XERXES
28.12.2006, 13:51 |
Interessant, Knoop rechtsradikal? Thread gesperrt |
-->Aus dem Mann werde ich nun überhaupt nicht mehr schlau. Ist halt Mr. Gummimann.
Übrigens, Mitbegründer der Gustav-Siewerth-Akademie ist ein gewisser Herr Ratzinger ;-)
<ul> ~ http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_2000/16/34a.htm</ul>
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LenzHannover
28.12.2006, 23:36
@ XERXES
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Ich halte einen erheblichen Teil unserer Richter für rechtsradikal... |
-->bei den Urteilen... Bessere Werbung für Freisler & Co gibt es kaum...
Achtung sicherheitshalber oder doch nicht...
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Worldwatcher
29.12.2006, 00:12
@ LenzHannover
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Das meint ein Justizgeschädigter Erfinder dazu |
-->Hallo,
bitte genau zwischen die Worte des Erfinders hören.
http://www.faktuell.de/images/podcast/faktuell-2006-02-04-64539.mp3
http://www.faktuell.de/images/podcast/faktuell-2006-02-04-64557.mp3
http://www.faktuell.de/images/podcast/faktuell-2006-02-04-64516.mp3
http://www.faktuell.de/images/podcast/faktuell-2006-02-04-64495.mp3
Wir brauchen keine Feinde ausserhalb dieser Grenzen, es gibt hier im Lande genügend die man schlicht als Terroristen mit Pensionsberechtigung titulieren dürfte.
Es ist nicht der einzige der durch Lobbyisten-einfluß nieder gemacht wurde, nur er nennt die kriminellen Dinge beim Namen.
Wo schwarz-braun-rot-grün-gelbe Mächte sinnlos walten, Denk ich an Deutschland in der Nacht....
Gruss Ww
<ul> ~ Hier geht es zur Seite des Erfinders</ul>
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Baldur der Ketzer
29.12.2006, 03:49
@ Worldwatcher
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Re: Justizgeschädigter Erfinder oder..............äh, nicht? |
-->Hallo, Worldwatcher,
ich denke, der Herr **Erfinder** kann sich nicht allzu weit aus dem juristischen Fenster lehnen, weil er damit selber in heftigen Wintersturm geraten würde......zumindest aus der Sicht seiner (ich bin da begrifflich äußerst vorsichtig) genasführten Geldgeber......
Audiatur et altera pars.....und Vorsicht, die Sache schaut ganz anders aus.
Beste Grüße vom Ketzer
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Baldur der Ketzer
29.12.2006, 03:57
@ Worldwatcher
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Re: Das meint ein Justizgeschädigter Erfinder dazu |
-->>Hallo,
>bitte genau zwischen die Worte des Erfinders hören.
ja, ja, interessant, es sei alles eine Einstellungssache.....seines Motors, den er schon vor rund zwanzig Jahren auf der Hannover Messe präsentierte. Als Schaustück, funktionsunfähig, beiläufig, weil er den Start nicht bekam, und die Schmierung beim Betrieb auch nicht, und den Rest ebenso wenig.
Dafür hatte der pöhse Daimler einen funktionsfähigen Motor am Prüfstand. angeblich. Und wartete nur, bis das Patent ablaufen sollte. Das Patent, das auch der hier im Forum wohlbekannte Pumpen-Inventor beanspruchte. Aus Stasiland im Florida-Exil.
Dann kamen Pläne, Lybier, Wasserpumpenphantasien, und immer wieder abgezockte Gutgläubige. Verschiedene Gesellschaften. Nachdem zuvor der berüchtigte EFB-Terminmarkt-Hensley Hand und Geldabgriff drangelegt hatte.
Und immer war der Erfinder nur datt arme Opfer.
Ja, es ist eine Einstellungssache, was man von seiner Person halten soll.
Die Gerichtsakten dürften einiges hergeben unter seinem Namen. Aber nicht als Opfer........
Staatsanwalt, wie hieß er doch, Benner aus Frankfurt?
Ja, ja,.........es sind immer die pöhsen anderen.
Das ganze ist ein Skandal, aber der Erfinder ist kaum das Opfer.
Ketzergruß. |
Worldwatcher
29.12.2006, 09:44
@ Baldur der Ketzer
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Re: @ Baldur hast ja Recht. |
-->Hallo Baldur,
es zeigt jedoch auf, nicht jede Idee sei sie noch so schön geschminkt ist das Wert es vorgibt. Das gilt für die Technik als auch für die Politik, und die Justiz die vorgibt unabhängig zu sein.
Ich deutete an das zwischen den gesprochenen Worten die eigentliche Problematik zu finden ist.
Guten Rutsch ins neue
Ww
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Aleph
29.12.2006, 15:25
@ Worldwatcher
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Im Prinzip handelt es sich beim Motor um einen Zweitakter (o.Text) |
-->
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sensortimecom
29.12.2006, 17:23
@ Worldwatcher
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Kann mir ungefähr vorstellen, was da vor sich ging... |
-->[b]Hallo.
Fall Stelzer. Erinnert mich frappant an Wolfhart Willimzick. Ähnliche Sache. In beiden Fällen geht es um Patente aus den 60er-Jahren.
Da handelt es sich um Leute, die das extrem inhumane Patentwesen nicht durchschaut hatten, und nach bereits - ohne Wissen des Erfinders(!) - erfolgter"Patententeignung" weiter gemacht haben, als sei nix passiert; in der Meinung, sie wären ja nach wie vor Erfinder und Patentinhaber, und hätten daher das Recht auf Weiterentwicklung und Förderung ihrer Entwicklung - inzwischen hatte aber jener Staat, wo er zuerst sein Patent angemeldet hat (DE), schon längst bei Nacht und Nebel seine Rechte kassiert und sie an die (damals staatsnahe) Autoindustrie abgetreten, wo man gar nicht im Schlaf daran dachte das Ding zur Serienreife zu bringen, sondern es in der Schublade verschwinden ließ... Das gabs nicht nur in Deutschland oder in Ã-sterreich, nein, das war internationale Gepflogenheit...
Ich weiß wie der Hase bis 1994 gelaufen ist. Mir erzählt keiner was: Ab 1994 wurde von der (damals in Uruguay neu-gegründeten) WTO ein internationales Verbot der"Patententeignung" durchgesetzt. Seither sind nur mehr Zwangslizenzen erlaubt, und ein Einzelerfinder kann wenigstens nicht mehr zum Verletzer seines eigenen Patents werden...
Bei manchen hat übrigens das Rezept der"Patententeignung" nicht funktioniert, weil die sofort mit NEUANMELDUNGEN gekontert haben. Die an der (kostenlosen) Nutzung der Patent interessierte Industrie musste dann klein beigeben. Ich kenne jemanden, der zu dieser (äußerst kleinen!) Gruppe dazu zählt;-)
Erich B.
Hier der Link aus dem WTO-Vertrag (Abschaffung der Patententeignung) - siehe Art. 31 (Use Without Authorization of the Right Holder)
<ul> ~ http://www.wto.org/english/tratop_e/trips_e/t_agm3_e.htm#5</ul>
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Baldur der Ketzer
29.12.2006, 18:33
@ sensortimecom
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Re: Kann mir ungefähr vorstellen, was da vor sich ging...nein @Erich B. |
--> > Fall Stelzer. Erinnert mich frappant an Wolfhart Willimzick. Ähnliche Sache.
Hallo, Erich,
ich kenne WW nicht, aber FS, der ist mir persönlich kein Unbekannter. Und daher denke ich, ein bißchen mehr beurteilen zu können.
Ich wills mal so sagen: heute ist bei uns die Müllabfuhr nicht gekommen. Schade.
Ggf. hab ich jede Menge prozessuale Unterlagen, juristische Schriftsätze und haarsträubende Erinnerungen zu bieten.
Das Mittelalter war besser als die Gegenwart, glaub mirs, zumindest für die gutgläubigen......
Es gibt Leute, nicht nur Erb-Langzeitarbeitslose oder Sozialhilfeempfänger in dritter Generation, die auf der Schmaotzerschiene ein fettes Leben führen......und nach außen hin ein armes Opfer exhibitionieren.
Schade, wenn mans glaubt.
Beste Grüße vom Ketzer
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sensortimecom
29.12.2006, 20:04
@ Baldur der Ketzer
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Re: Kann mir ungefähr vorstellen, was da vor sich ging...nein @Erich B. |
-->>
>> Fall Stelzer. Erinnert mich frappant an Wolfhart Willimzick. Ähnliche Sache.
>
>Hallo, Erich,
>ich kenne WW nicht, aber FS, der ist mir persönlich kein Unbekannter. Und daher denke ich, ein bißchen mehr beurteilen zu können.
>Ich wills mal so sagen: heute ist bei uns die Müllabfuhr nicht gekommen. Schade.
>Ggf. hab ich jede Menge prozessuale Unterlagen, juristische Schriftsätze und haarsträubende Erinnerungen zu bieten.
Hallo Baldur,
ich hab mir kurz einige Passagen aus Stelzers Interview angehört. Das schaut genau danach aus, wie ich es zuvor gepostet habe.
Ich weiß, es ist schwierig zu erklären, weil es UNFASSBAR ist. Aber nochmal: der gute Mann hatte alle Chancen, für seine Erfindung in den 60ern viel Geld zu bekommen. Auch als es noch gar keinen Prototyp gab. Dann kam die Patenterteilung, die Autoindustrie kriegte Panik, meldete eine Reihe"strategischer" Verbesserungen an, und verlangte Stelzers Patente. (Natürlich nicht, um den Stelzer-Motor zu produzieren, sondern um das Patent und das KnowHow verschwinden zu lassen - wie üblich..). Der verkaufte aber nicht. Daraufhin die Enteignung, wie sie z.B. nach §29 des österreichischen Patentgesetzes ablief: d.h. niemand erfährt davon, außer sein Patentanwalt auf Nachfrage. Siehe: http://www.sensortime.com/Patententeignung.html
(Da hätte er noch die Chance gehabt, zu klagen, und vom Staat ein paar Mark Entschädigung zu bekommen...). Das hat er natürlich nicht getan, sondern er hat unbeirrt weitergemacht, weiter entwickelt, die Ã-ffentlichkeit auf sich aufmerksam gemacht, und bei den Autobauern Wut erzeugt. Nun hatte er nochmal eine Chance: Die Autoindustrie hätte ihm sogar Geld für den VERZICHT angeboten (was er klarerweise abgelehnt hat; ich hätte es auch getan..)
Nach 20, 30 Jahren Verarschung, die auf solche Weise abläuft, bist du psychisch derart down, dass du zu jeder"Schandtat" bereit bist... Ich kann den Stelzer daher verstehen. Ich selber war nach 15 Jahren Behörden-Verarschung und finanzieller Auszehrung soweit, dass ich sogar sensor-getriggerte Bodenminen für irgendeinen Warlord entwickelt hätte, wenn mir das ein bisschen Geld und Anerkennung verschafft hätte... Nur meine ethischen Prinzipien und meine Familie hinderten mich daran...
Erich B.
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