-->Nein, so hat er das nicht gesagt, der Avigdor Hitler, und eigentlich heisst er auch nicht so, sondern Lieberman Hitler. Ein Scherz am Rande rezent-rassistischer israelischer Gepflogenheiten. Dafür werde ich mich zwar nicht entschuldigen, aber ich werde den korrekten Namen dieses in anderer Zeit unter anderen Umständen als Zögling Hitlers durchgehenden Zeitgenossen wiedergeben: Avigdor Lieberman. Nur um dem Recht, nicht etwa der Gerechtigkeit, Genüge zu tun. Gerecht kann man einem Lieberman ohnehin nicht werden.
Wenn er allerdings Hitler heissen würde und kein Jude wäre, und wer weiss was die Geschichtsforscher ohne deren Ausrottung noch alles zu Tage gefördert hätten, hätte er Folgendes wohl niemals sagen dürfen. (Gesagt hat das Hitler bekanntlich nicht, oder vielleicht doch? Vielleicht an einer vor der Ã-ffentlichkeit bewahrten Sitzung zur jüdisch-germanischen Gesamtlösung, gerichtet an die Stellvertreter Zions auf Erden?):
aus http://www.freace.de/artikel/200611/051106b.html
-"Israel den Juden"
Wenn er jedoch Hitler heissen würde und trotzdem Jude wäre, was Lieberman ja ist, hätte er es dennoch sagen dürfen, auch wenn man ein klein wenig die Nase über dessen antisemitischen Familiennamen gerümpft hätte. Wobei die Sippe der Liebermans auch anderswo nicht unbelastet ist, zB. diese sich im Demokratenpelz anbiedernde republikanische Zecke, aber das macht bekanntlich nix, denn alle Juden sind gleicher. Nun könnte es auch sein, dass der Lieberman völlig falsch übersetzt wurde, so wie beispielsweise Interims-Zombie und Krankenkassenkostentreiber Sharon:
aus http://www.freace.de/artikel/200504/060405b.html
-"Israel muss jüdisch bleiben"
Das klingt fast wie"Israel den Juden", aber einer im Koma kann das natürlich nicht gesagt haben, weshalb auch die Übersetzung notgedrungen falsch sein muss. In http://groups-beta.google.com/group/de.soc.medien/browse_thread/thread/bcf4dcdb80f5f7d6 wird ansatzweise die deutsche Unfähigkeit oder den deutschen Unwillen diskutiert, sich usraeluntaugliche Übersetzer zu halten:
- Nehmen wir ein simples Beispiel.... Im französischen Original heißt dort eine Überschrift, korrekt übersetzt: »Zielscheibe Teheran«. In der taz-Version wird daraus gemacht: »Sorgen in Teheran«. Ein Absatz, der sich mit der Planung von Operationen des US-Militärs gegen den Iran befaßt, wurde ganz unterschlagen. Ebenso eine Fußnote, in der es heißt, daß die USA weder Israel noch Pakistan Sanktionen auferlegt haben, obwohl beide Staaten den Atomwaffensperrvertrag nie unterzeichnet und sich atomar bewaffnet haben. Auch im »Atlas der Globalisierung«, den die LMD herausgebracht hat, wurden in der deutschen Version Aussagen über Palästina und Israel verfälscht.
... Ich habe mich bei der taz darüber beschwert, daß viele Beiträge über Israel, Palästina oder den Nahen Osten insgesamt in der deutschen Ausgabe weggefallen sind. Das hat sich inzwischen allerdings gebessert.
... F: Und wie hat die Redaktion auf Ihre Beschwerde reagiert?
Sie hat gemauert.... beruhe auf einer Übersetzung aus der englischen Version. Die habe ich dann auch im Internet gefunden - allerdings war sie völlig korrekt. Daraufhin wußte die taz nichts mehr zu sagen.
Wieder eines dieser Beispiele aus der Rubrik Beschäftigungstherapie für Kritiker des GUTEN. Einfach mal irgendwas behaupten und darauf warten, dass die Beweisführung von ein paar korrekten Deppen geliefert wird, die haben eh nichts anderes zu tun und interessieren tut das dann eh niemand mehr, am allerwenigsten die Medienkonsumenten.
Aussagen über Israel werden also verfälscht, könnte es also sein, dass Avigdor das so niemals gesagt hat? Vielleicht hat er es nicht einmal annähernd so gesagt? Vielleicht hat er in Wirklichkeit gesagt:"Koshere israelische Kaubonbons den Juden". Woraus sich deutsche Antisemiten ein"Israel den Juden" zurechtgeböst haben. Um nun die vermeintliche Aussage des israelischen Nazieiferers besser zu verstehen, anbei eine Aussage eines gewissen Natan Sznaider, Professor für Soziologie in Tel Aviv:
aus http://www.hagalil.com/archiv/99/05/serbien.htm
- In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu verstehen, daß jüdische und israelische Erinnerungen nicht in denselben Bahnen verlaufen.
... Israelis und Juden haben nicht immer dieselben Erinnerungen und politischen Interessen.
Mit dieser aus der Luft gegriffenen Behauptung dürfte sich Jude und Israeli Sznaider alsbald bei den Lieberman-Sharon-Olmert-etc-etc-schen jüdischen Antisemiten wiederfinden. Ich weiss nicht, wie wichtig diese Unterscheidung wirklich ist, womöglich hat sich der GUTE Onkel Avigdor einfach nicht damit befasst:
- Viele dieser Einwanderer entdeckten ihre russische Identität erst nach ihrer Ankunft.... Für sie gehört die Ukraine den Ukrainern, Estland den Esten, Serbien den Serben und Israel den Juden.
Das könnte es sein, Avigdor hat nicht die richtige Bildung verpasst bekommen. Es ist nämlich so, der reinrassige Jude, der Urjude, der Mensch mit Holocaustpraxis, der ist da ganz anders gebildet, offiziell, multimedial hochgezüchtet, der hätte sich nicht so leichtfertig übergeben. Aber diese ausländischen Juden, diese Ausländer, Menschen wie Lieberman, die sind schuld, wenn jetzt das GUTE Israel in den Dreck gezogen wird, wobei in Israel eigentlich jeder Ausländer ist, ausser den Palästinensern, aber das ist in den USA auch nicht anders, ich mein' die reinrassigen Amerikaner, die Indianer, der Rest sind Asylanten. Jedenfalls ist Avigdor einer dieser Ausländer, ein sowjetischer Moldawier um genau zu sein.
Mir scheint, als hätten die Söhne und Töchter Zions eine Verklitterung der Begriffe Juden und Israel zu einem einheitlichen, jüdisch-israelisch-dekretierbaren Endmenschenbilds bitterer nötig denn je. Weil irgendwie hat das bis heute nicht richtig geklittert. Könnte es sein, dass das so ist, weil in Israel ganz gewöhnliche Menschen leben? Die sich dafür nicht wirklich interessieren? Nein, weil in Israel nur auserwählte Volksgenossen zu leben haben, ein Beispiel:
aus http://de.wikipedia.org/wiki/Avigdor_Lieberman
- Er hat eine für einen Mann relativ hohe Stimme und wird daher auch"Yvette" genannt.
Yvette Hitler, süss, nicht? Und was hat uns die nette Yvette nicht alles schon beschert (mein Beitrag zum Auftakt des Fests der Besinnlichkeit):
- Schon kurz nach seiner Einwanderung aus Moldawien soll er als Mitglied der rechtsradikalen Studentengruppe Kastel[1] auf „Araberjagd“ gegangen sein, um Palästinenser mit Fahrradketten und Stacheldraht zu verprügeln.[2]
2003 schlug Lieberman als Verkehrsminister in der Knesset vor, freigelassene palästinensische Gefangene mit Bussen an einen Ort zu bringen,"von dem aus sie nicht zurückkehren". Anderen Quellen zufolge soll er vorgeschlagen haben, die Gefangenen im Toten Meer zu ertränken.[3]
2006 forderte Lieberman in der Knesset, die arabischen Knesset-Abgeordneten als Landesverräter hinzurichten.[4]
Lieberman nennt die israelischen Araber (Palästinenser mit israelischer Staatsbürgerschaft) eine „fünfte Kolonne“. Er und seine Partei fordern offen den „Transfer“, das ist ein Euphemismus für ethnische Säuberungen. [5]
Allerdings wurde wikipedia in letzter Zeit arg korrumpiert, vielleicht stimmt das alles gar nicht. Wer könnte hinter diesem Angriff stecken? Deutschland und seine Standardantisemiten? Wer sonst. Aus dem gleichen Grund antisemitisiert auch das Schweizer Tagblatt, ist ja fast Deutschland:
aus http://www.tagblatt.ch/index.php?artikelxml=jsp&artikel_id=1256605&ressort=tagblattheute/hintergrund
- Denn wes Geistes Kind Lieberman ist, kann etwa daraus ersehen werden: Falls sich Ägypten nicht an den Frieden halte, so schlug er einmal vor, solle der Assuan-Staudamm bombardiert werden; jene Knesset-Abgeordneten, die sich mit Hamas-Führern träfen, sollten mit dem Tod bestraft werden; im Gaza-Streifen solle Israels Armee gegen die Palästinenser die gleichen Methoden anwenden wie Russland in Tschetschenien.
Ein Griff in die jüngere Geschichte:
aus http://derstandard.at/?id=2648012
- Nobelpreisträger Shimon Peres warnte seinerzeit, Ã-sterreich würde nach Haiders Eintritt in die Koalition"aus der Völkerfamilie ausgeschlossen". Matan Vilnai, damaliger Minister für Wissenschaft, Kultur und Sport, drohte, das österreichische Fußball-Nationalteam zu boykottieren. Als Antwort auf die Beteiligung der Freiheitlichen Partei an der Koalition erklärte der damalige Premierminister Ehud Barak, dass Haider Persona non grata in Israel sei. Jüdische Organisationen wetteiferten weltweit in ihrer Kritik an der österreichischen Regierung.
Und heute liest sich das so:
aus http://www.europolitan.de/cms/?s=ep_tagesmeldungen&mtid=4536
- Ehud Olmert setzt auf den 'Araber-Jäger’
Während Grossbritannien eine ausgedehnte Debatte führt, die Fuchsjagd abzuschaffen, geht Israel den umgekehrten Weg und verhilft der Araberjagd zu Amt und Würden, und wie es scheint zu weltweitem Ansehen. Danke Usrael.
Die Amis auf Kurs
kosh
|