André
08.12.2006, 16:18 |
OT: Durch Mobilfone selbst verwanzt - Abören bei ausgeschaltetem Gerät Thread gesperrt |
-->FBI nutzt die Mobiltelephone der Zielpersonen zum Abhören
07.12.2006
Mittlerweile wurden weltweit mehrere Milliarden Mobiltelephone ("Handy") verkauft. Allein im vergangenen Jahr über 816 Millionen. Ein CNET-Bericht vom Freitag vergangener Woche zeigt, daß das FBI - aber ohne jeden Zweifel auch zahlreiche andere Geheimdienste - sich diese weite Verbreitung der Geräte zunutze machen, um mit ihrer Hilfe die Benutzer abzuhören.
Daß Mobiltelephone für Menschen, die auf die Wahrung ihrer Privatsphäre bedacht sind, kaum geeignet sind, ist hinlänglich bekannt. Das Belauschen von Geräten ist Behörden, aber auch anderen Gruppen mit entsprechenden finanziellen Mitteln und"Kontakten" schließlich ebenso einfach möglich wie die Erstellung von Bewegungsprofilen.
Die in dem Bericht genannte Vorgehensweise geht allerdings weit über diese bekannten Möglichkeiten hinaus. Demnach wurden ein vorgebliches Mitglied der Mafia und sein Anwalt abgehört, indem ihre Mobiltelephone in Abhöreinrichtungen verwandelt wurden, indem über die Funkverbindung eine neue Software mit den entsprechenden Funktionen installiert wurde. Zwar war schon früher bekannt, daß eingeschaltete Mobiltelephone aus der Ferne zum Abhören von Gesprächen genutzt werden können, indem das Mikrophon aktiviert wird ohne daß das Telephon einen Anruf meldet, dem CNET-Artikel zufolge gehen die Möglichkeiten allerdings noch deutlich weiter.
Dank der"angepaßten" Software ist es demnach - allerdings abhängig von Hersteller und Modell - auch möglich, das Mikrophon eines anscheinend ausgeschalteten Mobiltelephons aus der Ferne zu aktivieren, ohne daß der Eigentümer des Telephons dies auch nur bemerken könnte. Bereits im Jahr 2004 berichtete die britische BBC ansatzweise über diese Möglichkeit des Belauschens von Gesprächen. Der einzige Weg, dies sicher zu verhindern ist - abgesehen von Änderungen an der Hardware des Telephons - den Akku des Mobiltelephons zu entfernen, da so sichergestellt ist, daß keine Energie zum Aufbau einer Verbindung vorhanden ist.
usf.usf.
<ul> ~ Quelle:</ul>
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Otto
08.12.2006, 17:01
@ André
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Re: OT: Durch Mobilfone selbst verwanzt - Abören bei ausgeschaltetem Gerät |
-->jetzt wissen wir auch, dass die vielen vielen UMTS und anderen Funktürme nicht der Beglückung des gemeinen Volks dienen, sondern Bestandteil des Masterplanes TOTALUEBERWACHUNG sind. siehe auch die vielen ach so wichtigen DSL-Anschlüsse...
schoene heile Welt...
jetzt hilft nur noch beten...
euer Otto
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rocca
08.12.2006, 18:15
@ Otto
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Re: OT: Durch Mobilfone selbst verwanzt - Abören bei ausgeschaltetem Gerät |
-->Nur Dumme Leute glauben, daß es um Terror- oder Verbrechensbekämpfung geht
Hier habt ihr den Grund für die Totalüberwachung:
Es geht nicht um Verbrechensbekämpfung, sondern um
Aufstandsbekämpfung.
Die Regierung und ihre Strippenzieher haben Angst.
Das Schneeballsystem fährt gegen die Wand, aber die Nutznießer
desselben, möchten es noch solange wie möglich weiterlaufen lassen.
Dies geht jedoch nur durch rabiate Umverteilung von unten nach oben.
Irgendwie müssen die Renditen ja bezahlt werden (20 % Rendite bei 1-2
% Wirtschaftswachstum!?!). Dabei werden immer mehr Leute auf der
Strecke bleiben.
Bis 1990 mußte sich der Kapitalismus eine lächelnde Maske aufsetzen
und ein soziales Mäntelchen umhängen. Aber seitdem ist die
Schaufensterfunktion vorallem der BRD weggefallen.
Nun kann der Kapitalismus sein wahres Gesicht zeigen.
Mit der ganzen Totalüberwachung will man die Rädelsführer der
kommenden sozialen Unruhen dingfest machen. Sollte dies wider
Erwarten nicht gelingen, wird man die Bundeswehr im Innern einsetzen.
Anders machen die gesamten Überwachungsmaßnahmen nämlich keinen Sinn.
Übrigens, die Bundespolizei (vormals Bundesgrenzschutz) hat schon
Aufstandsbekämpfung trainiert. Das gleiche tut die BW, offiziell
NATÜRLICH NUR für Auslandseinsätze.
<ul> ~ er hat ja sooo recht!</ul>
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LenzHannover
08.12.2006, 23:14
@ André
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Hi Andre, was geht wird halt gemacht... |
-->Diese reine Mikro-Funktion wird sicher funktionieren, hat jedoch 2 Nachteile:
Der Akku ist recht bald leer (so 5-10 h)
und durch jedes schlechtes Radio u.ä. kann man merken, dass gesendet wird.
Als"Dauer-Wanze" ist ein Handy recht ungeeignet.
Wirklich"optimal" ist die Funktion als Standort-Sender, dass macht mein Handy mit einer Akkuladung 1 Woche .
Ich privat habe aus all meinen ISDN-Telefonen die Mikros fürs Freisprechen abgeklemmt .
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sensortimecom
09.12.2006, 10:23
@ LenzHannover
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Re: Hi Andre, was geht wird halt gemacht... |
-->>Diese reine Mikro-Funktion wird sicher funktionieren, hat jedoch 2 Nachteile:
>Der Akku ist recht bald leer (so 5-10 h)
>und durch jedes schlechtes Radio u.ä. kann man merken, dass gesendet wird.
>Als"Dauer-Wanze" ist ein Handy recht ungeeignet.
Hallo.
Es kann trotzdem funktionieren, ohne dass der User was merkt. Und zwar durch das altbekannte"SLSS"-System (gabs schon vor 25 Jahren bei AIWA-Diktiergeräten). Das Handy schaltet nur dann vom normalen stand-by auf"Senden" wenn das Mikrofon-Signal einen bestimmten Threshold überschreitet (also wenn was"gesagt" wird). Das spart enorm Leistung.
Und dann gibts auch noch eine zweite Methode um das Abhören zu verbessern: Man setze in unmittelbarer Nähe der abzuhörenden Person eine kleine Relais-Station zum nächsten Handy-Sender, von der er nichts weiß...
>Wirklich"optimal" ist die Funktion als Standort-Sender, dass macht mein Handy mit einer Akkuladung 1 Woche .
>Ich privat habe aus all meinen ISDN-Telefonen die Mikros fürs Freisprechen abgeklemmt .
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Theo Stuss
09.12.2006, 12:08
@ rocca
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Re: Schutz durch Faraday-Kafig |
-->Mobiltelefon abschalten und in Alu-Papier einwickeln.
Da wird nichts mehr gesendet.
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sensortimecom
09.12.2006, 14:17
@ Theo Stuss
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Und fertig ist der Weihnachtsbraten;-) |
-->>Mobiltelefon abschalten und in Alu-Papier einwickeln.
>Da wird nichts mehr gesendet.
Genau.
Und gut abgedeckt 4 Stunden lang bei 180°C im Ofen schmoren lassen;-)
E. B.
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