-->Ein interessanter (und ausführlicher) Artikel erscheint nächste Woche in"eingentümlich frei", der sich mit o.g. Buch auseinandersetzt. Obwohl die Autoren des Artikels m.M.n. etwas hart mit dem guten Gabor zu Gericht gehen - auch wenn seine Politikempfehlungen fragwürdig und seine Ricardo-Demontageversuche eher putzig sind, liefert das Buch doch eine gute Beschreibung des Ist-Zustands -, doch lest selbst:


GABOR STEINGARTS KRIEGSSPIELE
Ein Star-Journalist schreibt eine Blaupause für zukünftige Politik

Gabor Steingart hält mit seinem neuen Buch „Weltkrieg
um Wohlstand“ am Bett des kranken Mannes Deutschland
eine ungewöhnliche, aber raffinierte Totenrede. Wer am Totenbett
um Jubel heischt, muss Ernüchterung in Zorn verwandeln.
Dieser Redner vereint ärztliche Expertise und den
Trotz des Desillusionierten. Steingart portraitiert Deutschland
als „Abschiedsgesellschaft“ und bietet sich gleich als
Experte für die Sterbehilfe an. Seine Position ist ausgesprochen
bequem: Weder „neoliberale“ Reformer und Schönredner
noch anti-ökonomische Steinzeit-Etatisten haben
gegen diesen „Lebemann im weißen Kittel“ eine Chance...
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