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Als vor vier Jahren die im rum. Bacau (Nordosten d. Landes) ihre Textil-
Fabrik wegen Abwanderung der dortigen Arbeiterinnen (1996 noch 3.000 Personen)
schliessen musste, überlegte sich der Direktor was zu tun wäre um die
rentable Firma nicht schliessen zu müssen.
Die rum. Textilfabrik arbeitet für bekannte Weltfirmen auf dem Sektor
Sportbekleidung.
Nachdem ein ital. Investor anfangs 2003 28 Mio. Euro in den Betrieb
investiert hatte, gelangte dieses Jahr ein weiterer schweiz. Investor
zur Ueberzeugung, dass man chinesische Arbeiterinnen ins Land holen muss.
Gesagt getan: Seit über einem halben Jahr arbeiten in Bacau 250 junge
Chinesinnen in der dortigen Fabrik. Die jungen Frauen haben sich für
volle drei Jahre verpflichtet. Die Gastarbeiterinnen wohnen auf dem Gelände
der Textil-Fabrik, geniessen dort drei tägliche Mahlzeiten, zubereitet von
ebenfalls drei chinesischen Köchen. Monats-Lohn CHF 350.00, was mehr als
das Doppelte - eher das Dreifache - zum Arbeitsplatz in China bedeutet.
Die Chinesinnen fühlen sich wohl (Schlafräume von jeweils 15m2 bieten sechs Arbeiterinnen Nachtruhe). Die Arbeits-Effizienz ist hochstehend. Die Fabrik
gilt als wegweisend für Europa. Der Anfang ist gemacht und bald werden tausende von Asiatinnen in den Westen folgen.
Wohin gingen denn die abgewanderten rum. Arbeiterinnen? Sie sind alle in den
Westen immigriert, dort teilweise untergetaucht oder offiz. einer Arbeit
nachgehend!
Ab 1.1.2007 ist Rumania ein EU-Land und die Chinesen sind schon dort!
Emerald.
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