certina
17.01.2007, 13:11 |
TV - Neidhammel - Die deutsche Neidkultur Thread gesperrt |
--><font size="5">Neidhammel - Die deutsche Neidkultur </font>
<font size="4">Ist das wirklich sowas"wie typisch deutsch"?</font>
Aktuelle Umfragen zeigten, dass sich zwei Drittel der Deutschen zum Neid bekennen. Doch ist dies auch, wie oft gesagt wird, ein typisch deutscher Charakterzug? Dieser Frage gehen Tilo Knops und Kirsten Waschkau nach. Mittwoch, 17. Januar 2007, 22.45 Uhr in der ARD.
Die beiden Autoren, die sich in verschiedenen TV-Dokumentation schon Geizhälsen, Querulanten und Pedanten gewidmet haben, untersuchen in diesem Film die"typisch deutsche" Neidkultur. Stoff dazu gab es in den vergangenen Jahren genug - gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten flammen allerorten"Neiddebatten" auf: etwa die um die Höhe von Managergehälter. Oder der Streit um die"Reichensteuer", die erbittert als"Neidsteuer" bekämpft wurde und Neid-Debatten im Deutschen Bundestag auslöste. Oder auch die Kampagne eines Autoverleihers, (dessen Chef sein Gehalt wegen der deutschen Neidkultur nicht veröffentlicht sehen will): Sie wirbt mit einem schmucken Cabriolet um"Neid und Missgunst für 99 Euro am Tag!".
Wird der Neid gerade in Deutschland also immer mehr, während man etwa.....
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rocca
17.01.2007, 14:43
@ certina
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Ist schon seltsam, was sich hierzulande alles"KULTUR" schimpft |
-->das mit der"SCHULDKULTUR" hab ich ja noch verstanden, hat den Begriff doch kein geringerer geprägt als unser ehemaliger Bundestagspräser, der Waldschrat -wie hiess er doch noch gleich? - na ist ja auch egal, muss man sich ja ja auch nicht jeden Kleingeist merken. Aber Neidkultur?? Das hat doch ne ganz andere Qualität! Das ist reinste Nestbeschmutzung! Als ob Ackermann und Hartz was dafür könnten! Die tun doch auch nur das Beste in ihrem Job!!!
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prinz_eisenherz
17.01.2007, 16:37
@ certina
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Typische deutsche Journalisten. Ã-ffentlich, rechtliches TV, alles Lüge! |
-->Hallo certina,
da es deutsche Journalisten sind, ordne ich sie einfach mal zu den geborenen, deutschen Neidern mit hinzu. Dann allerdings müßte die Frage nicht lauten:
Sind DIE Deutschen Neidhammel? Richtig wäre dann zu fragen: Sind WIR Deutsche Neidhammel? Aber so fragen sie nicht, denn dann sitzen sie in dem von ihnen selbst gezimmerten Müllboot mittendrin. Ob die Journalisten, wenn man sie deswegen als Neidhammel titulieren würde, sich das gefallen lassen würden? Austeilen, womit man immer noch einen Chefredakteur vom TV gewinnen kann, das macht viel mehr Spaß, als sich selbst als Neidhammel bezeichnen zulassen.
Schon die Fragestellung, soll die gewollte Antwort in der Vorstellung der Zuschauer vorab erzeugen, der alte Trick, Führungsseminar, 1.Stunde:
Wie man weiß schlagen sie ihre Frau, was können Sie uns dazu sagen?
Wie primitiv. Und wenn man sich den Text durchliest, zur Vorankündigung der Sendung, dann wird man auch nicht schlauer, woraus die hinterhältige Fragestellung resultiert. Wegen einer Statistik? Da lachen doch die neidischen Hühner drüber. Wegen eines banalen Nachbarstreites? Das wäre ein miserabler Witz. Wegen eines vermeidlich gesponserten Gebäudes für eine Stadt, von einem Gönner? Warum sollte darum jemand neidisch werden?
Wenn ich mir jedoch den größten Trottel der Stadt heraussuche und den geschickt befrage, dann wird er mir, für ein paar Dollar mehr, genau das beichten, was ich von ihm hören will.
Aber wenn die Führungsetagen der Konzerne sich die Taschen vollstopfen, auf Kosten der Firma, der Arbeitsplätze und zu Lasten der Steuerzahler, nur weil einer der ihrigen in den USA zehnmal soviel Jahresgehalt hat wie sie selbst, bei denen sollen die Journalisten mal das Neidgen abfragen, aber doch nicht bei DEN Deutschen. Wie billig und leicht die ihr Geld mit solchen Berichten verdienen, da hat es jede Toilettenfrau im Kaufhaus schwerer.
Deutsches Fernsehen, Intimbericht:
Habe ich doch der ARD zum 9. November 2006, wegen ihrer Berichterstattung, eine deutliche Email geschrieben und mich mit Nachdruck darüber beschwert. Am 09.11.2006 waren, über mehrere Stunden, die Einweihung des jüdischen Fruchthofes in München zu bewundern, auf allen Kanälen.
Zum zweiten wurde die Sendezeit mit dem Tod von Markus Wolf gefüllt, über seine geheimnisvolle Spionageregie, als ein kluger Stratege und nicht in seiner Funktion im Dienste einer Diktatur. Meine Frage an die ARD war, warum nicht die nationale Jubelausbruch zum Mauerfall am 09.11. mit einer Sondersendung gedacht wurde? Einem Ereignis bei dem es eine deutschlandweite Freudenfeier gab, und sich wildfremde Menschen spontan um den Hals gefallen sind? Was bei dem nordeuropäischen Temperament, so heißblütig wie flüssige Kohlensäure, schon etwas heißen soll.
Schreibt mir doch das ferngelenkte Frauenzimmer aus der Redaktion zurück, das die ARD wohl darüber gesendet hatte, mit der Uhrzeit des Berichtes. Somit schaue ich nach und stellte fest, ein solches nationales, deutsches Großereignis wird in die Tagesschau gepresst, zwischen die Ergebnissen der Bundesliga und dem Wetterbericht. Aber nun kommt das, worüber sich jeder seine eigenen Gedanken machen kann, denn natürlich habe ich diese Feststellung der Redaktion zurück geschrieben und sie daran erinnert, das eine solche Berichterstattung eher eine Beleidigung für die Menschen ist, die den Tag miterlebt haben. Keine Reaktion
Aber zwei Tage später landet bei mir eine private Email, aber von der selben Redakteurin von oben geschrieben, die schreibt mir, das sie mich gut verstehen kann und sie selbst ebenso entsetzt darüber war, wie merkwürdig, gerade an diesem Tag, das Programm der ARD und des ZDF gewichtet war
bis denne
eisenherz
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Cujo
17.01.2007, 19:22
@ prinz_eisenherz
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Re: Typische deutsche Journalisten. Ã-ffentlich, rechtliches TV, alles Lüge! |
-->>Hallo certina,
>da es deutsche Journalisten sind, ordne ich sie einfach mal zu den geborenen, deutschen Neidern mit hinzu. Dann allerdings müßte die Frage nicht lauten:
>Sind DIE Deutschen Neidhammel? Richtig wäre dann zu fragen: Sind WIR Deutsche Neidhammel? Aber so fragen sie nicht, denn dann sitzen sie in dem von ihnen selbst gezimmerten Müllboot mittendrin. Ob die Journalisten, wenn man sie deswegen als Neidhammel titulieren würde, sich das gefallen lassen würden? Austeilen, womit man immer noch einen Chefredakteur vom TV gewinnen kann, das macht viel mehr Spaß, als sich selbst als Neidhammel bezeichnen zulassen.
>Schon die Fragestellung, soll die gewollte Antwort in der Vorstellung der Zuschauer vorab erzeugen, der alte Trick, Führungsseminar, 1.Stunde:
Moin,
wenn DIE Journalisten von DEN Deutschen schreiben, also quasi von den Menschen"Draußn im Lamnde", betrachten sie sich offenbar als"Drinnen". Das hast Du sehr gut erkannt und oben beschrieben. Die Medien-Quelle ist offensichtlich. Staatsfunk. Nur wem nützen solche Hackbeilarikel. Nur denen, die destabilisieren und teilen wollen. Die"DIE-Nummer funktioniert immer noch ganz fantastisch, um beispielsweise Menschen für einen Laden in den Krieg ziehen zu lassen:"DER Neger schnakselt gern","DER Fidschi ist listig", DER Russe ist versoffen", DER
Spanier ist Tierquäler", DER Palästinenser Bombenleger...und der Deutsche eben neidisch, nörgelnd und Killer(gen)."
Genauso läuft's seit langen Zeiten mit der Links/Rechts-Gesäßgeografie.
Ziemlich durchsichtig und billig.
Gruß
DER Cujo
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