certina
07.01.2007, 11:18 |
ot.....was fuer ein relativ langer Tag! Thread gesperrt |
-->hi,
ich will nicht auf der Sonnenscheindauer im
Winter rumreiten (heute bspw. Malaga/Berlin 7,5: 1,2 Std...),
das ist ja nun mal bekannt inzwischen,
aber bemerkenswert finde ich nun doch diesen
g r a v i e r e n d e n Unterschied der Tageshelligkeitsdauer,
jetzt im Winter.
Es geht um immerhin schlanke"gut 2 Stunden".
Mir ist das erst gestern mal richtig bewusst geworden,
als ich gestern im TV irgendwelche Wintersportarten
um kurz nach 16 Uhr life bei Stockdunkelheit
und Flutlich gezeigt bekam,
waehrenddessen wir tags zuvor um kurz nach 18 Uhr
noch draussen bequem im Hellen Tennisspielen konnten.
Hier mal die off. Daten von heute:
Sonnenaufgang Berlin: 8.18 h
Sonnenuntergang: 16.10 h
Sonnenaufgang Malaga: 8.30 h
Sonnenuntergang: 18.17 h
Ich war/bin als"Vollprofi-Weltenbummler"
doch noch verbluefft -
war mir soooooo gravierend bis dato nicht klar!
tschuess
G.C.
|
Cujo
07.01.2007, 12:03
@ certina
|
Re: ot.....was fuer ein relativ langer Tag! |
-->>hi,
>ich will nicht auf der Sonnenscheindauer im
>Winter rumreiten (heute bspw. Malaga/Berlin 7,5: 1,2 Std...),
>das ist ja nun mal bekannt inzwischen,
>aber bemerkenswert finde ich nun doch diesen
>g r a v i e r e n d e n Unterschied der Tageshelligkeitsdauer,
>jetzt im Winter.
>Es geht um immerhin schlanke"gut 2 Stunden".
>Mir ist das erst gestern mal richtig bewusst geworden,
>als ich gestern im TV irgendwelche Wintersportarten
>um kurz nach 16 Uhr life bei Stockdunkelheit
>und Flutlich gezeigt bekam,
>waehrenddessen wir tags zuvor um kurz nach 18 Uhr
>noch draussen bequem im Hellen Tennisspielen konnten.
>Hier mal die off. Daten von heute:
>Sonnenaufgang Berlin: 8.18 h
>Sonnenuntergang: 16.10 h
>Sonnenaufgang Malaga: 8.30 h
>Sonnenuntergang: 18.17 h
>Ich war/bin als"Vollprofi-Weltenbummler"
>doch noch verbluefft -
>war mir soooooo gravierend bis dato nicht klar!
>tschuess
>G.C.
Moin,
und das nach 40 (!) Jahren Mittelmeer-Bernckertum? Ist aber eigentlich ziemlich einfach. Frankfurt/München haben schon mal ne halbe Stunde länger hell und die Sonne geht früher auf. So nivelliert sich das mit der"Helligkeit".
Was mich nicht verwundert, aber überrascht hat war, als ich über die Feiertage in New York war, dass es dort um 4 dunkel war und dass man sich trotzdem auf der Höhe von Neapel befindet. Aber es können es nicht alle so gut haben wie Du. In N.Y., S.F., Neapel, Tokyio etc. ist man eben Wetter- und Sonnen-Untermensch.
Gruß
Cujo
ps. Tennis? Bist Du wahnsinnig? In Deinem hohen Alter? Hoffentlich sitzen die Manschetten stramm und der Völkl ist weich bespannt.
|
certina
07.01.2007, 17:28
@ Cujo
|
Re: ot.....was fuer ein relativ langer Tag! |
-->>>hi,
>>ich will nicht auf der Sonnenscheindauer im
>>Winter rumreiten (heute bspw. Malaga/Berlin 7,5: 1,2 Std...),
>>das ist ja nun mal bekannt inzwischen,
>>aber bemerkenswert finde ich nun doch diesen
>>g r a v i e r e n d e n Unterschied der Tageshelligkeitsdauer,
>>jetzt im Winter.
>>Es geht um immerhin schlanke"gut 2 Stunden".
>>Mir ist das erst gestern mal richtig bewusst geworden,
>>als ich gestern im TV irgendwelche Wintersportarten
>>um kurz nach 16 Uhr life bei Stockdunkelheit
>>und Flutlich gezeigt bekam,
>>waehrenddessen wir tags zuvor um kurz nach 18 Uhr
>>noch draussen bequem im Hellen Tennisspielen konnten.
>>Hier mal die off. Daten von heute:
>>Sonnenaufgang Berlin: 8.18 h
>>Sonnenuntergang: 16.10 h
>>Sonnenaufgang Malaga: 8.30 h
>>Sonnenuntergang: 18.17 h
>>Ich war/bin als"Vollprofi-Weltenbummler"
>>doch noch verbluefft -
>>war mir soooooo gravierend bis dato nicht klar!
>>tschuess
>>G.C.
>
>Moin,
>und das nach 40 (!) Jahren Mittelmeer-Bernckertum? Ist aber eigentlich ziemlich einfach. Frankfurt/München haben schon mal ne halbe Stunde länger hell und die Sonne geht früher auf. So nivelliert sich das mit der"Helligkeit".
>Was mich nicht verwundert, aber überrascht hat war, als ich über die Feiertage in New York war, dass es dort um 4 dunkel war und dass man sich trotzdem auf der Höhe von Neapel befindet. Aber es können es nicht alle so gut haben wie Du. In N.Y., S.F., Neapel, Tokyio etc. ist man eben Wetter- und Sonnen-Untermensch.
>Gruß
>Cujo
>ps. Tennis? Bist Du wahnsinnig? In Deinem hohen Alter? Hoffentlich sitzen die Manschetten stramm und der Völkl ist weich bespannt.
hi,
das mit der Nivellierung stimmt aber eben nicht,
wie von dir"aus der Schule ruebergerettetet"!!!!!!!!
Es wird eben nicht (!!!!!) im Norden (noerdlich) morgens um soviel frueher hell, wie es abends im Sueden (suedlicher) laenger hell bleibt.
Mach' dir mal den Spass (die Arbeit), und gucke dir die Zeiten der Sonnenaufgaenge und Untergaenge bspw. in Leksand (S), Lillehammer (N), Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Muenchen, Marseille, Madrid, Malaga, Lissabon, Tanger, Agadir an.
Also, ich kriege da irgendwie kein Muster rein. Ich bin aber ja auch dooof.
Und ich hatte"das", mit den"sogenannten Zeitverschiebungen" bis dato immer massgeblich an Laengengraden festgemacht, und nicht derartig auch an den Breitengraden....
Aber da war ich damals, wie bei Sovielem, vorem (Vietnam)Krieg, als das in der Penne durchgenommen wurde, wahrscheinlich entweder kellnern oder schon fuer die"Systempresse" unterwegs - nur nicht im Unterricht.
Eben - alles andere war mir damals als 15/16/17jaehrigem alles viel, viel wichtiger, als solch'" ein voellig unnuetzer Leerstoff/Wissen".
War mir aber auch fast ein ganzes halbes Jahrhundert immer sowas von egal, und ist es mir auch jetzt im Grunde immer noch.
Trotzdem finde ich jetzt im finsteren Winter ausgesprochen angenehm, wenn der saukurze Wintertag hier jetzt tatsaechlich 2 Stunden weniger saukurz ist...
_____
Apropos Tennis: Nix Voelkl - einmal Donnay - immer Donnay.
Und in unserem Alter spielt man, um die hohen Kosten fuer die Klinikpackungstuben Mobilat/Voltaren-Salben, Bandagen und Manschetten und die Platzmieten beim Hofsaess ertraeglich gering zu halten, hier eben immer gleich drei gegen drei, und immer gleich mit zwei Baellen auf einmal, damit wir alle auch immer noch"mitkommen" und auch imer"was" davon haben...
Aber dafuer zaehlen wir hier natuerlich nur noch auf spanisch, um uns auch pflichtgemaess zu integrieren, wie bspw."kienze: karänta" (15:40)
tschuess
G.C.
|
Cujo
07.01.2007, 23:01
@ certina
|
Re: ot.....was fuer ein relativ langer Tag! |
-->Moin,
>hi,
>das mit der Nivellierung stimmt aber eben nicht,
>wie von dir"aus der Schule ruebergerettetet"!!!!!!!!
>Es wird eben nicht (!!!!!) im Norden (noerdlich) morgens um soviel frueher hell, wie es abends im Sueden (suedlicher) laenger hell bleibt.
>Mach' dir mal den Spass (die Arbeit), und gucke dir die Zeiten der Sonnenaufgaenge und Untergaenge bspw. in Leksand (S), Lillehammer (N), Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Muenchen, Marseille, Madrid, Malaga, Lissabon, Tanger, Agadir an.
>Also, ich kriege da irgendwie kein Muster rein. Ich bin aber ja auch dooof.
Genauso geht es mir auch. Ist wie bei der Inflation, eben"gefühlt". Manchmal ist es hier nach fünf hell und einen Tag später nur bis 4 vier. Auch die"Aufgangszeiten" bekommen bei mir kein System. Es geht morgens um so Differenzen zw. 15 und 45 Minuten (Südspanien-Kanaren). Also"subjektiv" begreife ich es hier ab und an:
http://www.gomera.de/gomera-webcam.htm
Es wird meist eine Dreiviertel-Stunde später hell. Interessant ist, wie gesagt, bei dem transatlantischen Vergleich (N.Y.-Neapel) u.a.
>Und ich hatte"das", mit den"sogenannten Zeitverschiebungen" bis dato immer massgeblich an Laengengraden festgemacht, und nicht derartig auch an den Breitengraden....
Ich auch. Bis ich auch da Unterschiede feststellte. Merkwürdig.
>Aber da war ich damals, wie bei Sovielem, vorem (Vietnam)Krieg, als das in der Penne durchgenommen wurde, wahrscheinlich entweder kellnern oder schon fuer die"Systempresse" unterwegs - nur nicht im Unterricht.
>Eben - alles andere war mir damals als 15/16/17jaehrigem alles viel, viel wichtiger, als solch'" ein voellig unnuetzer Leerstoff/Wissen".
>War mir aber auch fast ein ganzes halbes Jahrhundert immer sowas von egal, und ist es mir auch jetzt im Grunde immer noch.
>Trotzdem finde ich jetzt im finsteren Winter ausgesprochen angenehm, wenn der saukurze Wintertag hier jetzt tatsaechlich 2 Stunden weniger saukurz ist...
Ja, das finde ich auch. Die Helligkeit machts und ich empfinde den Tag vor allem viel kürzer. Irgendwie meint man um 5 Uhr: jetzt ist"abends". Zeit ist schon etwas faszinierndes. Jeanne Herrsch hat mal mit 96 Jahren gesagt:"Die Zeit macht's."
>_____
>Apropos Tennis: Nix Voelkl - einmal Donnay - immer Donnay.
Du, als Nostalgiker spielst vermutlich noch den"Allwood" von Björn Borg oder den Wilson T2000 von Connors und schwelgst in den Zeiten von Tony Roche, Ken Rosewell, Rod Laver u.a.... img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/smile.gif>
>
>Und in unserem Alter spielt man, um die hohen Kosten fuer die Klinikpackungstuben Mobilat/Voltaren-Salben, Bandagen und Manschetten und die Platzmieten beim Hofsaess ertraeglich gering zu halten,
Wie? Ihr fahrt in die Berge um zu spielen."Wir" mußten damals in den Ardennen den Weg immer laufen. Der Hofsäß setzte uns aus und fuhr mit dem Wagen wieder zurück. Und das ohne vorher zu frühstücken.
>hier eben immer gleich drei gegen drei, und immer gleich mit zwei Baellen auf einmal, damit wir alle auch immer noch"mitkommen" und auch imer"was" davon haben...
Vielleicht besser im Kleinfeldbereich. Und Mobiltat ist für euer hohes Alter doch nicht mehr wirksam, da muss schon Pferdesalbe und Rubriment ran. Die Voltaren müssen selbstredend vor und nachhergereicht werden (100er).
Aber dafuer zaehlen wir hier natuerlich nur noch auf spanisch, um uns auch pflichtgemaess zu integrieren, wie bspw."kienze: karänta" (15:40)
Beim Hofsäß ist doch"man spricht doitsch". Da braucht ihr keine derartigen Integrationsbemühungen betreiben.
src=http://bilder.parsimony.net/smilies/smile.gif>
Und keine Hartplätze!!! Sonst müßt ihr zum Willi. Praktiziert der eigentlich noch?
>tschuess
>G.C.
Gruß
Cujo
|
Cujo
07.01.2007, 23:15
@ Cujo
|
Re: Nachtrag |
-->Achso, mal was anderes. Ich bin Netz nicht fündig geworden. Ist Dir der Fernwanderweg E4 geläufig. Der führt durch zwei Naturparks in Andalusien. Die Strecke Marbella (Zwischenstop bei Elli *g*) über Tarifa nach Cadiz würde mich interessieren. Können auch spanische websites sein.
Danke und Gruß
Cujo
|
Taktiker
08.01.2007, 01:12
@ certina
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Wir schätzen eben lange Nächte (o.Text) |
-->
|
certina
08.01.2007, 12:39
@ Taktiker
|
Re: Wir schätzen eben lange Nächte |
-->hi.
ja, ja.... iss ja juut! ! !
Ich treff' uebrigens naechste Woche M.Preetz
(den alten Ex-Fortunen), D.Hoeness und Co.
hier in Marbella...
Ich werde denen einen schoenen Gruss von dir ausrichten und fragen,
ob sie extra fuer dich, mit Widmung an dich, ein Wimpelchen unterschreiben...oder haetteste lieber einen Ball????
tschuess.
G.C.
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certina
08.01.2007, 13:05
@ Cujo
|
Re: Nachtrag |
-->>Achso, mal was anderes. Ich bin Netz nicht fündig geworden. Ist Dir der Fernwanderweg E4 geläufig. Der führt durch zwei Naturparks in Andalusien. Die Strecke Marbella (Zwischenstop bei Elli *g*) über Tarifa nach Cadiz würde mich interessieren. Können auch spanische websites sein.
>Danke und Gruß
>Cujo
hi,
den Weg (normaleweise aber mittem Automobil, entlang der AP 7, A 7, N 340, immer entlang Autovia de Mediterranee und ab Tarifa"provinzial" durch Berge und am Meer entlang) ) kenne ich von hier fast im Traum bis Cadiz, entlang der Costa del Sol und Costa de la Luz. Steht sozusagen alle 14 Tage auf dem Plichtprogramm...
Aber als Wanderweg? Neeee, ich kenne zwar auch die Nationalparks auf dem nicht direkten Weg dahin.
Aber als Wanderweg, oder gar als Radweg (Selbstmord-Ambitionen?)
Neeeee - da muss ich passen, bzw. drauf zurueckommen.
Tue ich.
Ansonsten gibt's die Route mit a l l e n 4711 (!!!) Sehenswuedigkeiten per Vierrad!
adios
G.C.
|
certina
08.01.2007, 14:04
@ certina
|
Re: Nachtrag |
-->>>Achso, mal was anderes. Ich bin Netz nicht fündig geworden. Ist Dir der Fernwanderweg E4 geläufig. Der führt durch zwei Naturparks in Andalusien. Die Strecke Marbella (Zwischenstop bei Elli *g*) über Tarifa nach Cadiz würde mich interessieren. Können auch spanische websites sein.
>>Danke und Gruß
>>Cujo
>hi,
>den Weg (normaleweise aber mittem Automobil, entlang der AP 7, A 7, N 340, immer entlang Autovia de Mediterranee und ab Tarifa"provinzial" durch Berge und am Meer entlang) ) kenne ich von hier fast im Traum bis Cadiz, entlang der Costa del Sol und Costa de la Luz. Steht sozusagen alle 14 Tage auf dem Plichtprogramm...
>Aber als Wanderweg? Neeee, ich kenne zwar auch die Nationalparks auf dem nicht direkten Weg dahin.
>Aber als Wanderweg, oder gar als Radweg (Selbstmord-Ambitionen?)
>Neeeee - da muss ich passen, bzw. drauf zurueckommen.
>Tue ich.
>Ansonsten gibt's die Route mit a l l e n 4711 (!!!) Sehenswuedigkeiten per Vierrad!
>adios
>G.C.
hi,
hier nun mein Nachtrag.
Die Bezeichnung"E4" klingt aber eher ja nach"Europastrasse"....Keine Ahnung. Nicht zu finden.
Guck' mal hier - da sind die Ntionalparks drauf.
http://www.wandern-in-andalusien.de/html/wandergebiete-03.html
Davon abgeehen - wenn du den Wanderweg naehmest - dann siehst du zwar den Wanderweg und die Natur drummerheum - aber eben, wie gesagt, n i c h t die 4711 anderen Sehenswuerdigkeiten (wirklich sehenswuerdig - im wahrsten Sinne des Wortes...), die ich zu bieten haete...
tschuess
G.C.
|
Tassie Devil
08.01.2007, 15:07
@ certina
|
Re: Die N 340 |
-->>den Weg (normaleweise aber mittem Automobil, entlang der AP 7, A 7, N 340, immer entlang Autovia de Mediterranee und ab Tarifa"provinzial" durch Berge und am Meer entlang) ) kenne ich von hier fast im Traum bis Cadiz, entlang der Costa del Sol und Costa de la Luz. Steht sozusagen alle 14 Tage auf dem Plichtprogramm...
Weisst Du eigentlich oder koenntest Du Dir vorstellen, wie die N 340 in der Gegend bzw. auf der Strecke Almeria -> Sierra Nevada -> Granada -> Malaga vor fast 44 Jahren im Sommer 1963 ausgesehen hat?
>Ansonsten gibt's die Route mit a l l e n 4711 (!!!) Sehenswuedigkeiten per Vierrad!
Nein, 4712 Sehenswuerdigkeiten, Du hast die N 340 nach ihrem Upgrade vergessen.
>adios
>G.C.
Gruss!
TD
|
certina
08.01.2007, 19:17
@ Tassie Devil
|
Re: Die N 340 hola @Tassie |
-->>>den Weg (normaleweise aber mittem Automobil, entlang der AP 7, A 7, N 340, immer entlang Autovia de Mediterranee und ab Tarifa"provinzial" durch Berge und am Meer entlang) ) kenne ich von hier fast im Traum bis Cadiz, entlang der Costa del Sol und Costa de la Luz. Steht sozusagen alle 14 Tage auf dem Plichtprogramm...
>Weisst Du eigentlich oder koenntest Du Dir vorstellen, wie die N 340 in der Gegend bzw. auf der Strecke Almeria -> Sierra Nevada -> Granada -> Malaga vor fast 44 Jahren im Sommer 1963 ausgesehen hat?
>>Ansonsten gibt's die Route mit a l l e n 4711 (!!!) Sehenswuedigkeiten per Vierrad!
>Nein, 4712 Sehenswuerdigkeiten, Du hast die N 340 nach ihrem Upgrade vergessen.
>>adios
>>G.C.
>Gruss!
>TD
hi Tassie,
ja, aber nur so ungefaehr, weil ich das allererste Mal in Malaga erst 6/67 eingeschwebt bin.....
Der heutige Grossflughafen" Aeropuerto Picasso Malaga" hatte damals eine 6-Garagengrosse"An-und Abflugshalle" und die 800 Koffer aus einem mit 450 Urlaubern und Gastarbeitern vollgepackten Condor-Jumbo (oder schlimmerenfalls mit der Bruch-Nevercomeback-Air"Spantax"...) wurden einfach in einem Riesenhaufen an eine Art Gartenzaun gestellt und jeder konnte(musste sich die geeigneten"Utensilien" selbst rauspicken...
Dauerte Stunden damals.
Der Pass wurde wurde in einem Art Schilderhaeuschen abgefragt, unter den Augen schwerstbewaffneter Guardia-Civil-General-Franco-Schiessern.
Auf der N 340 war man dann froh, dass der Bus ueberhaupt die 40 km ohne Achsbrueche und ohne irgendwelche Esels- und Maultier- und Ochsenkarren zu ueberfahren bis Richtung Marbella (waren damals vielleicht 3000 Einwohner)westwaerts schaffte. Diese N 340-Strasse war damals hoechstens 5 Meter breit.
Ostweaerts - ueber Malaga hinaus - Richtung Almeria, respektive Granada, Sierra Nevada???????????
Neee - da gab's damals doch noch wilde Baeren, Woelfe, Loewen, Neanderthaler, kein Wasser und kein Strom. Und lesen konnte da auch noch niemand. Und ob die da schon sprechen konnten, weiss ich nicht.
Fuer uns was das"westwaerts" schon Abenteuer pur, neee - aber ostwaerts. Neee, um Gottes Willen nicht.
Nun, heute ist das schoen (bequem), auch in diese Richtung. Alles fertig und der Abstecher in die Almeria-Wuesten und/oder zum Skilaufen hoch in die Sierra kostet nur noch knapp eineinhalb Stunden bequemes Fahren...
Adios unmd tschuess
G.C.
|
Uwe
08.01.2007, 20:44
@ Cujo
|
Re: @Cujo - zum Fernwanderweg E 4 |
-->Hallo, @Cujo,
möglich, dass ich bekanntes mittele, wenn ich darauf hinwesie, dass im Internet die Information zu finden, dass der Fernwanderweg E 4 in Spanien auch unter der Bezeichnung GR-92 FEDME (Federación Espanola de Deportes de Montafana) bekannt ist.
Da mir beim Spanischen alles"spanisch" vorkommt, kann ich mit dieser Zusatzinformation, die bei einer google-Suche nach den Begriffen «GR 92 FEDME » zu über 900 Funden führt</a>, nichts anfangen.
Gruß,
Uwe
|
Tassie Devil
09.01.2007, 03:51
@ certina
|
Re: Die N 340 hola @certina |
-->>>>den Weg (normaleweise aber mittem Automobil, entlang der AP 7, A 7, N 340, immer entlang Autovia de Mediterranee und ab Tarifa"provinzial" durch Berge und am Meer entlang) ) kenne ich von hier fast im Traum bis Cadiz, entlang der Costa del Sol und Costa de la Luz. Steht sozusagen alle 14 Tage auf dem Plichtprogramm...
>>Weisst Du eigentlich oder koenntest Du Dir vorstellen, wie die N 340 in der Gegend bzw. auf der Strecke Almeria -> Sierra Nevada -> Granada -> Malaga vor fast 44 Jahren im Sommer 1963 ausgesehen hat?
>>>Ansonsten gibt's die Route mit a l l e n 4711 (!!!) Sehenswuedigkeiten per Vierrad!
>>Nein, 4712 Sehenswuerdigkeiten, Du hast die N 340 nach ihrem Upgrade vergessen.
>>>adios
>>>G.C.
>>Gruss!
>>TD
>
>hi Tassie,
>ja, aber nur so ungefaehr, weil ich das allererste Mal in Malaga erst 6/67 eingeschwebt bin.....
Aso, aber ich kann Dich beruhigen, sehr viel hat sich im Zeitraum Sommer 1963 bis 1967 im gesamten Suedosten wie Sueden Espanas nicht getan.
Aber lass mal sehen was Du schreibst...
>Der heutige Grossflughafen" Aeropuerto Picasso Malaga" hatte damals eine 6-Garagengrosse"An-und Abflugshalle" und die 800 Koffer aus einem mit 450 Urlaubern und Gastarbeitern vollgepackten Condor-Jumbo (oder schlimmerenfalls mit der Bruch-Nevercomeback-Air"Spantax"...) wurden einfach in einem Riesenhaufen an eine Art Gartenzaun gestellt und jeder konnte(musste sich die geeigneten"Utensilien" selbst rauspicken...
Den Aeropuerto Malaga habe ich zwar noch nie gesehen, aber gemessen an anderen Flughaefen ausnaehmlich Barcelona und Madrid passt Deine Beschreibung voll.
>Dauerte Stunden damals.
>Der Pass wurde wurde in einem Art Schilderhaeuschen abgefragt, unter den Augen schwerstbewaffneter Guardia-Civil-General-Franco-Schiessern.
Ja, die Augen der Gesetze des Generalissimo Francissimo... ich hatte damals immer das Gefuehl, dass diese spanischen Burschen noch eine ganze Portion raubaukiger sein konnten bzw. auch waren als die gleichen Trupps der Italiener.
>Auf der N 340 war man dann froh, dass der Bus ueberhaupt die 40 km ohne Achsbrueche
Jaaaa,
>und ohne irgendwelche Esels- und Maultier- und Ochsenkarren zu ueberfahren
Genau.
>bis Richtung Marbella (waren damals vielleicht 3000 Einwohner)westwaerts schaffte.
Ja.
>Diese N 340-Strasse war damals hoechstens 5 Meter breit.
Sie war aber nach meiner Erinnerung die einzigste Hauptverbindungsstrasse im Suedosten Spaniens von Valencia kommend bis nach Tarifa, und viel breiter als 5 Meter ausserhalb der Ortschaften war sie nirgends.
Zu den Schlagloechern: Im Sommer 1963 befuhr ein damals neuer Opel Rekord der Adam Opel AG Ruesselsheim mit 5 deutschen Urlaubern besetzt, 3 Erwachsene und 2 Kinder, u.a. diese N 340 von Valencia kommend ueber Almeria, Granada, Malaga, Marbella, Gibraltar, Tarifa, Cadiz, Sevilla... Jung-Tassie im damaligen stolzen Jung-Mannes-Alter von knapp 15 Jahren sass in stark erhoehter Position auf dem vorderen rechten Kommandantensitz und hatte die hoheitliche Aufgabe des vorausspaehenden Navigierens des Fahrzeuges uebernommen:"Aaachtung, Schlagloch Strasse Mitte... Aaachtung, Krater Strasse Mitte rechts... Aaachtung Krater Strasse links und Schlagloch Mitte rechts", so und aehnlich vernahm der Fahrer zeitweilig pausenlos Jung-Tassies Steuerungs-Direktiven.
>Ostweaerts - ueber Malaga hinaus - Richtung Almeria, respektive Granada, Sierra Nevada???????????
Ja, eine hoehere Huegelkette mit Hochplateau suedlich um Grandada, nach meiner Erinnerung. Dort, und das zog sich fast bis Malaga hin, hatte die N 340 als Hauptverbindungsstrasse den allerkriminellsten Zustand, so etwas habe ich in meinem gesamten Leben nie mehr gesehen. Slalom auf der N 340, und wehe, wehe, wehe, wenn auch nur 1 einziger Krater (Durchmesser bis zu 3/4 Strassenbreite, Tiefe bis zu 35-40 cm) oder auch nur 1 der Normalschlagloecher uebersehen worden waere, zumindest 1 der beiden Fahrzeugachsen waere todsicher hinueber gewesen.
Jeden Abend nach Tagesfahrtende hat Tassie dann die Schlaglochzaehlstatistik upgedated und die Navigationsraemie vom Fahrer einkassiert, einige Hundert Pesetas halt, kein Vermoegen.
>Neee - da gab's damals doch noch wilde Baeren, Woelfe, Loewen, Neanderthaler, kein Wasser und kein Strom. Und lesen konnte da auch noch niemand. Und ob die da schon sprechen konnten, weiss ich nicht.
Doch, sprechen konnten sie alle, sehr freundlich die Leute damals eigentlich ueberall, und wilde Wolfsrudel gab es auf alle Faelle, ich selbst habe welche gesehen.
>Fuer uns was das"westwaerts" schon Abenteuer pur, neee - aber ostwaerts. Neee, um Gottes Willen nicht.
Ab Malaga entlang der Kueste weiter suedwaerts und ab Gibraltar/Tarifa dann westwaerts ging es 1963 tatsaechlich schon etwas zivilisierter zu, das passt sehr gut zu Deinen Feststellungen.
Aber von A-Strassen hat man damals auch dort noch nicht mal getraeumt.
>Nun, heute ist das schoen (bequem), auch in diese Richtung. Alles fertig und der Abstecher in die Almeria-Wuesten und/oder zum Skilaufen hoch in die Sierra kostet nur noch knapp eineinhalb Stunden bequemes Fahren...
Ja, klar, irgendwo muessen ja die Milliarden des BRDDR-Steuerzahlerdepps besichtigt werden koennen.
>Adios unmd tschuess
>G.C.
Gruss!
TD
|
certina
09.01.2007, 19:12
@ Tassie Devil
|
Re: Die N 340 um Neunzehnhundertundschlagmischtot - hola @Tassie |
-->hola Tassie,
...ich kann so ziemlich genau nachempfinden, wie das
damals bei diesem Abenteuerurlaub deiner Familie
zuging bzw im wahrsten Sinne des Wortes
abgelaufen bzw."abgeschlagloechert" ist...
Das war damals aber dann auch noch ein Urlaub, der ein
Leben lang"haengen blieb".
Heute kannste auf 27 griechische Inseln, anne tuerkische Kueste
von oben links bis unten rechts fliegen, nach Portugal,
zu den tausenden von Kilometern spanischer Kuesten,
ans Rote Meer, auf die spanischen Inseln, nach Zypern,
zu den tausende Kilometern Kuesten
Italiens und Exjugoslawiens von oben bis unten,
ans Schwarze Meer, nach Marokko annen Atlantik,
fliegen, fahren oder latschen -
es ist heutzutage nahezu alles, sozusagen
jedes Kaff zwei- bis sechs-sternemaessig angepasst,
und moeglichst promenadengleich infrastruktuiert und
palmenbesteuckt ausgerichtet...
.....eben an den Erfordernissen und"Beduerfnissen" der
durchweg ja durchorganisierten Tourismusstroeme.
Es gibt natuerlich bei den mittlerweile kinderleicht
erreichbaren 4711 Touristenkaffs
eben welche, die sind immer noch angenehm ertraeglich,
aber leider sind die
allermeisten halt nur noch fuer eine bestimmte Spezies
nur noch tauglich zum"mal 14 Tage Abschalten bzw. Auspannen...".
Aber das muss es halt vieltausenfach geben -
und da wird gebuhlt, dass die Schwarte kracht.
"Abenteuerurlaub" gibt's doch im 3-4-Stunden-Flugradius
von Mitteleuropa aus inzwischen nicht mal
mehr auf sonner Rallye PARIS-DAKAR, wenn schon
ein 08/15 Sportredaktuer des WDR die ganze Veranstaltung
ztaeglich frischgeschniegelt (per Cessna)mitmachen darf...
Der Cessna-Flug ist dabei die groesste Herausforderung.
Wir sind damls noch mit Wasserskiern (!) von der andalusischen
Kueste bis nach Mellila/Tanger"ruebergschippert",
bzw. haben wir's immerhin immer wieder v e r s u c h t, bis wir dann
regelmaessig halb ersoffen und ermattet von den
Begleitbooten aufgefischt worden sind...
tschuess
G.C.
|
Tassie Devil
10.01.2007, 11:41
@ certina
|
Re: Die N 340 um Neunzehnhundertundschlagmischtot - hola @Certina |
-->>hola Tassie,
Ahoi Certina,
>...ich kann so ziemlich genau nachempfinden, wie das
>damals bei diesem Abenteuerurlaub deiner Familie
>zuging bzw im wahrsten Sinne des Wortes
>abgelaufen bzw."abgeschlagloechert" ist...
>Das war damals aber dann auch noch ein Urlaub, der ein
>Leben lang"haengen blieb".
Allerdings, und bei mir ist davon eine ganze Menge"haengen geblieben", weil ich auf diese Weise das erste Male im Jahre 1956 durch das ganze Oberitalien reisen konnte, ein Jahr spaeter 1957 war dann Mittelitalien und das noerdliche Sueditalien dran, bis auf die Hoehe von Pescara und Amalfi/Napoli. In ganz bella Italia gab es damals 1 einzige Autobahn, das war die Autostrada von Milano nach Venezia.
Ich kenne u.a. Neapel zu einer Zeit, als die Spagettis und Tiffosis zu hauf noch mit ihren dreiraedrigen Lambretta/Vespa Kleinstlastwaegelchen durch die Gegend duesten, und der Fiat Topolino der Volks-PKW dort war. Es gibt da einen US-Hollywood-Streifen mit Jack Lemmon und Sofia Loren?, der in dieser Zeit dort spielt, den Filmtitel habe ich jetzt nicht parat, aber das damalige Milieu war exakt so wie im Film eingefangen, ich habe es mit eigenen Augen erlebt.
>Heute kannste auf 27 griechische Inseln, anne tuerkische Kueste
>von oben links bis unten rechts fliegen, nach Portugal,
>zu den tausenden von Kilometern spanischer Kuesten,
>ans Rote Meer, auf die spanischen Inseln, nach Zypern,
>zu den tausende Kilometern Kuesten
>Italiens und Exjugoslawiens von oben bis unten,
>ans Schwarze Meer, nach Marokko annen Atlantik,
>fliegen, fahren oder latschen -
>es ist heutzutage nahezu alles, sozusagen
>jedes Kaff zwei- bis sechs-sternemaessig angepasst,
>und moeglichst promenadengleich infrastruktuiert und
>palmenbesteuckt ausgerichtet...
>.....eben an den Erfordernissen und"Beduerfnissen" der
>durchweg ja durchorganisierten Tourismusstroeme.
>Es gibt natuerlich bei den mittlerweile kinderleicht
>erreichbaren 4711 Touristenkaffs
>eben welche, die sind immer noch angenehm ertraeglich,
>aber leider sind die
>allermeisten halt nur noch fuer eine bestimmte Spezies
>nur noch tauglich zum"mal 14 Tage Abschalten bzw. Auspannen...".
>Aber das muss es halt vieltausenfach geben -
>und da wird gebuhlt, dass die Schwarte kracht.
>"Abenteuerurlaub" gibt's doch im 3-4-Stunden-Flugradius
>von Mitteleuropa aus inzwischen nicht mal
>mehr auf sonner Rallye PARIS-DAKAR, wenn schon
>ein 08/15 Sportredaktuer des WDR die ganze Veranstaltung
>ztaeglich frischgeschniegelt (per Cessna)mitmachen darf...
>Der Cessna-Flug ist dabei die groesste Herausforderung.
>Wir sind damls noch mit Wasserskiern (!) von der andalusischen
>Kueste bis nach Mellila/Tanger"ruebergschippert",
>bzw. haben wir's immerhin immer wieder v e r s u c h t, bis wir dann
>regelmaessig halb ersoffen und ermattet von den
>Begleitbooten aufgefischt worden sind...
Ganz so anstrengend verlief unser 4-Tages-Afrika-Abstecher des Jahres 1963 damals nicht: von Algeciras mit der Faehre rueber nach Ceuta, danach Tanger und Tetuan und wieder zurueck, bis Humphrey-Bogart-Ingrid-Bergmann-City (Casablanca) war es leider zu weit.
Im Zeitraum 1956 bis 1966 inkl. ist Jung-Tassie viel in Westeuropa auf Reisen herumgekommen, der eiserne Vorhang war dabei der oestliche Grenzverlauf, und zwar in den Laendern Italien (bis ins Gargano aber ohne Sueditalien), Spanien, Portugal, Oesterreich, Schweiz, Frankreich, Benelux, Daenemark, Norwegen, Schweden, Finnland, und natuerlich Westdeutschland selbst, Kleinstaaten wie Andorra, San Marino etc. verstehen sich von selbst. Mit Ausnahme von Finnland war Jung-Tassie in allen erwaehnten Laendern mehr als einmal zu Gange, und mit Ausnahme von Sueditalien hat er jedes Land sehr detailliert bereisen koennen.
Abschliessend zurueck zu 1963, eviva Espana und seine kleinen Spezialitaeten: suedlich von Valencia bei Sagunto hat Jung-Tassie einen kraeftigen Sangria-Rausch ohne jegliche Kopfschmerzen ausgeschlafen, das gleiche aber mit Sherry und Kopfgedroehn wenige Tage spaeter in Jerez, der handfeste Ausgleich kam wiederum wenige Tage spaeter in San Sebastian am Biscaya-Golf in Form einer Mahlzeit von 8 kg spottbilligsten frischesten Steinpilzen vom Markt in einem braunen fein abgeschmeckten Soesschen mit Weissbrot und vino tinto zum spuelen. Mann, habe ich gefre..en, es waren so um die 2,5 kg Pilze, die ich damals in etwa anderthalb Stunden nieder gemacht habe...
>tschuess
>G.C.
Gruss!
TD
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