenntnis!! |
-->
>Wer stand denn da als das Verhältnis von Marktkapitalisierung zu BIP in Indien 19 % betrug und sagte, daß man massiv in diesen Markt einsteigen muss?
>HIER IM FORUM KEINE SAU!
Grunzzzz...
... Mai 2004 hier von mir empfohlen bei unter 5000 (nach der Wahl) im BSESN
(Eigenlob stinkt, aber Du hast es herausgefordert)
EmergingMarkets empfiehlt er seit ich Ihn lese...
... dann vergleich mal die Performance der EM-Fonds über 10-15 Jahre und des DAXes. Selbst Rentenfonds waren besser...
Nix für ungut, aber Mr. Doom hat einigen Anlegern auch schon richtig Geld gekostet (für die Älteren unter uns...)
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Toby0909
18.10.2006, 09:40
@ TESLA
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Re: Ihr blamiert euch durch eure babyhafte Unkenntnis!! |
-->Hi Tesla,
du verstehst sicher wie das gemeint war:)
OTON im Forum damals war: Bargeld, weil Deflation. Enron war der Begin des Untergangs und nicht das Ende.....
Jeder der was schreibt und veröffentlicht"kostet Geld".
Natürlich dringen nur die schlechten Empfehlungen nach draussen.
Richtig ist bei Faber: Er ist ein ganz übler Verkäufer, bzw."erkennt" Markt-Tops ohne, daß diese Auftauchen, bzw. diese lassen sich noch Jahre Zeit.
Das kann er nicht. Er ist einfach übervorsichtig.
Was er aber kann: Er hat ein Auge für Chancen und Krisen. Da wo alle weglaufen, da läuft er regelmäßig hin.
Folglich kann es ihm auch wurscht sein ob ein DJIA noch 10 % Gewinn macht oder nicht. Er macht durch den Kauf in der Krise schnell viel GEwinn. Und dann zieht er sich wieder in seine konservative BusinessClass zurück und wartet und kommentiert.
Er sagt ja auch nicht: Alles wird den Bach runter gehen - auch wenn sein einzelnen Zitate durchaus so interpretiert werden können.
Er sagt nur: Warum soll ich wegen ein paar % einen(bekannten und beliebten) Markt kaufen, wenn ich soviele Risiken sehe, die sooo groß sind... Da warte ich lieber auf die Gelegenheit bei der ich viele % mit wenig Risiko mache.
Toby
>>Wer stand denn da als das Verhältnis von Marktkapitalisierung zu BIP in Indien 19 % betrug und sagte, daß man massiv in diesen Markt einsteigen muss?
>>HIER IM FORUM KEINE SAU!
>
>Grunzzzz...
>... Mai 2004 hier von mir empfohlen bei unter 5000 (nach der Wahl) im BSESN
>(Eigenlob stinkt, aber Du hast es herausgefordert)
>EmergingMarkets empfiehlt er seit ich Ihn lese...
>... dann vergleich mal die Performance der EM-Fonds über 10-15 Jahre und des DAXes. Selbst Rentenfonds waren besser...
>Nix für ungut, aber Mr. Doom hat einigen Anlegern auch schon richtig Geld gekostet (für die Älteren unter uns...)
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