-->Es gibt eine handvoll Foren (Elli, Goldseiten, Ketzerforum, Zukuntsforum..), die sich auf hoehem Nivau mit u.a. mit der gesellschaftspolitischen Zukunft beschaffen. Wer sich für dieses Thema interessiert, stößt irgendwann darauf(so wie ich auch). Es gibt auch viele Querverweise innerhalb dieser Foren.

Anläßlich der Brisanz der sich abzeichnenden Entwicklungen und der Enwohnerzahl von 80 Mio. wundert es mich, dass es nur relativ wenig User gibt, die in diesen Foren auflaufen. Das die Zahl nicht in die Millionen gehen wird ist mir klar - aber 5-6 stellig müsste sie eigentlich sein.

-->>Es gibt eine handvoll Foren (Elli, Goldseiten, Ketzerforum, Zukuntsforum..), die sich auf hoehem Nivau mit u.a. mit der gesellschaftspolitischen Zukunft beschaffen. Wer sich für dieses Thema interessiert, stößt irgendwann darauf(so wie ich auch). Es gibt auch viele Querverweise innerhalb dieser Foren.
>Anläßlich der Brisanz der sich abzeichnenden Entwicklungen und der Enwohnerzahl von 80 Mio. wundert es mich, dass es nur relativ wenig User gibt, die in diesen Foren auflaufen. Das die Zahl nicht in die Millionen gehen wird ist mir klar - aber 5-6 stellig müsste sie eigentlich sein.

Schau die Ellis Autorenenliste an: Da sind 1433 Namen gelistet, das ist doch was.
Wenn jeder von denen täglich was schreiben würde, wäre hier ein heilloses Durcheinander.

Das würde dieses Forum kaputtmachen. Ich bin zufrieden, so wie es ist. Ein paar Alphatiere, die man gerne liest, machen geschätzt 80% der substantiellen Beiträge, der Rest sind sporadische Kommentare.

Und wenn Du die handvoll interessanten Foren zusammenzählst, kommst Du vielleicht auf diese 5-6 stellige Zahl.

Und wer weiß, wie viele Leute hier nur lesend zugegen sind?

-->Zufrieden bin ich auch mit dem ist-Zustand - aber mich wunderts!

-->Extrem angenehm die fast totale Abwesenheit von Trolls. Hatte früher mal das V abboniert, nicht zum Aushalten!
Kann Elli eigentlich sagen, wie viele Leute hier täglich mitlesen?
Taxass

-->Hallo,

ich gelte einigen Leuten in meinem Umfeld als nicht normal, weil ich relativ viel Zeit im Netz verbringe. Oder damit.
Es ist nicht jedermanns/jederfraus Sache, sich so zu beschäftigen.

50% der Bevölkerung haben keinen Internetzugang oder keinen Motivationszugang dazu.

Für manche ists zu teuer, für manche zu langweilig, für manche zu theoretisch oder fiktiv.

Der Hauptgrund aber stellt sich für mich so dar, daß eine Meinung vorherrscht, wieso sollte ich mich belasten mit Dingen, die ich eh nicht ändern kann. Dann lieber noch Stimmung auf der Titanic, wenn wir nachher eh alle im kalten Wasser zappeln.

Und noch mehr, daß die meisten Leute durch andere Sorgen viel stärker ausgebucht sind, seien es Familienverhältnisse, gesundheitliche Probleme, berufliche und insbesondere finanzielle Sorgen.

Dazwischen fallen eben nicht mehr große Teile der Bevölkerung, sondern nur noch recht wenige Leute, die

- gerne im Netz sind
- hierzu Zeit und Kosten aufwenden können
- sich für verschiedenste Dinge interessieren und sich austauschen möchten
- und austauschen können (sprachlich, Tippgeschwindigkeit)
- und überhaupt Interesse für Sachverhalte außerhalb ihres Alltagstrotts haben, selbst, wenn sie selbst keinen maßgeblichen Änderungseinfluß haben sollten.

Nicht umsonst heißt es, des kleinen Mannes Sonnenschein, bumsen und besoffen sein.

Denken, lernen, Zeit aufwenden, Eigeninitiative aufbringen, Neuland betreten, Wagnis eingehen, steht da nicht drin.

PISA iss everywehr.........

Beste Grüße vom Baldur

-->Hallo,

>Kann Elli eigentlich sagen, wie viele Leute hier täglich mitlesen?

Laut den Parsimony-Statistiken sind es zwischen etwa 25.000 und 35.000 Seitenaufrufe je Tag.

Aus Erfahrung mit einem anderen Parsimony-Board entsprechen 8 Seitenaufrufe ungefähr einem Leser bzw. einer Lesesitzung (Session).

Gruß,
Sorrento

-->Hallo

Welchen Vorsprung denn? Das Wissen und die Informationen, wie es vermutlich weitergeht mit der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung von Deutschland weitergeht. Man sollte doch einen Vorteil herausholen können und rechzeitig reagieren können (Geld in der Schweiz deponieren, auswandern, etc.). Als Schweizer bin ich zwar nicht so sehr von den deutschen Sorgen betroffen, aber in abgeschwächter Form eben schon und alle Nachbarländer werden Auswirkungen verspüren, wenns in Deutschland"chlöpft" (nicht mehr weitergeht).

Gruss
Prosciutto

-->>Es gibt eine handvoll Foren (Elli, Goldseiten, Ketzerforum, Zukuntsforum..), die sich auf hoehem Nivau mit u.a. mit der gesellschaftspolitischen Zukunft beschaffen. Wer sich für dieses Thema interessiert, stößt irgendwann darauf(so wie ich auch). Es gibt auch viele Querverweise innerhalb dieser Foren.
>Anläßlich der Brisanz der sich abzeichnenden Entwicklungen und der Enwohnerzahl von 80 Mio. wundert es mich, dass es nur relativ wenig User gibt, die in diesen Foren auflaufen. Das die Zahl nicht in die Millionen gehen wird ist mir klar - aber 5-6 stellig müsste sie eigentlich sein.



Hallo,

meine Erfahrung ist die, daß niemand meinen Ausführungen zum Weltgeschehen
Glauben schenkt. Selbst wenn ich darauf hinweise, daß es nützlich sein könnte,
sich auf schlechtere Zeiten einzustellen, will das niemand hören.

Ist das die berühmte Psychologie der Massen, geringe Selbstwirksamkeit,
handelt es sich gar um Propagandaopfer?
Internetzugang besteht bei fast allen, Geld zum Bücherkauf ist ebenfalls da.

Ich vermute eine gewisse Bequemlichkeit im Leben und Denken.
Man will es schön haben, warm haben, gut Essen gehen, Auto fahren,....

Erschreckend ist, daß ich in meinem Umfeld die einzige bin, die sich
Sorgen macht und entsprechend informiert.


schöne Grüße

Simone

-->Ich versteh halt gern alles.

Also auch die größeren Zusammenhänge.

Und Infos dazu finde ich eher im Internet.

Aber das finden die meisten Menschen seltsam,

da gehts mir wie dir, lieber Baldur.

-->Hallo, Prosciutto,

ich fürchte, sehr viel wirs nicht mit Vorteilen.

Denn das wäre ein aktives, positives, gedeihliches Tun, das Früchte trägt.

So aber ist das einzige, was das Netz bringt, ein Abbremsen, ein Einigeln, das Verhindern größeren Schadens, natürlich ist das alles besser als gar nichts, aber nicht genug.

Ein Wohnsitz in der Schweiz ist erstklassig, aber er nützt nichts, wenn man es nicht schafft, dort auch ein adäquates Einkommen zu erzielen.

Das Internet zerstört auch diejenigen Informationsvorsprünge, von denen früher ganze Handelsstufen leben konnten. Es wirkt deflationär.

Nun kann man wieder sagen, sooo viele nutzen das ja gar nicht - richtig. Noch nicht. Aber es scheint, daß viel mehr Leute auf ebay nachsehen, als auf freace.de oder hier.

Vorteile gewinnen durchs Internet....konkrete, geldwerte, die für uns eine bessere Zukunft als ohne schaffen, das wird wohl nur etwas für Forscherpersönlichkeiten wie Sensortimecom oder dottore.

Für den Otto Normalhandelnden ist es verdammt schwierig.

Beste Grüße vom Baldur

-->dieser thread aus dem Goldseiten-Forum!
<ul> ~ hier</ul>