bonjour
16.10.2006, 11:23 |
Re:schwere Entscheidung - an alle Thread gesperrt |
-->Hallo igelei, Baldur,alle
"Was wäre, wenn das erste Einkommen auch sinken sollte (kann man heutzutage wohl nicht mehr ausschließen oder?)-dann hast du das gleiche Problem wieder."
Mein Einkommen kann eigentlich nicht sinken, ist eine Pension, reicht aber nicht wie ich finde. Aber natürlich könnte man versuchen alles abzustreichen, da bleibt aber dann nicht mal das unterm Fingernagel.
Ich habe viele Tiere, denen gehts gut hier, und deshalb bin ich auch so zögerlich
"... ich vermute noch sehr lange niedrige Zinsen"
was für einen Erhalt spräche...und für eine Umschuldung. Das Problem ist tatsächlich, daß hinten angehängt wird bzw. die Schulden nicht sinken. Man könnte bei einer Umschuldung versuchen, die Sicherheiten rauszukriegen, ist sowas möglich oder läßt sich die umschuldende Bank die vorherigen Verträge zeigen?
"Wäre wahrscheinlich meine bevorzugte Option"
verkaufen wird hier eventuell schwierig, obwohl es eine Immobilie für einen bestimmten Personenkreis ist (Pferdehalter), da sehe ich eine gewisse Chance.
Das nächste Problem ist, daß mein Mann (dessen Einkommen fast weggefallen ist) auf keinen Fall hier wegwill, d.h. er boykottiert auch jeden Ansatz in eine andere Richtung. Das ganze ist dann auch mit Schuldproblematik behaftet, Selbstmordgedanken (ist auch viel schiefgegangen). Wie ich damit umgehen soll...
Ein Anwalt sagte, man könne auch bei Inso die Immobilie behalten, darauf hofft mein Mann. Es gibt dieses Konzept, eine Gesellschaft kauft das Haus( z.B. bei der Versteigerung und vermietet das an uns weiter- 12 % des Ersteigerungspreises ist dann mtl. Miete). Der Anwalt (der auf Erfolgshonorar arbeitet) hat diese Gesellschaft an der Hand. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll (will auch keine Inso), würde stattdessen die Franz Inso bevorzugen, ist aber nur gefühlsmäßig.
"Nicht gut für den eigenen Wohlfühlfaktor, für die Beziehung etc. - Lieber Ende mit Schrecken (und Verlust) als Schrecken ohne Ende...
Wünsche dir alles Gute und drücke die Daumen."
Dank dir für die Wünsche!
Ich würde auch immer das Ende mit Schrecken bevorzugen, zumal die gegenseitige Zermürbung ein Ausmaß erreicht hat, das ich mir nicht vorstellen konnte, zumal man wirklich hier billig was mieten kann. Aber dazu gehören zwei.
Danke euch.
Gruß bonjour
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bonjour
16.10.2006, 11:25
@ bonjour
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Re: Re:schwere Entscheidung - gehört in den Thread unten |
-->>Hallo igelei, Baldur,alle
>"Was wäre, wenn das erste Einkommen auch sinken sollte (kann man heutzutage wohl nicht mehr ausschließen oder?)-dann hast du das gleiche Problem wieder."
>Mein Einkommen kann eigentlich nicht sinken, ist eine Pension, reicht aber nicht wie ich finde. Aber natürlich könnte man versuchen alles abzustreichen, da bleibt aber dann nicht mal das unterm Fingernagel.
>Ich habe viele Tiere, denen gehts gut hier, und deshalb bin ich auch so zögerlich
>"... ich vermute noch sehr lange niedrige Zinsen"
>was für einen Erhalt spräche...und für eine Umschuldung. Das Problem ist tatsächlich, daß hinten angehängt wird bzw. die Schulden nicht sinken. Man könnte bei einer Umschuldung versuchen, die Sicherheiten rauszukriegen, ist sowas möglich oder läßt sich die umschuldende Bank die vorherigen Verträge zeigen?
>"Wäre wahrscheinlich meine bevorzugte Option"
>verkaufen wird hier eventuell schwierig, obwohl es eine Immobilie für einen bestimmten Personenkreis ist (Pferdehalter), da sehe ich eine gewisse Chance.
>Das nächste Problem ist, daß mein Mann (dessen Einkommen fast weggefallen ist) auf keinen Fall hier wegwill, d.h. er boykottiert auch jeden Ansatz in eine andere Richtung. Das ganze ist dann auch mit Schuldproblematik behaftet, Selbstmordgedanken (ist auch viel schiefgegangen). Wie ich damit umgehen soll...
>Ein Anwalt sagte, man könne auch bei Inso die Immobilie behalten, darauf hofft mein Mann. Es gibt dieses Konzept, eine Gesellschaft kauft das Haus( z.B. bei der Versteigerung und vermietet das an uns weiter- 12 % des Ersteigerungspreises ist dann mtl. Miete). Der Anwalt (der auf Erfolgshonorar arbeitet) hat diese Gesellschaft an der Hand. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll (will auch keine Inso), würde stattdessen die Franz Inso bevorzugen, ist aber nur gefühlsmäßig.
>"Nicht gut für den eigenen Wohlfühlfaktor, für die Beziehung etc. - Lieber Ende mit Schrecken (und Verlust) als Schrecken ohne Ende...
>Wünsche dir alles Gute und drücke die Daumen."
>Dank dir für die Wünsche!
>Ich würde auch immer das Ende mit Schrecken bevorzugen, zumal die gegenseitige Zermürbung ein Ausmaß erreicht hat, das ich mir nicht vorstellen konnte, zumal man wirklich hier billig was mieten kann. Aber dazu gehören zwei.
>Danke euch.
>Gruß bonjour
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Supermario
16.10.2006, 11:53
@ bonjour
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Re: Re:schwere Entscheidung - an alle |
-->WIe siehts denn aus mit einer Pferdepension?
Mein Nachbar hat außer seinem eigenen Pferd, gleich mehrere andere Pferde
in Pension und lässt sich das bezahlen. Er nutzt dann gleich die Wertschöpfungskette und hat eine Reiterstube an den Stall angebaut fürs gemütliche zusammensein. Die Elektroheizung in dieser Reiterstube wird mit Euromünzen in Betrieb genommen, etc.
Vielleicht kann man auf diese Weise das ganze attraktiver gestalten und die
Einnahmen damit erhöhen?? Funktioniert natürlich nur, wenn in eurer Gegend (Umkreis max. 50 km)auch genügend Pferdeinteressierte wohnen, die noch Geld übrig haben.
Gruß
Supermario
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Ventura
16.10.2006, 12:51
@ bonjour
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Re: Re:schwere Entscheidung - an alle |
-->Hallo,
hatte die gleiche Idee wie Superm.. Oft werden auch Stellplätze für Wohnmobile und
Wohnwagen gesucht.
Ich kenne so etwas nur aus dem entfernten Bekanntenkreis: es soll möglich sein sich eine bessere Position gegenüber der Bank zu verschaffen, wenn ein Auflassungsvermerk im Grundbuch eingetragen ist, z.B. tritt der Sohn als potentieller Käufer auf. Durch den Auflassungsvermerk kann nichts mehr bewegt werden, versteigert werden etc..
D.h. im Falle einer"Abwicklung" sitzt man nicht am Katzentisch.
Gruß
V
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XERXES
16.10.2006, 13:57
@ bonjour
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Die Sache mit der (Staats-) Pension...... |
-->Ist eigentlich die Verhandlungsgrundlage mit der Bank, da sischer ;-) und die Bank scheint ja auch mit zu spielen. Es geht ja um die Streckung der Tilgung, mit dem Ziel, die monatlichen Belastungen zu Reduzieren.
Wieviel m² Grund sind eigentlich vorhanden? Wenn möglich, einen Teil abtrennen und, wenn Bebauungsplan vorhanden, verkaufen. Wenn sowieso überabgesichert, spielt die Bank da auch mit.
Gruß und drüch die Daumen
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bonjour
16.10.2006, 15:51
@ XERXES
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Re: Die Sache mit der (Pferde) Pension...... |
-->>Ist eigentlich die Verhandlungsgrundlage mit der Bank, da sischer ;-) und die Bank scheint ja auch mit zu spielen. Es geht ja um die Streckung der Tilgung, mit dem Ziel, die monatlichen Belastungen zu Reduzieren.
>Wieviel m² Grund sind eigentlich vorhanden? Wenn möglich, einen Teil abtrennen und, wenn Bebauungsplan vorhanden, verkaufen. Wenn sowieso überabgesichert, spielt die Bank da auch mit.
>Gruß und drüch die Daumen
Ja, ich bin gerade am radikalen Zusammenstreichen, ob das überhaupt gehen wird von so wenig zu leben....
Da ist wirklich jeder Hartz 4ler besser dran.
Es sind 2 Ha Land direkt am Haus, und in der Tat gibt es ein Flurstück (jetzt Weide) zwischen unserm und dem nächsten Haus, das Bauland sein dürfte.
Daneben schwebt der Trafo und eine Freileitung geht über unser sonstiges Land. Bei der Gelegenheit ist mir aufgefallen, daß es keine eingetragene Dienstbarkeit gibt für die Freileitung - muß der Energieversoger nich was zahlen, trotz DDR- Übergangslösung?
Für das Bauland muß ein Antrag gestellt werden, kostet auch wieder. Aber gut, trotzdem den Versuch wert.
Warum die Bank stillhält, ist mir nicht klar, vielleicht ist es so, wie du sagst.Die Bank hat meinem Mann vorgeschlagen, mein Konto zu ihnen zu verlegen (Nachtigall....)klar, dann kann wieder die volle Rate abgebucht werden (die hoch ist - Zins 6%, noch zwei Jahre fest und dazu die zu bedienenden Sicherheiten - eine utopische Summe für heutige und vor allem hiesige Verhältnisse)denken die und womöglich wollen sie noch eine Abtretung usw.
Was wird in zwei Jahren passieren, kriegen wir die Anschlußfinanzierung oder nicht.
Für das Bauland könnte man ein Konzept entwickeln z.B. ein Haus mit kleinen Einliegerwohnungen, Seniorenwohnen mit Haustieren, Pferden usw. Mein Mann hat vor seiner Selbständigkeit in dem Bereich gearbeitet. Vielleicht bekäme man eine Förderung? Ideen kann man immer viele haben.
Oder das Land verkaufen, ist hier nicht viel wert, kurz vor MeckVorPomm, 1000 qm vielleicht 30.000E oder so, wenn überhaupt. Ist am A.... der Welt hier (obwohl mit dem Auto relativ gut angebunden), Wessimobbing inclusive.
Pferdepension - die Großstädter haben kein Benzingeld mehr, es gibt rundherum pleitegehende Pferdebetriebe, man müßte es eben besser machen, Land reicht eigentlich nicht.
Hartz 4 ler kenne ich hier einige, die stehen sich nix aus, behalten ihr Haus, weil ja absolut nichts zu holen ist nach der Versteigerung, kriegen noch die Rate vom Staat bezahlt und haben nebenher einen florierenden Betrieb. Wie auch immer das funktioniert, aber man muß sich nicht wundern, des Ossis gehts prima.
An den Autos sieht man neuerdings, wer aus dem Westen kommt, und in den Einkaufswagen hier im Supermarkt sieht mans auch.
Gruß bonjour
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bonjour
16.10.2006, 15:58
@ Ventura
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Re: Re:Auflassung - guter Tipp |
-->>Hallo,
>hatte die gleiche Idee wie Superm.. Oft werden auch Stellplätze für Wohnmobile und
>Wohnwagen gesucht.
>Ich kenne so etwas nur aus dem entfernten Bekanntenkreis: es soll möglich sein sich eine bessere Position gegenüber der Bank zu verschaffen, wenn ein Auflassungsvermerk im Grundbuch eingetragen ist, z.B. tritt der Sohn als potentieller Käufer auf. Durch den Auflassungsvermerk kann nichts mehr bewegt werden, versteigert werden etc..
>D.h. im Falle einer"Abwicklung" sitzt man nicht am Katzentisch.
>Gruß
Unsere Familienbindungen sind nicht umfangreich, die Wohnmobile, da wird die Gemeinde vielleicht was dagegen haben, aber trotzdem, ist ne Idee...
Gruß bonjour
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Baldur der Ketzer
16.10.2006, 16:08
@ bonjour
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Re: Re:schwere Entscheidung - @bonjour |
-->Hallo, bonjour,
>"Was wäre, wenn das erste Einkommen auch sinken sollte (kann man heutzutage wohl nicht mehr ausschließen oder?)-dann hast du das gleiche Problem wieder."
es ist verdammt schwierig, sich nicht selber eine schlechte Zukunft einzureden, aber dabei die gebotene Vorsicht walten zu lassen, das ist eine Gratwanderung, wie ich bei mir selbst sehe.
Ich habe zur Zeit die Tendenz, so viel wie möglich flüssig zu machen, und nur wenig neu anzuschaffen. Oder gebraucht, bin ja Sammler von automobilen Klassikern, aber denke, daß man die zur Zeit für 10% von Neupreis gehandelten Schmuckstücke noch billiger bekommen wird. Demnächst.
Immobilien, das ist etwas, vor dem ich mich langsam fürchte. Klar muß man irgendwo wohnen, und die tägliche Lebensqualität an einem idyllischen Ort in heimeliger Umgebung läßt sich gar nicht geldwert ausdrücken, das ist ja die Lebensqualität an sich.
Aber nur, wenn man bei Lust und Laune auch mal in den Gourmet-Tempel gehen kann, ohne nachzudenken, und tägliche Anschaffungen ohne nachzurechnen stemmen kann.
Wenn alles nur noch in die Bude fließt, auf Jahre und Jahrzehnte, ist man ja versklavt. Schuldenfrei in 30 Jahren? Klasse, wer sagt denn, daß wir das noch selber erleben werden......und dafür 30 Jahre lang einschränken? Ja, so taten es unsere Altvorderen. Aber wenn ich mir so meine Pappenheimer der Familie geistig ansehe, die waren nicht lebenslustig währenddessen, die hatten keine Lebensqualität mehr, die sparten bloß noch, bis die Bude endlich schuldenfrei war. Und dann waren sie alt und gebrechlich, das Leben war vorbei. Die, die noch übrig waren, die Hälfte davon erlebte die Schuldenfreiheit eh nicht mehr.
Wenn man zum Sklaven seines Anwesens wird, stimmt etwas nicht mehr....das kanns, das darfs nicht sein, es sei denn, es wäre, äh, nun, grübel, sagen wir mal, äh, das Kehlsteinhaus:-).....das könnt es vielleicht wert sein:-)
>Mein Einkommen kann eigentlich nicht sinken, ist eine Pension, reicht aber nicht wie ich finde. Aber natürlich könnte man versuchen alles abzustreichen, da bleibt aber dann nicht mal das unterm Fingernagel.
damit gibt es nichts lebenswertes mehr, keine Konzert-, keine Restaurantbesuche, keine kleinen Freuden zwischendurch, keinen Kurzurlaub einfach mal so, mal einen Schampus auf der Sonneterrasse, daraus besteht doch das Leben....eigentlich.... im Gegensatz zum schnöden Dasein eines Arbeitsknechts. Und wenn ein Arbeitsknecht seine Rente kriegt, seine mickrige, (klar, wer meint, daß Kalle Murks tot sei, aber ein nach jüdischer Auffassung postulierter Messias lebendig, meint auch, die Rente sei sicher, gelle, Nobbi Blüm....ichpacksnicht), ist er fertig und ein Wrack. Das Leben findet eben nicht ab 65 statt, sondern vorher, fast immer.
>Ich habe viele Tiere, denen gehts gut hier, und deshalb bin ich auch so zögerlich
>"... ich vermute noch sehr lange niedrige Zinsen"
Ich denke, die Zinsen ziehen an.
>was für einen Erhalt spräche...und für eine Umschuldung. Das Problem ist tatsächlich, daß hinten angehängt wird bzw. die Schulden nicht sinken. Man könnte bei einer Umschuldung versuchen, die Sicherheiten rauszukriegen, ist sowas möglich oder läßt sich die umschuldende Bank die vorherigen Verträge zeigen?
Die merken, wenn jemand muß, statt will. Da haben die ein Gespür für. Und nutzen das gnadenlos aus. Wehe, man kann sich nicht wehren.
>"Wäre wahrscheinlich meine bevorzugte Option"
>verkaufen wird hier eventuell schwierig, obwohl es eine Immobilie für einen bestimmten Personenkreis ist (Pferdehalter), da sehe ich eine gewisse Chance.
>Das nächste Problem ist, daß mein Mann (dessen Einkommen fast weggefallen ist) auf keinen Fall hier wegwill, d.h. er boykottiert auch jeden Ansatz in eine andere Richtung. Das ganze ist dann auch mit Schuldproblematik behaftet, Selbstmordgedanken (ist auch viel schiefgegangen). Wie ich damit umgehen soll...
Besonders schwierige Kiste.....auf die Schnelle hab ich da auch keine Antwort, das ist ein größeres Projekt. Gefühle machen es immer schwer, wie wir aus Partnerschaftsfragen wissen. Gefühle machen irrational, aber, andererseits, Gefühle sind das wahre Leben, die Erinnerung daran werden wir mitnehmen, Zahlen werden vergessen sein, und Banknoten, Krügers und Co., werden hierbleiben. Sicher - ganz sicher.
>Ein Anwalt sagte, man könne auch bei Inso die Immobilie behalten, darauf hofft mein Mann. Es gibt dieses Konzept, eine Gesellschaft kauft das Haus( z.B. bei der Versteigerung und vermietet das an uns weiter- 12 % des Ersteigerungspreises ist dann mtl. Miete).
So lange die das mitmachen, ja. wenn die was besseres sehen: schwupps....päng.
>>Der Anwalt (der auf Erfolgshonorar arbeitet) hat diese Gesellschaft an der Hand. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll (will auch keine Inso), würde stattdessen die Franz Inso bevorzugen, ist aber nur gefühlsmäßig.
Ja, klar, wenn Inso, dann immer die frz. Variante, nie die absurdistanische. Kostet aber auch. Woher nehmen? Immerhin, jetzt gings noch, in ein paar Jahren auch noch?
>"Nicht gut für den eigenen Wohlfühlfaktor, für die Beziehung etc. - Lieber Ende mit Schrecken (und Verlust) als Schrecken ohne Ende...
Wenn etwas als Schrecken empfunden wird, immer: TRENNEN.
>gegenseitige Zermürbung ein Ausmaß erreicht hat,
Obacht, das macht die ganze Lebensqualität kaputt. Aber manche sind keine Miet-Typen, sondern die Eigentümer, darauf baute ja das Wirtschaftswunder auf. Ich kann das sehr gut verstehen, ich finanziere auch nix. Über seinen Schatten kann man nicht springen. Nur, sich über die Endlichkeit und die Schnellablauftendenz seines Lebens klar zu werden, das geht.
Wenn ich mich wegen eines Steinhaufens, und mag er noch so idyllisch sein, einschränken müßte, würde ich es sein lassen. Oder des-investieren. Sofern sich ein Käufer fände......
Mein Vater kannte jemanden aus dem industriellen Höchstadel, die Person sagte, haste nix, biste nix, haste was, kommen die Probleme, denn alles vorhandene wil ja unterhalten werden....usw.
Und dann lernt man aktuell, daß jemand, der immer werkelte und sparte, nix kriegt, aber jemand, der nie wollte oder nie sparte, oder beides nicht, volle Stütze kriegt, man kann ihn ja nicht obdachlos lassen - im Gegensatz zum Malocher, der außen vorbleibt, der was hat, aber eben nicht schuldenfrei, und der sich dafür selber abkotzen muß, da angeblich vermeijgnd.
Verrückte Welt.
Beste Grüße vom Baldur
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igelei
16.10.2006, 16:28
@ bonjour
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pleitegehende Pferdebetriebe - evtl. ne Chance?... mkT |
-->>Pferdepension - die Großstädter haben kein Benzingeld mehr, es gibt rundherum pleitegehende Pferdebetriebe, man müßte es eben besser machen, Land reicht eigentlich nicht.
Wenn die pleitegehen, was passiert dann mit deren Pferden? Sie werden sie ja kaum zum Schlachter bringen, wenn man da eine Pferdepension aufmacht, mit nicht allzu bösen Preisen, könnte es eine Chance sein. Wie gut kannst du reiten? Bei 2 ha eine kleine Koppel abtrennen und ein paar Springhindernisse aufzubauen ist nicht übermäßig schwer, Holz gibt es im Wald. Eine Freundin von mir gibt auf deren Familienkoppel Stunden. Ein paar Kleininserate in der 2. Hand, ner Berliner Tageszeitung und der Bravo (für die pferdegeilen Teeny-Mädchen) könnten das in Schwung bringen... Vielleicht bringt es die Summe, Stück Bauland weg, Auflassungsvermerk, Pension, Stunden geben
MfG
igelei
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bonjour
16.10.2006, 16:46
@ Baldur der Ketzer
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Re: Re:schwere Entscheidung - @bonjour |
-->>Hallo, bonjour,
>>"Was wäre, wenn das erste Einkommen auch sinken sollte (kann man heutzutage wohl nicht mehr ausschließen oder?)-dann hast du das gleiche Problem wieder."
>es ist verdammt schwierig, sich nicht selber eine schlechte Zukunft einzureden, aber dabei die gebotene Vorsicht walten zu lassen, das ist eine Gratwanderung, wie ich bei mir selbst sehe.
-- diese Gratwanderung endete beim mir am Abgrund"Hausbau", waa hab ich mir eigentlich dabei gedacht???
>Ich habe zur Zeit die Tendenz, so viel wie möglich flüssig zu machen, und nur wenig neu anzuschaffen. Oder gebraucht, bin ja Sammler von automobilen Klassikern, aber denke, daß man die zur Zeit für 10% von Neupreis gehandelten Schmuckstücke noch billiger bekommen wird. Demnächst.
-- na immerhin kann ich mir mein Lieblingsauto W 124 dann wieder kaufen, wenn der alte hin ist...
>Immobilien, das ist etwas, vor dem ich mich langsam fürchte. Klar muß man irgendwo wohnen, und die tägliche Lebensqualität an einem idyllischen Ort in heimeliger Umgebung läßt sich gar nicht geldwert ausdrücken, das ist ja die Lebensqualität an sich.
>Aber nur, wenn man bei Lust und Laune auch mal in den Gourmet-Tempel gehen kann, ohne nachzudenken, und tägliche Anschaffungen ohne nachzurechnen stemmen kann.
>Wenn alles nur noch in die Bude fließt, auf Jahre und Jahrzehnte, ist man ja versklavt. Schuldenfrei in 30 Jahren? Klasse, wer sagt denn, daß wir das noch selber erleben werden......und dafür 30 Jahre lang einschränken? Ja, so taten es unsere Altvorderen. Aber wenn ich mir so meine Pappenheimer der Familie geistig ansehe, die waren nicht lebenslustig währenddessen, die hatten keine Lebensqualität mehr, die sparten bloß noch, bis die Bude endlich schuldenfrei war. Und dann waren sie alt und gebrechlich, das Leben war vorbei.
-- so sehe ich das auch, nur...jetzt sitze ich in der Falle, so ist das
-- aber statt Schampus auf der Terasse kann man auch Holundersekt selbstgemacht auf der Waldlichtung trinken, kost nix.
Die, die noch übrig waren, die Hälfte davon erlebte die Schuldenfreiheit eh nicht mehr.
>Wenn man zum Sklaven seines Anwesens wird,
-- ja nur kann ich es nicht ändern, höchstens verkaufen, vielleicht doch das Beste?
stimmt etwas nicht mehr....das kanns, das darfs nicht sein, es sei denn, es wäre, äh, nun, grübel, sagen wir mal, äh, das Kehlsteinhaus:-).....das könnt es vielleicht wert sein:-)
>>Mein Einkommen kann eigentlich nicht sinken, ist eine Pension, reicht aber nicht wie ich finde. Aber natürlich könnte man versuchen alles abzustreichen, da bleibt aber dann nicht mal das unterm Fingernagel.
>
>damit gibt es nichts lebenswertes mehr
--naja, doch schon, die Tiere, der Wald, jeden Tag draußen, frische Luft usw. obwohl es schon stimmt, Restaurantbesuche fehlen mir, bin eben auch ein Stadtmensch. Außerdem kann ich das selbst nach Verkauf nicht mehr so ohne weiteres mir leisten, denn ich mache keinen Gewinn, nur Verluste, Verluste-
--die Frage ist, ob mit fortschreitender Zeit die Verluste nicht immer größer werden.
keine Konzert-, keine Restaurantbesuche, keine kleinen Freuden zwischendurch, keinen Kurzurlaub einfach mal so, mal einen Schampus auf der Sonneterrasse, daraus besteht doch das Leben....eigentlich.... im Gegensatz zum schnöden Dasein eines Arbeitsknechts. Und wenn ein Arbeitsknecht seine Rente kriegt, seine mickrige, (klar, wer meint, daß Kalle Murks tot sei, aber ein nach jüdischer Auffassung postulierter Messias lebendig, meint auch, die Rente sei sicher, gelle, Nobbi Blüm....ichpacksnicht), ist er fertig und ein Wrack. Das Leben findet eben nicht ab 65 statt, sondern vorher, fast immer.
>
>>Ich habe viele Tiere, denen gehts gut hier, und deshalb bin ich auch so zögerlich
>>"... ich vermute noch sehr lange niedrige Zinsen"
>
>Ich denke, die Zinsen ziehen an.
-- Ach, da denkt wohl jeder was anderes, und objektiv betrachtet oder wie man das nennt?
>
>>was für einen Erhalt spräche...und für eine Umschuldung. Das Problem ist tatsächlich, daß hinten angehängt wird bzw. die Schulden nicht sinken. Man könnte bei einer Umschuldung versuchen, die Sicherheiten rauszukriegen, ist sowas möglich oder läßt sich die umschuldende Bank die vorherigen Verträge zeigen?
>Die merken, wenn jemand muß, statt will. Da haben die ein Gespür für. Und nutzen das gnadenlos aus. Wehe, man kann sich nicht wehren.
-- wer sich in die Löwengrube begibt, kommt drin um (ein Beamter weniger, müßte doch alle freuen)
>
>>"Wäre wahrscheinlich meine bevorzugte Option"
>>verkaufen wird hier eventuell schwierig, obwohl es eine Immobilie für einen bestimmten Personenkreis ist (Pferdehalter), da sehe ich eine gewisse Chance.
>>Das nächste Problem ist, daß mein Mann (dessen Einkommen fast weggefallen ist) auf keinen Fall hier wegwill, d.h. er boykottiert auch jeden Ansatz in eine andere Richtung. Das ganze ist dann auch mit Schuldproblematik behaftet, Selbstmordgedanken (ist auch viel schiefgegangen). Wie ich damit umgehen soll...
>
>Besonders schwierige Kiste.....auf die Schnelle hab ich da auch keine Antwort, das ist ein größeres Projekt. Gefühle machen es immer schwer, wie wir aus Partnerschaftsfragen wissen. Gefühle machen irrational, aber, andererseits, Gefühle sind das wahre Leben, die Erinnerung daran werden wir mitnehmen, Zahlen werden vergessen sein, und Banknoten, Krügers und Co., werden hierbleiben. Sicher - ganz sicher.
-- die Erinnerung an die Selbstmordgedanken meines Mannes laß ich lieber hier..
Gefühle, selbst die werden von Immobilien beschädigt, das Wort"fürchten" ist ganz richtig
>
>>Ein Anwalt sagte, man könne auch bei Inso die Immobilie behalten, darauf hofft mein Mann. Es gibt dieses Konzept, eine Gesellschaft kauft das Haus( z.B. bei der Versteigerung und vermietet das an uns weiter- 12 % des Ersteigerungspreises ist dann mtl. Miete).
>
>So lange die das mitmachen, ja. wenn die was besseres sehen: schwupps....päng.
--Abhängigkeit ist eben immer Sch.....!
>>>Der Anwalt (der auf Erfolgshonorar arbeitet) hat diese Gesellschaft an der Hand. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll (will auch keine Inso), würde stattdessen die Franz Inso bevorzugen, ist aber nur gefühlsmäßig.
>Ja, klar, wenn Inso, dann immer die frz. Variante, nie die absurdistanische. Kostet aber auch. Woher nehmen? Immerhin, jetzt gings noch, in ein paar Jahren auch noch?
-- na, das kann ja alles noch reichlich anstrengend werden, ich hatte das schon vor nem halben Jahr vor, wird natürlich immer knäpplicher. Außerdem müßte man dann jetzt sofort entscheiden, alles, auch die Sicherheiten über den Jordan zu hauen. Ich hab zu der Frage demnächst in Fr einen Beratungstermin, stöhn.
>
>>"Nicht gut für den eigenen Wohlfühlfaktor, für die Beziehung etc. - Lieber Ende mit Schrecken (und Verlust) als Schrecken ohne Ende...
>Wenn etwas als Schrecken empfunden wird, immer: TRENNEN.
>
>>gegenseitige Zermürbung ein Ausmaß erreicht hat,
>Obacht, das macht die ganze Lebensqualität kaputt. Aber manche sind keine Miet-Typen, sondern die Eigentümer, darauf baute ja das Wirtschaftswunder auf. Ich kann das sehr gut verstehen, ich finanziere auch nix. Über seinen Schatten kann man nicht springen. Nur, sich über die Endlichkeit und die Schnellablauftendenz seines Lebens klar zu werden, das geht.
>Wenn ich mich wegen eines Steinhaufens, und mag er noch so idyllisch sein, einschränken müßte, würde ich es sein lassen. Oder des-investieren. Sofern sich ein Käufer fände......
-- das Einschränken würde nach Verkauf weitergehen, aber klar, sicher nicht so lange, wie ohne Verkauf. Trotzdem, es ist irgendwie sehr schwierig grad auch wegen der Tiere.
Daß alles vorhandene ein Klotz am Bein sein kann oder auch werden kann, ist
wohl wahr, Ballast abwerfen ist einfach, Verantwortung loswerden weniger.
>Mein Vater kannte jemanden aus dem industriellen Höchstadel, die Person sagte, haste nix, biste nix, haste was, kommen die Probleme, denn alles vorhandene wil ja unterhalten werden....usw.
>Und dann lernt man aktuell, daß jemand, der immer werkelte und sparte, nix kriegt, aber jemand, der nie wollte oder nie sparte, oder beides nicht, volle Stütze kriegt, man kann ihn ja nicht obdachlos lassen - im Gegensatz zum Malocher, der außen vorbleibt, der was hat, aber eben nicht schuldenfrei, und der sich dafür selber abkotzen muß, da angeblich vermeijgnd.
>Verrückte Welt.
>Beste Grüße vom Baldur
Danke Baldur und sei gegrüßt
bonjour
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Ventura
16.10.2006, 17:40
@ bonjour
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§ 34 |
-->bauen in Anlehnung an Nachbarschaftsbebauung kostet fast nichts, als Bauvoranfrage.
Richtig ausarbeiten kann das jemand von der unteren Bauaufsichtsbehörde, hin und fragen, ob er/sie es für einen Hunni oder etwas mehr macht.
Dann einem vernünftigen Makler geben und geduldig sein.
Konto auf keinen Fall verlegen!
V
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Baldur der Ketzer
16.10.2006, 19:24
@ bonjour
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Re: @bonjour - Ãœberholen in der Kolonne - bremsen oder gasgeben |
-->Hallo, Bonjour,
wenn man private Gründe hat (Tiere, verstehe ich, hab selber welche), verbietet sich manchmal die Alternative *bremsen*, und man setzt dann auf Vollgas-Geben.
P.S.: ich wollte als Kind/Jugendlicher immer einen Bauernhof in Einöd-Lage, Klasse, viel eigenes Land, keine Nachbarn, tun und lassen können, was man will - traumhaft.
Ein Arbeitskollege meines Vaters hatte nebenher ein solches Pferdegehöft in Niederbayern, und der riet immer ab, etwas solches zu kaufen, das würde alles preislich den Bach runter gehen. Was ich nicht wahrhaben wollte - hätte sofort jede Menge dagegen gewettet.
Eine Zeit lang gab es einen *Boom*, Münchner kauften im Osten die dort wesentlich billigeren *Sacherl*n auf. Da wurden Preise gefordert, die mir die Schamesröte ins gesicht getrieben hätten, ich weiß nicht, ob die auch annähernd bezahlt wurden, aber pervers war allemal. So schätzungsweise 1980-1990 oder so.
Da gab es Anwesen mit bereits eingebrochenen Dächern, seit Jahrzehnten heruntergewirtschaftet, versifft und vergammelt, AAAAABer im Bäderdreieck, mit 30 ha Umgebungsloch (also nix Aussicht) wollte man 1,5 Mio. haben. Dazumal. In DEM.
Hab noch andere Exposees im Fundus, ohne Außenputz (hatten die noch nie, BJ. ca. 1900, also schon immer klamm, oder aber mit anderen Mängeln und Makeln. Vielleicht kommt Makler von Makel. Muß wohl so sein, wenn ich an diese Preßluftschuppen denke.
Jedenfalls, es fand sich nix, alles hatte einen Pferdefuß, entweder wohnten zuvor Satanisten drin mitsamt ihren Hinterlassenschaften an der Wand und sonstwo, die Bäuerin ging nicht mit aufs Grundstück, oder es lief der Misthaufen während eines heftigen Regenschauers den Hang hinab abwärts, natürlich nicht, ohne zuvor den Innenhof zu passieren.....lauter solche Scherze. Und Irrsinns Preisvorstellungen.
Merke:
putzt der Bauer selbst den Daimler, ist er von den ärmsten einer.....:-)
Na ja, lang ists her.
Heute ists dort wirtschaftlich tote Hose, und die Immo-Preise sind im absoluten Keller, incl. landwirtschaftlichen Sachen.
Ich bin heilfroh, daß es damals nix wurde.
Also geht es bei Dir jetzt um die Frage nach der Badewanne, entweder Abfluß verkleinern oder Zufluß verstärken, und dann bist Du bei den hier bereits gegebenen Hinweisen, was man zusätzlich damit machen könnte.
Alle Aktivitäten versauen natürlich die eigene Ruhe dort, weil sie ja mit Publikumsverkehr einhergehen.
Wo man Pferde abrichten kann, kann man auch Hunde abrichten. Hundeschule......oder für Bogenschützen eine Range aufbauen. Dürfte wohl bewilligungsfrei sein oder zumindest unproblematisch. Gastpferde ist auch OK, aber wenn Papi klamm wird, fliegt Töchterchens Pferdchen auch raus aus der Kalkulation.
:-), Musikschule für Anfänger, draußen hörts niemand - außer Euch:-(
Vielleicht mal eine Single-Veranstaltung organisieren, Biogasanlage vom Pferdemist, ggf. Champignons züchten, dann auch Shitake und Austernpilze (ist das nicht das gleiche? GUNDEL!!!???), könnte man alles so mitlaufen lassen, Stroh und Platz hat es ja genug.
Banken haben meiner Kenntnis nach Prioritätslisten und Branchen, denen sie gar keine Kredite geben, alles wenig ertragreiche gehört da rein, also Gastronomie, Landwirtschaft, Bau usw. - Pech, wenn man da reinfällt.
Also auf Bankkredite würde ich nichts abstützen. Ich sehe nicht, daß es irgendwo einen Aufschwung geben würde. Oldtimer klau- und -mardersicher unterstellen könnte auch eine Alternative sein, ich zahle hier ca. 80 Euro für einen Standplatz pro Monat.
Gäbe immerhin etwas Zubrot. Ich denke, daß man landwirtschaftliche Gebäude problemlos vergrößern kann, eine teilgewerbliche Nutzung wie etwa Platzvermietung - wurde schon angesprochen - dennoch erlaubt sein müßte.
Hunde- und Katzenpension für Urlauber wäre auch zu überlegen, da Du eh tierlieb bist.
Da macht dann Kleinvieh Mist. Summiert sich aber auch, wie die Cafes zeigen.
Wenn ich heute Schulden auf meiner Burg hätte, würde ich versuchen, sie zu verkaufen, sofern der Resterlös eine Neuorientierung erlauben würde.
Die berühmt-berüchtigte, turnusmäßige Fragestellung eben, würdest Du aus heutiger Sicht diese Investition nochmals genauso tätigen? Nein? Dann weg damit, solange es noch geht.
Allerdings, und jetzt blinkt wieder die Lampe *Ratlos*, was, wenn man statt dessen in einen Plattenbau ziehen müßte - mit Lebensqualität niedrig und Psyche angeknackst?
Dann lieber Augen zu und durch, am Land.
Das Problem ist die Fremdfinanzierung.......an Deiner Stelle würde ich mal alle möglichen Zuverdienst-Alternativen durchprüfen. Vielleicht läßt sich mehr als bisher hereinbekommen....
Beste Grüße vom Baldur
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LenzHannover
16.10.2006, 21:18
@ bonjour
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Auflassung funktioniert nicht, |
-->die Bank hat das sagen und ohne die geht nix, so lange die die Forderung im Grundbuch haben.
Wenn die Bank will, ersteigert auch keiner das Objekt. Versuche, dich mit denen direkt zu einigen alles andere ist Risiko und Stress. Wenn der kleine Sachbearbeiter nicht möchte, gehe einen höher und höher und höher - kostet dich nix. Deren alternative: Die bekommen nur Geld von dir, welches ggf. über der Pfändungsfreigrenze liegt und von der Ehefrau gibt es nur was, wenn diese gebürgt hat.
Wenn das Ding versteigert wird, kannst du vorher jedem -auch dem Gutachter- den Zutritt verwehren.
=> Dem Gutachter wirst du je nach Ziel das Objekt toll oder mies darstellen.
- du mußt niemanden!!! in das Haus lassen, das kostet den Ersteigerer ggf. richtig Geld und wenn du krank bist usw. kann man den Wert gut mindern. usw. usw.
Quer legen und Privatinsolvenz funktioniert nicht, nur wenn du eh drunter liegst, bringt dir eine Privatinsolvenz kaum was.
Wenn die Bank nicht dumm ist, macht die lieber einen neuen Kredit, als offiziell mit dir Miese zu machen UND bestätigt zu bekommen: Alle Immo dort sind wertloser, als intern angenommen.
"Stress" kostet die auch reichlich Geld und wenn, verkauft das Objekt ggf. lieber freiwillig ohne ZV.
Da ich durch Kunden indirekt mit all dem Mist genug Erfahrung habe mail mich ggf. mal an, mein Name zzgl. @web.de
! keine Rechtsberatung, ich hafte für nix!!!
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Dionysos
16.10.2006, 21:33
@ bonjour
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Re: Hypothekendarlehen/Bereitstellungszinsen |
-->>Was wird in zwei Jahren passieren, kriegen wir die Anschlußfinanzierung oder nicht.
Hallo Bonjour,
in dem Link unten findest Du eine Bank, die für zwei Jahre keine
Bereitstellungszinsen verlangt und 10 Prozent Sondertilgung anbietet.
Aber neuerdings erst ab 40 T Euro.
Dennoch würde ich Dir auch raten: versuche lieber zu verkaufen.
Gruß
Dionysos
<ul> ~ http://www.penka-immobilien.de/finanzierung/frameset.htm</ul>
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Nachtigel
16.10.2006, 21:57
@ LenzHannover
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Re: Auflassung funktioniert nicht, |
-->>die Bank hat das sagen und ohne die geht nix, so lange die die Forderung im Grundbuch haben.
>Wenn die Bank will, ersteigert auch keiner das Objekt. Versuche, dich mit denen direkt zu einigen alles andere ist Risiko und Stress. Wenn der kleine Sachbearbeiter nicht möchte, gehe einen höher und höher und höher - kostet dich nix. Deren alternative: Die bekommen nur Geld von dir, welches ggf. über der Pfändungsfreigrenze liegt und von der Ehefrau gibt es nur was, wenn diese gebürgt hat.
>Wenn das Ding versteigert wird, kannst du vorher jedem -auch dem Gutachter- den Zutritt verwehren.
>=> Dem Gutachter wirst du je nach Ziel das Objekt toll oder mies darstellen.
>- du mußt niemanden!!! in das Haus lassen, das kostet den Ersteigerer ggf. richtig Geld und wenn du krank bist usw. kann man den Wert gut mindern. usw. usw.
>Quer legen und Privatinsolvenz funktioniert nicht, nur wenn du eh drunter liegst, bringt dir eine Privatinsolvenz kaum was.
>Wenn die Bank nicht dumm ist, macht die lieber einen neuen Kredit, als offiziell mit dir Miese zu machen UND bestätigt zu bekommen: Alle Immo dort sind wertloser, als intern angenommen._
>"Stress" kostet die auch reichlich Geld und wenn, verkauft das Objekt ggf. lieber freiwillig ohne ZV.
>
>Da ich durch Kunden indirekt mit all dem Mist genug Erfahrung habe mail mich ggf. mal an, mein Name zzgl. @web.de
>! keine Rechtsberatung, ich hafte für nix!!!
Hi LenzHannover,
soweit so gut, was Du schreibst ist die blanke Theorie - zumindest hier im Osten. Und wie ich bonjour verstanden habe, lebt sie im MäcPomm.
Unterhalte Dich mal mit jemanden, der die Praxis kennt.
Da wird ein Foto von außen geschossen, ein Preis festgelegt, der nix mit dem Wert zu tun hat.......
Der Eigentümer wird nicht beteiligt.........
Die Banker erstellen über Jahre hinweg Luftbuchungen......
Letzte Woche hatte ich zufälligerweise ein Gespräch mit einem Steuerberater (ABL), der meinte er hätte einen Fall (NBL), der wär mehr als reif für den Staatsanwalt, nur seinen Mandanten wolle er den Streß mittlerweile nicht mehr weiter zumuten.
"Bei Gericht und auf hoher See......."
Kommt mir bei der Gelegenheit der Spruch in den Sinn, der in etwa so lautet:
"Heutzutage weiß jeder von allem den Preis - aber nicht den Wert."
LG n8igel
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Nachtigel
16.10.2006, 22:17
@ Baldur der Ketzer
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Ach........ Gundel und die Pilze...... ;-)....Seufzer ;-) |
-->Hi Baldur,
es freut mich, daß endlich mal wieder jemand sich hier an Gundel (und ihre tödlichen Pilze ) erinnert hat.
Mit Wehmut und Freude denke ich an ihre Beiträge, ich hoffe sie liest hier noch mit und die Wunden sind mittlerweile verheilt. Gundel melde Dich doch mal wieder.
Zu bonjour´s Problem hast Du Dir echt gute Gedanken gemacht, und ich hoffe sie kann was davon mitnehmen/umsetzen.
Denn:
Unterschwellig wies bonjour auf ihr Problem mit ihrem Partner hin.
Und mit"dem gemeinsam an einem Strang ziehen" stehen und fallen alle weitere Vorhaben.
Trotzdem wünsche ich bonjour alles Gute und viel Kraft für die kommende Zeit.
LG n8igel
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bonjour
17.10.2006, 12:39
@ Nachtigel
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Re: Auflassung funktioniert nicht, |
-->>>die Bank hat das sagen und ohne die geht nix, so lange die die Forderung im Grundbuch haben.
>>Wenn die Bank will, ersteigert auch keiner das Objekt. Versuche, dich mit denen direkt zu einigen alles andere ist Risiko und Stress. Wenn der kleine Sachbearbeiter nicht möchte, gehe einen höher und höher und höher - kostet dich nix. Deren alternative: Die bekommen nur Geld von dir, welches ggf. über der Pfändungsfreigrenze liegt und von der Ehefrau gibt es nur was, wenn diese gebürgt hat.
>>Wenn das Ding versteigert wird, kannst du vorher jedem -auch dem Gutachter- den Zutritt verwehren.
>>=> Dem Gutachter wirst du je nach Ziel das Objekt toll oder mies darstellen.
>>- du mußt niemanden!!! in das Haus lassen, das kostet den Ersteigerer ggf. richtig Geld und wenn du krank bist usw. kann man den Wert gut mindern. usw. usw.
>>Quer legen und Privatinsolvenz funktioniert nicht, nur wenn du eh drunter liegst, bringt dir eine Privatinsolvenz kaum was.
>>Wenn die Bank nicht dumm ist, macht die lieber einen neuen Kredit, als offiziell mit dir Miese zu machen UND bestätigt zu bekommen: Alle Immo dort sind wertloser, als intern angenommen._
>>"Stress" kostet die auch reichlich Geld und wenn, verkauft das Objekt ggf. lieber freiwillig ohne ZV.
>>
>>Da ich durch Kunden indirekt mit all dem Mist genug Erfahrung habe mail mich ggf. mal an, mein Name zzgl. @web.de
>>! keine Rechtsberatung, ich hafte für nix!!!
>Hi LenzHannover,
>soweit so gut, was Du schreibst ist die blanke Theorie - zumindest hier im Osten. Und wie ich bonjour verstanden habe, lebt sie im MäcPomm.
>Unterhalte Dich mal mit jemanden, der die Praxis kennt.
>Da wird ein Foto von außen geschossen, ein Preis festgelegt, der nix mit dem Wert zu tun hat.......
>Der Eigentümer wird nicht beteiligt.........
>Die Banker erstellen über Jahre hinweg Luftbuchungen......
>Letzte Woche hatte ich zufälligerweise ein Gespräch mit einem Steuerberater (ABL), der meinte er hätte einen Fall (NBL), der wär mehr als reif für den Staatsanwalt, nur seinen Mandanten wolle er den Streß mittlerweile nicht mehr weiter zumuten.
>"Bei Gericht und auf hoher See......."
>Kommt mir bei der Gelegenheit der Spruch in den Sinn, der in etwa so lautet:
>"Heutzutage weiß jeder von allem den Preis - aber nicht den Wert." >
>LG n8igel
Hallo,
das Haus gehört zur Hälfte mir und andere Hälfte meinem Mann, ich habe das meiste Geld über die Sicherheiten (zwei kl. Immos und zwei LV, die gut laufen) und Bargeld drin, mein Mann über Arbeit und Hausrate, wobei ich schon länger seinen Lebensunterhalt zahle.
Also bürgt keiner.
Wieso kann man, wenn man krank ist, den Wert mindern?
">>Quer legen und Privatinsolvenz funktioniert nicht, nur wenn du eh drunter liegst, bringt dir eine Privatinsolvenz kaum was."
Hab ich nicht verstanden, wo drunter? Aber daß eine Privatinso sinnlos sein soll, habe ich gehört. Nur wie vermeiden?
"verkauft das Objekt ggf. lieber freiwillig ohne ZV."
Was ist ZV?
Was sind Luftbuchungen?
Was soll das bedeuten, Fotos von außen und den Preis irgendwie festlegen?
Die Bank ist doch auch interessiert, das Geld reinzukriegen und bei entsprechender Höhe ist man dann doch auch"relativ schuldenfreier"?
Allerdings weiß ich auch definitiv (von einem Anwalt aus Schwaben, der hierhergezogen ist) daß hier Korruption und Verbrechen die Szene beherrschen und ist auch ganz klar, daß der Gang zum Gericht heutzutage nix mehr bringt. Unter anderem deshalb sind wir in der Situation (drei Prozesse verloren, bei denen die Rechtslage eindeutig war, einen in zweiter Instanz - die Richter haben nicht mal die Schriftsätze gelesen - der Gerichststand war in Westdeutschland).
Lenz - vielen Dank für dein Angebot - ich schick dir eine Mail.
Gruß bonjour
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bonjour
18.10.2006, 11:55
@ Baldur der Ketzer
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Re: @Baldur- Ãœberholen in der Kolonne - bremsen oder gasgeben |
-->>Hallo, Bonjour,
>wenn man private Gründe hat (Tiere, verstehe ich, hab selber welche), verbietet sich manchmal die Alternative *bremsen*, und man setzt dann auf Vollgas-Geben.
--- Hallo Baldur, ich hab gezögert,hier nachzufragen, bin jetzt aber ganz froh, das gemacht zu haben, weil ich sehr gute Tipps bekommen habe und mich das aus einer Lethargie gerissen hat, deshalb nochmal vielen Dank.
Im Moment ziehe ich mehrere Möglichkeiten in Erwägung, sowohl bremsmäßig als auch vollgasträchtig, was machbar ist, wird man sehen. Es ist nicht aller Tage Abend.
>P.S.: ich wollte als Kind/Jugendlicher immer einen Bauernhof in Einöd-Lage, Klasse, viel eigenes Land, keine Nachbarn, tun und lassen können, was man will - traumhaft.
--- So ähnlich ist das hier tatsächlich.
>Ein Arbeitskollege meines Vaters hatte nebenher ein solches Pferdegehöft in Niederbayern, und der riet immer ab, etwas solches zu kaufen, das würde alles preislich den Bach runter gehen. Was ich nicht wahrhaben wollte - hätte sofort jede Menge dagegen gewettet.
---Nun ja, es gibt sicher noch so ein paar Träumer, Distanzreiter usw.
>Eine Zeit lang gab es einen *Boom*, Münchner kauften im Osten die dort wesentlich billigeren *Sacherl*n auf. Da wurden Preise gefordert, die mir die Schamesröte ins gesicht getrieben hätten, ich weiß nicht, ob die auch annähernd bezahlt wurden, aber pervers war allemal. So schätzungsweise 1980-1990 oder so.
>Da gab es Anwesen mit bereits eingebrochenen Dächern, seit Jahrzehnten heruntergewirtschaftet, versifft und vergammelt, AAAAABer im Bäderdreieck, mit 30 ha Umgebungsloch (also nix Aussicht) wollte man 1,5 Mio. haben. Dazumal. In DEM.
>Hab noch andere Exposees im Fundus, ohne Außenputz (hatten die noch nie, BJ. ca. 1900, also schon immer klamm, oder aber mit anderen Mängeln und Makeln. Vielleicht kommt Makler von Makel. Muß wohl so sein, wenn ich an diese Preßluftschuppen denke.
--- Ich besitze genau aus der Zeit auch einen Stapel Exposes mit utopischen Preisen, damals wars...
>Jedenfalls, es fand sich nix, alles hatte einen Pferdefuß, entweder wohnten zuvor Satanisten drin mitsamt ihren Hinterlassenschaften an der Wand und sonstwo, die Bäuerin ging nicht mit aufs Grundstück, oder es lief der Misthaufen während eines heftigen Regenschauers den Hang hinab abwärts, natürlich nicht, ohne zuvor den Innenhof zu passieren.....lauter solche Scherze. Und Irrsinns Preisvorstellungen.
--- Solche Mängel hat unser (von wegen) Objekt nicht, es ist kein Vierseitenhof, den man sein Leben lang restaurieren muß mit Riesenneben-und Instandhaltungs-
kosten. Könnte deshalb sein, daß es doch gefragt ist, hab es noch nicht probiert, weil ich es nicht bei Maklern aushängen wollte und die Besichtigungstouren hier nicht verkrafte, aber nun wohl doch mal zur Orientierung.
>Merke:
>putzt der Bauer selbst den Daimler, ist er von den ärmsten einer.....:-)
>Na ja, lang ists her.
>Heute ists dort wirtschaftlich tote Hose, und die Immo-Preise sind im absoluten Keller, incl. landwirtschaftlichen Sachen.
>Ich bin heilfroh, daß es damals nix wurde.
--- Ja, im Keller ist hier alles, außer der Natur, die ist selten schön und erholt. Schmetterlinge ohne Ende, dieses Jahr Vögel, die ich noch nie vorher sah usw.
>Also geht es bei Dir jetzt um die Frage nach der Badewanne, entweder Abfluß verkleinern oder Zufluß verstärken, und dann bist Du bei den hier bereits gegebenen Hinweisen, was man zusätzlich damit machen könnte.
>Alle Aktivitäten versauen natürlich die eigene Ruhe dort, weil sie ja mit Publikumsverkehr einhergehen.
--- Stimmt genau, ich hab versucht Reitstunden zu geben, kann man eigentlich vergessen (oder muß ein anderes Publikum finden).
>Wo man Pferde abrichten kann, kann man auch Hunde abrichten. Hundeschule......oder für Bogenschützen eine Range aufbauen. Dürfte wohl bewilligungsfrei sein oder zumindest unproblematisch. Gastpferde ist auch OK, aber wenn Papi klamm wird, fliegt Töchterchens Pferdchen auch raus aus der Kalkulation.
--- Hundeschulen gibts hier vier Stück in der Gegend, der Zug fährt eben, man muß rechtzeitig aufspringen, Gastpferde, da denken wir jetzt nochmal drüber nach, Bogenschießen -neue Idee.
>:-), Musikschule für Anfänger, draußen hörts niemand - außer Euch:-(
>Vielleicht mal eine Single-Veranstaltung organisieren, Biogasanlage vom Pferdemist, ggf. Champignons züchten, dann auch Shitake und Austernpilze (ist das nicht das gleiche? GUNDEL!!!???), könnte man alles so mitlaufen lassen, Stroh und Platz hat es ja genug.
---Kräuteröl, Kräuterwanderungen so a la"Natura Naturans" (mußt du mal googlen, die sind gut)könnte ich mir vorstellen, viel nebeneinander her machen, mal sehen.
>Banken haben meiner Kenntnis nach Prioritätslisten und Branchen, denen sie gar keine Kredite geben, alles wenig ertragreiche gehört da rein, also Gastronomie, Landwirtschaft, Bau usw. - Pech, wenn man da reinfällt.
>Also auf Bankkredite würde ich nichts abstützen. Ich sehe nicht, daß es irgendwo einen Aufschwung geben würde. Oldtimer klau- und -mardersicher unterstellen könnte auch eine Alternative sein, ich zahle hier ca. 80 Euro für einen Standplatz pro Monat.
--- Dein Standplatz ist bestimmt trocken und warm, wir haben wenig Nebengebäude, müßte man bauen.Fördermittel gibts hier für Touristik,Dorferneuerung usw. ich dachte an Seniorenwohnen, man könnte auf dem Bauland nochmal dasselbe Haus mit einigen Apartements bauen für Senioren, die ihre Tiere mitbringen könnten. Das finde ich eine gute Idee, die aber auch eines Bankkredits bedarf, den wir wohl nicht kriegen werden.
Reicht der Bank zur Vergabe eines solchen eigentlich das schlüssige Unternehmenskonzept, wahrscheinlich nicht.
Das Haus ist ein selbstentworfenes, grundeinfach, ausbaufähig, alle Pläne, Statik usw. sind da
>Gäbe immerhin etwas Zubrot. Ich denke, daß man landwirtschaftliche Gebäude problemlos vergrößern kann, eine teilgewerbliche Nutzung wie etwa Platzvermietung - wurde schon angesprochen - dennoch erlaubt sein müßte.
>Hunde- und Katzenpension für Urlauber wäre auch zu überlegen, da Du eh tierlieb bist.
---Katzenpension, gibts hier noch nicht, wär machbar.
>Da macht dann Kleinvieh Mist. Summiert sich aber auch, wie die Cafes zeigen.
>Wenn ich heute Schulden auf meiner Burg hätte, würde ich versuchen, sie zu verkaufen, sofern der Resterlös eine Neuorientierung erlauben würde.
---Resterlös wär schön, ich hab absolut keine Ahnung, was ich hierfür überhaupt nehmen könnte, es gibt ne Menge Ausbaureserve, Haus ist sehr okay.
>Die berühmt-berüchtigte, turnusmäßige Fragestellung eben, würdest Du aus heutiger Sicht diese Investition nochmals genauso tätigen? Nein? Dann weg damit, solange es noch geht.
--- Schwere Frage, ich habs damals für die Tiere gemacht, war ein Erfolg so gesehen, aber für mich...nur Gerödel.
>Allerdings, und jetzt blinkt wieder die Lampe *Ratlos*, was, wenn man statt dessen in einen Plattenbau ziehen müßte - mit Lebensqualität niedrig und Psyche angeknackst?
---Eben, ganz so wärs wohl nicht *hoff*, aber schon irgendwie... es sei denn man findet was zur Miete.
>Dann lieber Augen zu und durch, am Land.
>Das Problem ist die Fremdfinanzierung.......
---Fremdfinanzierung ist das letzte, hängt über mir wie ein Damoklesschwert, kann ich nicht mit umgehen, dabei waren die Sicherheiten vorher schuldenfrei, dort hätte man besser hinziehen sollen, jetzt sind die nach Hausverkauf auch noch belastet, wenn der Preis nicht reinkommt und man zahlt für das was vorher frei war, unglaublich aber wahr.
an Deiner Stelle würde ich mal alle möglichen Zuverdienst-Alternativen durchprüfen. Vielleicht läßt sich mehr als bisher hereinbekommen....
---Ja, das ist wohl das Beste, hat mir sehr geholfen, dank dir und
lG bonjour
>Beste Grüße vom Baldur
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