-->Dorfzeitung 20-12-2006

... Jetzt sind auch die hannoverschen ver.di-Höfe im Besitz internationaler Immobilienfonds. Die Gewerkschaftstochter GGI hat bundesweit 56 Gebäude an den US-Fonds Cerberus verkauft, davon in Hannover das ver.di-Gebäude in der Goseriede 10-12 und die Bankfiliale der ehemaligen Bank für Gemeinwirtschaft ach ja, Banker waren unsere tollen Gewerkschafter ja auch mal, der heutigen SEB...
Während der Immobilienverkauf vor allem in Ostdeutschland scharf kritisiert wurde - Sachsens DGB-Chef Hanjo Lucassen sprach davon, dass ein wichtiges Stück Arbeitergeschichte „in die Hand von,Heuschrecken‘ gegeben“ werde -, nahmen hannoversche Gewerkschafter die Botschaft eher ruhig auf. „Wir sind selbst nur Mieter in dem Gebäude“, sagte Landesbezirkssprecher Ulf Birch...
und Sie sind auch nur normale Arbeitnehmer, die auch"normal" entlassen werden (können)...
Schon peinlich, was sich die Gewerkschaftmitglieder so gefallen lassen

-->das Dach mit Mobilfunkantennen zugeparkt ist, trotz schöner Räumlichkeiten und Citylage. Aber für ver.di wird es finanziell schmerzvoll, egal, in welcher Richtung. Die sind erst im Jahre 2004 (weiß nicht genau, da Wahlhannoveranerin) dort eingezogen.

Gruß, Gabriela

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-->hallo lenz,

hab zwar keine quelle, aber ich erinnere mich in der tiefe meines gehirns, irgendwann mal eine studie gelesen zu haben, die dies als märchen der tel-industrie entlarvt zu haben behauptete.

sah glaubwürdig aus. wenn du danach suchst, wirst du es vielleicht auch finden.
fazit war, dass besonders UNTER den masten an vielen stellen unerklärliche feldstärkenspitzen auftauchten.

schönen abend noch...

-->Hallo!

In Ã-sterreich detto! Hedgefonds CERBERUS schluckt Gewerkschaftsbank BAWAG! BAWAG als Abkürzung von BANK FÜR ARBEIT UND WIRTSCHAFT! Klingt doch gut, oder? Die BAWAG war sozusagen das FLAGGSCHIFF der Unternehmen die unter der Kontrolle des österr. Gewerkschaftsbundes standen.

Wer böse Gedanken hat könnte meinen, dass hier eine unheilige Allianz zwischen Sozialismus und Kapitalismus am Werke ist. Die Sozialisten wollen alles verstaatlichen oder"sozialisieren" zum Zwecke des Gemeinwohls versteht sich natürlich. Statt gute Managern werden in diesen Verstaatlichen oder staatsnahen Betrieben aber linientreue Funktionäre eingesetzt, die keine Ahnung vom Wirtschaften haben und (womöglich bewusst und mit geheimen Auftrag) das Unternehmen in die Krise führen oder mit Schulden schwer belasten. Ist die Konjunktur darüberhinaus noch schwach, kommen solche Unternehmen schnell in den Ruin.

Am Ende taucht irgendeine finanzstarke Großbank oder internationaler Fonds auf und kauft die maroden Betriebe für ein Butterbrot auf (obwohl man sagen muss, dass die BAWAG 3,2 Mrd Euro für den österr. Gewerkschaftsbund (Ã-GB) erlöst hat, also nicht unbedingt ein Schnäppchen war.)

Besonders bedenklich ist, dass CERBERUS durch die BAWAG Übernahme auch Einblick in die Finanztranskationen der Republik Ã-sterreich gewehrt bekommt, denn 2001 haben Postsparkasse (PSK) und BAWAG fusioniert und die PSK hat die Finanzgeschäfte und Schuldenmanagement der Republik Ã-sterreich abgewickelt. Also eine durchaus heikle Sache.

Alles nur Phantasterei des einarmigen Banditen oder existiert und fuhrwerkt hier wirklich eine Unheilige Allianz zwischen Sozialismus und Hochfinanz die den Ausverkauf von Volksvermögen planmässig organisiert?

Am Ende sind die Bürger dann wirklich frei! Frei von jeglichen Volksvermögen oder Besitz, denn der wurde privatisiert....

Bin ich froh, dass ich kein Gewerkschaftsmitglied, der solche Aktionen auch noch mit Mitgliedsbeitragen finanziert sonst bekäme ich einen BLUTRAUSCH!!

Gruß

der einarmige Bandit

-->optimale Ausbreitung von HF-Wellen wird seit langem betrachtet.

Von den fast 0 bis 1.000.000.000 Hz ändert sich das verhalten auch ganz mächtig. Auch bei einem Lautsprecher ist es darunter leiser als davor und unter Antennen auf Häuser befindet sich in der Regel eine Betondecke, wo anders würde ich so ein Antennen-Giraffel incl. Technik auch nicht aufstellen wollen.

Fakt ist (eigene Erfahrung): im üblichen Frequenzbereich hast du 2 Etagen darunter, 4 Meter nach innen schon fast ein Problem, das Signal von"oben" zu Empfangen.

1000 bis 100.000 Meter (!) weg, direkte Sicht, Signal fast wie vor der Antenne.

Die meisten Antennen verurachen einfach psychische Problem!

Ich habe mich hier mal für ein Bahnhofsgebäude interessiert, nie nie nie wohne ich wo, wo eine 16 Hz Leitungs quasi durchs Schlafzimmer führt. Mit meinen 230 Volt Leitungen habe ich kein Problem, da eff. kaum was strahlt.

PS zum Funk: Ob das Zeug schadet weiß ich nicht, ich nutze mein Handy kaum, ist mir auch zu teuer!

-->...dass der Kapitalismus auch im"Sozialismus made china" aufgehen kann. Wie wild doch die deutsche Industrie in China investiert.

Beispiel, meine zwei neuen Haushaltsnähmaschinen kommen aus China aus einer Fabrik, wie wohl (?) ALLE, die nicht teurer als 600 Euro sind. Der chinesische Haushaltsnähmaschinenfabrikant, inzwischen Milliardär, produziert über drei Millionen Geräte im Jahr. Meine Computer-Pfaff, Preis zwischen 330 und 450 Euro, ging sofort kaputt, weil kritische Bereiche (Spulenkorb) aus Plastik sind. Die AEG-Nähmaschine von Penny für 89 Euro entstammt auch keiner Wertarbeit (gleiche Grundtechnik), allerdings ein Stück stabiler, aber nicht fürs erste Nähen. Da"strahlt" die Pfaff mehr Qualität aus.

AEG ist keine Nähmaschinennmarke, sondern draufgepinselt. Dahinter steckt ein rein chinesiches Markenprodukt aus dieser Fabrik (gesichtet auf der Homepage des chin. Konzerns).

Kapitalismus/Sozialismus sind schwierig zu definierende Begriffe, weil beide Formen erträgliche Lebensverhälnisse bis faschistische Diktatur beinhalten. Auch Rußland ist zur Zeit wieder (oder noch) halbsozialistisch, wobei die Putin-Ära dem Land mehr Vor- als Nachteile bringt.

Gruss, Gabriela