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<font size="5">Sternstunde für den MDax </font>
Wer zuletzt lache, lache am besten, ist zu lesen Das könnten dieses Jahr jene Anleger von sich behaupten, die trotz des Nebenwerte-Crashs im Frühsommer in Aktien mittelgroßer Unternehmen investiert geblieben seien. Heute wurden die Unerschütterlichen mit einem historischen Hoch beim MDax belohnt. Der deutsche Nebenwerteindex, in dem Firmen wie Beiersdorf, Merck, Puma und Fraport vertreten sind, hat bei 9209 Punkten den höchsten Stand seines Bestehens markiert.
Damit nicht genug: Obwohl viele mittelgroße Werte im Mai und Juni ein Drittel an Wert verloren gehabt hätten und damit deutlich stärker eingebrochen seien als die Blue Chips, werde der MDax dieses Jahr wohl einmal mehr den Dax hinter sich lassen. Zweieinhalb Wochen vor Jahresende liegt das Nebenwertebarometer mit einem Plus von 24,4 Prozent 4,6 Prozentpunkte vor seinem großen Bruder.
Die Nebenwerte des MDax hätten die Standardwerte des Dax 2006 das siebte Jahr in Folge geschlagen, konstatiere Tim Albrecht von der DWS.
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