chiron
06.01.2007, 18:23 |
US-Fernsehprediger sagt Terroranschlag voraus Thread gesperrt |
-->Laut einem Bericht der amerikanische Nachrichtenagentur Associated Press sagt der amerikanische Fernseh-Prediger Pat Robertson einen terroristischen Anschlag mit unzähligen Todesopfern für Ende des Jahres voraus. Genau genommen stimmt dies aber nicht, denn nicht er ist Verkünder der unfrohen Botschaft. Gott habe ihm dies ins Ohr geflüstert. Und weiter meinte Robertson … sorry, Gott natürlich … dass wichtige Großstädte und möglicherweise Millionen von Menschen von diesem Angriff irgendwann nach dem September betroffen sein könnten.
Damit steht er auf einer Linie mit dem amerikanischen Präsidenten, der auch einen ganz besonderen Draht nach oben hat (…wenn er sich auf den Kopf stellt). Nur die Resultate lassen jeweils zu wünschen übrig.
Zur Erinnerung: Pat Robertson rief vor mehr als einem Jahr auf, den venezolanischen Präsidenten Chavez zu ermorden. Die US-Regierung hielt damals diese Aufforderung nicht für kriminell, aber für taktisch unklug.
Wie unschwer festzustellen ist, gehört Angst zum Business-Modell des Fernseh-Predigers. Die Schäfchen lauschen seinen Worten und öffnen ihre Geldbörsen.
Dies ermöglichte ihm, im Jahre 1960 Christian Broadcasting Network zu gründen. Wie Wikipedia schreibt, sendet CBN heute in 180 Ländern und 71 Sprachen.
Lasst uns also alle fröhlich halleluja singen, damit der Schatten von den armen Seelen vertrieben wird und seinen Anhängern irgendwann ein Licht aufgeht.
Haaallleluja….Haaaaaallleluja….Haaalleeelluuuuuujjjaaaaaaaa
Hier stehts...
<ul> ~ http://blog.zeitenwende.ch/?p=139</ul>
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GutWettertrader
06.01.2007, 18:36
@ chiron
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Re: US-Fernsehprediger sagt Terroranschlag voraus |
-->Im Suff, kann so einen alten Wirrkopf,
so manch wirrer Gedanke durchzucken.
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Hyperion
06.01.2007, 22:15
@ chiron
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Re: US-Fernsehprediger sagt Terroranschlag voraus |
-->Also diese Massenprediger sind mir schon mal grundsätzlich suspekt. Ein echter"Seelsorger" müsste meiner Meinung nach Zeit für jedes einzelne Schäfchen aufbringen - aber wie so oft im Leben wird das gemacht, wo es am meisten zu holen gibt (Anerkennung, Geld, Macht).
Der ein oder andere empfindet sich wohl eh nur als Dienstleister, der eine gute Show abliefert und dafür bezahlt wird. Siehe Ted Haggard, der zwar jeden Sonntag gegen die Sünder wetterte, selbst allerdings auch ein wenig vorbildliches Leben führte:
<ul> ~ http://www.zeit.de/2006/47/Ted-Haggard</ul>
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