Medizinmann
16.12.2006, 14:22 |
Offtopic: Fehler der Wissenschaft....Link bitte nach Prüfung weiterleiten Thread gesperrt |
-->Hallo,
hier:
http://www.fehler-der-wissenschaft.de/
Wenn wir hier einige Naturwissenschaftler haben sollten - ich selbst bin keiner und kann hier nicht mitreden, ich kann ja um Himmels willen nicht alles wissen - wären Statements interessant.
Ansonsten halte ich nach meinen Erfahrungen mit der lieben Wissenschaft auf diesem Gebiet inzwischen alles für möglich und die Informationen stammen von einer Quelle, die ich für vertrauenswürdig halte.
Liebe Grüße
Medizinmann
http://medic.heim.at
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Theo Stuss
16.12.2006, 14:42
@ Medizinmann
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Re: Offtopic: Um das zu beantworten, muß man Botaniker sein (o.Text) |
-->
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Aleph
16.12.2006, 14:43
@ Medizinmann
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Treibhausgas CO2 |
-->Hallo,
ich habe den Seitenlink nur überflogen. Da wird behauptet, CO2 sei kein Treibhausgas. Dies ist eine falsche Behauptung.
CO2 hat als dreiatomiges Gas die Eigenschaft, langwellige Strahlung zu absorbieren. Noch deutlicher trifft dies z. B. für CH4 zu.
Die eintreffende kurzwellige Strahlung der Sonne wird durch CO2 nicht bzw. wenig absorbiert. Sie trifft auf den Erdboden. Dort wird diese Strahlung absorbiert und als langwellige Strahlung emittiert. Treibhausgase, z.B. CO2, absorbieren die langwellige Strahlung, und lassen diese nicht einfach passieren, wie dies für N2 und O2 zutrifft.
Maßgebend für die Wellenlänge der Strahlung ist die Oberflächentemperatur von Körpern. Alle Körper strahlen. Teilweise auch Gase, wie CO2. Hohe Temperaturen bewirken kurzwellige Strahlung, z. B. die Sonne.
Mfg Aleph
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Inge
16.12.2006, 15:00
@ Aleph
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Re: Treibhausgas CO2 |
-->ich halte ja nichts vom Treibhausmärchen
und die winzigen Mengen an CO² werden veratmet,
und sei es von den Algen im Pazifik.
wenn man schon vom Treibhaus und dem menschgamachten Anteil daran sprechen möchte,
dann würde ich doch zuerst mal den Flugverkeht und die Kondensstreifen als Veraursacher heranziehen.
diese Eiskristall-Streifen reflektieren wirklich.
und nicht zu vergessen,
es gibt auch Interessenten am Ã-l
unter den abgeschmolzenen Polen.
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Aleph
16.12.2006, 15:05
@ Inge
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Re: Treibhausgas CO2 |
-->Was hat der Luftverkehr mit den physikalischen Eigenschaften von CO2 zu tun?
Mir geht es hier nur um falsche Bahauptungen.
Welchen Einfluss CO2 auf das Klima hat, steht hier auch nicht zur Debatte.
Irgenwann wird möglicherweise einer behaupten, zur Atmung bräuchten wir kein O2. Die Pflanzen sind auf CO2 angewiesen, wir auf O2. Passt doch, wie die Faust aufs Auge.
MfG Aleph
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ManfredF
16.12.2006, 15:20
@ Aleph
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Luftverkehr und Wolkenbildung |
-->als nach dem 11.9. der Luftverkehr über den USA für einige Tage eingestellt wurde, kam es zu einer deutlichen Verringerung der Bewölkung über der USA. Es sieht wohl aus, daß Luftverschutzung (->Kondensationskeime->Wolkenbildung->Verhinderung der Wärmerückstrahlung ins All) einen größeren Anteil an der globalen Erwärmung hat, als CO2.
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Aleph
16.12.2006, 15:33
@ ManfredF
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Re: Luftverkehr und Wolkenbildung |
-->Hallo,
kann sein oder nicht sein, darüber streiten sich die Klimatologen. Vor einigen Tagen gab es hier einen Beitrag zur Klimaveränderung über einen Zeitraum von zig tausend Jahren der Erde.
In diesem Beitrag wurde festgestellt, dass der CO2-Anstieg dem Temperaturanstieg um 1000 Jahre hinterher hinkte. Daraus lässt sich folgern, dass CO2 nicht primär für die Temperaturänderung verantwortlich ist.
Dies ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass N2 und O2 für langwellige Strahlung stärker durchlässig ist als CO2 (Kohlendioxid) und CH4 (Methan).
MfG Aleph
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LeCoquinus
16.12.2006, 15:59
@ Medizinmann
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Kannste völlig in die Tonne kloppen! |
-->Zum Zuckeraufbau ist ein Kohlenstoffkörper essentiell. Nitrat besitzt keinerlei Kohlenstoff.
Wenn du C-Isotope als Co2 verwendest, kann man im entstehenden Pyruvat (erster Schritt im photosynthetischen Zuckeraufbau) diese C-Isotope nachweisen.
Irgendein Schreiberling halt...
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Fremdwort
16.12.2006, 16:06
@ LeCoquinus
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Re: nun gut..... |
-->Hi,
sicherlich gibt es drastische Fehler in der Wissenschaft, die tatsächlich keiner kapieren will. Nimm z.B. ein x-beliebiges Physikbuch, schau nach der Formel für den Energieerhalt am Pendel und miss dann ein echtes Pendel durch ---> damit erschlag ich jeden Physiker, der den Murx abstreitet. Und das ist 350 Jahre altes Wissen aus der Ära Newton.
Die Frage bei solchen Versuchen ist immer, WAS er da eigentlich tatsächlich gemessen hat. Beispielsweise ist CO2 aus der Flasche immer kälter als die Umwelt durch Dekompression - vllt. kommt daher das Zusammenziehen des Kanisters....
Sinnig wäre es echt, seine Versuche kritisch zu durchleuchten. Gerade Laien fallen oft aufgrund falscher Vorstellungen auf Unsinn herein - bestes Beispiels ist wohl Meckerfritze Ekkart Friebe.
Gruß
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Fremdwort
16.12.2006, 17:08
@ Medizinmann
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Scharlatanerie |
-->Hallo,
frag ich mich nur noch eines: welches Naturgesetz ist es, dass bei seinen Versuchen immer dafür verantwortlich ist, dass der Sauerstoffgehalt am Ende der Experimente immer bei mir irgendetwas sagenden 20,9% einpegelt.....
Eine theoretisch einwandfreie Begründung, die man nachrechnen kann, bleibt er schuldig.
"grübelnd"
Fremdwort
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Medizinmann
16.12.2006, 19:16
@ Medizinmann
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Kleines Update |
-->Hab grade dieses Email bekommen:
------------
In diesem Zusammenhang gibt s keine offene Fragen mehr`.
Versuchanordnung:
Aquarium luftdicht verschlossen mit destilliertem Wasser zum Teil gefüllt.
Eine dort eingesetzte Wasserpestpflanze wird stark belichtet.
Ein Sauerstoffmessgerät zeigt auch nach vielen Stunden keine Veränderung der O² Konzentration
Das Aquarium wird mit frischem Brunnenwasser zum Teil gefüllt.
Die im o. a. Versuch verwendete Wasserpestpflanze wird eingesetzt (das Aquarium luftdicht verschlossen) und wie oben stark belichtet.
Im Umfeld der Pflanze beginnt es stark zu sprudeln. Die O² Konzentration steigt permanent an.
Die Spaltung erfolgt durch die Anwesenheit der Mineralien im Brunnenwasser.
Durch die Anwesenheit bestimmter Mineralien kann sogar eine 100%ige CO²Gas-Atmosphäre binnen weniger Minuten auf die normale Konzentration in der Atmosphäre reduziert werden. Zurück bleibt reiner Kohlenstoff
----------------
Auch der Abbau von Radioaktivität ist auf dieser Seite beschreiben. Ich gebe meine rechte Hand dafür, daß diese Angaben korrekt sind
----------------
Stammt vom Herrn Zesar von www.wissenschaft-unzensiert.de
Natürlich wird das für die Skeptiker nicht bedeuten daß es dadurch möglicher wird, und für die Realistiker die den Versuch mit eigenen Augen gesehen oder verifiziert haben nicht weniger realistisch. (Ich habs nicht mit eigenen Augen gesehen oder nachgemessen sag ich gleich dazu)
LOL erinnert mich irgendwie an den SpaceShuttle Absturz da mit dem Schaumstoffteil, das laut NASA"unmöglich" dieses Tragflächenmaterial durchschlagen konnte. Nur im Versuch konnte es es halt dann doch.
Die Realität ist halt immer noch die höhere Instanz (Gott sei dank, oder schlimmerweise, wenn irgendwelcher Wissenschaftsquatsch nicht damit übereinstimmt und daraus üble Folgen entstehen).
Liebe Grüße
Medizinmann
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Inge
16.12.2006, 19:19
@ Aleph
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Re: Luftverkehr und Wolkenbildung |
-->
Emissionshandel ist doch Verarsche!
Artikel von 1993 weisen schon auf die Algenlösung hin.
http://www.bio-pro.de/de/region/stern/magazin/01402/index.html
Die Mini-Biofabriken müssen also nicht gentechnisch verändert werden, um als Wertstoffproduzenten eingesetzt zu werden. Da die kleinen Algen sehr schnell wachsen, sind sie im Vergleich zu ihren Verwandten auf dem Land zudem um einiges produktiver: Im Jahresdurchschnitt lassen sich mit Mikroalgen in unseren Breiten 120 Tonnen Biomasse pro Hektar erzielen, stündliche Spitzenwerte liegen sogar bei umgerechnet bis zu 550 Tonnen Algenbiomasse pro Hektar und Jahr.
<ul> ~ http://www.spektrumverlag.de/artikel/821161</ul>
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Aleph
16.12.2006, 19:40
@ Inge
|
Sehe ich im Prinzip genauso! (o.Text) |
-->
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Aleph
16.12.2006, 20:10
@ Medizinmann
|
Re: Kleines Update |
-->>Hab grade dieses Email bekommen:
>------------
>In diesem Zusammenhang gibt s keine offene Fragen mehr`.
>Versuchanordnung:
>Aquarium luftdicht verschlossen mit destilliertem Wasser zum Teil gefüllt.
>Eine dort eingesetzte Wasserpestpflanze wird stark belichtet.
>Ein Sauerstoffmessgerät zeigt auch nach vielen Stunden keine Veränderung der O² Konzentration
>Das Aquarium wird mit frischem Brunnenwasser zum Teil gefüllt.
>Die im o. a. Versuch verwendete Wasserpestpflanze wird eingesetzt (das Aquarium luftdicht verschlossen) und wie oben stark belichtet.
>Im Umfeld der Pflanze beginnt es stark zu sprudeln. Die O² Konzentration steigt permanent an.
>Die Spaltung erfolgt durch die Anwesenheit der Mineralien im Brunnenwasser.
>Durch die Anwesenheit bestimmter Mineralien kann sogar eine 100%ige CO²Gas-Atmosphäre binnen weniger Minuten auf die normale Konzentration in der Atmosphäre reduziert werden. Zurück bleibt reiner Kohlenstoff
>----------------
>Auch der Abbau von Radioaktivität ist auf dieser Seite beschreiben. Ich gebe meine rechte Hand dafür, daß diese Angaben korrekt sind
>----------------
>Stammt vom Herrn Zesar von www.wissenschaft-unzensiert.de
>Natürlich wird das für die Skeptiker nicht bedeuten daß es dadurch möglicher wird, und für die Realistiker die den Versuch mit eigenen Augen gesehen oder verifiziert haben nicht weniger realistisch. (Ich habs nicht mit eigenen Augen gesehen oder nachgemessen sag ich gleich dazu)
>LOL erinnert mich irgendwie an den SpaceShuttle Absturz da mit dem Schaumstoffteil, das laut NASA"unmöglich" dieses Tragflächenmaterial durchschlagen konnte. Nur im Versuch konnte es es halt dann doch.
>Die Realität ist halt immer noch die höhere Instanz (Gott sei dank, oder schlimmerweise, wenn irgendwelcher Wissenschaftsquatsch nicht damit übereinstimmt und daraus üble Folgen entstehen).
Hallo Medizinmann,
"Probieren geht über Studieren". Nur lässt sich nicht immer, oder nur unter hohen Kosten Probieren (Experiment). Und selbst, wenn man experimentiert, sollte man die Ergebnisse in eine Theorie verpacken. Ansonsten hat die zukünftige Menschheit nicht viel davon.
Wissenschaft für mich ist, nach dem Kausalitätsprinzip mit Hilfe eines mathematischen Modells das Ergebnis eine Versuches vorherzusagen (voraus zu berechnen). Das ist die Denkweise, die für Naturwissenschaftler (Physiker, Chemiker, Ingenieure) gilt. Und in vielen Bereichen funktioniert dies auch. Ansonsten könnten wir die Wissenschaft einstampfen.
Gruß Aleph
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Todd
18.12.2006, 09:09
@ Aleph
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Re: Kleines Update |
--> Hallo,
die Wissenschaft produziert schon seit langem immer mehr Müll.
Das gilt für alle Disziplinen; denn finanziell gefördert wird nur der, der auch kiloweise Veröffentlichungen nachweist. Wenn du nicht zum Mainstream beitragen kannst, bist du wissenschaftlich ein toter Mann.
Du glaubst doch nicht etwa, dass Wissenschaft zur Wahrheitsfindung beiträgt?
Gruß
Todd
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Todd
18.12.2006, 09:22
@ Aleph
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Re: Treibhausgas CO2 |
-->
>Die eintreffende kurzwellige Strahlung der Sonne wird durch CO2 nicht bzw. wenig absorbiert. Sie trifft auf den Erdboden. Dort wird diese Strahlung absorbiert und als langwellige Strahlung emittiert. Treibhausgase, z.B. CO2, absorbieren die langwellige Strahlung, und lassen diese nicht einfach passieren, wie dies für N2 und O2 zutrifft.
Hallo,
nun gut die langwellige Strahlung wird absorbiert und was weiter?
Das CO2-Molekül muß ja diese Strahlung wieder abgeben.
Erkläre doch bitte mal, wie da eine Temperaturerhöhung stattfinden kann.
Mir ist nicht bekannt, dass in irgendeinem Laborversuch ein Treibhauseffekt bei CO2 nachgewiesen werden konnte. Es gibt auch keine Messung der CO2-Verteilung über die Höhe.
Gruß
Todd
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YooBee
18.12.2006, 09:56
@ Fremdwort
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Das mit dem Pendel interessiert mich jetzt aber... |
-->Komm, erschlag mich
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Aleph
18.12.2006, 12:27
@ Todd
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Wissenschaft zur Wahrheitsfindung? |
-->Hallo Todd,
>die Wissenschaft produziert schon seit langem immer mehr Müll.
>Das gilt für alle Disziplinen; denn finanziell gefördert wird nur der, der auch kiloweise Veröffentlichungen nachweist. Wenn du nicht zum Mainstream beitragen kannst, bist du wissenschaftlich ein toter Mann.
Ich denke, dies trifft auf die Bereiche zu, die durch mathematische Gleichungen nicht nachvollziehbar sind. Doch auch hier"versteckt" man sich heute leider hinter Computern und deren Programmen.
>Du glaubst doch nicht etwa, dass Wissenschaft zur Wahrheitsfindung beiträgt?
ich gehe davon aus, dass es immer noch hinreichend Wissenschaftler gibt, die der Wahrheitsfindung dienen. Dass diese bescheiden nur den"Humus" bilden, lässt sich kaum bestreiten.
War das in früheren Zeiten anders?
Gruß Aleph
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Aleph
18.12.2006, 13:08
@ Todd
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Re: Treibhausgas CO2 |
-->Hallo Todd,
die Wirkung des Gases CO2 entspricht dem Fensterglas (Treibhaus). Die kurzwellige Strahlung geht rein, die langwellige geht kaum raus.
Kannste mit einem Haus mit Fenstern zur Südseite selbst ausprobieren.
Gruß Aleph
|
Todd
18.12.2006, 14:10
@ Aleph
|
Re: Treibhausgas CO2 |
-->>Hallo Todd,
>die Wirkung des Gases CO2 entspricht dem Fensterglas (Treibhaus). Die kurzwellige Strahlung geht rein, die langwellige geht kaum raus.
>Kannste mit einem Haus mit Fenstern zur Südseite selbst ausprobieren.
>Gruß Aleph >
Hallo Aleph,
also Fensterglas kann allein keinen Treibhauseffekt erzeugen, sondern nur im ageschlossen Raum z.B. beim Auto, wenn der Raum abgeschlossen ist und eine Luftfeuchtigkeit aufweist. Macht man die Türen beim Auto auf, ergibt sich kein Effekt. Da die Aufwärmung der feuchten Luft sich sofort mit der Außenluft austauscht.
Gruß
Todd
|
Fremdwort
18.12.2006, 14:23
@ YooBee
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Re: Das mit dem Pendel interessiert mich jetzt aber... |
-->OK, dann hier eine nette, kleine Aufgabe dazu:
http://www-ik.fzk.de/lava/phos/phosmeenas.pdf
Aufgabe 2.a - nicht 2b.
Das sollte wirkliuch jeder, der die 10. Klasse erreicht hat, mühelos ausrechnen dürfen.
Dann mach dir bitte den Spass und überprüfe exakt den selben Aufbau praktisvch und miss die Geschwindigkeit in B und du wirst staunen, dass sie doppelt so hoch ist, wie du es erechnet hattest.
|
Aleph
18.12.2006, 14:32
@ Todd
|
Re: Treibhausgas CO2 |
-->
na, dann sind wir uns doch einig. Neben der Strahlung gibt es auch Konvektion. Wäre auch schlimm, wenn der Wind nicht blasen würde.
Gruß Aleph
|
Todd
18.12.2006, 14:33
@ YooBee
|
Re: Das mit dem Pendel interessiert mich jetzt aber... |
-->>Komm, erschlag mich
Hier auch noch ein Link:
http://www.bourbaki.de/Physik.html
<ul> ~ Energieübertragung beim Pendel</ul>
|
Todd
18.12.2006, 14:35
@ Todd
|
Re: Das mit dem Pendel interessiert mich jetzt aber... |
-->>>Komm, erschlag mich
>Hier auch noch ein Link:
>http://www.bourbaki.de/Physik.html
Klicke bitte auf der Seite A10 an. Fehler in der Newtonschen Mechanik.
|
fridolin
18.12.2006, 16:36
@ Fremdwort
|
Mich auch... |
-->OK, dann hier eine nette, kleine Aufgabe dazu:
>http://www-ik.fzk.de/lava/phos/phosmeenas.pdf
>Aufgabe 2.a - nicht 2b.
>Das sollte wirkliuch jeder, der die 10. Klasse erreicht hat, mühelos ausrechnen dürfen.
>Dann mach dir bitte den Spass und überprüfe exakt den selben Aufbau praktisvch und miss die Geschwindigkeit in B und du wirst staunen, dass sie doppelt so hoch ist, wie du es erechnet hattest.
<font color=#0000FF>1) Wie hoch ist denn die Geschwindigkeit im tiefsten Punkt B Deiner Ansicht nach?
2) Wie soll jemand die Geschwindigkeit im tiefsten Punkt B mit einfachen Mitteln messen können? </font>
|
Fremdwort
18.12.2006, 16:44
@ fridolin
|
Re: Versuchsaufbau ändern. |
-->Hallo,
ich könnte anbtworten, dass sie gemessen 4x der v bei 60° Auslenkung sind und rechnerisch nur 2x (Aufgabe b beachten). Irgendwas stimmt hier also nicht.
Nimm eine Glas- oder Stahlkugel, einen Zollstock und lass ihn auf eine fest mit der Erde verbundenen, nicht hohl liegenden und glatten Fliese aus 1m Höhe fallen. Wie hoch springt sie zurück?
Mach das Experiment bitte mal und schildere deine Erfahrungen.
Gruß
|
YooBee
18.12.2006, 17:34
@ Todd
|
och nö, nicht den Bourbaki, bitte... |
-->Das tue ich mir nicht an...
<ul> ~ Schau hier z.B. unter </ul>
|
YooBee
18.12.2006, 17:43
@ Todd
|
Aua. |
-->Die Wissenschaft produziert nicht annähernd so viel Müll, wie die Internet-Laien und ihre Apologeten...
|
YooBee
18.12.2006, 17:57
@ Fremdwort
|
Du bist uns noch eine Antwort schuldig (o.Text) |
-->
<ul> ~ oder finde ich es nur nicht?</ul>
|
Fremdwort
18.12.2006, 18:07
@ YooBee
|
Re: richtig (o.Text) |
-->Hallo,
vermutlich werde ich es wohl als Buch schreiben. Das dazu benötigte ist sehr komplex.
Aber hier dahinter versteckt sich ein allgemeines Gravitationsgesetz (ein ALLGEMEINES gibt es nicht, nur spezielle).
Gruss
|
Todd
19.12.2006, 08:34
@ YooBee
|
Re: nicht den Bourbaki, bitte...- Sollte auch nur ein amüsanter Hinweis sein. |
--> Hallo,
den Bruhn kenne ich.
Mit Mathematik erklärt man die Physik nur, wenn Experimente eindeutig sind.
Die Mathematik ist in der Physik ein Hilfsmittel. Unser Verstand und das Experiment haben an erster Stelle zu stehen. Die Theoretiker tragen ihre Schwänze zu hoch.
Gruß
Todd
|
Fremdwort
19.12.2006, 13:15
@ Todd
|
Re: volle Zustimmung |
-->> Hallo,
>den Bruhn kenne ich.
>Mit Mathematik erklärt man die Physik nur, wenn Experimente eindeutig sind.
>Die Mathematik ist in der Physik ein Hilfsmittel. Unser Verstand und das Experiment haben an erster Stelle zu stehen. Die Theoretiker tragen ihre Schwänze zu hoch.
Hier wirds schon kompliziert für die meisten. Mathematik baut auf klassischer Logik auf. Damit lassen sich nur Zustände beschreiben, keine Prozesse. Für Prozesse brauchts boolscher Algebra, Dialektik.
Ein schönes Beispiel für einen rein mathematiscxh gewonnenen Trugschluß ist Einsteins Aussage, dass bewegte Uhren langsamer gehen. Die Mathe dazu ist richtig, nur die Aussage falsch. Seine"bewegten" Uhren gehen nicht dso lange, da kürzerer Weg, dennoch gleich schnell.
Gruß
|
Fremdwort
19.12.2006, 14:14
@ YooBee
|
Re: Aua. |
-->>Die Wissenschaft produziert nicht annähernd so viel Müll, wie die Internet-Laien und ihre Apologeten...
Er hat ja nicht ausgeschlossen, dass das nicht noch zu toppen geht:)
Witzigerweise hat man ausgerechnet hier in einem Wirtschaftsforum noch die aufgeschlossensten Leute. Um"Wissenschaftsforen" samt wiki mache ich schon lange einen grossen Bogen.
Gruß
|
Todd
19.12.2006, 15:46
@ Fremdwort
|
Re: Das mit dem Pendel interessiert mich jetzt aber... |
--> Hallo,
also auf Dein Pendel möchte ich nochmal eingehen.
Die Geschwindigkeit am Punkt B kann nur Wurzel(2*g*l) sein.
Sollte sie doppelt so hoch sein, dann hättest Du mehr Energie an dem Punkt als Du potentielle zur Verfügung gestellt hast.
Wo liegt mein Denkfehler?
Übrigens die Stoßversuche beim Bourbaki, wenn sie dann stimmen, sind auch nicht ohne. Sie sagen aber nur aus, dass Impuls- und Energiesatz nicht gleichzeitig stimmen müssen.
Bei Dir hingegen wäre der Energiesatz verletzt: m*g*h = 1/2 m*v^2.
Gruß
Todd
|
Fremdwort
19.12.2006, 16:31
@ Todd
|
Re: Das mit dem Pendel interessiert mich jetzt aber... |
-->> Hallo,
>also auf Dein Pendel möchte ich nochmal eingehen.
>Die Geschwindigkeit am Punkt B kann nur Wurzel(2*g*l) sein.
>Sollte sie doppelt so hoch sein, dann hättest Du mehr Energie an dem Punkt als Du potentielle zur Verfügung gestellt hast.
>Wo liegt mein Denkfehler?
Das ist eben das traurige und hier wirds erst richtig haarig: der Energiesatz ist und bleibt richtig und auch in diesem Beispiel bleibt sie voll erhalten! Es kann also nur an der Masse selbst liegen, die sich da ändert. Und das stimmt auch. In Pkt. A haben wir schwere Masse, in Pkt. B träge Masse - beide sind offensichtlich nicht identisch.
Was aber als träge Masse so alles bezeichnet wird oder wie sie mit schwerer als äquivalent nachgewiesen wird, lässt mir die Nackenhaare zu berge stehen!
Beispiel: ist ein Körper im freien Fall beschleunigt? Nein! Denn nur hier wirkt KEINE Schwerkraft auf ihn ein. Beschleunigt ist er, wenn er ruhig auf unserer Erde aufliegt, nämlich mit"-g".
>Übrigens die Stoßversuche beim Bourbaki, wenn sie dann stimmen, sind auch nicht ohne. Sie sagen aber nur aus, dass Impuls- und Energiesatz nicht gleichzeitig stimmen müssen.
Ist aber Quatsch. Impuls und Energie, wenn sie gemeinsam auftreten, bleiben beide immer erhalten. Sie beschreiben zwei völlig verschiedene Dinge. Impuls ist eine Zustandsgrösse, Energie eine Prozessgrösse.
>Bei Dir hingegen wäre der Energiesatz verletzt: m*g*h = 1/2 m*v^2.
m(schwer)*g*h = 1/2 m(träge)*v^2
So ists richtig:)
Gruß
|
YooBee
19.12.2006, 19:32
@ Fremdwort
|
Re: Relativität |
-->>Ein schönes Beispiel für einen rein mathematisch gewonnenen Trugschluß ist Einsteins Aussage, dass bewegte Uhren langsamer gehen. Die Mathe dazu ist richtig, nur die Aussage falsch. Seine"bewegten" Uhren gehen nicht dso lange, da kürzerer Weg, dennoch gleich schnell.
Falsch. Die Aussage lautet: Bewegte Uhren gegen für einen ruhenden Beobachter langsamer - also RELATIV. Die Uhr für sich selbst geht wie immer.
Das ist zur Genüge durch Uhren bewiesen, die in Satelliten die Erde umkreisen...
|
Todd
19.12.2006, 20:07
@ Fremdwort
|
Re: Schwere und Trägheit - interessant |
-->>> Hallo,
>>also auf Dein Pendel möchte ich nochmal eingehen.
>>Die Geschwindigkeit am Punkt B kann nur Wurzel(2*g*l) sein.
>>Sollte sie doppelt so hoch sein, dann hättest Du mehr Energie an dem Punkt als Du potentielle zur Verfügung gestellt hast.
>>Wo liegt mein Denkfehler?
>Das ist eben das traurige und hier wirds erst richtig haarig: der Energiesatz ist und bleibt richtig und auch in diesem Beispiel bleibt sie voll erhalten! Es kann also nur an der Masse selbst liegen, die sich da ändert. Und das stimmt auch. In Pkt. A haben wir schwere Masse, in Pkt. B träge Masse - beide sind offensichtlich nicht identisch.
>Was aber als träge Masse so alles bezeichnet wird oder wie sie mit schwerer als äquivalent nachgewiesen wird, lässt mir die Nackenhaare zu berge stehen!
>Beispiel: ist ein Körper im freien Fall beschleunigt? Nein! Denn nur hier wirkt KEINE Schwerkraft auf ihn ein. Beschleunigt ist er, wenn er ruhig auf unserer Erde aufliegt, nämlich mit"-g".
>>Übrigens die Stoßversuche beim Bourbaki, wenn sie dann stimmen, sind auch nicht ohne. Sie sagen aber nur aus, dass Impuls- und Energiesatz nicht gleichzeitig stimmen müssen.
>Ist aber Quatsch. Impuls und Energie, wenn sie gemeinsam auftreten, bleiben beide immer erhalten. Sie beschreiben zwei völlig verschiedene Dinge. Impuls ist eine Zustandsgrösse, Energie eine Prozessgrösse.
>>Bei Dir hingegen wäre der Energiesatz verletzt: m*g*h = 1/2 m*v^2.
>m(schwer)*g*h = 1/2 m(träge)*v^2
>So ists richtig:)
>Gruß
Hallo,
so jetzt muß Du mir noch sagen, wie Du zur Äthertheorie stehts, dann kommen wir der Sache schon näher. Denn wie sonst willst Du träge und schwere Masse erklären?
Dein Effekt müsste doch auch an einem Pendel mit geringer Auslenkung beobachtbar sein. Wenn Du schon einen Effekt von einem Faktor 2 bei 90° hast, kann man bei ca. 5° auch noch was messen.
Gruß
Todd
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Todd
20.12.2006, 08:06
@ YooBee
|
Re: Relativität |
-->>>Ein schönes Beispiel für einen rein mathematisch gewonnenen Trugschluß ist Einsteins Aussage, dass bewegte Uhren langsamer gehen. Die Mathe dazu ist richtig, nur die Aussage falsch. Seine"bewegten" Uhren gehen nicht dso lange, da kürzerer Weg, dennoch gleich schnell.
>Falsch. Die Aussage lautet: Bewegte Uhren gegen für einen ruhenden Beobachter langsamer - also RELATIV. Die Uhr für sich selbst geht wie immer.
>Das ist zur Genüge durch Uhren bewiesen, die in Satelliten die Erde umkreisen...
Hallo,
na, dazu gibt es überhaupt kein einziges ausagekräftiges Experiment.
GPS kommt ohne jegliche Korrekturen, die von der Relativitätstheorie herrühren könnten aus. Der relativistische Effekt (SRT und ART) liegt bei 13 cm, wobei die Positionierung der Satelitten nur auf 100- 150 m möglich ist.
Gruß
Todd
|
Student
20.12.2006, 10:52
@ Fremdwort
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Re: Das mit dem Pendel interessiert mich jetzt aber... |
-->Hallo Fremdwort!
>OK, dann hier eine nette, kleine Aufgabe dazu:
>http://www-ik.fzk.de/lava/phos/phosmeenas.pdf
>Aufgabe 2.a - nicht 2b.
>Das sollte wirkliuch jeder, der die 10. Klasse erreicht hat, mühelos ausrechnen dürfen.
>Dann mach dir bitte den Spass und überprüfe exakt den selben Aufbau praktisvch und miss die Geschwindigkeit in B und du wirst staunen, dass sie doppelt so hoch ist, wie du es erechnet hattest.
Leider habe ich nicht die nötigen Zutaten für solch ein Experiment parat.
Aber es gibt Berichte von (wie ich denke) integeren Personen über solch ein Experiment.
Ergebnis: Kein Grund zum Erstaunen.
Was also ist los? Was bezweckst Du, Fremdwort, mit solchen Andeutungen?
Mir gefällt Dein Vorgehen nicht so recht.
http://leifi.physik.uni-muenchen.de/web_ph11/versuche/05pendel/pendel.htm
Lieben Gruß
Hardy
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Fremdwort
20.12.2006, 13:19
@ Todd
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Re: Schwere und Trägheit - interessant |
-->Hallo,
>Hallo,
>so jetzt muß Du mir noch sagen, wie Du zur Äthertheorie stehts, dann kommen wir der Sache schon näher. Denn wie sonst willst Du träge und schwere Masse erklären?
>Dein Effekt müsste doch auch an einem Pendel mit geringer Auslenkung beobachtbar sein. Wenn Du schon einen Effekt von einem Faktor 2 bei 90° hast, kann man bei ca. 5° auch noch was messen.
Was hat das mit Äthertheorie zu tun? Die braucht es nicht. Da hab ich eine viel elegantere Lösung.
Der Faktor bleibt immer 1:2. 2xm(träge) = m(schwer) - aber eigentlich mathematisch falsch. Bei Licht hast du nur träge Masse.
Gruß
|
Fremdwort
20.12.2006, 13:23
@ YooBee
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Re: Relativität |
-->>>Ein schönes Beispiel für einen rein mathematisch gewonnenen Trugschluß ist Einsteins Aussage, dass bewegte Uhren langsamer gehen. Die Mathe dazu ist richtig, nur die Aussage falsch. Seine"bewegten" Uhren gehen nicht dso lange, da kürzerer Weg, dennoch gleich schnell.
>Falsch. Die Aussage lautet: Bewegte Uhren gegen für einen ruhenden Beobachter langsamer - also RELATIV. Die Uhr für sich selbst geht wie immer.
>Das ist zur Genüge durch Uhren bewiesen, die in Satelliten die Erde umkreisen...
Deine Argumentation liegt hier völlig schief. Eben wegen relativ gibt es keine"Bewegten" Uhren vs."ruhende" Beobachter, nur zueinander bewegte oder ruhende.
Im Gegenteil ist meine Aussage experimentell nachgewiesen durch Prof. Hartwig Thim. Soll ich seine Antwort mal hier posten?
Gruß
|
Todd
20.12.2006, 13:34
@ Fremdwort
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Re: Schwere und Trägheit - interessant |
-->>Hallo,
>>Hallo,
>>so jetzt muß Du mir noch sagen, wie Du zur Äthertheorie stehts, dann kommen wir der Sache schon näher. Denn wie sonst willst Du träge und schwere Masse erklären?
>>Dein Effekt müsste doch auch an einem Pendel mit geringer Auslenkung beobachtbar sein. Wenn Du schon einen Effekt von einem Faktor 2 bei 90° hast, kann man bei ca. 5° auch noch was messen.
>
>Was hat das mit Äthertheorie zu tun? Die braucht es nicht. Da hab ich eine viel elegantere Lösung.
>Der Faktor bleibt immer 1:2. 2xm(träge) = m(schwer) - aber eigentlich mathematisch falsch. Bei Licht hast du nur träge Masse.
>Gruß
Hallo,
ja wann kann man denn mal Deine Theorie begutachten?
Gruß
Todd
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Todd
20.12.2006, 14:14
@ Fremdwort
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Re: Relativität |
-->>>>Ein schönes Beispiel für einen rein mathematisch gewonnenen Trugschluß ist Einsteins Aussage, dass bewegte Uhren langsamer gehen. Die Mathe dazu ist richtig, nur die Aussage falsch. Seine"bewegten" Uhren gehen nicht dso lange, da kürzerer Weg, dennoch gleich schnell.
>>Falsch. Die Aussage lautet: Bewegte Uhren gegen für einen ruhenden Beobachter langsamer - also RELATIV. Die Uhr für sich selbst geht wie immer.
>>Das ist zur Genüge durch Uhren bewiesen, die in Satelliten die Erde umkreisen...
>Deine Argumentation liegt hier völlig schief. Eben wegen relativ gibt es keine"Bewegten" Uhren vs."ruhende" Beobachter, nur zueinander bewegte oder ruhende.
>Im Gegenteil ist meine Aussage experimentell nachgewiesen durch Prof. Hartwig Thim. Soll ich seine Antwort mal hier posten?
>Gruß
Hallo,
vollkommen richtig. Verstehe überhaupt nicht, dass man soviel Aufwand braucht, um den SRT Schwachsinn zu widerlegen.
Übrigens mit Prof. Thim stand ich vor einigen Monaten auch in Kontakt wegen seinem Mikrowellenexperiment.
Gruß
Todd
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Fremdwort
20.12.2006, 15:49
@ Todd
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Re: Schwere und Trägheit - interessant |
-->Hallo,
>ja wann kann man denn mal Deine Theorie begutachten?
>Gruß
Schick mir bitte kurz deine mailaddi und ich stelle dir den groben rahmen mal dar, den ich vor zwei, drei Jahren mal polemisch gegen besserwisser verfasst hatte. Sind einige Seiten und über weihnachten einiges an stoff, um darüber nachzudenken.
Bitte bestätige mir in einer mail an info@kds-nano.de, dass du den text nicht weiterverbreitest und Inhalte zur RT, die ich dir zusende, als mein geistiges Eigentum akzeptierst.
Das ist zwar lange nicht alles, aber erstmal ein Anfang, um sich da hineinzufitzen. Dauert sicherlich ne Weile.
Danke + Gruß
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Fremdwort
20.12.2006, 16:05
@ Student
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Re: Das mit dem Pendel interessiert mich jetzt aber... |
-->Hallo Student,
>Leider habe ich nicht die nötigen Zutaten für solch ein Experiment parat.
Irgendetwas ähnliches wirst du doch wohl zuhause haben? Eine Murmel, Kugellagerkugel,..
Frag mal auf nem Autofriedhof nach einem alten Lager. Ein Lineal/Zollstock und eine glatte Fläche, fest im Boden, findet man überall.
>Aber es gibt Berichte von (wie ich denke) integeren Personen über solch ein Experiment.
>Ergebnis: Kein Grund zum Erstaunen.
>Was also ist los? Was bezweckst Du, Fremdwort, mit solchen Andeutungen?
>Mir gefällt Dein Vorgehen nicht so recht.
>http://leifi.physik.uni-muenchen.de/web_ph11/versuche/05pendel/pendel.htm
Es ist annähernd unmöglich, dass dieser Versuchsaufbau entweder zu 95% reale Werte zulässt oder keiner gemogelt hat (z.B. ohne zu messen diese Zahlen rechnerisch ermittelt zu haben).
Es gibt andere Aufbauten, bei denen man schnell den Denkfehler erkennt. Aber in dem Beispiel sind die Zahlen unmöglich real.
Gruß
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Todd
20.12.2006, 19:13
@ Fremdwort
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Re: E-Mail ist an Dich raus.(oT) |
-->
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Student
26.12.2006, 15:28
@ Fremdwort
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Re:... Pendel... / Und Perlen, die ich fallen ließ - Fremdwort |
-->Hi Fremdwort!
>>Leider habe ich nicht die nötigen Zutaten für solch ein Experiment parat.
>Irgendetwas ähnliches wirst du doch wohl zuhause haben? Eine Murmel, Kugellagerkugel,..
Ich meinte damit ein Meßgerät, um die Geschwindigkeit des Pendels zu messen.
Aber auch eine Kugel war gar nicht so leicht aufzutreiben.
Aber dann, in der Schublade der alten Kommode, fand ich zwei Perlen. Eine 13 mm und eine 9 mm im Durchmesser; beide sehr leicht, aber sehr hart, kein bißchen mit dem Fingernagel einzudrücken.
>Frag mal auf nem Autofriedhof nach einem alten Lager. Ein Lineal/Zollstock und eine glatte Fläche, fest im Boden, findet man überall.
Versuch 1:
Perlen aus ca. 1 m fallenlassen, auf Steinfußboden (aber keine Fliesen).
Die Perlen sprangen nach dem Fall ca. 0,8 m hoch.
Versuch 2:
Perlen aus ca. 0,2 m fallenlassen, auf einen massiven Eisenblock, 200 mm lang, 75 mm breit und 75 mm hoch.
Die Perlen sprangen ca. 0,18 m hoch.
Waren das jetzt Versuche in Deinem Sinne? Sonst muß ich noch mal nach einer Stahlkugel Ausschau halten. Irgendwo im Schuppen werde ich wohl noch fündig werden.
Falls die Versuche schon ok waren, was kann man daraus erkennen?
Ich hatte solche Ergebnisse erwartet, ein bißchen Energie ist halt"verlorengegangen".
>>Aber es gibt Berichte von (wie ich denke) integeren Personen über solch ein Experiment.
>>Ergebnis: Kein Grund zum Erstaunen.
>>Was also ist los? Was bezweckst Du, Fremdwort, mit solchen Andeutungen?
>>Mir gefällt Dein Vorgehen nicht so recht.
>>http://leifi.physik.uni-muenchen.de/web_ph11/versuche/05pendel/pendel.htm
>Es ist annähernd unmöglich, dass dieser Versuchsaufbau entweder zu 95% reale Werte zulässt oder keiner gemogelt hat (z.B. ohne zu messen diese Zahlen rechnerisch ermittelt zu haben).
>Es gibt andere Aufbauten, bei denen man schnell den Denkfehler erkennt. Aber in dem Beispiel sind die Zahlen unmöglich real.
Kapiere ich nicht, das ist meines Wissens ein Standardversuch im Physiklabor.
Du meinst, das Pendel hat unten die doppelte Geschwindigkeit?
Lieben Gruß
Hardy
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Fremdwort
28.12.2006, 13:25
@ Student
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Re:... Pendel... / Und Perlen, die ich fallen ließ - Fremdwort |
-->Hi Student!
>>>Leider habe ich nicht die nötigen Zutaten für solch ein Experiment parat.
>>Irgendetwas ähnliches wirst du doch wohl zuhause haben? Eine Murmel, Kugellagerkugel,..
>Ich meinte damit ein Meßgerät, um die Geschwindigkeit des Pendels zu messen.
Das brauchst du eigentlich wirklich nicht.
>Aber auch eine Kugel war gar nicht so leicht aufzutreiben.
>Aber dann, in der Schublade der alten Kommode, fand ich zwei Perlen. Eine 13 mm und eine 9 mm im Durchmesser; beide sehr leicht, aber sehr hart, kein bißchen mit dem Fingernagel einzudrücken.
Das könnte schon ein mögliches Problem sein. Bistdu sicher, dass sie innen nicht hohl oder von anderer Konsistenz sind? Ich vergass wohl zu erwähnen, dass es Vollkugeln sein müssen. Sonst reflektiert es nur den Impuls.
>>Frag mal auf nem Autofriedhof nach einem alten Lager. Ein Lineal/Zollstock und eine glatte Fläche, fest im Boden, findet man überall.
>Versuch 1:
>Perlen aus ca. 1 m fallenlassen, auf Steinfußboden (aber keine Fliesen).
>Die Perlen sprangen nach dem Fall ca. 0,8 m hoch.
Es ist gut möglich, dass der Fussboden Hohlräume darunter aufwies. Das merkt man schnell am Klang. Ideal wäre ein Geräusch fast wie beim Lichtbogen - kurzes, hohes klicken.
Wie gesagt - auch im ersten Stock oder mit Keller darunter geht das nicht. Der Impuls wirkt zu stark und wird von der Geschossdecke reflektiert. liegt unter der Unterlagen Sand oder Holz, springt die Murmel weniger als 50% hoch - daher lässt sich das mit geringem Aufwand auch sehr exakt nachweisen.
>Versuch 2:
>Perlen aus ca. 0,2 m fallenlassen, auf einen massiven Eisenblock, 200 mm lang, 75 mm breit und 75 mm hoch.
>Die Perlen sprangen ca. 0,18 m hoch.
Leg mal eine Holzplatte unter den Block und sie springen keine 8cm hoch.
>Waren das jetzt Versuche in Deinem Sinne? Sonst muß ich noch mal nach einer Stahlkugel Ausschau halten. Irgendwo im Schuppen werde ich wohl noch fündig werden.
>Falls die Versuche schon ok waren, was kann man daraus erkennen?
>Ich hatte solche Ergebnisse erwartet, ein bißchen Energie ist halt"verlorengegangen".
Du kannst es auch anders nachweisen. Z.B. am Doppelpendel. Wenn nur eines ausgelenkt wird, verhält es sich wie ein normales Pendel. Lenkst du beide gegeneinander aus, kommen die nach dem Stoss auch höchstens auf 50% der Ausgangshöhe zurück, zeitgleich nimmst du an Seilen der Pendel eine Zugkraft wahr, die das Pendel zum"hüpfen" veranlasst.
Vielleicht hast du schon mal eine Kugel am Faden senkrecht an eine Wand gehalten, da ausgelenkt und versucht, sie pendeln zu lassen? Sie kommt wesentlich schneller zum Stillstand als beim normalen Pendel.
>>>Aber es gibt Berichte von (wie ich denke) integeren Personen über solch ein Experiment.
>>>Ergebnis: Kein Grund zum Erstaunen.
>>>Was also ist los? Was bezweckst Du, Fremdwort, mit solchen Andeutungen?
>>>Mir gefällt Dein Vorgehen nicht so recht.
>>>http://leifi.physik.uni-muenchen.de/web_ph11/versuche/05pendel/pendel.htm
>>Es ist annähernd unmöglich, dass dieser Versuchsaufbau entweder zu 95% reale Werte zulässt oder keiner gemogelt hat (z.B. ohne zu messen diese Zahlen rechnerisch ermittelt zu haben).
>>Es gibt andere Aufbauten, bei denen man schnell den Denkfehler erkennt. Aber in dem Beispiel sind die Zahlen unmöglich real.
>Kapiere ich nicht, das ist meines Wissens ein Standardversuch im Physiklabor.
>Du meinst, das Pendel hat unten die doppelte Geschwindigkeit?
Ja! Das ist wirklich unerklärbar, weshalb das noch niemandem aufgefallen ist.
Ein typischer Fehler ist, dass man die absolute Geschwindigkeit nach 50% Fallhöhe misst statt der reinen Fallgeschwindigkeit nur in der senkrechten (also von der Seite, nicht von vorn). Dann stimmen die Messwerte nämlich wieder - Doppelfehler.
Gruß
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Student
29.12.2006, 11:15
@ Fremdwort
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Re:... Pendel... / Und Perlen, die ich fallen ließ - Fremdwort |
-->Moin moin, Fremdwort!
>>Versuch 2:
>>Perlen aus ca. 0,2 m fallenlassen, auf einen massiven Eisenblock, 200 mm lang, 75 mm breit und 75 mm hoch.
>>Die Perlen sprangen ca. 0,18 m hoch.
>Leg mal eine Holzplatte unter den Block und sie springen keine 8cm hoch.
Das kann ich nicht bestätigen. Ich habe den Eisenblock auf den Steinfußboden gelegt, auf einen Holzschreibtisch (18 mm Spanplatte) und dann habe ich sogar noch vier gefaltete Handtücher unter den Eisenblock gelegt.
Das hat die Perlen alles nicht interessiert, die sprangen immer ca. 0,18 m hoch (bei 0,2 m Fallhöhe).
Der Eisenblock wiegt ca. 9 kg (mit einer Personenwaage gewogen).
Ok, ob die Perlen komplett aus ein und demselben Material gefertigt sind, weiß ich nicht; hohl sind sie aber nicht. Gewicht der Perlen im unteren einstelligen Grammbereich, meine Briefwaage (1 kg Endausschlag) bewegte sich nur unwesentlich.
Inzwischen habe ich eine Glasmurmel (massiv) aufgetrieben, ca. 12 mm im Durchmesser.
Versuch A:
Fallhöhe 0,5 m, Steinfußboden (verlegte Mauersteine, 0,25 m x0,12 m und vermutlich 0,065 m dick). Die Steine liegen seit vielen Jahrzehnten, ist ein altes Bauernhäuschen.
Rückprallhöhe ca. 0,3 m.
Versuch B, mehrere Varianten:
Fallhöhe wieder 0,5 m, auf den Eisenblock.
a) Eisenblock liegt auf dem Steinfußboden
b) Eisenblock liegt auf dem Schreibtisch (18 mm Spanholzplatte)
c) Eisenblock liegt auf dem Schreibtisch, aber es sind noch vier gefaltete Handtücher zwischen Holzplatte und Eisenblock gelegt.
Rückprallhöhe in allen drei Fällen ca. 0,4 m.
Gut möglich, daß sich die Rückprallhöhen geringfügig unterscheiden, aber keineswegs deutlich. Es handelte sich wieder um den 9-kg-Eisenblock.
>>Kapiere ich nicht, das ist meines Wissens ein Standardversuch im Physiklabor.
>>Du meinst, das Pendel hat unten die doppelte Geschwindigkeit?
>Ja! Das ist wirklich unerklärbar, weshalb das noch niemandem aufgefallen ist.
>Ein typischer Fehler ist, dass man die absolute Geschwindigkeit nach 50% Fallhöhe misst statt der reinen Fallgeschwindigkeit nur in der senkrechten (also von der Seite, nicht von vorn). Dann stimmen die Messwerte nämlich wieder - Doppelfehler.
Na, da bist Du jetzt aber in der Beweispflicht. Das wäre ja mehr als hanebüchen, wenn tausende Physiker sich bei solch einem simplen Versuch um den Faktor zwei vermessen haben sollten.
Ich bin neuen Erkenntnissen immer aufgeschlossen, aber das kommt mir doch sehr, sehr unwahrscheinlich vor.
Leider habe ich meine eigenen Unterlagen von meinen Physik-Labor-Versuchen nicht mehr. Vielleicht habe ich sogar selbst solche Versuche gemacht.
An der FH Hannover, Ingenieurwissenschaften.
Wir hatten da einen Proff, Herr Dobrinski hieß er, wenn ich mich recht erinnere, der hatte bei Einstein auch so seine Einwände, daran kann ich mich noch erinnern. Ihm gefiel es gar nicht, träge Masse und schwere Masse einfach so gleich zu setzen. Details bekomme ich aber nicht mehr zusammen.
Wenn es sich aber so leicht zeigen ließe, daß schwere Masse und träge Masse nicht gleich sind, dann hätte er das getan, da bin ich mir ziemlich sicher.
Gilt Dein Angebot, das Du Todd gemacht hast, auch für mich, sprich, darf ich Dich anmailen?
Kannst Du nicht etwas mehr von Deinen Gedanken hier schreiben? Nur mit Andeutungen kommen wir doch nicht weiter. OK, wenn Du vorhast, ein Buch zu veröffentlichen, dann müssen wir halt warten.
Lieben Gruß
Hardy
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Fremdwort
29.12.2006, 16:17
@ Student
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Re:... Pendel... / Und Perlen, die ich fallen ließ - Fremdwort |
-->Hallo Hardy
>>>Versuch 2:
>>>Perlen aus ca. 0,2 m fallenlassen, auf einen massiven Eisenblock, 200 mm lang, 75 mm breit und 75 mm hoch.
>>>Die Perlen sprangen ca. 0,18 m hoch.
>>Leg mal eine Holzplatte unter den Block und sie springen keine 8cm hoch.
>Das kann ich nicht bestätigen. Ich habe den Eisenblock auf den Steinfußboden gelegt, auf einen Holzschreibtisch (18 mm Spanplatte) und dann habe ich sogar noch vier gefaltete Handtücher unter den Eisenblock gelegt.
>Das hat die Perlen alles nicht interessiert, die sprangen immer ca. 0,18 m hoch (bei 0,2 m Fallhöhe).
Vermutlich ist es doch kompliierter als gedacht, zu annähernd idealen Bedingungen zu kommen.
1) es gibt diese Superflummis. i denen funktioniert das nict, da diese ederspannarbeit innerlich aufbauen, deshalb springe die auch auf rund 80% zurück. Ich habe es mit einer Stahlkugelgetest von 19mm, ca. 30g. Mit der habe ich recht eindeutige Ergebnisse z.B. an einem Amboss auf betoniertem Garagenboden oderauf in Beton liegenden Fliesen im Hof. Dagegen sprngt sie auf rnd 80% da zurück, wo diese auf Sand liegen.
Wir hatten das am FEP getestet in Dresden mit Rainer Bartel.
1) hohl liegende Marmorplatte, 10 cm stark --> auf ca. 80%
2) Richtplatte, ca. 5cm stark, auf Tisch mit Holzplatte --> 20%
3) Fliesen im ersten Stock auf Betondecke, ca. 60cm, 70%
Fazit: es muss im freiene sein und kein Hohlraum darunter.
Überzeugt hat dann solch ein Tischpendelspiel mit 5 Kugeln. Allerdings hüpfen diese sehr schnel, ein stabiles Pendel wäre aussagekräftiger.
>>>Kapiere ich nicht, das ist meines Wissens ein Standardversuch im Physiklabor.
>>>Du meinst, das Pendel hat unten die doppelte Geschwindigkeit?
>>Ja! Das ist wirklich unerklärbar, weshalb das noch niemandem aufgefallen ist.
>>Ein typischer Fehler ist, dass man die absolute Geschwindigkeit nach 50% Fallhöhe misst statt der reinen Fallgeschwindigkeit nur in der senkrechten (also von der Seite, nicht von vorn). Dann stimmen die Messwerte nämlich wieder - Doppelfehler.
>Na, da bist Du jetzt aber in der Beweispflicht. Das wäre ja mehr als hanebüchen, wenn tausende Physiker sich bei solch einem simplen Versuch um den Faktor zwei vermessen haben sollten.
Setze doch mal in mgh=1/2 mv² Einheitswerte ein und kürze --> 2=1. Dass das Unsinn ist, sollte klar sein wrd aber nur sinnig mit 2m(schwer)= m(träge)
Wie man auf diese Formel überhaupt kommt, ist mir schon rätselhaft. In meinem Wissenspeicher Physik steht auf der nächsten Seite der richtige Erhaltungssatz, E(kin) + E(pot) = Konstant
Phil:"Die (Relativ-)Bewegung (Energie/Arbeit) ist die daseinsweise der Materie." in Klammern von mir zugefügt.
Wenn sich also die Existenz von Materie darin äussert, dass sie Energie hat und Materie als mit schwerer Masse behaftet gilt (nur Bosonen), dann macht es nur Sinn zwischen pot. und kin. Energei zu unterscheiden, wenn es dazu auch äquivalente Massen gibt, die sich unterscheiden.
Und der letzte kleine Denkversuch, der zu einem Beweis führt:
Aussage:"Da schwere und träge Masse identisch sind, rotiert ein an einem Faden aufgehängter Körper auf der Erde gleichmässig von oben nach unten im Kreis wie ein Ventilator!":-)
>Ich bin neuen Erkenntnissen immer aufgeschlossen, aber das kommt mir doch sehr, sehr unwahrscheinlich vor.
>Leider habe ich meine eigenen Unterlagen von meinen Physik-Labor-Versuchen nicht mehr. Vielleicht habe ich sogar selbst solche Versuche gemacht.
>An der FH Hannover, Ingenieurwissenschaften.
>Wir hatten da einen Proff, Herr Dobrinski hieß er, wenn ich mich recht erinnere, der hatte bei Einstein auch so seine Einwände, daran kann ich mich noch erinnern. Ihm gefiel es gar nicht, träge Masse und schwere Masse einfach so gleich zu setzen. Details bekomme ich aber nicht mehr zusammen.
der hier: http://www.junge-wissenschaft.de/index.php?id=13?
>Wenn es sich aber so leicht zeigen ließe, daß schwere Masse und träge Masse nicht gleich sind, dann hätte er das getan, da bin ich mir ziemlich sicher.
>Gilt Dein Angebot, das Du Todd gemacht hast, auch für mich, sprich, darf ich Dich anmailen?
>Kannst Du nicht etwas mehr von Deinen Gedanken hier schreiben? Nur mit Andeutungen kommen wir doch nicht weiter. OK, wenn Du vorhast, ein Buch zu veröffentlichen, dann müssen wir halt warten.
Ist nicht das Problem. Ich habe noch einen alte Text, den ich Todd zusandte, der nicvht ganz aktuell ist, aber das Problem aufzeigt. Ich hatte den mal als Polemik für Erkenntnisresistente geschrieben - also bitte nicht auf die Wrtwahl achten.
er beleuchtet das RT-Problem schon recht komplex, aber noch nicht vollständig. Das Problem ist wirklich, dass es nur abstrakt darstellbar ist mit marxscher Methode, denn sonst bleibt imer ein restfehler darin durch fehlende Widerspiegelung. konkret lässt es sich nicht beschreiben nur als Verhältnisse.
e-mail: info@kds-nan.de
Gruß
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