Yak
19.11.2006, 16:52 |
Grüne gegen Ächtung von Phosphor-Bomben Thread gesperrt |
-->Und das war einmal eine Partei der Friedensbewegung...
"Abgelehnt bei Stimmengleichheit (261:261) wurde in Strasbourg dagegen ein Antrag Pflügers, in dem die Initiative »vom Internationalen Roten Kreuz (...) nach einer vollständigen Ächtung des Einsatzes von Phosphor-Bomben gegen Menschen« unterstützt werden sollte. Die meisten Grünen, darunter die meisten Abgeordneten aus Deutschland, hatten im Gegensatz zu Sozialdemokraten und Liberalen, dagegen votiert. Die Abstimmungsempfehlung für die Grünenfraktion wurde nach junge Welt vorliegenden Informationen von der Deutschen Angelika Beer ausgesprochen."
<ul> ~ Ganzer Artikel</ul>
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prinz_eisenherz
19.11.2006, 17:00
@ Yak
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Angelika Beer? Hatte sie wieder einen in der Krone gehabt, die Schnapsdrossel? |
-->Ist das die Angelika, der Liebling aller Fahrensleute, die schon zwei mal angetütert in den unsäglichen Schwätzerrunden im TV ihre Verse gesäuselt hat.
Ach die, wenn die erst mal richtig voll ist, dann ist sie eine lebende Alkohol - Brandbombe, allerdings ohne Zündschnur.
bis denne
eisenherz
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igelei
20.11.2006, 10:04
@ prinz_eisenherz
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Na immerhin heißt sie mit Nachnamen ja auch Bier ;-) |
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Taktiker
20.11.2006, 11:07
@ Yak
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Wenn nur ein Bio-Siegel auf der Granate klebt, sind die Grünen schon d'accord |
-->>Und das war einmal eine Partei der Friedensbewegung...
Die ultraliberalste Partei dieses Landes - reaktionär, verlogen, käuflich, zynisch und abgebrüht wie einst vorgeblich ihre Väter, die sie bekämpften. Diese moralisierenden Vernichtungsideologen - getüncht in allversteherischem Menschlichkeitslack - sind mein rotes Tuch. Die einzig wahre Oberschichtpartei: Zum Glück geht die zugehörige langbärtige Generation allmählich in wohlunverdiente Rente - und zurück bleiben uncharismatische Hohlkörper wie Beer, Künast, Bütikofer. Nachteil: was denen an Aura fehlt, kompensieren sie mit klirrendem Harnisch.
Tot gesagt wurde die Grüne Clique nach 1989 natürlich viel zu früh und kommend, wie es kommen mußte, hatte die Ex-Spontis ihren echten Frühling noch vor sich. Freilich, ihre rotgrüne Kulminationsphase währte nur 7 verkorkst-verlorene Jahre. Was jetzt noch folgt, sind bloße Verteidigungsschlachten einer im Untergang befindlichen Sekte: An allen gesellschaftlichen Fronten (Antifa, Frauenrechte, Migration, Familienmodell, Sexualität, Etikette, Nation, Ernährung im Bio-Müsli-Veganer-Kultdreieck) bröckelt ihr Einfluß und ihre Definitionsmacht.
...Was ich beileibe nicht als"neokonservativen" Trend bezeichnen würde, sondern aktiv als menschliche Wiederbesinnung. Hier gebührt auch Dabbeljuh Bush gerechter Dank, der sich nie in dieses verlogene Menschelei-Korsett zwingen ließ. Das weltpolitisch-militärische mal abseits liegengelassen hat er gesellschaftlich einen ordentlichen Knoten durchschlagen.
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