-->die Offiziellen der UNO-Drogen-Bekämpfung hoffen mit der Legalisierung des
Drogenanbaus in Afghanistan, den Warlords und ihren Hintermänner den Geldhahn
zudrehen zu können.


Diese Bestrebungen, welche bereits anderswo erfolgreich angewandt werden,
finden Unterstützung bei den meisten Drogen-Experten, nicht aber von den
US-Amerikanern*.

Es geht darum, den Drogen-Anbauern ihre Produktion zu einem Drei-bis Vierfachen
des jetzigen Preises abzukaufen, und diese f.d. Weiterverarbeitung in der
Pharma- und Arztnei-Branche zu verwenden.

Damit hofft man, auf längere Sicht im Lande die ungeheure Geldmacht der War-
Lords, welche ausschliesslich vom Drogenhandel stammt, zu unterbinden und die
Drogen-Anbauer in den Wirtschafts-Aufbau Afghanistans einzubinden.

Emerald.

*)was sind wohl die Gründe für ihre Ablehnung? Ich tippe mal auf Mithilfe
der Defizit-Finanzierung und die Einbindung in nicht lupenreine Waffen-
Geschäfte et cetera? Hoffentlich horten die Lords keine nord. koreanische
Blüten!

--> den Warlords und ihren HINTERMÄNNERN den Geldhahn
>zudrehen zu können.
>

>finden Unterstützung bei den meisten Drogen-Experten, nicht aber von den
>US-Amerikanern.

-->## Damit hofft man, auf längere Sicht im Lande die ungeheure Geldmacht der Warlords, welche ausschliesslich vom Drogenhandel stammt, zu unterbinden und die Drogenanbauer in den Wirtschaftsaufbau Afghanistans einzubinden.##

Hallo,
nun gut, davon mal abgesehen, das diese Ankündigung wohl nur noch der letzte Höhlenmensch ernst nimmt, ist diese Lösung aus der Sicht der afghanischen Kriegsherrn - um nicht das serbo/ kroatische Wort dafür zu verwenden,die Warlords - das die sich dann die Anbauflächen kaufen würden, wenn sie die nicht ohnehin schon besitzen und kontrollieren und die jetzigen Bauern eigentlich nur Pächter sind. Und schon, nur mit der Tarnung der"Sozialen Gerechtigkeit", fließt das Geld aus dem Drogenanbau genau wieder dort hin, wo es jetzt als Zwischenstation auch schon landet.
Legalisierung für Dummis.

bis denne
eisenherz